Robert Mirco Tollkien - Papierrolle und Gedankenskateboard

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Der letzte Blick hinab
Des Satans Reise durch das Multiversum führte über unermessliche Distanz und dauerte dennoch nicht länger als ein Wimpernschlag. Hoch über Edens Garten blickt der ehemalige Engel auf das noch unberührte Paradies. Arg quält ihn der Dämon des Selbstzweifels. Endlich jedoch steigt er hinab.
Vor Angst im Tode erstarrt
Ein alter Freund berichtet von einer grauenhaften Kreatur. Sie sei unter einem Berg zwischen Feldlinien gefangen. Jedoch stünde eine finstere Schwestern- und Bruderschaft im Begriff, das Monstrum zu befreien. Der Anblick dieser Kreatur deaktiviere bei von Natur aus bösen Menschen die letzten Hemmschwellen, wohingegen die Gutmütigen entweder dem Wahnsinn verfielen oder den Tod fänden. Nur abgedrehtes Kneipengeschwätz, denkt sich der namenlose Zuhörer. Doch dann tauchen im nahen Wald unheilvolle Spuren auf. Menschen verlieren plötzlich den Verstand und unerklärliche Todesfälle häufen sich.
Die Zauberflöte
Ein zutiefst unmusikalischer Durchschnittsbürger erbt eine Querflöte samt Tabulatur. Seine gute Freundin, Musikerin im Symphonieorchester der Großstadt, spielt hingegen wundervoll mit diesem Instrument auf. Die zauberhaften Klänge öffnen ein Tor zu den Sternen. Durch es gelangt man an jeden nur erdenklichen Ort im Universum.
Die Formeln meines Freundes
Als der Mathematikprofessor durch Freitod aus dem Leben scheidet, kann sein guter Freund dessen tragisches Ende kaum fassen. Wenig später findet er sich allerdings träumend im Körper des Verstorbenen wieder. Er erstellt eine Formel, welche ein Tor zu fernen Sternen öffnet. Dahinter jedoch liegt jener blasphemische Ort, an welchem sich all das Böse, die Ängste und der Hass des Universums manifestieren.
Kirschenzeit
Der einst so stolze und vermögende Herbert stirbt als gebrochener Mann arm wie eine Kirchenmaus. Auf Wunsch eines Familienangehörigen hilft Robin, ein alter Freund des Verstorbenen, bei der Sichtung des Nachlasses. Stück für Stück offenbart sich dabei, dass Herbert ein unheilvolles Doppelleben führte. Die finale Erkenntnis ist von einem unvorstellbaren Grauen und bringt Robin an den Rand des Wahnsinns.
Die Dimensionen des Türstoppers
Das alte Haus auf dem Hügel ist manifestierte Mathematik. Als die neuen Besitzer lediglich einen Türstopper entfernen, geschehen daraufhin in einer anderen Galaxie gar wundersame Dinge.
Die Ranke der schwarzen Pflanze
Ein namenloser Büroangestellter wird stets von seltsamen, gar bösen Träumen heimgesucht. Der Werbestand des Start-Ups, das lächelnde Mädel dahinter und der Geruch von Kölnisch Wasser sind endlich die Verbindung zwischen eben diesen unheilvollen Träumen und der grauen Wirklichkeit. Nach dem Sport schmerzt ihm plötzlich der Arm. Ein Arzt verabreicht teure Medizin. Im Park prophezeit ein Fremder gar Schreckliches. Dann fangen die Bewegungen unter der Haut an.
Papierrolle und Gedankenskateboard
Karte und Kladde führen den Namenlosen in eine geheime Höhle am Rande seines ehemaligen Bolzfeldes. Hier lagern jede Menge Papierrollen, welche man stellenweise nur mit einem fliegenden Skateboard erreichen kann. Weil der Spieltrieb des inneren Kindes in ihm köchelt, beginnt der Namenlose mit dem Vertauschen der Rollen und beeinflusst dadurch das Gefüge der Raumzeit beträchtlich. Zunächst geht noch alles gut, denn der eigentlich 1994 verstorbene Rennfahrer Ayrton Senna ist plötzlich Präsident Brasiliens. Jedoch spielt unser Protagonist weiter und dann kommt es knüppeldick.

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Robert Mirco Tollkien

Papierrolle und Gedankenskateboard

Ausgewählte Kurzgeschichten Band III

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Robert Mirco Tollkien Papierrolle und - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Robert Mirco Tollkien Papierrolle und Gedankenskateboard Ausgewählte Kurzgeschichten Band III Dieses ebook wurde erstellt bei

Der letzte Blick hinab

Vor Angst im Tode erstarrt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Die Zauberflöte

Die Formeln meines Freundes

Kirschenzeit

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Die Dimensionen des Türstoppers

Kapitel 1

Kapitel 2

Die Ranke der schwarzen Pflanze

Papierrolle und Gedankenskateboard

Impressum neobooks

Der letzte Blick hinab

Von der höchsten Erhebung der Umgebung blickte das wunderschöne Geschöpf mit den schwarzen Flügeln nach einer langen Reise hinab auf das sich in der Unendlichkeit verlierende Paradies. Gleich goldenen Säulen fiel das Licht der Sonne auf tiefes, gesundes Grün dort unten, welches von den blauen Adern dreier Flüsse in geschlängelten Linien durchzogen wurde. Auf der hohen schwarzen Felsspitze assoziierte der Reisende das Attribut geschlängelt mit dessen Herkunftsnomen Schlange, worauf sich ein Grinsen auf dem schönen Gesicht ausbreitete. Manchmal überstieg die natürlich entstehende Ironie die erdachte um gewaltige Potenz.

Das Geschöpf dachte an seine Milliarden Lichtjahre anhaltende Reise zurück, die ihn doch nur kurze Momente gekostet hatte, da seine Schwingen die Fähigkeit besaßen, Raum und Zeit zu deformieren, zu verschieben, zu krümmen.

Es konnte seinen Blick einfach nicht von dem Zauber zu seinen Füßen lassen. Der Anblick dieser Pracht vertrieb dar die gar heftigen Selbstzweifel, welche ihn unablässig plagten, für eine Weile. Doch der Dämon kehrte rasch zurück, um ihn wie einen unbeliebten, alten Bekannten heimzusuchen, der sich einfach nicht abschütteln ließ.

Werde ich die gar heilige Aufgabe erfüllen? Nein! Das wirst du nicht! Erinnere dich an dein Lebenswerk, das du bis ins kleinste Detail geplant hattest und das bereits in der Anrollphase wie ein Kartenhaus in sich zusammengefallen ist! Erinnere dich an den Aufstand, der bereits in der Frühphase niedergeschlagen wurde! Dein Lebenswerk! Das bist du! Ein kläglicher Versager!

Doch! Natürlich werde ich das schaffen! Ich bin noch immer die Krone SEINER Schöpfung! Selbst deine ärgsten Feinde werden nicht müde, deine Intelligenz zu betonen! Du wirst es doch wohl schaffen, dieses Menschenkind hinters Licht im wahrsten Sinne des Wortes zu führen!

Ja, klar! Aber…

Das Geschöpf schüttelte diese lästigen Gedanken ab, blendete sie aus, verdrängte, was nicht leichtfiel, da er die Verantwortung für die gesamte Operation allein trug. Sie war sozusagen sein Kind und nicht von minderer Wichtigkeit, als es jener gescheiterte Plan vor so vielen Zeitaltern gewesen war. Nun gab es kein Zurück mehr.

Für einen kurzen Moment flimmerte die Luft um ihn herum, verzerrte sich die bewaldete Szenerie hinter dem Vorsprung der Hügelspitze zu einem seltsamen Gemisch, verschwand das hübsche Wesen zu einem dunklen Klecks, bevor alles erklarte und eine schwarz-grün gescheckte Schlange sich dort befand, wo er zuvor gewesen war. Das Tier besaß gigantische Ausmaße für eine solche Gattung und eine gewisse Schönheit konnte man ihm wohl nicht absprechen, wie es dort, Halse und Kopfe aufgerichtet, noch kurz verweilte, einen letzten Blick hinab ins Paradies zu werfen.

Nachdem die Schlange ein paar Mal hörbar laut aus- und eingeatmet hatte, setzte sie sich im goldenen Sonnenlichte in Bewegung, aber in der Ferne zogen bereits finstere Wolken auf.

So kroch der Satan fort in Richtung Edens Garten, zu verführen die erste Menschenfrau, auf dass Gottes liebste Kinder das Paradies auf ewig verlören.

Vor Angst im Tode erstarrt

Eine Kurzgeschichte in fünf Akten

Kapitel 1

Der März war sehr warm und dazu extrem regnerisch. Auf die kleine, beschauliche Stadt im Mittelgebirge gingen Unmengen an Regen nieder, während in den Ebenen und Tälern die Ströme über die Ufer traten. Wenn die Wolkendecke denn einmal aufriss, schien eine für die Jahreszeit ungemein kräftige Sonne vom Himmel und auf die Stadt herab, so dass deren Einwohner in T-Shirts zu flanieren begannen.

Eines nachts in der Mitte des Monats gab es in der Region bei vielen Computern und Geräten, welche solche in sich bargen, Störungen und Abstürze.

Kurze Zeit darauf fing Fabrikantensohn Sven Gellert an durchzudrehen. Er verlor seinen kompletten Verstand, brabbelte wirres Zeug von seltsamen Apparaturen, finsteren Tempeln, schrecklichen Göttern und der Geburt vor sich hin, wobei er durch die Straßen seiner Heimatstadt zog, ob es nun regnete oder die Sonne schien.

Die Unternehmerdynastie der Gellerts lebte seit der Industrialisierung in einer prächtigen Villa vor den Toren der Stadt. Das aktuelle Familienoberhaupt, Vater Hermann Gellert höchstpersönlich, ließ seinen ältesten Sohn in eine private Nervenklinik einweisen. Nachdem er etwa zwölf Wochen dort verbracht hatte, kehrte Sven nach Hause zurück. Keine fünf Tage später fand eine Spaziergängerin seinen leblosen Körper unter einer alten Eisenbahnbrücke. Sven baumelte von der Trägerkonstruktion hinab. Um seinem Hals saß ein Strick. Der arme, reiche Sohn war durch Freitod aus diesem Leben geschieden.

Mir fiel in den Tagen und Wochen danach die besondere Kühle seines Bruders auf, mit dem zusammen ich den örtlichen Schachverein angehörte. Er zeigte nicht den leisesten Hauch von Trauer und das Einzige, was er über den Verstorbenen sprach, waren folgende Worte zum Schatzmeister: „Sven wollte ja nicht aufhören mit diesen Chemodrogen. Die hat er aus der großen Stadt von seinem Studium mitgebracht und die haben ihn am Ende Verstand und Leben gekostet.“

Er sprach diese Worte in strenger Kälte und ohne jede Form von Empathie aus.

Kapitel 2

Wir schrieben einen gnadenlosen Sommer. Gleich einer glühenden Glocke lag die Hitze über dem Land und der Regen des frühen Frühlings schien eine jahrhundertealte Legende zu sein.

In der beschaulichen Fußgängerzone saßen Einheimische und Touristen an den Tischen der Kneipen, Cafes und Restaurants, welche die Gastronomen unter freiem Himmel aufgestellt hatten.

An einem dieser Tische traf ich Martin Zimmer. Zimmer war ein guter Klassenkamerad während der Grundschulzeit gewesen und bis zu meinem fünfunddreißigsten Lebensjahr hatten wir zusammen im Altherrenverein unseres Heimatstadtteils Fußball gespielt. Heute und seit über zwanzig Jahren arbeitete er in der Kfz-Werkstatt seines Vaters, welche er mittlerweile alleine führte. Wenn wir uns über den Weg liefen, pflegten wir stets mehr als den üblichen Smalltalk miteinander zu führen. So geschah es auch heute. Ich wusste, dass Martin eine gute Freundschaft mit Sven Gellert verbunden hatte, und so kondolierte ich ihm, berichtete zusätzlich über die Kälte von Svens Bruder im örtlichen Schachverein und dessen Worte.

Während Zimmer der Erzählung lauschte, nahm sein kantiges Gesicht immer wütendere Formen an.

„Was erzählt dieser Unsympath da bloß für dreiste Lügengeschichten! Sven hat nie was Härteres als Gras zu sich genommen und auch das nur selten, weil ihm in der Regel von Tabakrauch schlecht wurde. Ich habe schon gemerkt, dass er plötzlich nervlich mehr als nur durch gewesen ist, dass er professionelle Hilfe braucht und das habe ich ihm auch ehrlich gesagt und dann hat er mir auch die Gründe für seinen traurigen Zustand genannt.“

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