Theo Gitzen - DAS BÖSE BRINGT DEN TOD

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DAS BÖSE BRINGT DEN TODEin Buch von Theo Gitzen
Ein spannender Thriller!
Das Buch erzählt die Geschichte einer Bäckerfamilie in einer Zeit von wirtschaftlichem Aufschwung, der Zerstörung durch den Bürgerkrieg und der Flucht in eine fremde Welt. Von Liebe, Leid, Mord und Erpressung und dem Verlust bester Freunde durch skrupellose Gangster, auf der Jagd nach dem Geheimnis der «Magic Pizza»
Alles begann in Beirut, dem «Paris des Nahen Ostens».
1970 entwickelte sich Beirut von Tag zu Tag mehr zum Drehkreuz zwischen Europa und dem Nahen Osten und auf den Straßen pulsierte das Leben. Alles war friedlich, bis zu dem Tag als der Bürgerkrieg in Beirut losbrach und das Leben der Pronto Pizza-Bäcker Familie total verändern sollte. Mit einem Mal war alles anders. Alles was sie sich aufgebaut hatten, war mit einem Schlag zerstört. Das Einzige, was ihnen neben dem nackten Leben auf der Flucht vor den skrupellosen Killern blieb, war das Geheimnis um die «Magic» Pronto-Pizza, welches Bassam bestens behütet mit nach Deutschland brachte. Das ihr neues und glückliches Leben eine dramatische Wende nehmen würde, konnte niemand ahnen.

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Elena schaute Fadi an. „Du Schuft!“. Sie nahm das Kissen und schlug damit Richtung Fadi. Der packte sie und zog sie zu sich herunter.

Beide küssten sich leidenschaftlich und während Fadi Elenas Bluse aufknöpfte, zog Elena die Decke über ihre Köpfe und beide Versanken in einem Sturm der Leidenschaft.

„Was meinst du“ - fragte Kadisha Maria. „Soll ich mal hochgehen und klopfen?“

„Untersteh dich. Da dürfen wir jetzt auf keinen Fall stören“.

„Und wenn die Kinder machen“- gab Kadisha zu bedenken

„Dann werden es süße Kinder der Liebe und nicht einer Zwangshochzeit“ - antwortete Maria.

Es dämmerte schon, als Halim und Halima Hand in Hand die Küche betraten.

Halimas Blick war klar. Ihre Augen schienen vor Glück zu strahlen. Sie war weder nervös, den beiden älteren Frauen gegenüber zu stehen, noch hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie soeben mit Halim geschlafen hatte. Anders Halim. Sein Blick war gesenkt und irgendwie schien ihn sein schlechtes Gewissen zu plagen.

Ohne ein Wort zu sagen, stand Kadisha auf und nahm Halima in ihre Arme. Ein warmes, mütterliches Gefühl durchströmte ihren Körper. Augenblicklich wusste sie, dass Halima die „Richtige“ für ihren Halim ist.

Schweigend saßen sie sich so gegenüber und fixierten sich. Auch Maria spürte eine starke Zuneigung zu Halima. Ein tolles Mädchen und wie hübsch sie ist- dachte Maria. Eine gewisse Zufriedenheit erfüllte sie. Sicherlich ist ihre Schwester genauso hübsch wie Halima. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als plötzlich eine Tür knarrte und ein lautes Kichern zu hören war. Fadis Haare waren völlig verschwitzt und seine Lippen zerbissen. Auch Elenas Haare waren nass und Strähnen hingen ihr über die strahlenden Augen. Als wenn niemand anderes in der Küche wäre, kabelten und neckten sich beide und hatten nur Augen für sich.

„Hmm-hmm -hmm“- hüstelte Halim künstlich.

„Ups“ - entfuhr es Elena. Sie schaute langsam in die Runde und dann zu Fadi.

„Deine Mama?“

„Ja die da mit dem blonden Haar“- und er wies auf Maria.

Elena ging auf Maria zu, streckt ihr ihr die Hand entgegen „Elena – die neue Freundin ihres Sohnes“.

„Wie neue Freundin?“- fuhr Fadi dazwischen

„Sie ist die erste“ und an Maria gerichtet

„Mama- das kannst du mir glauben“.

„Und hoffentlich auch die letzte“ - ergänzte Maria.

Alle mussten laut lachen.

Halima und Elena stellten sich den beiden Müttern vor und erzählten, dass sie bei ihren Großeltern wohnen und sie ihren Vater nicht kennen würden. Oma und Opa haben nie von ihm erzählt. Ihre Mutter sei im Wochenbett kurz nach ihrer Geburt gestorben und seitdem lebten sie bei Oma und Opa. Sie versorgten sich gegenseitig und beide würden bei einer Arztfamilie im Haushalt arbeiten.

Schon ein paar Wochen später machten sich Kadisha und Maria auf, um mit Elenas und Halimas Opa und Oma zu sprechen und sie zu bitten, einer Hochzeit mit ihren Jungs zuzustimmen.

Die beiden alten Herrschaften waren fantastisch. Nicht nur, dass sie ihren „Mädchen“ wie sie sie nannten, keine Steine in den Weg legen wollten, Sie waren glücklich, dass es ihnen nicht so ging wie ihrer Tochter, die von einem Verwandten vergewaltigt und geschwängert wurde und dann vor lauter Scham nicht mehr weiterleben wollte.

Es war eine schöne, aber auch bescheidene Hochzeit der vier.

Die beiden Zwillingsschwestern sahen in ihren langen, weißen Kleidern mit den hübschen Schleiern, wie Elfen aus dem Märchenland aus. Aber auch die Jungs hatten sich in Schale geschmissen und trugen die, von Kadisha maßgeschneiderten Anzüge, samt einer übergroßen Fliege, stolz zur Schau.

„Sehen sie nicht zauberhaft aus?“ – fragte Kadisha Maria und tupfte sich gleichzeitig ein paar Tränchen aus den Augen.

„Ihr dürft euch jetzt küssen“ – rief Maria den vieren zu, als sie sich das Ja-Wort gegeben hatten.

Es wurde ein langer Abend – und eine noch längere Nacht. (wenigstens für die vier)

Neun Monate später, (1953) brachte Halima die Zwillinge „Jasin und Fatima“ und ein Jahr später „Junis“ als drittes Kind und noch im gleichen Jahr, auch Elena ihre Tochter „Leila“, zur Welt.

Das erste Geschäft

„Was suchst du eigentlich?“ - fragte Halima ihren irgendwie nervös wirkenden Ehemann Halim.

„Nichts-Schatz“.

„Nichts gibt’s nicht. Ich sehe doch das du nach irgendetwas suchst. Ist es vielleicht das hier?“

Sie hielt ihm ein Bündel Geldscheine, die sie sich als Ersparnis aus den kürzlich erhaltenen Hochzeitsgeschenken zur Seite gelegt hatten, vor die Nase.

Er schaute abwechselnd auf das Geld in ihrer Hand und in ihr Gesicht. Es stand nichts Gutes darin. Es war der gleiche durchdringende Blick den sie immer aufsetzte, wenn sie mit etwas nicht zufrieden war. Er mochte diesen Blick nicht. Es war ihm immer wieder unangenehm und er fühlte sich jedes Mal ertappt und in die Enge getrieben.

Obwohl sie erst kurz verheiratet waren, kannte Halima ihren Mann sehr gut. Sie spürte genau, wenn etwas im Argen lag. Auch wenn es ihr hinterher immer Leid tat ihn so in die Enge zu treiben bis er mit der Wahrheit herausrückte, so liebte sie diese kleinen Momente der Macht, die sie mit diesem, ihrem zwingenden Blick erhielt.

Sie wedelte provokant mit dem Geldbündel vor seiner Nase hin und her und warf ihren Kopf in den Nacken.

„Also – was ist los?“

„Warum brauchst du das Geld? - und was hast du damit vor?“ -fragte sie barsch. Geschickt verstärkte sie ihren „bösen“ Blick um ihn noch mehr in die Defensive zu drängen.

„Los raus damit!“

Halim kannte die Situation zu genau und sah keine Möglichkeit sich irgendwie aus dieser Situation zu befreien. Ein leichtes Stöhnen drang über seine Lippen und mit einem tiefen Seufzer begann er ihr sein Vorhaben zu schildern.

„Also - du weißt die Zeiten sind schlecht letzte Woche haben Fadi und ich unsere Arbeit in der Markthalle verloren, weil diese geschlossen und eine neue in Majidiye gebaut werden soll. Die suchen zwar Bauarbeiter, aber das sind wir ja nicht. Und deshalb haben wir uns überlegt einen kleinen Krämerladen aufzu-machen.“

Mit geöffnetem Mund, einem verängstigten Blick und in Erwart-ung einer wahren Explosion, wartete er auf ihre Antwort.

„Was wollt ihr? - einen Krämerladen aufmachen- wie soll das denn bitteschön gehen?“ Sie war sichtlich erregt.

Halim suchte nach Erklärungen, die sie überzeugen sollten in das Vorhaben einzustimmen.

„Äh- wir haben gedacht, - äh- dass die Bauarbeiter und deren Familien ja etwas zum Leben brauchen und -äh- wenn wir auch noch Brot backen dann könnte das ein gutes Geschäft werden“.

Er holte tief Luft und setzte zum nächsten -ÄH- an, als sie ihn schroff unterbrach.

„Was…“ Oh Gott dachte er. Jetzt ist alles aus. Am liebsten würde er jetzt weglaufen. „… für eine geniale Idee!“

Für einen Moment war es totenstill. Hatte er richtig gehört?

Hatte sie „genial“ gesagt? Er hielt die Luft an. Sein Blick war gesenkt und er wartete darauf, dass sie ihn jetzt mit Vorwürfen überhäufen würde. Sie beugte sich über ihn und nahm seinen Kopf in beide Hände. Für einen kurzen Augenblick dachte Halim, dass sie ihm nun auch noch den Kopf abreißen wolle.

„Liebling! - das ist die beste Idee die du je hattest. Sie ist einfach genial“.

Sie küsste ihn auf Stirn, die Wangen, drückte ihn endlos.

Nachdem der Sturm ihrer Begeisterung ein wenig abgeebbt war, schaute er sie mit großen Augen an und fragte vorsichtig.

„Meinst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?“

„Ja mein Schatz! Du brauchst keine Angst haben“.

Und mit einem verschmitzten Grinsen fügte sie noch hinzu

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