John Marten Tailor - SINODIS

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"Es gibt in jeder Generation einen Präfekten. Das bin ich, so wie du die Auserwählte bist."
DIe junge Hamburgerin Amily Simon, enttäuscht von den Männern, stolpert in ihrem Single-Urlaub auf Kuba geradewegs in ein Abenteuer, das ihre Vorstellungskraft übersteugt. Ganz nebenbei lernt sie den Mann ihrer Träume kennen und stellt fest, dass die große Liebe wohl doch existiert. Nur ist alles so, wie es scheint, oder nicht vielmehr ein kompliziertes Spiel um die größten Schätze der Menschheit, die berühmtesten Herrscher vergangener Epochen und Geheimbunde, die bis in die Gegenwart überdauert haben?
Die taffe Amily steht ihre Frau und immer an ihrer Seite der smarte Jack …

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Erst im Krankenhaus erlangte ich das Bewusstsein wieder. Ein Alarm vom Überwachungsmonitor gab Meldung über mein Erwachen. Sofort erschienen ein Arzt und zwei Pfleger, um nach mir zu sehen.

»Sie sind wach. Wie schön. Ich bin Dr. Paul Brenner, Chefarzt. Können Sie mir sagen, wie Sie sich fühlen?« Mir brannte nur die eine Frage auf der Seele:

»Jack? Wo ist er denn? Geht es ihm gut?« Der Arzt schaute überrascht.

»Beruhigen Sie sich. Ihr Jack ist bald wieder auf den Beinen. Und Sie natürlich auch.« Seine Verletzungen seien nur oberflächlich. Neben zwei Schusswunden, hätte ich allerdings böse Hautabschürfungen, Prellungen und einen verstauchten Knöchel davongetragen, der dick bandagiert war. Zudem würden ein paar Leute von der Bundespolizei mit mir reden wollen, für die ich gar nicht schnell genug das Bewusstsein wiedererlangen konnte. Ob das in Ordnung sei.

»Na schön, aber ich möchte nicht mit denen alleine sein.« Dr. Brenner wirkte in einer Art und Weise angenehm beruhigend auf mich, die ich nicht definieren konnte.

»Lässt sich einrichten. Mein Kollege hier gibt Ihnen etwas gegen die Schmerzen. Ich bitte die Polizisten herein. Machen Sie sich keine Sorgen. Wie heißen Sie eigentlich, junge Dame?«

»Mein Name ist Amily Simon«, sagte ich, während der Pfleger sich an meinem Arm zu schaffen machte.

»Na dann, Amily, tief durchatmen. Ich hole die Beamten und bleibe bei Ihnen, versprochen. Ist das okay?«

»Ja, gut.«

Es verstrichen nur wenige Sekunden, bis eine Frau auf der Bildfläche erschien. Sie war klein, blond und sehr mager, sah aus wie eine zu dünne Puppe von schätzungsweise fünfunddreißig Jahren und war auf Anhieb ein rotes Tuch für mich. Ein großer dunkelhaariger Mann, etwa vierzig Jahre alt, begleitete sie. Er war die sympathischere Hälfte dieses Dream-Teams. Dr. Brenner, den sie vor die Tür schicken wollten, ließ keine Zweifel aufkommen, wer das Sagen hatte. Auch mein Veto war ihnen gewiss:

»Der Arzt bleibt, sonst sage ich kein Wort.«

»Na schön«, lenkten die Beamten ein. »Keine Aufregung.« Die Frau warf ihrem Partner sonderbare Blicke zu und übernahm dann das Reden.

»Meier und Schmidt von der SOKO Hamburg.« Sie deutete dabei auf ihren Partner Schmidt. »Wir ermitteln wegen des Brandes auf dem Hafengelände, da erheblicher Sachschaden entstanden ist. Sie wurden in unmittelbarer Nähe zum Tatort aufgefunden, deshalb haben wir ein paar Fragen an Sie. Es wird nicht allzu lange dauern. Nennen Sie uns bitte vorab Ihren Namen und Ihr Geburtsdatum.«

Ich antwortete artig, während das Schmerzmittel Wirkung zeigte und ich mich etwas entspannte. Richtig, mein Sternzeichen war Löwe. Ich hatte am achtundzwanzigsten Juli Geburtstag, wobei uns Löwefrauen nicht nur durchweg positive Eigenschaften zugeschrieben wurden.

»Okay. Und Sie leben in Hamburg?«

»Ja.« Ich nannte der Beamtin meine Adresse, die sie notierte und auch noch meine Arbeitsstelle. Wenn ich morgen nicht erschien, würde man mich vermisst melden.

»Schön. Und, Frau Simon, wie sind Sie und Ihr Begleiter denn nun in dieses Gebäude gelangt und warum waren Sie unbekleidet?«

»Na, Sie sind gut. Ich weiß weder das eine noch das andere. Herrje! Wir wollten doch nur spazieren gehen.« Mir kamen die Tränen, ich schluchzte leise.

»Spazieren, ah ja. Gewiss.« Sie glaubte mir kein Wort, das war ihr anzusehen.

»Wo ist Jack?«

»Jack? Ist das Ihr Begleiter?«

»Ja doch. In Kuba hat alles angefangen, und in Hamburg spitzte sich die Sache zu. Ein Mann war in meiner Wohnung. Dr. Marten, mein Nachbar, der auf mich geschossen hat, glaube ich.« Hier wurde ich unterbrochen.

»Moment, Moment. Es wurde auf Sie geschossen? In Ihrer Wohnung? Und Sie haben nicht die Polizei gerufen?«

»Nein. Ich wollte ja, aber dann … Und bei dem Spaziergang wurden wir entführt. Ich kann nicht sagen, warum, aber die suchen irgendeine vermaledeite Rolle. Drei Männer. Mehr weiß ich auch nicht, wirklich, ich habe keine Ahnung. Das macht alles überhaupt keinen Sinn ...« Mein Blick suchte Dr. Brenner. Ich war so müde, wollte einfach nur schlafen. Er erkannte mein Flehen und verwies die Beamten auf die nächsten Tage.

»Wir haben aber noch Fragen, was diese hanebüchene Geschichte mit dem Nachbarn betrifft«, protestierte die Beamtin.

»Gönnen Sie der Patientin ein wenig Ruhe. Sie hat viel durchgemacht. Wenn ich Sie nun bitten dürfte …« Als die Besucher widerwillig gegangen waren, lobte mich der sympathische Arzt:

»Das haben Sie gut gemacht, Amily. Ruhen Sie sich jetzt aus.« Ich versuchte ein schiefes Lächeln.

»Die weiß doch irgendwas. Wieso sagt sie es nicht?«, hörte ich die Beamten auf dem Gang schimpfen, dann schlief ich ein.

Es war am anderen Morgen, als der Duft nach frischem Kaffee meinen Schlaf unterbrach. Ich sprang auf und stürzte mich auf diesen Kerl, einen Schatten über mir, der mir zuvor die Schusswunde zugefügt hatte. Bei genauerem Hinsehen entpuppte der sich als Dr. Brenner.

»Amily, nein!« Ich sank zurück auf mein Kissen.

»Oh, bitte entschuldigen Sie meinen Angriff. Ich dachte, Sie wären der andere Arzt, der mich angeschossen hat. Der Kaffeeduft war wohl der Auslöser. Es tut mir leid.«

»Keine Sorge. Ich bin seit siebenundzwanzig Jahren Arzt und habe schon so einiges erlebt. Ihr Freund fragt ständig nach Ihnen. Wollen Sie ihn sehen?« Ja, unbedingt wollte ich das. »Er liegt nur zwei Räume weiter. Wenn Sie möchten, hole ich einen Rollstuhl ...«

»Keinen Rollstuhl, bitte. Ich schaffe das schon. Wenn eine Schwester oder Sie mich stützen, bekomme ich das gewiss hin.«

»Ich übernehme das.« Er bot freimütig seinen Arm an. Nur mit dem dünnen Krankenhausnachthemd bekleidet schleppte ich mich zur Tür, öffnete diese vorsichtig, warf einen Blick auf das rege Treiben im Gang. »Es ist nur zwei Türen weiter links.« Nur zwei Zimmer weiter?

»Das bekomme ich hin. Doktor, Sie bleiben doch besser hier, ich versuche es alleine.«

»Wie Sie meinen. Rufen Sie mich, wenn Sie Hilfe brauchen.« Mit größter Mühe hielt ich mich aufrecht und stand schließlich atemringend vor dem Zimmer mit der Nummer dreihundertdrei. Dr. Brenner warf mir aufmunternde Blicke zu. Die wenigen Meter waren in meiner Lage anstrengender gewesen als ein Marathon. Ich klopfte an, doch es kam keine Reaktion.

»Jack? Ich bin’s.« Ich öffnete die Tür, trat ein. Eine Gestalt lag dort, zugedeckt bis zur Nasenspitze, ich schloss die Zimmertür von innen. »Schatz?« Vielleicht schlief er. Ich näherte mich dem Krankenbett, die Hand schon ausgestreckt, um nach dem Laken zu greifen. In meinem Bauch kribbelte es wieder. Hinter dem Bett kam die Blondine zum Vorschein, ich zuckte zusammen, versuchte, mir nichts anmerken zu lassen.

»Dachte ich es mir doch. Du bist gar keine Polizistin, du Miststück!«

»Nein, Schlaumeier. Ich bin diejenige, die dir das nette Andenken verpasst hat.«

»Du? Du Schlampe! Tut das Handgelenk wenigstens noch weh?«, erwiderte ich kalt lächelnd. Damit wäre das Geheimnis um den Schützen gelöst. Sie bemerkte abfällig:

»Nicht der Rede wert - Berufsrisiko.«

Im nächsten Augenblick stieß Barbie mit einem langen Kampfmesser nach mir. So haben wir nicht gewettet! Reflexartig wich ich seitwärts aus. Ein Blitz raste von den Nervenenden meines verletzten Beins direkt ins Hirn. Ich war hellwach, packte mit der linken Hand einen ihrer Arme und zog ihren Oberkörper nach vorne. Mit der rechten ergriff ich ihren anderen Arm, den mit dem Messer, und rammte ihr die dreißig Zentimeter lange Klinge in den Bauch. Woher ich die Kraft dazu nahm, war mir ein Rätsel. Es fuhr ins Fleisch wie in Butter. Angeekelt ließ ich das Messer los, das noch in ihr steckte. Sie sackte am Fußende des Bettes zusammen, die Hände auf den Bauch gepresst. Der Blick aus ihren entsetzt dreinblickenden Augen wurde glasig. Es gab noch ein dumpfes Röcheln, dann herrschte Stille im Raum ...

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