Peter Baumgartner - Bern ... und seine Machenschaften

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Der Roman wirft den Blick auf die Polizei, die Politik und die Justiz. Dabei geht es darum, wie schnell man in Verruf geraten kann, wenn von Seiten der Instanzen nicht mit der notwendigen Sorgfalt gearbeitet wird (so am Beispiel des Polizeichefs der Schweiz). Im Weiteren wird aufgezeigt, dass auch Würdenträger nicht über jeden Zweifel erhaben sind (Thema Politik), und dass es auch in der Justiz schwarze Schafe gibt. – Philippe Baumann, pensionierter Kriminalpolizist, erhält vom EDA (dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten) den Auftrag, dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Begleitet wird die ganze Story – quasi als 'fil rouge' – von der Beziehung / Freundschaft der Ehepaare Baumann und Picard mitsamt ihren Hunden.

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Die Mutter von Bernard arbeitete in einer in Corcarneau ansässigen conserverie. Dort wurden und werden noch heute vor allem Sardinen und Thunfisch mit entsprechenden Gewürzen und Marinaden zu Delikatessen verarbeitet. Zumeist bringen die Männer den Fisch in den Hafen von Corcarneau, bekommen dort ihren Lohn und versuchen auf diese Weise ihre Familien über Wasser zu halten. So kommt es nicht von ungefähr, dass auch die Frauen zum Einkommen der Familie etwas beitragen müssen.

Madame Picard tat dies mit Stolz! Sie war sich bewusst ob ihrem Schicksal und dem Glück, mit Pierre, ihrem Mann, verheiratet zu sein und drei wunderbare Kinder zu haben. Nichts war ihr zu viel. Sie verstand es, Mühsal und Freude zu vereinen und dem Glück zum Durchbruch zu verhelfen. – Diese Einstellung wurde Bernard zu teil, und er war seiner Mutter hierfür zeitlebens dankbar.

Jedes Mal, wenn Bernard nach Hause kam, wurde er herzlich empfangen. Zumeist war seine Mutter Florence zu Hause, zuweilen auch sein Vater Pierre. Oftmals gesellten sich auch Jean-Luc, sein älterer Bruder, und Sophie, seine jüngere Schwester, dazu. – War die Familie vereint, so war das Glück perfekt!

Gemeinsam wurde geplaudert, erzählt und natürlich fein gegessen. Bernard erzählte von seiner Ausbildung zum Polizisten, Jean-Luc war Angestellter in einer Bank in Bordeaux und Sophie Primarschullehrerin in einem Vorort von Paris. – Solche Zusammenkünfte kamen leider nicht allzu oft vor und so galt es sie zu geniessen. Es ging allen gleich und alle waren am Schluss irgendwie traurig, aber vor allem glücklich, dass sie wieder einmal zusammen waren und sich gegenseitig austauschen konnten.

Die Reise von Bernard beinhaltete verschiedene Stationen. Dies war für die Arbeit bei der Gendarmerie nationale normal. Nach der Grundausbildung wurde man von A nach B geschickt und man hatte dort auszuhelfen, wo Not am Mann war. Eine der nächsten Reisen führte Bernard nach Velaux. Velaux ist eine kleine französische Gemeinde in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur mit rund 9000 Einwohnern. Die Gendarmerie nationale verfügt dort über einen Stützpunkt; und weil drei der Mitarbeiter ausgefallen waren, lag es nun an Bernard hier zum Rechten zu schauen.

Velaux liegt rund 35 km von Marseille entfernt und rund 70 km entfernt von Arles. Beide Städte also in Greifnähe. Und obschon Marseille als pulsierende Metropole des Südens vielleicht viel mehr zu bieten hatte, interessierte sich Bernard mehr für Arles. In einer knappen Stunde würde er mit dem Auto dort sein und er könnte die freie Zeit voll und ganz geniessen.

Ach ja, Bernard hatte sich in der Zwischenzeit ja ein Fahrzeug zugelegt: einen «deux chevaux» oder Döschwo (2CV). – Hier von Auto zu sprechen ist zwar etwas übertrieben, aber eben … meistens oder zumindest ab und zu lief das Gefährt. Giftgrün war die Farbe des Vehikels. Rückblickend betrachtet wäre es wahrscheinlich nicht ganz falsch gewesen, wenn Bernard noch eine Weile zugewartet und gespart hätte, um sich ein «anständiges» Auto zu leisten. Aber so ist es nun halt mal, wenn man jung ist: Herz und Verstand sind einfach zwei Sachen.

Sein Gefährt hatte so seine Eigenheiten. Jedes Mal, wenn er eine Verabredung hatte, streikte es – aus welchem Grund auch immer. Da halfen weder Kurbel noch gutes Zureden, meistens half nur die Zeit, bis es den zwei Pferden wieder passte loszutraben. Zumeist sehr gemächlich, dann aber doch wieder recht flott, sodass die Bremsen und vor allem die Reifen kaum mehr mitkamen. – Bremsen und Pneus waren nämlich schon in die Jahre gekommen, und so konnte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich hier unliebsame Kosten einstellen würden.

Ungeachtet dieser Tatsachen machte sich Bernard auf den Weg nach Arles. Diese 50 Minuten würde sein Auto schon noch schaffen, dachte er. Ob er dann allerdings auch wieder zurückkäme, interessierte ihn in diesem Moment nicht. Er wollte den Stierkämpfen in der Arena zuschauen. Arles mit seinen rund 50'000 Einwohnern ist eine Stadt am Ufer der Rhone in der südfranzösischen Region Provence. Arles war einst Provinzhauptstadt des Römischen Reiches und ist auch bekannt wegen der vielfältigen Überreste aus dieser Zeit, darunter eben das Amphitheater, in dem unter anderem heute Stierkämpfe stattfinden.

Eigentlich konnte Bernard mit Stierkämpfen nichts anfangen und trotzdem wollte er einmal eine solche Veranstaltung besuchen, damit er wusste, wovon er sprach. Schon nach kurzer Zeit war ihm das Ganze zu blöde, und er verliess das Stadion mit einem schalen Geschmack im Mund. Dieser rührte nicht von einer Krankheit her, sondern von seiner Abscheu, wie mit den Tieren umgegangen wird. – Bernard liebte nämlich Tiere und solches Unterfangen war ihm zutiefst zuwider.

Um dem Ganzen entgegen zu wirken, beschloss er im nahen gelegenen Restaurant «un demi de bière» zu trinken. Das Restaurant trug den Namen «La Cigale». Schon beim Eintreten fiel ihm die wunderschöne, junge Frau auf, die ihn freundlich begrüsste. Sie fragte ihn, ob er Platz nehmen möchte und ob er etwas zu trinken wünschte. – Bernard brachte nur ein knappes «Ja» hervor. Und trotz seiner Grösse und der körperlichen Statur kam er sich auf einmal sehr klein vor. Hier stand eine Frau vor ihm, die ihm die Sinne raubte: Jung, schön, anmutig, schlank und einfach bekleidet. Das dunkle Haar offen getragen, kein Makeup auf dem makellosen Gesicht, kein Modeschmuck, welcher die Silhouette verändern musste, einfache, flache Schuhe, Jeans und T-Shirt. - Natur pur!

Das war seine Frau, die er sich wünschte und mit der er Kinder haben wollte! Aber wie anstellen?

Bernard blieb an seinem Platz sitzen, die Augen auf die Unbekannte gerichtet. Irgendwann fragte diese, ob er noch ein zweites Bier wünschte, was er verneinte. Er blieb weiter stumm sitzen, bis er irgendwann nicht mehr anders konnte, den ganzen Mut zusammennahm, und sie nach ihrem Namen fragte. – «Ich heisse Isabelle und wie heisst du?»

«B…B…Bernard», stammelte er. «Woher kommst du, Bernard?», fragte Isabelle. «Aus Velaux», antwortete er. «Oh, das ist aber ganz schön weit weg.» «Soweit auch wieder nicht. Eine knappe Stunde mit dem Auto», erwiderte Bernard. - «Ok – möchtest du noch etwas trinken oder essen?»

Bernard hätte am liebsten die ganze Speisekarte rauf und runter bestellt, nur um noch länger hier bleiben zu können, jedoch musste er um 2300 Uhr zurück auf seinem Stützpunkt sein. Er hatte nur noch wenig Zeit, um die Gunst der Stunde zu nutzen. Aber wie?

Auf einmal hatte er ‘die Idee’. Er bat Isabelle an seinen Tisch und er frage sie: «Isabelle, willst du meine Frau werden?» - Die Antwort kam prompt, aber nicht wie von ihm erwartet. Sie antwortete: «Mal schauen, vielleicht, wir werden sehen. Wann wollen wir uns das nächste Mal treffen?» - Bernard war abermals baff und er antwortete: «In einer Woche.» «Oh, das ist aber lang, aber ok! Dann sehen wir uns also in einer Woche wieder. Hier im Restaurant. Mach’s gut und tschüss.»

Bernard war ob er Reaktion völlig verunsichert und er konnte sie gar nicht richtig einordnen. Er bezahlte sein Bier und verliess das Restaurant.

Die Tage zwischen dem letzten Sonntag und der folgenden Woche verliefen alles andere als befriedigend. Zum einen konnte Bernard an nichts anderes als an Isabelle denken, zum andern war das Alltagsgeschäft mehr als mühsam. Neben den administrativen Arbeiten standen unzählige Kleindelikte an, die es zu bearbeiten galt: Ladendiebstahl im Einkaufszentrum Carrefour, Vandalismus bei der Präfektur und häusliche Gewalt in einer scheinbar ehrbaren Familie. Was Bernard hingegen am meisten beschäftigte, war der Umstand, dass ab einem Ausflug im nahen gelegenen Parc Naturel Régional de Camargue ein 12-jähriges Mädchen vermisst wurde. Das Mädchen war mit ihren Eltern und den beiden Geschwistern unterwegs und ab einem Zwischenhalt im lichten Wald war das Kind plötzlich verschwunden.

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