John Marten Tailor - SINODIS

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SINODIS: краткое содержание, описание и аннотация

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"Es gibt in jeder Generation einen Präfekten. Das bin ich, so wie du die Auserwählte bist."
DIe junge Hamburgerin Amily Simon, enttäuscht von den Männern, stolpert in ihrem Single-Urlaub auf Kuba geradewegs in ein Abenteuer, das ihre Vorstellungskraft übersteugt. Ganz nebenbei lernt sie den Mann ihrer Träume kennen und stellt fest, dass die große Liebe wohl doch existiert. Nur ist alles so, wie es scheint, oder nicht vielmehr ein kompliziertes Spiel um die größten Schätze der Menschheit, die berühmtesten Herrscher vergangener Epochen und Geheimbunde, die bis in die Gegenwart überdauert haben?
Die taffe Amily steht ihre Frau und immer an ihrer Seite der smarte Jack …

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Wir schliefen lange. Der schöne Mann hatte Frühstück zubereitet: Croissants, rein zufällig mit meiner Lieblingsmarmelade Waldfrucht, Rührei und frisch gebrühten Kaffee.

»Mmh, schmeckt das gut.« Ich lächelte Jack zufrieden an.

»Viel besser als im Hotel.« Als ich aufstand, um ins Bad zu gehen, wurde ich meiner wackeligen Beine vom Sex gewahr. Verträumt betrachtete ich mein Abbild im Spiegel. Die Frau darin war eine ganz andere Amily. Eine glückliche, braungebrannte Person, die ein gewisses Strahlen umgab. Leider hatte ich weder eine Zahnbürste noch sonstige Pflegeprodukte dabei, daher spülte ich mir nur den Mund aus und richtete mein Haar so gut es ging. Gut gelaunt ging ich zurück in die Küche, aber Jack war mit unseren Kaffeetassen ins Schlafzimmer umgezogen. Ich beugte mich nackt über ihn, völlig frei und sehr vertraut. Er strich spielerisch über meinen Po und glitt dann mit einem Finger in mich.

»Jack, nicht!« Ich keuchte auf, fragte mich gleichzeitig, ob ich mehr wollte, was ich bedingungslos bejahen konnte. Allerdings wollte ein Teil von mir meinen Adonis gern näher kennenlernen, bevor ich mich noch weiter auf ihn einließ. Er hingegen hinterließ eine Spur der Lust an meinem G-Punkt, als er seinen Finger aus mir herauszog und ablutschte. Bei diesem Anblick war es schier unmöglich, nicht mehr zu wollen. Er hatte meinen schwachen Punkt gefunden, von Gefühlen überwältigt kniff ich die Beine zusammen. Ich spürte die Röte meine Wangen hochkriechen, aber ich hatte Prinzipien.

»Jack, die letzte Nacht war unglaublich aufregend. Niemals hätte ich erwartet, so etwas hier zu finden und ich habe mich, glaube ich, ernsthaft verliebt.« Zur Bestätigung überschüttete ich ihn mit Küssen.

»Wow«, kam von ihm als Antwort. »Glaubst du?«

»Ja«, ich strich eine imaginäre Haarsträhne aus meinem Gesicht. Obwohl er jedes Detail meines Körpers gesehen hatte, war es mir trotz allem peinlich, mein Seelenleben vor einem Mann auszubreiten, den ich keine vierundzwanzig Stunden kannte. Wie albern. Außerdem fürchtete ich mich vor dem Zeitpunkt des Abschieds. »Ich glaube, meine Beine sind aus Pudding«, meinte ich nur, um etwas zu sagen und lachte auf.

»Wenn du mich doch in Hamburg besuchen könntest! Ich weiß, dass es viel zu weit weg ist. Aber ich möchte dich besser kennenlernen. Ich schreibe dir meine Adresse auf. Moment.« Dann notierte ich die Anschrift auf einer Ansichtskarte, die ich geplant hatte zu verschicken.

»Das werde ich tun, verlass dich darauf. Wie wäre es, soll ich dir ein heißes Bad einlassen? Danach geht es auch deinen Beinen wieder besser.«

»Prima Idee.« Während die Wanne volllief, legte ich meine Silberkette, die mit einem mythischen, uralten Symbol versehen war, auf die Ablage. Die genaue Bedeutung oder den Ursprung des Symbols hatte ich trotz Internetrecherche bislang nicht herausfinden können, aber irgendwann würde die Zeit dafür kommen. Das Erbstück meiner Mutter bedeutete mir sehr viel und ich hütete es wie meinen Augapfel. Das Wasser war nun wohltemperiert und von einer Schaumkrone bedeckt. Ich glitt hinein, dachte aber immer nur an den Einen. Ich verfiel abermals der Lust und gab mich ihr hin. Schon wieder erreichte ich den Höhepunkt und hoffte, dass Jack mich nicht gehört hatte. Ich lehnte mich zurück, dann fielen mir die Augen zu.

Wie lange war ich jetzt schon im Bad? Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und musste eingenickt sein. Anscheinend schon sehr lange, denn meine Haut an den Fingerkuppen war aufgeweicht wie die einer Wasserleiche. Ich spülte rasch den Schaum weg und trocknete mich ab, dabei umfing mich eine eigenartige Stille. Ich rief nach meiner Eroberung, aber es regte sich nichts. Ich ging ins Schlafzimmer zurück, um nach ihm zu schauen, aber von Jack keine Spur. Alles, was ich vorfand, war eine Holzpuppe mit meinen Kleidern darauf ... Das Zimmer war im wahrsten Sinne des Wortes leer. Wie konnte das sein, war ich doch gerade erst ins Bad gegangen?

Ich nahm zitternd meine Sachen von der Schneiderpuppe, zog mich verunsichert an und fragte mich, wo verdammt noch mal Jack war. Aufgelöst lief ich in die Küche, aber auch die wirkte unbewohnt, ausgeräumt. Alles, mit dem wir in Berührung gekommen waren, war fort. Keine Spur verriet die Anwesenheit eines Bewohners. Wie war das möglich? Waren die letzten vierundzwanzig Stunden nur ein Traum gewesen? Aufgeregt und panikerfüllt rief ich unaufhörlich nach ihm ... Jack. Meine Worte hallten in den kargen Räumen und verdeutlichten bloß die Trostlosigkeit des Ortes. Ich verstand die Welt nicht mehr. Auf dem Weg zur Tür fand ich einen Zettel, nach dem ich mich bückte und auf dem stand:

Ich werde dich finden, egal wo du bist. Versprochen. Kuss Jack.

Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich zog die Tür hinter mir zu, lief hurtig nach unten, und natürlich war ich immer noch auf Kuba, in meinem verdammten Traumurlaub. Die Sonne stand bedenklich tief und ich musste zusehen, dass ich in mein Hotel kam, bevor es dunkel wurde.

01 – Hamburg

Von meinem Traumurlaub zu Hause in Hamburg in meiner Zwei-Zimmer-Wohnung in bester Innenstadt-Lage angekommen, dachte ich darüber nach, den Mann meiner Träume gefunden und gleich wieder verloren zu haben. Kein Wunder, dass ich mich einfach nur hundsmiserabel fühlte und unsagbar enttäuscht war. Immer noch kämpfte ich gegen die Tränen an, betrat die kleine Wohnung, die ich mein Eigen nannte, warf vor Verzweiflung Koffer und Handtasche achtlos in den Flur, zerrte mir die Klamotten vom Leib und stieg erst einmal unter die Dusche. Der Schweiß der anstrengenden Reise wollte abgewaschen werden, aber die Enttäuschung blieb. Ich heulte mir die Seele aus dem Leib, wimmerte leise unter der Dusche:

»Bitte, Jack, wo bist du? Bitte, bitte.« Mein Mantra der letzten Tage. Ich werde dich finden, egal wo du bist. Was hatte ich von einer Urlaubsliebelei erwartet? Den Mann fürs Leben? Dabei hatten wir noch nicht mal viel miteinander gesprochen. Was wusste er von mir? Was wusste ich von ihm? Nur seinen Vornamen. Ich stellte das Wasser ab und cremte mechanisch meinen Körper ein, dabei registrierte ich verspätet, dass in Deutschland mittlerweile der Frühsommer Einzug gehalten hatte. Der Kalender wies den Monat Mai aus, das Thermometer zeigte 26 Grad. Rasch verfasste ich eine SMS an meine Mutter Sophie im Elsass mit den Worten:

Bin gut angekommen, habe Jetlag. LG.

In Gedanken versunken räkelte ich mich auf meinem Bett. Die Erinnerungen wirbelten durch meinen Schädel wie ein Tornado, kreisten immer noch um den Einen, es war zum Verrücktwerden. Ich sehnte mich doch nach ihm, streichelte mich selbst, versuchte, meinen Bauch zu beruhigen, der allein bei der Erinnerung an Jack nervös wurde. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn er hier bei mir wäre, mich glücklich machen könnte. Dann schlief ich unzufrieden ein.

Am kommenden Morgen weckten mich die Düfte von Kaffee und warmen Brötchen. Ich schnupperte. Das konnte nicht stimmen, denn ich lebte alleine. Wer sollte mir Frühstück machen? Mir ging es miserabel, ich musste wohl im Schlaf geweint haben, denn meine Augen waren ganz verschwollen. So konnte das nicht weitergehen! Ich folgte dem Wohlgeruch in die Küche und erstarrte vor Schreck. Auf dem Tisch standen wahrhaftig dampfender Kaffee und Brötchen, frisch vom Bäcker. Mir schwante Böses. Ich schrie auf und rannte zur Tür, um zu schauen, ob diese verschlossen war. Dort klebte ein Zettel:

Mach bitte immer deine Tür zu. Ich hoffe, das mit dem Kaffee und den Brötchen ist dir recht. Habe dich die ganze Nacht weinen gehört. Gruß Marten.

Nicht doch. Das brachte das Fass zum Überlaufen. Ich sackte zusammen. Was hatte Jack mit mir angestellt, dass ich sogar meine Wohnungstür offen stehen ließ? Mir fiel das Atmen schwer, mein Herz raste wie wild vor Aufregung, doch nach einer Weile hatte ich mich halbwegs beruhigt und ging zum Frühstücken in die Küche. In drei Tagen würde ich auf der Arbeit erwartet werden - in meinem jetzigen mentalen Zustand und mit den rot verquollenen Augen undenkbar. Ich konnte die Lästereien der Kollegen im Büro schon in meinen Ohren klingeln hören. Ich arbeitete in einem produzierenden Betrieb, der seine Eigenkonstruktionen in Sachen Anlagenbau vermarktete, als Maschinenbau-Ingenieurin und kämpfte mich erfolgreich durch diese rein von Männern dominierte Welt. Dabei gehörte meine eigentliche Leidenschaft der Archäologie. Von Kindesbeinen an wollte ich in die Fußstapfen großer Archäologen treten, forschen, mit den eigenen Händen etwas ausgraben, um einen der Funde schlechthin zu machen: den Schatz Alexander des Großen. Nur meiner alleinerziehenden Mutter Sophie zuliebe, die meinte, ich solle etwas Vernünftiges lernen, hatte ich Maschinenbau studiert und es machte mir Spaß.

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