Tobias Fischer - Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen

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Veyron Swift ist wieder da! Die zwielichtige Seelenkönigin beauftragt Veyron sie vor der Rache des Dunklen Meisters zu beschützen. Veyron begleitet sie daher zu einer Konferenz der Könige Elderwelts, um dort den dunklen Attentäter aufzuspüren.
In der Zwischenzeit reist auch Veyrons Schützling, Tom Packard, nach Elderwelt, um einen Schul-kameraden zu retten. Kaum in Elderwelt angekommen, sieht er sich der Schwarzen Horde gegenüber, einer brutalen Söldnerschar im Dienste der Finsternis.
Während Veyron versucht die Fäden zu entwirren, die der Dunkle Meister gesponnen hat, grün-det Tom die ALLIANZ DER VERLORENEN. Ein Kampf auf Leben und Tod gegen die dunklen Horden ist unabwendbar. Toms kleine verrückte Truppe wird zur letzten Hoffnung der unterdrückten Völker Elderwelts…

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Inmitten einer grünen Rasenfläche stand eine schwarze, steinerne Stele, viele Meter vom nächsten Grab entfernt. Im oberen Teil war ein kleines, goldenes Kreuz eingraviert, und darunter stand:

Joseph Lloyd Packard 1976-01-12 – 2011-02-18

&

Susan Eleanor Packard, geborene Evans, 1977-09-14 – 2011-02-18

Tom seufzte, als er die Inschrift las. Eine tiefe Scham befiel ihn. Seit er damals zu Tante Priscilla nach Ealing hatte ziehen müssen, war er nicht mehr hierhergekommen. Kein einziges Mal, aus Angst, dass ihn der Schmerz über den Verlust seiner Eltern übermannen würde. Tatsächlich begann er zu zittern, und während ihn mehr und mehr fror, erschwerte ihm ein Kloß im Hals das Schlucken. Die Stille hier, die Einsamkeit der Säule auf dem Rasen, all das machte ihm deutlich, wie allein er war. Außer Tante Priscilla wusste Tom von keinem Verwandten seiner Eltern. Sein Vater war ein Einzelkind gewesen, seine Mutter die Adoptivtochter der Evans’. Beide Großelternpaare waren schon vor rund zehn Jahren gestorben. Dennoch wirkte die schwarze Stele wie neu, sauber geputzt, und das Gras war gemäht. Am Fuß des Grabsteins lag eine einzelne, blutrote Rose.

»Ich komme jeden Sonntag hierher und bringe Susan ihre Rose«, hörte er die halblaute Stimme Wimille Swifts hinter sich. Langsam drehte sich Tom um und entdeckte Veyrons Bruder im Schatten eines Baumes.

Als er ins Mondlicht trat, sah Tom, dass Wimilles Augen verquollen waren, als hätte er heftig weinen müssen. Vorsichtig und mit einem zaghaften Lächeln kam er näher und stellte sich neben Tom.

»Ich weiß, Sonntag ist erst morgen. Aber vielleicht habe ich morgen keine Zeit mehr dafür, nicht wahr?«, meinte Wimille und fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht. »Ich habe deine Mutter geliebt, weißt du? Anders als Veyron, der hat in Susan stets nur die Schwester gesehen, die wir nie hatten. Jemanden, der ihn verstanden hat und ihn mochte. Das hat er mit einer kindischen Anhänglichkeit erwidert. Ich aber sah in ihr die Frau meiner Träume. Sie konnte mich zum Lachen bringen, wie es sonst niemand schaffte. Es war pure Glückseligkeit, auch nur in ihrer Nähe zu sein. Ich hab ihr Liebesbriefe geschrieben, Dutzende. Selbst als sie mir sagte, dass es zwischen uns nichts anderes geben könnte als Freundschaft, war sie sehr nett und verständnisvoll.« Mit einem um Vergebung flehenden Blick schaute er Tom an.

Tom schenkte ihm ein Lächeln. »Ich weiß«, sagte er. »Veyron hat es mir erzählt – okay, er hat es eigentlich mehr oder weniger nur angedeutet. ›Da musst du einen anderen Swift fragen‹, hat er gesagt, als es darum ging, ob er in meine Mutter verliebt war. Aber ich kann eins und eins zusammenzählen, wissen Sie.«

Wimille lächelte dankbar und berührte Tom an der Schulter. Doch schon im nächsten Moment wandte er sich ab und gab einen gequälten Laut von sich. »Ich war ein Idiot, Tom! Und unerträglich eifersüchtig auf deinen Vater! Darum bin ich aus Uxbridge weggezogen. Veyron hat sich dadurch zu einem großen Fehler hinreißen lassen, weißt du? Er hat gemeint, er müsste mich verteidigen, und sich bemüht, allerhand vermeintlich schlimme Sachen über deinen Vater herauszufinden, und hat Susan gewarnt. Er wollte verhindern, dass deine Eltern zusammenbleiben. Veyron hat mich stets schützen wollen, selbst als kleiner Junge schon. Aber immer, wenn er versucht, die Menschen zu behüten, die er liebt, dann geht etwas schief. Joey war natürlich nach dieser Sache nicht gerade gut auf Veyron zu sprechen, aber Susan hielt seinen Versuch, sie und Joey auseinanderzubringen, für einen Scherz. Sie hat es als Einzige nie ernst genommen. Ja, sie rang Veyron sogar das Versprechen ab, auf ihre Kinder genauso aufzupassen wie auf sie, sollte ihr jemals etwas zustoßen. Ihre Entscheidung aber, Joey zu heiraten, war unverrückbar. Veyron musste das schließlich genauso akzeptieren wie ich.

Ich glaube, diese Tatsache hat ihn tiefer verletzt, als er zugeben wollte. Susan war mit dir schwanger, als auch er aus Uxbridge fortging. Wir hatten nie wieder Kontakt zu deinen Eltern.«

Tom wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Viele der Dinge, die ihm Wimille erzählte, hatte er selbst erst letztes Jahr unter ganz besonderen Umständen erfahren. Endlich erkannte er auch ein paar Zusammenhänge. Veyron war, was dieses Thema betraf, in den vergangenen drei Jahren stets sehr verschwiegen gewesen.

»Kurz vor Susans und Joeys Tod kam Veyron zu mir, ganz aufgeregt. Wir müssten augenblicklich jede Anstrengung unternehmen, Susan zu beschützen. Joey und sie würden bedroht, von einer so dunklen Macht, wie man sie sich kaum vorstellen könne. Ich habe also die Zaltianna Trading Company gehackt und die Spuren, die dein Vater bei seinen Recherchen hinterlassen hat, umgeleitet. Veyron und ich, wir haben ausgeknobelt, auf wen der Verdacht fallen sollte – bei einer Partie Schach. Ich habe natürlich in drei Zügen gewonnen – wie immer. Heute bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob er mich nicht einfach nur gewinnen ließ. Es ging doch überraschend schnell, wie ich fand«, fuhr Wimille fort.

Tom musste schlucken. Er wusste inzwischen, dass seine Eltern vom Schattenkönig ermordet worden waren, dem obersten Häscher des Dunklen Meisters. Veyron und Wimille hatten darum gespielt, wer sich für Susan und Joey opfern sollte, und Veyron hatte Wimille gewinnen lassen, um seinen Bruder zu retten. Und ich habe Veyron meine Unterstützung verweigert, als er sie brauchte , dachte er schuldbewusst.

Wimille stieß ein finsteres Lachen aus und holte Tom damit in die Realität zurück. »Doch den Schattenkönig konnten wir nicht täuschen! Er hat Joey von Anfang an in die Falle laufen lassen. Veyron und ich, wir kamen zu spät. Wir haben versagt. Darum bist du heute eine Waise, darum gehört das Haus, das rechtmäßig dein sein sollte, jetzt einem Robert T. Moorhead, und deine Tante sitzt in Venezuela wegen Veruntreuung und Betrugs im Gefängnis. Und ich …« Wimilles Stimme eben noch zitternd vor Wut, versagte, und er brach in Tränen aus, während er auf die Knie sank. »Vergib mir, Tom, bitte vergib mir! Ich habe alles versucht. Alles nur erdenklich Mögliche habe ich versucht, aber ich konnte Susan nicht retten. Ich war zu langsam«, jammerte er.

Tom legte seine Hand auf Wimilles Schulter, bückte sich zu ihm hinunter, um ihn zu trösten. Noch bevor er auch nur ein Wort sprechen konnte, riss sich Wimille jedoch schon wieder los, sprang auf und stieß einen wütenden Schrei aus.

»Das ist alles Veyrons Schuld! Warum hat er diese Falle nicht erkannt? Er hätte schneller sein, hätte das Auto deiner Eltern abfangen müssen! Er hätte sie retten können!«, brüllte er der Nacht entgegen. Einen Moment später sackte er wieder zusammen und schluchzte einige Male.

Vorsichtig strich Tom Wimille über die Haare, als wäre er das Kind, nicht umgekehrt. »Es ist nicht Ihre Schuld, Wimille. Und auch nicht die Veyrons. Ich kenne die Wahrheit. Sie beide haben Ihr Möglichstes getan, mehr kann niemand verlangen. Und Susan und Joey wären sicher stolz auf Sie, wenn sie wüssten, was Sie bereit waren, auf sich zu nehmen«, sagte er leise.

Wimille zuckte kurz zusammen, dann atmete er tief durch.

Tom fuhr fort. »Was immer zwischen meinen Eltern, Veyron und Ihnen vorgefallen sein mag, es ist längst vergeben. Aber ich habe jetzt eine Mission, bei der ich Ihre Hilfe benötige. Ich muss auf dieses ZTC-Schiff und Ernie Fraud da runterholen. Der Junge weiß nicht, was er tut. Er befindet sich in allergrößter Gefahr.«

Wimille wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Nach einem weiteren Durchatmen wirkte er wieder halbwegs gefasst. »Wie kann ich dir helfen? Ich werde alles tun, Tom, was immer du verlangst. Um deiner Mutter willen und um die Schuld zu begleichen, diese ewige Schuld«, sagte er.

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