Larissa Schwarz - Märchenhaft - Elisabeth

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Märchenhaft - Elisabeth: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Schicksalsschlag atmet Elisabeth tief durch und gibt dem Sommer eine Chance. Sie wartet auf ihr Date, als ausgerechnet ihr früherer Widersacher Moritz erscheint. Der letzte Mensch auf Erden, dem sie an diesem Abend begegnen will. Ein für die beiden typisches Wortgefecht lässt den fürchterlich begonnenen Abend eine 180-Grad-Wendung nehmen und führt Elisabeth Schritt für Schritt an Moritz' wahre Natur heran. Der nämlich gibt sich anfangs geheimnisvoll, da er nicht so recht weiß, wie er Elisabeth nahebringen soll, dass er nicht der ist, für den er sich jahrelang ausgegeben hat. Ihre Freundinnen Marie und Isabelle stehen ihr zur Seite, allerdings mit ungeahnten Folgen …
Auf Schloss Eschberg wird es märchenhaft, doch Elisabeths 30. Geburtstag stellt alles auf den Kopf. Wird die Reise nach Irland der Schlüssel zum Glück?

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Moritz hatte ihr Board getragen und es nun sicher abgelegt, ein Skifahrer fragte, ob er helfen könne, Elisabeth lehnte dankend ab.

»Eigentlich halte ich ja nicht viel von Stockträgern«, schmunzelte sie, »aber hier in der Halle ist das irgendwie anders als in den Skigebieten. Kollegialer ...«

»Na, wenn du gerade keine anderen Sorgen hast ... Oder redest du immer noch wirr?« Er sah besorgt auf ihr Knie. »Willst du nicht nachschauen?«

»Was soll ich mir da ansehen? Ich tippe auf Schürfwunde und Bluterguss. Nichts, was nicht innerhalb von zwei Wochen verheilt wäre.«

»Klingt, als wäre das nicht dein erster Sturz hier gewesen?«

»Ich glaube, der Dritte. Diesen dämlichen Matten sieht man nie an, ob sie gerade rutschig sind oder fest ...«

Elisabeth hatte entgegen ihrer Ansage das Hosenbein hochgeschoben und besah ihr Knie. »Was für ein wunderbares Farbenspiel ... Morgen sieht es aus wie abstrakte Kunst.«

Moritz zog seine Handschuhe aus und öffnete seine Jacke. Er warf einen Blick auf die Verletzung und erschrak.

»Du blutest übrigens.«

»Halb so wild.« Elisabeth tupfte kurz mit einem Taschentuch darüber und schob das Hosenbein wieder runter. »So. Weiter geht’s!«

Moritz lief die wenigen Schritte zu den Boards, um sie zu holen. »Okay. Ich ändere meine Aussage von vorhin. Du bist nicht niedlich, du bist krass.«

»Krass? Ich hätte nicht gedacht, dass das Wort in deinem Wortschatz existiert ...«

»Entschuldige bitte, ich lebe in Eschberg, nicht hinter dem Mond. Nur, weil wir in der Firma nicht so geredet haben ...«

Er legte die Bretter zwischen sich und Elisabeth ab, damit sie nicht wegrutschen konnten.

»Schon okay.« Elisabeth grinste. Immer deutlicher erkannte sie nicht nur die Konturen, sondern den ganzen echten Moritz. »Komm her und gib mir einen Heilungskuss!«

»Aber natürlich, Eure Krassheit!«, entgegnete er, grinste und kniete sich vor ihr in den Schnee.

»Grrrr ... Nenn mich bitte nicht so ... Sooo krass bin ich gar nicht ...«

»Na gut, Eure Nicht-Sooooo-Krassheit!« Moritz hatte eine diebische Freude daran, sie zu aufzuziehen.

»Pfffft ... Dann halt kein Kuss. Wer so frech ist wie du, wird nicht auch noch belohnt!« Sie streckte ihm die Zunge raus, lachte und warf ihm einen Schneeball ins Gesicht.

»Fragt sich, wer hier frech ist ...«, rief er zurück und warf ihr ebenfalls eine Handvoll Pulverschnee entgegen.

»Gut. Wenn ich Eure Krassheit bin, bist du Eure Frechheit. Punkt.«

Moritz schmunzelte und stand auf. Er streckte Elisabeth die Hand entgegen, half ihr auf und schlang seine Arme um sie.

»Du hast irgendwie Schnee im Gesicht ... Wo kommt der denn her?« Zärtlich strich er ihr über die Wange und schob die Schneeflocken über ihrer Augenbraue weg. Elisabeth schloss die Augen, und vergrub ihr Gesicht zwischen seiner Brust und der geöffneten Jacke. Er roch so unwahrscheinlich gut. Sie schmiegte sich eng an ihn und sah zu ihm auf. Moritz neigte ihr den Kopf entgegen und wieder fanden sich ihre Lippen zu einem schüchternen Kuss, der nach und nach leidenschaftlicher und verheißungsvoller wurde. Als Elisabeth sich mit ihren Händen unter Moritz Pullover vorwagte, stellte sie zu ihrer Freude fest, dass sie sich nicht verschätzt hatte, als sie ihn im Café gemustert hatte, er war trainiert. Hell, yes ...

Moritz ließ sie gewähren, ihre Hände waren trotz der Kälte um sie herum warm und weich, ihre Streicheleinheiten gefielen ihm und er genoss es, sie zu küssen. Lass sie jetzt bitte nicht aufhören ... lass einfach nichts heute Abend aufhören.

Bevor Elisabeth jedoch der Versuchung erlag, weitere unbekannte Seiten zu erkunden, zog sie seine Kleidung wieder an Ort und Stelle, schloss den Reißverschluss der Jacke und sah ihn auffordernd an.

»Jetzt aber los! Sonst stellen wir noch einen Negativrekord auf: nur eine einzige Abfahrt an einem Abend ...«

Moritz zog einen Schmollmund. »Ich könnte mir zwar Schlimmeres vorstellen, aber vielleicht habe ich ja gleich noch mal Glück und das Transportband fällt wieder aus.«

»Dann, mein Lieber, wirst du hochlaufen!« Elisabeth zog die Nase kraus und schnallte das Board wieder an. Moritz war schon abfahrbereit und schloss den Kinnriemen seines Helms, als sein Handy klingelte. Genervt verdrehte er die Augen und ging dran.

»Ja, bitte? ... Wenden Sie sich bitte an Herrn Schumacher, ich habe heute Abend eigentlich frei ... Wieso nicht erreicht? ... Hm. Gut. Dann lösen Sie das im Rahmen Ihrer Kompetenz bitte selbst!«

Er klang ein wenig angesäuert. Als hätte er der Person am anderen Ende schon hundertmal das Gleiche gesagt. Elisabeth wiederum wunderte sich, dass man ihn freitagabends anrief, es irgendwie wichtig klang und er es delegierte. Moritz hatte zwar nur wenig über seinen neuen Job erzählt, sie hatte nicht gefragt, aber irgendwie deckte sich das nicht mit dem Eindruck, den er damit hinterlassen hatte.

»Schön. Kann das bis etwa 22 Uhr warten? ... Gut. Ich zeichne das später ab. Auf Wiederhören.«

Nachdem er das Handy eingesteckt hatte, wandte er sich Elisabeth zu.

»Entschuldige bitte die Störung.«

»Kein Problem, musst du los?«

Der Groll in seiner Stimme war verschwunden und er schien das Telefonat schon fast vergessen zu haben. »Nein, ich konnte es so klären. Hopp, ab nach unten mit uns ...«

Die folgenden Abfahrten waren, wie immer, viel zu schnell vorbei und auch das Transportband hatte offenbar einen guten Tag; um sich näher zu kommen blieb ihnen wenig Zeit. Als es auf neun Uhr zuging, wirkte Moritz plötzlich weit weg. Sie standen auf dem Plateau Richtung Ausgang und er lehnte sich an das Geländer.

»Hey ... Wäre es schlimm, wenn wir gleich gehen?«

»Nein, völlig okay. Irgendwie hat mein Knie auch genug für heute. Was ist denn los? Du schaust so grimmig.«

»Hat nichts mit dir zu tun. Eigentlich hatte ich mir heute freigenommen, wie du weißt. Inzwischen habe ich noch zwei weitere Angelegenheiten geklärt und miese Laune. Also so, wie du mich von früher kennst.« Er grinste, Elisabeth schüttelte lachend den Kopf.

»Okay. Blenden wir das mal aus. Wenn du losmusst oder willst, dann fahren wir. Kein Problem.«

»Ich will nicht, ich sollte. Bevor einer der Angestellten noch dafür sorgt, dass ich Amok laufe.«

»So schlimm?«, fragte Elisabeth. Moritz nickte stumm. Für sie Anlass, vorsichtig nachzuhaken. »Ich merke, dass du mir keine weiteren Details von deiner Arbeit erzählen möchtest. Das ist völlig okay. Offenbar liegt dir was schwer im Magen, also lass uns fahren und du kümmerst dich in Ruhe darum ...«

Sie hatte ihr Snowboard bereits vom Schnee befreit und lief auf den Ausgang zu. Wortlos folgte Moritz ihr. Elisabeth ahnte, dass er sich zu gegebener Zeit schon noch äußern würde.

Als sie die Boards verstaut hatten und wieder im Auto saßen, steckte er den Schlüssel ins Zündschloss, ließ aber den Motor nicht an. Sie blickten von der Halde auf die Industriekulisse, die Lichter der Stadt erhellten den Nachthimmel und Moritz starrte gedankenverloren auf die Gichtgasflamme der gegenüberliegenden Kokerei. Blau angestrahlt erhoben sich die Schornsteine in die Höhe und tauchten den Ausblick in ein unwirkliches Licht. Das Glitzern der Skyline bewegte Moritz zu einem Resümee.

»Weißt du, das war ein merkwürdiger Tag. Heute Morgen habe ich die letzten Sachen von Danielle abgegeben und war froh, dieses Kapitel endlich abzuschließen. Ich hab mir heute Abend ausdrücklich freigenommen und mich doch wieder von der Arbeit einholen lassen, statt loszulassen und zu genießen, was gerade passiert.«

»Das kann vorkommen. Warum zieht dich das so runter?«

»Es sollte nicht so sein.« Moritz wandte sich ihr zu und nahm ihre Hand. »Ich vermisse hin und wieder das Stadtleben und die Firma. Insbesondere, wenn mich der Job nervt und ich dann durch mein Verhalten einen Abend wie diesen ruiniere.«

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