Robert Mirco Tollkien - Die Geburt eines finsteren Universums

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Während die elitären, drogensüchtigen Mitglieder der geheimen, transgalaktischen Schwestern- und Bruderschaft von KreOkPu auf die Erfüllung einer uralten, blasphemischen Prophezeiung warten, verbringt der kauzige, jedoch auch brillante Wissenschaftler Andreas Hillmann seine Freizeit in einer schrägen Wohngemeinschaft. Deren Bewohnern offenbart er, dass er seit Jahren Botschaften einer fremden Spezies aus den Weiten des Kosmos empfange. Nach der Entschlüsselung der exotischen Signale sei es möglich, so glaubt Hillmann, die Menschheit in ein neues, goldenes Zeitalter zu führen. Diese Vorstellung wird zu einer heftigen Obsession, die darin gipfelt, dass Hillmann sich von seiner Umwelt komplett zurückzieht. Dann ereignen sich in der Region seltsame Fälle von Vandalismus und grauenerregende Gewaltverbrechen.
Parallel zu diesem Geschehen steigt unter der Hilfe seines aalglatten Mentors der skrupellose Thomas Berger in die Riege der Topmanager auf. Der Emporkömmling hat das darwinistische Naturgesetz verinnerlicht, dass nur der Stärkere überlebt, wohingegen der Schwächere dem Untergang geweiht ist.
Millionen Kilometer entfernt blickt der Überrest einer uralten Lebensform auf der Basis von Silizium über die glühenden Landschaften des Merkurs hinweg. Die intensiven Erinnerungen an den Sündenfall seiner Art sind ein Menetekel auf jenes, welches dem Universum an unsagbarem Unheil bevorsteht, als die Pfade von Andreas Hillmann, Thomas Berger und der Bruderschaft sich zu einer seit Äonen feststehenden Zeit kreuzen…
Der Roman thematisiert in leicht abgedrehter Form Ursprung und Entstehung des Bösen sowie die alte Geschichte von den Geistern, welche man aus guter Überzeugung herbeiruft und die einen endlich jedoch zerstören. Die Erzählung wird getragen von stetigen Perspektivwechseln und arbeitet teilweise mit Elementen des Briefromans.

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Wir erreichten im Rahmen einer unserer Streifzüge den Plaza de la Republica mit dem fast siebzig Meter hohen Obelisken. Ob ihr es mir glaubt oder nicht, der Obelisk rief nach mir. Er rief mich, aufzubrechen und sendete zudem über die Schwingungen eine Botschaft, die zu verstehen ich nicht mächtig war. Denn sie wurde in einer gänzlich anderen Sprache kommuniziert. Es hat sich angehört wie diese Geräusche, die man von Jupiters Magnetfeld empfangen kann.

Natürlich ging sofort durch meinen Kopf, dass das alles ein Backflash von den Drogen sein könne, die sich in dem gegorenen Getränk befunden hatten. So fragte ich Mike, ob er ähnliche Effekte verspüre, worauf Mike diese Frage verneinte und zu beruhigen versuchte, indem er sagte, dass sich Drogen von Mensch zu Mensch unterschiedlich auswirkten und es sich durchaus um einen Backflash gehandelt haben könnte.

Ich musste einfach dort stehen und den Obelisken anstarren, während diese seltsamen Schwingungen mir in einer gänzlich unbekannten Sprache etwas zu erzählen versuchten. Es erschien für mich unbegreiflich, warum all die anderen Menschen, die über die Gehsteige flanierten, das nicht bemerkten.

Es war der Auftakt zu einer langen Serie von seltsamen Träumen und Erfahrungen.

Nachdem Andreas seine Erzählung beendet hatte, versicherte er uns, dass wir neben seinem fernen Freund in Amerika und einer losen Freundin die einzigen Personen seien, die von dieser Geschichte wussten.

Nun entbrannte eine lebhafte Diskussion darüber, in wie weit die im Regenwald konsumierte Droge ihren Anteil an diesen Zuständen trüge und da es sich um ein besonders offenes Gespräch handelte, machte natürlich schnell die Idee die Runde, dass Andreas, um es in schönem Neudeutsch zu formulieren, eventuell auf dem Trip hängen geblieben sei. Unser Gastgeber entgegnete darauf, dass er sich dahingehend bereits einer Bekannten anvertraut habe, die als Neurologin am Hamburger Universitätsklinikum arbeite.

„Sie hat mich eingehend untersucht und nichts Auffälliges gefunden. Mein Gehirn arbeitet ganz normal.", erklärte er uns. „Ich habe mir da eine ganz verrückte Idee zurechtgelegt. Könnte es vielleicht möglich sein, dass es ein Netzwerk gibt, welches alles und jedes Leben, das sich in diesem Kosmos befindet, miteinander verbindet? Es verbindet uns über Schwingungen. Vielleicht war ich durch diese Droge tatsächlich Teil dieses Netzwerks. Ich war in dieser Nacht am Amazonas eine Einheit mit meinen Mitmenschen und der Natur. Das ist so sicher wie der Mehrwertsteuer. Ich bin mir ganz, ganz sicher, dass diese Verbindung über unseren hübschen, kleinen Planeten hinausgeht. Alles, und damit meine ich alles, hängt zusammen!“

„Und was ist dann später in Buenos Aires los gewesen?“, hakte Michael nach.

„Ich denke, dass die Wirkung der Droge einfach länger angehalten hat. Ich war dann plötzlich wahrscheinlich mit jemanden verbunden und derjenige mit mir, der sich in Patagonien aufgehalten hat. Vielleicht wollte er mir das mitteilen.“, antwortete Andreas und entzündete die erloschene Tüte.

Dichter Qualm und ein intensiver Marihuanageruch hüllten die Sitzecke ein.

„Aber du meintest doch, dass der Obelisk nach dir gerufen habe.“, gab ich zu bedenken und nahm den Joint von Andreas entgegen.

Michael trank genussvoll einen Schluck von seinem Bier und blickte Andreas erwartungsvoll an. Das Thema konnte nur als schräg, aber reichlich interessant bezeichnet werden.

„Vielleicht kam es mir nur so vor. Ich denke, der Obelisk hat wie eine Art Verstärker für diese Schwingungen gewirkt. Der Obelisk ist vielleicht mehr als nur ein symbolisches Bauwerk. Genau wie es die Pyramiden sind. Es ist doch längst erwiesen, dass die Pyramiden keine reinen Grabmonumente darstellen. Beide Dinge stammen aus dem Alten Ägypten. Ich sage es euch, die Ägypter wussten viel mehr, als wir heute auch nur erahnen können.“, legte er uns begeistert dar.

„Und wir können diese Schwingungen oder Signale nicht wahrnehmen, weil bestimmte Funktionen in unserem Gehirn nicht darauf geeicht sind. Die Droge hat diese Funktionen aktiviert und du konntest Teil des großen, kosmischen Netzwerkes werden.“, steuerte ich eine Idee bei.

„Genau. Du triffst es auf den Punkt. Vielleicht haben wir diese Fähigkeit früher mal besessen und sie ist uns abhandengekommen.“, sprudelte der Gastgeber voller Begeisterung und mit einem Leuchten in seinen Augen. „Aber die Droge der Indianer hat sie teil- und zeitweise wieder reaktiviert. Ich bin mir sicher, dass die Alten Ägypter die Verbindung nach Belieben aufnehmen konnten. Und irgendeine hochentwickelte Zivilisation weit jenseits der Erde hat sie dann mit dem Wissen versorgt, solche Bauwerke zu erschaffen. Wir wissen doch alle, dass die Pyramiden nicht mit Bronzemeißeln erschaffen worden sind. Die Beweise dafür habe ich sogar hier daheim.“

Andreas wies mit dem ausgestreckten Arm auf das übervolle Bücherregal gegenüber der Sitzecke, welches beinahe die komplette Längswand des Zimmers einnahm. Dann griff er zu dem orangenen Päckchen Javaanse Jongens–Tabak auf dem zerkratzen, schlichten Sofatisch aus Holz und fing an, sich eine Zigarette mit Filter zu drehen.

„Du hast erwähnt, dass Irgendwer oder Irgendjemand über diese, nun, Schwingungen nach dir gerufen hat. Wer kann das deiner Meinung nach gewesen sein?“, stellte ich eine weitere Frage.

„Keine Ahnung. Das weiß ich wirklich nicht. Noch nicht. Aber eines Tages werde ich es sicherlich herausbekommen. Denn, ob ihr es mir glaubt oder nicht, die Rufe erfolgen immer noch. Zumeist in meinen abgefahrenen Träumen und manchmal, es mag verrückt klingen, spüre ich auch im Wachzustand, dass da etwas ist, eine Botschaft, die durch meinen ganzen, wirklich ganzen Körper rauscht. Ja, es ist wie ein Rauschen. Das trifft es wohl am ehesten.“, antwortete Andreas begeistert und im Anschluss setze er ein Grinsen auf, welches ich einfach nicht deuten konnte.

„Ist es vielleicht diese Pyramidenkreatur, die nach dir ruft?“, rutschte es mir raus und sofort bedauerte ich es, diese Frage gestellt zu haben, denn die Angst vor dieser Kreatur war mir nach dieser einen Nacht an der Tankstelle nur zu gut bekannt.

Im nüchternen Zustand wäre dir das ganz sicher nicht passiert, Hohlhupe!

Sofort verschwand das Grinsen und machte einem sorgenvollen, gar ängstlichen Blicke Platz. Nervös flackerten seine Augen, die Hände fuhren an den Oberschenkeln über den Stoff seiner Jeans; vor und zurück und zurück und vor.

„Nein!“, kam es ihm nach etwa zwanzig Sekunden bemüht kraftvoll über die Lippen. „Diese Pyramidenkreatur beobachtet mich lediglich von irgendwo her. Das Rufen erfolgt nicht von ihr. Das fühle ich nur zu deutlich. Ganz, ganz sicher! Ganz am Anfang habe ich gedacht, dass es vielleicht diese Pyramidenkreatur sein könnte, aber sie ist es nicht. Fragt mich nicht, warum das so ist, es ist einfach so.“

Das Grinsen kehrte zurück und gleichzeitig fühlte ich Erleichterung in mir aufkeimen, die jedoch umgehend wieder der Sorge wich, nur dass es sich diesmal um eine Sorge anderer Natur handelte.

Die Pyramidenkreatur beobachtet ihn! Und das gesichtslose Irgendetwas ruft ihm im Schlaf und im Wachzustand eine Botschaft zu, die zu verstehen der gute, alte Andreas leider noch nicht mächtig ist. Kann es vielleicht sein, dass der liebe Kerl hier, dein Freund, tiefergehende Probleme mit der Psyche hat und diese schlicht und einfach nicht erkennt? Sich ein Märchen daraus zusammenreimt, um somit eine Krankheit zu verdrängen?

Die Gedanken, welche durch meinen Kopf zogen, sprach ich nicht aus, startete nicht einmal den Versuch, dieses Thema eventuell vorsichtig ins Rollen zu bringen. Auch von Seiten Michaels passierte nichts in diese Richtung; warum auch immer.

„Meinst du echt, die Droge wirkt bis heute nach?“, fragte Michael stattdessen immerhin und drückte seine Zigarette in einem Aschenbecher aus, der überzuquellen drohte.

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