Charles Dickens - Clown Grimaldi

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Dickens - Clown Grimaldi» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Clown Grimaldi: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Clown Grimaldi»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Joseph Grimaldi war der Erfinder des modernen Clowns. Er gelangte zu einem unglaublichen Ansehen, so war er ein großer gefeierter Liebling des Publikums und ihrer Majestäten. Grimaldis Leben wird hier besonders bildhaft und authentisch von Charles Dickens dargestellt. So ist jenes Andenken an Clown Grimaldi einerseits geprägt von dem großen Ruhme, andererseits aber auch von dessen Kehrseite, dem, was hinter dem Glanz des Ruhmes den Menschen Joseph Grimaldi ausmacht.

Clown Grimaldi — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Clown Grimaldi», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich denke, wir öffnen sie. Wir können dann, falls wir von vorn angegriffen werden sollten, auskneifen wie voriges mal.«

»Leichter gesagt als getan! Was wird das für Zeit kosten, und welchen Teufelslärm wird das setzen! Wir müssen uns tummeln. Heute gibt's keine Nachtprobe.«

Beide lachten und beschlossen, erst das Zimmer aufzubrechen, wo Mr. Trott steckte. Mittels Dietrichs wurde das Schloß gesprengt. Dann drängten sie gegen die Tür. Aber die Riegel widerstanden.

»Dumme Geschichte!« brummte der eine, gegen die Tür gestemmt, »sie geht nicht auf!«

»Fangen wir bei der offenen Hinterküche an!« sagte der andere, »wir haben ja schon was drin gefunden.«

»Wüßtest wohl gern, Tom, wer Dir den Säbelhieb versetzte?«

»Das kannst Du wohl denken! Und wüßte ich es, möcht's wohl nicht lange dauern, dann säße ihm mein Messer im Leibe!« »Komm, komm!« riefen sie beide.

Sie schlichen hinunter. Trott ihnen hinterher bis auf den Hausflur, verschloß die Haustür, steckte den Schlüssel in die Tasche und postierte sich darauf oben an die Küchentreppe. Mit Behagen lauschte er hier den Ausrufen der Verwunderung, mit denen die Diebe nicht geizten, als sie einen Schrank nach dem andern öffneten und einen Kasten nach dem andern aufzogen, ohne das geringste zu finden.

»Es ist ja alles ausgeräumt,« sagte der eine – »was hat das wohl zu bedeuten?«

Trott schoß ein Pistol ab, das aber nur mit Pulver geladen war. Dann retirierte er schleunig in seine Stube. Auf dies Signal hin riegelten die andern beiden Polizeidiener ohne Säumen die Türen der Stuben auf, in denen sie sich versteckt hatten. Die Diebe eilten hinauf, wollten zur Haustür entweichen, wurden jedoch ohne sonderliche Mühe festgenommen und im Triumphe hinweg geführt.

Bald nachher kehrten die Bewohner wieder zurück und nahmen von dem zurückgebliebenen Polizeidiener das Haus wieder in Besitz. Am andern Morgen ging Grimaldi wieder nach Hatton-Garden, wo er die Diebe zum erstenmal zu Gesicht bekam. Er, wie auch die Polizisten legten Zeugnis wider sie ab. Die Identität ihrer Personen war bewiesen, und der Friedensrichter ordnete ihre Verhaftung an bis zum nächsten Schwurgerichtstage, an welchem ihnen das Urteil gesprochen werden sollte. Grimaldi mußte für die Erhebung der Anklage Bürgschaft leisten. Sie wurden für schuldig befunden und zu lebenslänglicher Deportation verurteilt.

Diese Anekdote wirft ein seltsames Licht auf Londons gesellschaftlichen Zustand am Schlusse des verwichenen Jahrhunderts. Der kühne Straßenräuber war wohl verschwunden, nichtsdestoweniger trieben nicht bloß in der nächsten Umgegend, sondern in der Stadt selbst Räuberbanden ihr Wesen, die kaum weniger gefährlich waren und mit einer Dreistigkeit zu Werke gingen, von der wir uns heute kaum noch eine Vorstellung machen können.

Ein Vorfall, wie der eben geschilderte, möchte heute den Zeitungen Stoff zu Auseinandersetzungen und Beschwerden auf ganze vier Wochen geben und ganz London mit Umgebung, das ganze Land auf dreißig Meilen in der Runde in Staunen und Entrüstung setzen, sollte es ein und dieselbe Bande wagen, in ein und demselben Hause dreimal hintereinander Einbruch zu wagen!

Beim Verhör der beiden Einbrecher stellte sich heraus, daß sie die einzigen noch übrigen Mitglieder ihrer Bande waren, was allen, die bisher in Angst und Schrecken gelebt hatten, zur großen Beruhigung gereichte; brauchten sie nun doch nicht mehr zu fürchten, daß noch andere das Schicksal ihrer Spießgesellen zu rächen versuchen möchten.

Unter ganz anderen Umständen erschien Grimaldi zum zweitenmal vor einem Polizeigerichte. Davon indessen später.

Mittlerweile war ihm aber das Haus in Pentonplace äußerst verleidet und seiner Mutter zu einem Gegenstande des Schreckens geworden. Zudem neigte er der Meinung zu, daß er wohl gut tun möchte, an seine Verheiratung zu denken. Da er die Mutter auf seiner Seite hatte, glaubte er, daß ihm die Einwilligung des Vaters wohl auch nicht fehlen möchte. So kam er auf den Gedanken, sich eine größere Wohnung zu mieten und nach Maßgabe seiner augenblicklichen Verhältnisse und Mittel zu möblieren. Wenn er Mr. Hughes in eine freundliche und nette, wenn auch nicht eben elegante Wohnung führen und ihm zeigen könne, daß er seiner jungen Gattin ein behagliches Heim, das den Verhältnissen ihrer Eltern nicht allzu viel nachstände, zu bieten vermöchte, meinte er, schon viel gewonnen zu haben.

Er kündigte also seinem Wirte auf den nächstfolgenden März die Wohnung und machte sich in Fräulein Hughes' Gesellschaft auf die Suche nach einem Heim, wie es ihren beiderseitigen Wünschen entsprechen möchte. Daß »sie« dabei das große Wort führen durfte – und auch führte – möge nur nebenher bemerkt sein.

Damals war die Penton-Straße die Saint-James-Straße von Pentonville, der Regent's-Park der City-Road, und er pries sich als der glücklichste Erdensohn, dort das Haus Nr. 37 zu finden, das er vollständig so einrichtete, wie Miß Hughes es anzuordnen geruhte.

Da Sadlers-Wells-Theater zurzeit geschlossen war, blieb ihm reichlich Zeit, sich dem Vorgenusse des ersehnten Glückes hinzugeben. Ja, er durfte rechnen, daß ihm bis zum Weihnachtsfeste Zeit dazu bleiben werde, denn die Saison ging mit dem Oktober zu Ende, und im Drury-Lane-Theater gab's für ihn erst wieder um Weihnachten herum Arbeit, und auch dann noch nicht viel, sofern nicht eine Pantomime zur Aufführung gebracht wurde.

Die Besitzer des Drury-Lane-Theaters gaben aber, wie in früheren, so auch in diesem Jahre statt einer Pantomime ein brillantes Schau- und Spektakelstück – was nach Grimaldis Meinung nun freilich keine Wandlung zum Bessern war, wenn er auch nicht gerade eine solche zum Schlechtern darin erblicken mochte. Das Publikum war seit Jahren zum Weihnachtsfeste an Pantomimen gewöhnt und rechnete auf eine solche. Stücke, wie Blaubart, Lodoiska und dergleichen machten ja Kasse, aber ob die Pantomimen im Covent-Garden nicht doch noch bessere Kasse machten, darüber hätte Grimaldi doch noch streiten mögen. Darnach zu schließen, daß auch Drury-Lane schließlich sich der Pantomime wieder zuwandte, war Grimaldi mit seiner Auffassung freilich im Rechte.

In all diesen Stücken, wie Blaubart, Lodoiska usw., trat Grimaldi auf, doch immer nur in Rollen, die ihn wenig beschäftigten. Ihm konnte das nur recht sein, da ihm die Gesellschaft seiner jungen Miß weit lieber war als aller Theaterkram.

Gegen Ende Februar war die neue Wohnung eingerichtet, und da von der Aufführung einer Pantomime nichts verlautete, schien die Zeit für die Hochzeitsfeier außerordentlich günstig.

Grimaldi teilte der Dame seines Herzens seine Gedanken mit, und sie erklärte, den Hochzeitstag festsetzen zu wollen, sobald er mit ihrem Papa im reinen sei.

Davor graute es aber Grimaldi, und zwar einesteils, weil es ihm an sich zuwider war, dergleichen Auseinandersetzungen zu führen, andernteils weil ihm schwante, daß auf diese Weise das ersehnte Glück durch Hinausschiebung des Termins nur verkürzt werden möchte. Er erklärte also, daß er Mr. Hughes um seine Einwilligung nicht angehen könnte, da derselbe ja nicht in London sei.

»Es geht Dir eben alles nach Willen,« bemerkte darauf die junge Dame, »denn ich weiß ja doch, Du fändest im ganzen Leben nicht die Kurage, über die Angelegenheit mit ihm zu reden. Also schreibe ihm, was ich an sich auch für weit besser halte. Unfehlbar wird er Dir mit wendender Post Antwort geben.«

Mr. Hughes war in Exeter. Grimaldi setzte nun eine entsprechende Epistel auf, der momentanen Sachlage streng angemessen, Miß Hughes las sie durch, hieß sie gut, natürlich unter Vorbehalt einiger Änderungen im Stil und im Gedankengange. Dann wurde sie ins reine geschrieben, mit Briefumschlag versehen und der Post übergeben. Am andern Tage fand sich die Notwendigkeit, daß Mariechen auf ein Weilchen der Stadt Valet sagen mußte, da sie ein paar guten Freunden draußen in Gravesend ihren Besuch versprochen hatte. Trotzdem es Grimaldi gar nicht recht war, gerade jetzt ihre Gegenwart und ihren Trost zu missen, blieb ihm doch weiter nichts übrig, als sich in diese Trübsal zu finden. Fünf volle Tage vergingen, ohne daß von Mr. Hughes eine Antwort kam, Grimaldi war der Verzweiflung um so näher, als er nichts vorhatte, sich also trübseligen Gedanken recht ungehindert überlassen, von seinen schlimmen Ahnungen so recht beherrschen lassen konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Clown Grimaldi»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Clown Grimaldi» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Clown Grimaldi»

Обсуждение, отзывы о книге «Clown Grimaldi» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x