Walter Brendel - Vom Pagen zum Premierminister

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Heinrich von Brühl wurde mit 19 Jahren Silberpage an den kursächsischen Hof zu Dresden. Dort wurde «August der Starke», rasch auf Heinrich von Brühl aufmerksam. Der Page fiel bei Hofe durch seine soziale Intelligenz und seine sprachliche Kompetenz auf. Schon bald stieg Brühl zum vielleicht engsten Vertrauten des Königs auf. August arbeitete ihn systematisch in die Innen- und Außenpolitik sowie in die Reichsangelegenheiten ein. Für seine Verdienste wurde er mit 31 Jahren einer der jüngsten Geheimräte und Minister. Als der amtierende Finanzminister Graf Hoym wegen Insubordination entlassen wurde, übernahm Brühl dessen Funktion. Als später auch der Außenminister Fleury sein Amt verlor, wurde Brühl auch dessen Nachfolger. Brühl setzte die Wünsche des absolutistisch denkenden Königs auch gegen Widerstände durch und erwies sich dem Herrscher gegenüber als vollkommen loyal. Dieses Verhalten trug ihm Hass, Ablehnung und üble Nachrede der oppositionellen Stände (Adel und Bürgertum) in Sachsen und Polen ein. Nach dem Tod Augusts des Starken 1733 war Brühl maßgeblich an der polnischen Königswahl beteilig und leitete die Außenpolitik. Sein größter diplomatischer Erfolg war die Mitarbeit am gerade erwähnten, sogenannten Umsturz der Bündnisse, bei dem die bisherigen Erzfeinde Frankreich und Österreich Bündnispartner wurden. Seine Ernennung zum Premierminister am 8. Dezember 1746 war nur eine Formfrage.
Sein politischer Gegenspieler, Friedrich II. ließ im Krieg alle Brühlschen Besitzungen plündern und zerstören. Graf Heinrich von Brühl starb am 28. Oktober 1763 in Dresden. Noch im selben Jahr wurde gegen den Verstorbenen und seine engsten Mitarbeiter ein Prozess angestrengt, der allerdings nie zu einem Ergebnis kam.

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Zum Beispiel den, eine gut arbeitende Spionageabwehr aufzubauen. Brühl schaffte dieses in kürzester Frist und mit beachtlicher Intelligenz. Die Fäden des Nachrichtennetzes in Sachsen und Polen liefen im Schwarzen Kabinett zu Warschau zusammen. Fortan lagen die höchsten Geheimnisse der ausländischen Diplomaten als Abschrift auf Augusts Schreibtisch. Flemming, Löwendal, Watzdorf (der auf Betreiben Brühls 1733 auf den Königstein gebracht wurde; aber dies gehört eigentlich zu einer Liebesgeschichte) und die anderen einstigen Größen waren tot oder fristeten nur noch ein Schattendasein.

Brühl wuchs also langsam in die Rolle eines ersten Mannes, zumal Augusts Gnadensonne über ihm leuchtete. Seit 18 Monaten war er Minister und seinem Herrn nahezu unentbehrlich. Zwischen Herrscher und Minister bestand das beste Einvernehmen. Nie jedoch hat August II. einem seiner Minister gestattet, mehr zu sein als ein Werkzeug. Der Macht eines Günstlings waren somit enge Grenzen gezogen. Sobald er sie überschritt, verlor er das Vertrauen des Herrschers – und mit ihm oft genug auch seine Freiheit.

Selbst Jakob Heinrich von Flemming, der August von allen Mitgliedern des Geheimen Conseils am nächsten gestanden hatte, besaß nicht das Recht, eigenmächtig Befehle zu erteilen. Als er es trotzdem versucht hatte, war er sofort scharf zurechtgewiesen worden und übte reumütig Selbstkritik: „ Allein Seine Majestät sind Herr und Meister und können es auch anders ordonnieren, als womit wir zufrieden seyn müssen. Ich nehme mir aus allen diesen Dingen eine Lehre vors Zukünftige, und des Königs Worte sind mir allezeit Gesetze."

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