Peter Baumgartner - Bern ... und seine Machenschaften

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Der Roman wirft den Blick auf die Polizei, die Politik und die Justiz. Dabei geht es darum, wie schnell man in Verruf geraten kann, wenn von Seiten der Instanzen nicht mit der notwendigen Sorgfalt gearbeitet wird (so am Beispiel des Polizeichefs der Schweiz). Im Weiteren wird aufgezeigt, dass auch Würdenträger nicht über jeden Zweifel erhaben sind (Thema Politik), und dass es auch in der Justiz schwarze Schafe gibt. – Philippe Baumann, pensionierter Kriminalpolizist, erhält vom EDA (dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten) den Auftrag, dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Begleitet wird die ganze Story – quasi als 'fil rouge' – von der Beziehung / Freundschaft der Ehepaare Baumann und Picard mitsamt ihren Hunden.

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Philippe Baumann ist pensionierter Polizist – Rentner. Das Wort kann man bekanntlich von beiden Seiten her lesen und kommt immer wieder zum gleichen Schluss: Der letzte Lebensabschnitt hat begonnen.

Philippe wohnt zusammen mit seiner Frau Deborah in einem einfachen Eckeinfamilienhaus in der Nähe von Bern. Das Haus umfasst einen recht grossen Garten, den sie auch brauchen, stellt ihr Hund Enrico doch so seine Ansprüche. Und so kann es nicht falsch sein, den Garten einigermassen in Schuss zu halten.

Philippe hatte seine Informationen von Bernard; dieser hatte ihn vor kurzem angerufen. Und obschon Philippe es hasste zu telefonieren, hatte er den Anruf entgegengenommen. Er hatte die Nummer auf dem Display seines Handys erkannt und er freute sich über den Anruf. «Salut Philippe, c’est Bernard. Comment vas-tu?» - « Très bien et à toi?»

Auch Bernard Picard ist Frührentner und er bezieht bereits seit über einem Jahr seine Pension. Leider fällt diese nicht allzu reichlich aus, womit er regelmässig ein anderes kleines Zubrot verdienen muss, um über die Runden zu kommen.

Bernard wohnt in Frankreich; dort ist er auch aufgewachsen. Nach unzähligen Umzügen hat er sich zusammen mit seiner Frau Isabelle in Sainte-Maxime niedergelassen. Dort bewohnen sie seit einem Jahr ein älteres Haus mit Meersicht und eigenem Pool. Die Gelegenheit zum Kauf bot sich ihnen vor ein paar Jahren, und sie konnten der Versuchung nicht widerstehen, ihren Traum vom Eigenheim mit Meeresblick zu verwirklichen.

Philippe und Deborah verbrachten ihre Ferien oft in Südfrankreich; damals noch mit der ganzen Familie, ihren beiden Söhnen und den beiden Hunden. Und so kam es, dass sich alle im Verlauf der Zeit näher kennengelernt hatten. Noch heute wird reger Kontakt gepflegt. Vor allem Philippe und Bernard sind in der Zwischenzeit gute Freunde geworden.

Obschon sich Philippe und Bernard schon eine ganze Weile kennen, ist die Konversation der beiden nicht immer einfach. Philippe konnte sich zwar einigermassen in Französisch ausdrücken, jedoch fehlte ihm ab und zu oder zumeist der gewünschte Wortschatz, um sich fliessend und der Situation angepasst ausdrücken zu können. Ähnlich erging es Bernard. Auch er hatte im Verlauf der Jahre einige deutsche Wörter und Redewendungen kennen gelernt, jedoch ist ihm die Sprache Goethes nach wie vor sehr fremd.

So gab es bei den beiden eben nur eines: sich mich Händen und Füssen zu verständigen und dies klappte in aller Regel recht gut; namentlich nach einem «quart» oder noch besser nach einem «demi de Rosé». Am Telefon war dies nun aber doch deutlich schwieriger. Hier musste hin und wieder nachgefragt werden, was der andere denn nun wollte und zu sagen hatte.

«Um was geht es Bernard?» - «Écoute moi mon ami.» «Ich habe gehört, dass der Polizeichef der Schweiz in Tirana verhaftet worden sein soll. Mein Freund Gérard, du kennst ihn, der ‘Journi’, der über Jahre hinweg für den Var-matin geschrieben hat, und nun ebenfalls in Pension steht, hat mir dies gesteckt; ihm ist ja bekannt, dass du Schweizer bist und in der Nähe von Bern wohnst.»

«Ja schon, aber was heisst hier der Chef der Polizei der Schweiz?» «Du weisst, lieber Bernard, dass das Ganze in der Schweiz nicht eben einfach ist. Hier gibt es Gemeindepolizisten, Kantonspolizisten und Polizisten der Bundespolizei. Daneben gibt es die Transportpolizei und auch die Grenzwache verfügt über polizeiliche Kompetenzen.»

In der Tat ist der Wirrwarr polizeilicher Kompetenzen in der Schweiz nicht ganz einfach zu verstehen. In der Schweiz gibt es rund 2250 Gemeinden; allein im Kanton Bern gibt es derzeit rund 350 und alle diese Gemeinden verfügen über gewisse polizeiliche Kompetenzen; die einen umfassender, die anderen weniger. Daneben gibt es 26 Kantons Polizeien, die Halbkantone mitgezählt. Ihnen obliegt die Hauptharst der Aufgaben im polizeilichen Bereich. Über Mord und Totschlag bis hin zum einfachen Ladendiebstahl haben sie alles zu bearbeiten, was Kriminelle oder Langfinger anstellen. Daneben gibt es noch die «Supertruppe» der Bundespolizei, welche sich vor allem der Organisierten Kriminalität und der Wirtschaftskriminalität widmet. Schliesslich, aber nicht zuletzt, gibt es noch die Transportpolizei, welche den Nah- und Fernverkehr im Auge behält, und die Grenzwache, welche dafür besorgt ist, dass der illegalen Einwanderung von Personen und Sachen gebührend Einhalt geboten wird.

Insgesamt stehen der Schweiz rund 20'000 Polizisten oder Grenzwächter zur Verfügung, welche für Sicherheit und Ordnung sorgen sollen. – Im Vergleich zu Frankreich mit seinen rund 220'000 Polizisten mutet die Zahl bescheiden an. Jedoch gilt es nicht zu vergessen, dass Frankreich flächenmässig rund 15-mal grösser ist als die Schweiz und über rund 8-mal mehr Einwohner verfügt. – Trotzdem und vielleicht auch deshalb lassen einige Parallelen ziehen.

Umgerechnet verfügen nämlich beide Länder in etwa über gleichviele Polizeikräfte, berücksichtigt man die Einwohnerzahl und die geographische Fläche.

Und trotzdem gibt es markante Unterschiede: in Frankreich wird zwischen der Police nationale, der Gendarmerie nationale und der Police municipale unterschieden. Die Nationalpolizei, welche dem Innenministerium untersteht, verfügt über umfassende Kompetenzen. Sie unterteilt sich in die Police administrative mit eingeschränkten Vollzugsrechten und die Police judiciaire, die eigentliche Kriminalpolizei, mit umfassenden Kompetenzen.

Auch die militärisch organisierte Gendarmerie nationale, für die sowohl das Verteidigungs-als auch das Innenministeriumverantwortlich sind, verfügt über umfangreiche Kompetenzen. Sie umfasst personell rund die Hälfe des Polizeibestandes und ist für ländliche Gebiete und Kleinstädte bis zu einer Größe von ca. 20’000 Einwohnern zuständig. – Trotz dieser Kompetenzabgrenzung kommt es immer wieder zu Zuständigkeitsgerangel, wovon Bernard ein Lied singen könnte.

Bernard ist nämlich ebenfalls pensionierter Polizist. Während über 35 Jahren hat der für die Gendarmerie national gearbeitet und sich von der Pike auf hochgearbeitet. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist Bernard in der Bretagne in der Nähe von Quimper. Als Sohn eines Fischers wusste er um die Mühen dieses Berufes. Und so war für ihn klar, dass er den gleichen Weg wie sein Vater nicht einschlagen wollte. Für seine Eltern war dies kein Problem. Sie liessen Bernard alle Optionen offen.

Grossgewachsen und von stattlicher Statur, gepaart mit gesundem Menschenverstand und einer ansprechenden Grundausbildung bewarb er sich bei der Gendarmerie. Die Ausbildung wollte er etwas entfernt vom Elternhaus leisten, womit ihm das Centre de Recrutement in der Normandie nahe bei Rouen, der Hauptstadt der nordfranzösischen Region, richtig erschien. Seinerzeit und zum Teil noch heute wird die Ausbildung zum ‘Agent de Police’ bei der Gendarmerie sehr militärnah ausgeübt, was dazu führt, dass der Grossteil der Ausbildung kaserniert und umzäunt stattfindet. Dies führte dazu, dass Bernard seine Eltern und seine beiden Geschwister, Sophie und Jean-Luc, nur noch selten zu sehen bekam. Sie alle waren für ihn mit ihren warmen Begegnungen in weite Ferne gerückt. – Aber Bernard hatte dies ja so gewollt.

Ab und zu nahm Bernard die beschwerliche Reise nach Quimper unter die Füsse. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln musste er über Paris kehrt machen, um danach via Le Mans und Rennes nach Hause zu gelangen. Die Reise war eine Tagesreise und so nutze Bernard zuweilen die Gelegenheit, eine Nacht in Paris zu verbringen. Die Metropole hatte ihren Reiz, doch entsprach sie nicht seinen Wünschen und Vorstellungen: zu oberflächlich, zu weiträumig, zu fremd. – Bernard liebte das Ländliche, das Ursprüngliche, das Echte im Leben. Er liebte das Meer mit all seinen Schattierungen. Kurzurlaube verbrachten die Polizeiaspiranten in Le Havre oder vielleicht in Saint-Malo. Doch schon Saint-Malo liegt rund 300 km von Rouen entfernt.

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