Tina Hutzler - In Between Two Worlds

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"Komm, ich zeige dir etwas schrecklich Wundervolles" -
Menschen mit magischen Fähigkeiten, die sogenannten Andersartigen, leben unerkannt inmitten der Gesellschaft. Während die einen sich problemlos einfügen können, stellen sich anderen gleich mehrere Herausforderungen: Ihr Anderssein, ihr Umfeld und Gleichgesinnte.
Die Morrison Memorial School ist ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet werden. Ihr größtes Geheimnis sind die andersartigen Schüler, die vom Personal besonderen Schutz und Beistand erhalten, um ihnen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Doch der normale Schein trügt, denn es läuft längst nicht alles harmonisch im Londoner Internat.
Verborgen hinter dem Vorhang der Unwissenheit eröffnet sich eine magische Welt, die nicht nur gute Feen und böse Hexen bewohnen.

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„Denk nur an unser Kennenlernen“, ließ Randall nicht locker, „Hätte Mister Payne dich nicht zum Kehren verdonnert, wären wir nicht ins Gespräch gekommen.“

Felix musste sich eingestehen, dass es sich bei diesem Beispiel nicht nur um eine leere Aufmunterung handelte. Nachdem sein ehemaliger Klassenleiter ihn wegen wiederholter Auffälligkeit aus dem Unterricht geschickt hatte, sollte er zur Wiedergutmachung – oder eher als erzieherische Maßnahme – den Innenhof von den lästigen Blättern befreien, die sich im Herbst im Hof verteilt hatten. Dabei war er dem Hausmeister begegnet und hat von ihm erfahren, dass er einen echten Oldtimer, einen Bentley Arnage T, restaurierte. Da Felix sich sehr für Autos begeistern konnte und auch ein wenig vom Schrauben verstand, hatte Randall ihm angeboten, ihm bei der Arbeit zuzusehen. Aus dem Zusehen wurde tatkräftiges Helfen, was Felix viel mehr Spaß machte, als sich durch den öden Schulstoff zu kämpfen.

„Und ich wäre jetzt noch nicht so weit mit dem Bentley“, führte Randall mit dezenter Heiterkeit in seiner Stimme weiter auf. „Selbst wenn manches auf den ersten Blick negativ erscheint, kann es auch gute Seiten geben.“

Das Lächeln auf Felix’ Gesicht war nur von kurzer Dauer. „Kann sein“, er zuckte mit den Schultern, „aber meinen Bruder, Max und diesen Streber kenne ich bereits und weiß sehr wohl, was mich erwartet.“

„Was das angeht“, fing Randall an und weckte die Neugier des Schwarzhaarigen, „Du hast zwar von deinem Bruder erzählt, aber wie sieht er eigentlich aus?“

„Wie auf dem Foto, das ich Ihnen schon mal gezeigt habe.“

Kaum war das Werkzeug endlich vor seinen Augen aufgetaucht, schlang er seine schlanken Finger um den Griff des Schraubendrehers.

„Wir sollten jetzt lieber weiterarbeiten. Der Dichtungsschlauch baut sich nicht von selbst ein“, versuchte er vom Thema abzulenken.

Felix hegte die Hoffnung, durch das Schrauben am Oldtimer auf andere Gedanken zu kommen, auch wenn es nur für eine begrenzte Zeit war. Früher oder später würde er sich der neuen Zimmerbelegung stellen müssen.

„Dann hat er immer noch Vampirzähne und streift mit einem schwarzen Umhang durch die Straßen?“, hakte Randall nach, nahm ihm den Kreuzschlitz ab und zog fragend die Stirn kraus.

Unbeteiligt schüttelte Felix den Kopf und dachte an eines der weit zurückliegenden Halloween-Feste zurück, das in einem Foto festgehalten wurde und weit in den Tiefen seines Geldbeutels verschollen war. Nur einmal hat er es hervorgeholt, um es dem Hausmeister im Zuge seiner Begeisterung zu präsentieren und die Erzählung aus seiner Kindheit stolz zu untermauern.

Obwohl es schon so lange her war, konnte Felix sich noch genau daran erinnern, wie sehr er geschmollt hatte, als sein großer Bruder plante mit seinen Klassenkameraden auf eine Feier zu gehen und sich ohne ihn zu amüsieren. Aus lauter Trotz wollte er sich dann das tollste Kostüm basteln, auf das Zac neidisch sein würde, was leider nicht wie geplant geklappt hatte. Seine Mutter hat ihn schließlich als Alternative wie eine Fledermaus angezogen. Das nachtaktive Flugtier musste wider Erwarten nicht allein losflattern, sondern bekam seinen Vampir doch noch an seine Seite, um zur brüderlichen Süßigkeitenjagd anzutreten. Das war auch das Jahr, in dem Zac einen großen Wachstumsschub gemacht hat und den kleinen Bruder auf seinem knappen Meter zurückgelassen hat.

„Und da er wahrscheinlich nur nachts auf die Straße geht, wenn es ihn nach frischem Blut dürstet, kann der blonde Junge, der gerade auf uns zukommt, nicht dein Bruder sein.“

Um Unauffälligkeit bemüht deutete Randall knapp mit dem Daumen auf die Straße vor seinem Haus, die normalerweise genutzt wurde, wenn man zu ihm wollte.

Alarmiert drückte Felix sich mit dem Rücken an die Garagenwand und drehte den Kopf zur Hofeinfahrt des Hausmeisters. Die Augen beim Erblicken seines Bruders noch vor Erstaunen geweitet, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck im nächsten Moment erbost: „Ich glaub’s nicht, dass er mir gefolgt ist.“

Da die Karosserie durch den Wagenheber ein paar Zentimeter über dem Boden schwebte, zeigte sich eine Fluchtmöglichkeit für Felix, die er kurzerhand wahrnahm.

„Sagen Sie ihm nicht, dass ich da bin.“

Problemlos verschwand er unter dem Auto und konnte anhand der Beine noch erkennen, wo sich Randall befand.

„Du hättest dich auch für einen solchen Fall mit Lucy absprechen können. In ihrer Hundehütte ist genug Platz, solange die Welpen nicht da sind.“

Mit einem leichten Unmut hörte er das nachgiebige Seufzen des Hausmeisters, dessen nicht ganz ernst gemeinter Ratschlag einen ähnlichen Spott aufwies, wie Mr. Barnheims Vorschlag, sich im Mädchentrakt einzuquartieren. Die Erwiderung blieb aus, denn die Stimme seines Bruders ließ Felix augenblicklich verstummen.

Dem beschwingten Gruß, der sich nicht anmerken ließ, ob das Versteck schon entdeckt wurde, folgte eine höfliche Vorstellung: „Ich bin Zac Hohenfels, Felix’ Bruder. Entschuldigen Sie mein Erscheinen, aber sind Sie Mister Reid?“

Für Felix war es schwierig nur anhand seiner begrenzten Sichtmöglichkeit etwas zu erkennen, deshalb fühlte er sich nicht allzu sicher in seinem improvisierten Versteck.

„Felix ist mir leider entwischt, deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach ihm“, hörte er seinen Bruder sagen und rollte genervt mit den Augen.

Er konnte bereits hören, wie Zac ihn wegen seines unmöglichen Verhaltens tadelte.

„Er ist nicht hier.“

Mr. Reids Antwort klang nicht so überzeugt, wie sie hätte klingen sollen. Würde Zac ihm jetzt auf die Spur kommen? Unbewusst machte Felix sich noch etwas kleiner, während er den rostigen Kabelsalat über sich ausblendete und die zwei Beinpaare neben dem Bentley nicht aus den Augen ließ.

Felix zuckte erschrocken zusammen, als jemand auf das Blech des Autos klopfte und Zac kurz darauf übertrieben sein Bedauern äußerte: „Hm, schade. Da kann man wohl nichts machen.“

Lauernd verfolgte Felix, wie Zac sich bewegte, ehe der Ältere das Auto als schönes Modell bezeichnete. Ein nächster Schreck folgte, als er auch noch kurz in die Hocke ging, aber schätzungsweise nur den großen Kühlergrill des Bentleys bestaunte, der sich auf dieser Höhe befand.

„Ein Bentley Arnage. Meine Eltern sind so ein Auto gefahren und da fiel die Entscheidung nicht weiter schwer, als ich die Karosserie zum Verkauf habe stehen sehen“, erzählte Randall.

„Verstehe, deshalb wollen Sie dieses Modell restaurieren.“

Felix wollte lieber jetzt als gleich wieder hervorkommen, doch das ging nicht, solange die beiden sich unterhielten. Randall zog es für sein Empfinden unnötig in die Länge und erkundigte sich bei seinem Bruder, ob er sich auch für Autos interessierte und etwas von der Reparatur verstand.

„Nein, so gut wie gar nichts. Einen Reifen bekomme ich gerade noch gewechselt, aber Felix ist der Bastler in der Familie“, blieb Zac bei der Wahrheit. „Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch im Namen meiner Eltern bedanken, dass Sie das letzte Jahr oft für Felix da waren.“

„Das mache ich gern. Er ist mir eine wirklich große Hilfe.“

Felix bemühte sich, nicht freudlos zu schnauben. Er musste einsehen, dass seine Eltern vermutlich ganz gut über sein Leben in England Bescheid wussten, obwohl er sich in den wenigen Telefonaten eher in Schweigen gehüllt hatte. Der beste Beweis war Zacs gezieltes Anwenden der deutschen Sprache, obwohl Felix nie davon erzählt hatte, dass Randall ihre Muttersprache beherrschte. So konnte er sich kaum darüber freuen, dass die typischen Elternsprechtage im Internat entfielen, wenn sie stattdessen per Telefon nachgeholt wurden.

„Dann störe ich Eu… Sie nicht weiter. Hat mich sehr gefreut, Sie kennenzulernen, Mister Reid. Wir sehen uns bestimmt noch öfter.“

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