Krista K. - DANGEROUS BEND

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Carina, alias Sabine Hoffmann, freut sich nach Jahren der Einsamkeit und freiwilliger Isolation, auf einen dreiwöchigen Urlaub in Griechenland. Kaum angekommen und gegen besseren Wissens, verliebt sie sich in den reichen Reeders Sohn, Nicos Sarikakis. Sie verbringen wunderbare Tage voller Liebe und Leidenschaft, da wird Carina von ihrer Vergangenheit eingeholt.
Schafft es Carina, Nicos von ihrem Vorleben zu erzählen, in dem sicheren Wissen, ihn damit zu verlieren, vielleicht sogar in Gefahr zu bringen?
Für Carina beginnt eine gefährliche und turbulente Flucht, vor Ihrer Vergangenheit.
Wird Nicos an ihrer Seite und zu ihr stehen?

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Egal, jetzt kann der Urlaub beginnen.

Die Sonne strahlt vom wolkenlos blauen Himmel, ein leichter Wind weht und ich habe „Krieg und Frieden“ von Leo Tolstoi, ein Wälzer mit 1500 Seiten dabei und kann es kaum erwarten, endlich damit zu beginnen. Ich liebe russische Schriftsteller, mein absoluter Favorit ist Dostojewski, ich habe alle Bücher von ihm bereits mehrfach gelesen. Alles 1000 Seiten Wälzer.

Meine Nachbarin und Freundin hält mich für verrückt, sie ist schon mit Bücher ab 300 Seiten überfordert, bzw. liest lieber kurze Romane. Für mich kann die Lektüre nicht dick genug sein.

Ich genieße jede Minute in vollen Zügen. Das Hotel ist um diese Jahreszeit bei weitem nicht ausgebucht und ich habe die freie Auswahl bei der Suche nach einem Liegestuhl am Strand.

Meine wenigen Sachen sind schnell ausgebreitet und ein Rundblick über diesen Strandabschnitt zeigt mir, dass meiner Meinung nach, bei Vollbelegung des Hotels nicht ausreichend Sonnenschirme vorhanden sind, aber das muss mich jetzt nicht beunruhigen, ich habe einen schönen Platz, etwas Abseits gefunden und hoffe darauf, dass ich wenigstens für ein paar Stunden meine Ruhe habe.

An der Poolbar kann man sich an der Kaffeemaschine selbst bedienen, was mir sehr gut gefällt und ich habe mir auf dem Weg zum Strand eine Tasse mitgenommen. Jetzt genieße ich den Cappuccino, der überraschend gut schmeckt, genehmige mir eine Zigarette dazu und schaue einfach nur aufs Meer.

Diese Weite, die unterschiedlichen Farben, je nach Wassertiefe ändert sich das Blau des Meeres, wird je weiter der Blick reicht immer dunkler, nur ab und zu unterbrochen durch helle, schon fast smaragdgrün schimmernde Stellen, an denen das Wasser plötzlich wieder niedriger wird. Kleine grüne Inseln in dem sonst tiefblauen Meer. Der sanfte, gleichmäßige Wellengang und das leise Rauschen des ruhigen Wassers, wirken auf mich wie eine Meditation. Weit draußen, kaum noch zu erkennen, sehe ich ein kleines Segelboot, welches das malerische Bild abrundet.

Genauso habe ich mir meinen Urlaub vorgestellt.

Das blaue Meer, die wärmende Sonne, der helle Sandstrand und ein gutes Buch.

SECHS

Nicos, geht entgegen seiner Gewohnheit auch an diesem Abend wieder an die Poolbar. Hätte ihm jemand gesagt, dass er nur hier ist um den weiblichen Gast von gestern wieder zu sehen, hätte er entrüstet dementiert.

Doch seine Augen wandern unruhig hin und her und er hofft darauf, sie wieder zu sehen, wenn er dies auch nicht einmal vor sich selbst zugegeben hätte.

Im Grunde ist es gar nicht seine Art, an zwei Abenden hintereinander im Hotel vorbei zu sehen. In all den Jahren ist es eine liebe Gewohnheit geworden, sich einmal die Woche unter die Hotelgäste zu mischen, ohne dass jemand ahnt, dass er der Eigentümer ist. Er bleibt immer diskret im Hintergrund, um die Geschäfte kümmern sich seine Angestellten.

Seine Schwester Eleanna belächelt ihn deshalb hin und wieder und zieht ihn damit auf, dass dieses Hotel lediglich ein Hobby für ihn sei.

Der Reichtum der Familie Sarikakis gründet auf der Verpachtung von Schiffen.

Sein Vater Costa Sarikatis hat „Costaline“ 1975 in Athen gegründet und ist heute mit 60 Containerschiffen, die seine florierende Reederei verchartert, einer der wichtigsten Eigner weltweit.

Während sein Vater nur noch bei langjährigen Kunden die Verhandlungen führt, ist Nicos, mit Unterstützung seiner Schwester, heute der Geschäftsführer des Unternehmens. Sein Bruder Alexis war bis vor zwei Jahren ebenfalls in die Geschäfte eingebunden, wurde aber, nachdem herauskam, dass mit seinem Wissen und Duldung, Drogen in einem Charterschiff geschmuggelt wurden, von Costa Sarikatis, aus dem Geschäft und der Familie verstoßen.

Eleanna und Nicos haben, ohne Wissen und Duldung des Vaters, den Kontakt zu ihrem Bruder nicht komplett abgebrochen.

Sie waren ebenfalls sehr verärgert, hatte doch Alexis mit seinem Verhalten, ihre gesamte Existenz aufs Spiel gesetzt, aber sich ganz von ihm abzuwenden, bringen sie nicht übers Herz.

Ihr Vater, Costa Sarikakis, musste Alexis an die Polizei ausliefern und glaubhaft versichern, dass keiner etwas von seinen Machenschaften wusste, anderenfalls hätte die Reederei geschlossen werden können.

So sind sie mit einem blauen Auge davongekommen, denn die Angelegenheit ging damals durch die Presse und einige ihrer besten Kunden haben daraufhin ihre Verträge aufgekündigt und zum ersten Mal, seit Bestehen der Reederei lagen über Monate einige Schiffe im Hafen.

Bereits 1980, fünf Jahre nach Gründung, stand schon einmal ein Verdacht im Raum, mit „Costaline“ könnte man „alles“ transportieren. Costa Sarikakis hatte damals die Reederei mit einem Partner gegründet und stand nach fünf Jahren, wegen der Gerüchten über Schmuggel, kurz vor dem Ruin.

Er trennte sich damals kurzerhand von seinem Partner, dem man zwar nicht wirklich etwas nachweisen konnte, aber irgendetwas bleibt immer hängen, verkleinerte seine Flotte deutlich und baute ab diesem Zeitpunkt, im Alleingang, sein Imperium auf.

Seine harte und unbarmherzige Reaktion in Bezug auf seinen Sohn, wird verständlicher, kennt man diesen Hintergrund.

Alexis, der Zwillingsbruder von Nicos, war schon immer das Sorgenkind.

Die beiden Männer gleichen sich, wie ein Ei dem anderen, doch ihre Charaktere unterscheiden sich vollkommen.

Nicos war von klein auf immer der Ruhige, hat gern gelernt und versucht, mit allen gut auszukommen.

Alexis dagegen, machte von Anfang an Probleme.

Als Zweitgeborener, obwohl nur zwei Minuten später geschlüpft, hat er immer und in allem versucht, besser zu sein als sein Bruder. Er verbrauchte seine gesamte Energie damit, Nicos bei jeder Gelegenheit zu übertrumpfen.

Dieser Konkurrenzkampf kostete ihn wohl so viel Kraft, dass er, obwohl er sicherlich die gleichen Anlagen wie sein Bruder hatte, doch nicht an dessen Erfolg heranreichen konnte. Er kam weder an die schulischen Leistungen von Nicos heran, noch war er sehr beliebt bei seinen Mitschülern und bildete sich auch ein, dass seine Eltern, Nicos bevorzugen würden.

Irgendwann gab er den Kampf auf, besser sein zu wollen als Nicos und verfiel ins Gegenteil. Die seiner Meinung nach mangelnde Aufmerksamkeit seiner Eltern, meinte er nun damit zu bekommen, dass er gegen alle aufgestellten Regeln verstieß.

Er verhielt sich nur noch renitent und aufsässig.

Seine Eltern, allen voran sein Vater, hätte ihn sicher gerne in einem Internat untergebracht, wenn Nicos seinen Bruder nicht so sehr geliebt hätte und seinen Vater immer wieder davon überzeugen konnte, dass Alexis nur eine Phase durchmacht und sich sein Verhalten schon bald wieder ändern würde.

Mit den Jahren wurde Alexis auch tatsächlich umgänglicher, seine Schwester Eleanna wurde geboren und ohne Konkurrenzkampf konnte er sie von Herzen lieben, außerdem kam er zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal mit Drogen in Kontakt.

Mit Drogen und Alkohol schaffte es Alexis seine Gefühle zu unterdrücken, er erschien dadurch nach außen hin ruhiger und es gelang ihm auch, seine Sucht über Jahre ausgezeichnet vor der Familie zu verbergen.

Nach Schule und Studium stieg er wie Nicos in die Reederei seines Vaters ein und niemand hatte auch nur den Hauch einer Ahnung, dass Alexis Drogen konsumiert, viel zu viel trinkt und immer häufiger an Spieltischen zu Hause ist.

Spielschulden waren es dann auch, die ihn zu diesem Schmuggelgeschäft verleiteten, er braucht dringend und vor allem schnell viel Geld.

Alexis bereute dies sehr und die Familie glaubte ihm auch, aber das Oberhaupt Costa Sarikakis blieb hart.

Vielleicht hätte seine Mutter, das Herz des Vaters, nach einiger Zeit wieder erweichen können, doch so viel Zeit blieb ihr leider nicht.

An einem lauen Sommerabend vor knapp drei Jahren, kurz nachdem Alexis aus der Familie verstoßen wurde, war Ramona Sarikakis mit Nicos Verlobten Maria auf dem Weg von Thessaloniki nach Athen, als den Beiden auf der Autobahn ein Geisterfahrer entgegen kam und die Frauen, bei diesem Unfall, in den Tod riss.

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