Tara McKay - Herzstolpern

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Das Leben ist gefährlich – das denkt zumindest Lauren Anderson, die seit Jahren unter Panikattacken leidet. Als ihr Arzt ihr dringend dazu rät, mehr Zeit außer Haus zu verbringen, ist sie davon wenig begeistert. Schließlich ist ihr Haus in Portobello der einzige Ort, wo sie sich einigermaßen sicher fühlt. Doch dann taucht unerwartet die rebellische 15-jährige Charlotte bei ihr auf, die bei ihr wohnen und auf die Schule gehen soll. Der Teenager wirbelt Laurens Leben ganz schön durcheinander. Kein Wunder also, wenn ihr Herz da ab und zu aus dem Rhythmus kommt. Oder liegt das mehr an dem charmanten Barkeeper Kieran MacLaughlin, der anscheinend immer dann da ist, wenn Lauren Panik bekommt?

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Ich beobachte, wie ungezwungen Lauren mit ihm plaudert. Anders als noch am Nachmittag mit ihren Eltern und Mum und Dad, da schien sie ständig unter Strom zu stehen. Auch als wir gemeinsam an den Strand gingen, wirkte sie alles andere als entspannt. Aber als Kieran von seinem kleinen Neffen erzählt, auf den er ab und zu aufpasst, fängt sie sogar zu essen an, obwohl sie doch behauptet hat, keinen Appetit zu haben.

Ich höre ihnen nur zu, ziehe die Wan-Tan-Suppe zu mir her und löffle sie hungrig aus. Es ist kein so schlechter erster Abend, auch wenn ich für den Strand immer noch nicht viel übrig habe. Besonders nicht, da immer wieder neugierig schnüffelnde Hunde an unsere Picknickdecke getrabt kommen. Ich liebe Hunde, nur nicht gerade an meinem Essen. Ein besonders aufdringlicher schwarzer Labrador kommt mir sogar ziemlich nahe und obwohl ich keine Angst vor ihm habe, weiche ich instinktiv zurück.

„Komm her, Frodo“, ruft ein Junge, der ungefähr in meinem Alter ist, und nickt mir entschuldigend zu. Er ist mit ein paar Jungs unterwegs, die lautstark lachen und in meine Richtung sehen.

Sofort drehe ich mich weg. Mir wird wieder bewusst, dass gar nichts hier gut ist. Auch hier gibt es eine Schule, auf die ich ab September gehen soll. Und auch hier gibt es Schüler, zu denen ich irgendwie nicht richtig passen werde. Nichts wird sich jemals verändern.

Lauren

Kieran besteht darauf, uns nach Hause zu begleiten.

„Musst du denn gar nicht ins Dalriada?“, frage ich, aber dann sehe ich an seiner Sportkleidung hinunter und komme mir mal wieder ziemlich doof vor. Ganz offensichtlich war er zum Joggen am Strand, als er auf uns stieß und mich aus meiner misslichen Lage gleich auf mehrere Arten rettete.

„Dieses Wochenende habe ich frei.“

„Schön.“ Mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Ich packe hastig unsere Sachen zusammen und verfluche mich innerlich, weil ich nicht an eine Mülltüte für unseren Abfall gedacht habe. Hoffentlich wird der Korb nicht total dreckig von den leeren Schalen mit klebrigen Soßenresten und sirupartigem Honig von den Bananenbällchen. Das mit dem Picknick muss ich wohl noch ein paar Mal üben.

Ich werfe einen verstohlenen Blick auf Kieran, der sich damit abmüht, die Picknickdecke wieder so zu falten, wie sie ursprünglich war – ein nicht ganz so einfaches Unterfangen. Irgendwie sieht sie am Ende aus wie eine Wurst, die er hastig mit dem Klett verschließt, damit sie sich nicht wieder entrollt.

Wenn ich so neben ihm stehe, ist er ungefähr einen Kopf größer als ich. Sein muskulöser Oberkörper zeichnet sich unter dem enganliegenden olivfarbenen Shirt ab, das er zu seiner schwarzen Sporthose trägt. Er wuschelt sich durch das dunkle Haar, als er mir das Würstchen im Schlafrock überreicht, das er fabriziert hat.

„Besser habe ich es nicht hinbekommen.“

„Das musst du allerdings noch etwas üben“, gebe ich kritisch zurück, dabei lächele ich aber.

„Wenn sich die Gelegenheit dazu nochmal ergibt…“

Er lässt den Satz zwischen uns hängen, als hoffe er, ich würde ihn aufgreifen. Was ich nicht tue. Auch wenn ich mich in seiner Gegenwart mit der Zeit unglaublich entspannt habe und froh bin, dass er uns noch bis zu mir nach Hause bringt, habe ich kein Interesse daran, ihn nochmal zu treffen. Ich bezweifle, dass ich den Nerv habe einen Mann in mein chaotisches Leben einzuweihen. Mir reicht Charlotte, die während des ganzen Essens sehr schweigsam war.

Ihren Lachanfall habe ich allerdings nicht vergessen. Es war schön zu sehen, dass dieses Mädchen, das ich als verschlossen kennengelernt habe und das mir als äußerst schwierig beschrieben wurde, so fröhlich sein kann. Und es tut mir sehr leid, dass ich ihr Lachen beendet habe, denn das habe ich sehr wohl wahrgenommen. Als ich anfing mein eigenes Lachen zu unterdrücken, weil es mir Angst macht, wenn ich meinen Körper scheinbar nicht mehr unter Kontrolle habe, hörte sie schlagartig auf.

„Ich kann den Korb tragen“, bietet sich Kieran an und nimmt ihn mir kurzentschlossen aus der Hand. Das hat etwas von einem altmodischen Gentleman aus einem Jane Austen Roman, der den Korb für das Sonntagspicknick mit einer feinen, tugendhaften Lady trägt, was mir ein zaghaftes Lächeln entlockt.

Als wir uns auf den Weg nach Hause machen, sind wir alle ziemlich schweigsam. Ich bin damit beschäftigt meinen Atem zu kontrollieren, außerdem überlege ich fieberhaft, warum Kieran so nett zu mir ist. Ich meine, ich habe ihn nicht dazu ermuntert oder so. Und er gehört ganz sicher nicht zu den Männern, die es nötig haben einer Frau hinterher zu rennen. Schon gar nicht einer, die ihm keinen Anlass gibt zu denken, dass sie auf ihn steht. Ich kann ihn aber unmöglich danach fragen, deswegen brüte ich schweigend vor mich hin.

„Wo wohnst du?“, fragt er schließlich, als wir in die Brunstane Road einbiegen.

„Wir sind gleich da.“ Ich zeige die Straße hinunter auf mein Haus. „Und du?“

„In der Nähe der Portobello High School, in der Hope Lane. Ein ziemlich hässlicher Klotz, im Gegensatz zu den netten Reihenhäusern hier unten am Strand.“ Er wirft einen bewundernden Blick auf die Reihe alter Gebäude.

„Vielleicht kennst du das Haus ja.“, meint Kieran an Charlotte gewandt, die hinter uns her trottet, als würde sie nicht dazu gehören.

Sie hat sich wieder vollständig in sich zurückgezogen, aber das kann ich ihr auch nicht verdenken. Kieran bleibt nun stehen, wartet auf eine Antwort, die ihm Charlotte aber schuldig bleibt.

„Charlotte geht nicht auf die Portobello High School“, werfe ich rasch ein, um die Situation für sie angenehmer zu gestalten. Sie sollte sich einem völlig Fremden nicht erklären müssen.

„Oh! Ich dachte, du wohnst mit deinen Eltern auch hier in der Gegend.“

„Sie kommt aus Newcastle upon Tyne.“

„Wow! Schöne Stadt. Man kann dort richtig gut weggehen“, kommentiert Kieran bloß und ich bin froh, dass er auf das Thema nicht weiter eingeht.

Vor meinem Gartentor bleibe ich stehen, mache eine Handbewegung zu meinem Häuschen und murmele etwas wie: „Et voilà!“, komme mir danach aber gleich albern vor. Kieran guckt die Straße entlang, von unserem Standort aus kann man einen Blick auf das Meer erhaschen.

„Schöner kann man wohl nicht wohnen“, seufzt er. „Ich wünschte, das wäre mein Haus. Dann hätte ich es nicht so weit zum Joggen und zu meiner Arbeit. Sowohl zu der einen, als auch zu der anderen.“

„Du hast zwei Jobs?“, frage ich verwundert.

Da schiebt sich plötzlich Charlotte ruppig zwischen uns, funkelt mich verärgert an und platzt in unser Gespräch: „Kann ich schon mal den Hausschlüssel haben? Ich habe keine Lust mir euer Geflirte hier länger anzuschauen.“

„Ähm… klar…“ Verlegen krame ich in meiner Handtasche und fördere den Schlüssel zutage, der sich natürlich mal wieder bis auf den Grund geschmuggelt hat. Ich reiche ihn ihr und bin mir dabei nur allzu bewusst, dass mein Kopf ähnlich feuerrot ist wie meine Locken.

„Na danke auch“, faucht sie, während sie mir den Schlüsselbund aus der Hand reißt, dann schmettert sie mit Schwung das Gartentor auf und marschiert auf das Haus zu.

„Und wir flirten übrigens nicht“, beeile ich mich noch klarzustellen, ehe sie im Haus verschwindet.

Dann beginnt sich alles um mich herum zu drehen. Ich weiß nicht, ob es daher kommt, dass wir den ganzen Abend in der Sonne gesessen haben, die – obwohl bereits am Untergehen – ziemlich stark war, oder ob eine Panikattacke im Anmarsch ist. Sollte es eine sein, dann kommt sie recht plötzlich, ohne Vorwarnung, und das ist neu. Ich stütze mich am Zaun ab und die Angst, jetzt auf der Stelle zu sterben, ergreift völlig von mir Besitz. Ich merke, wie ich verzweifelt versuche, im Kopf zu zählen, während ich hektisch atme, aber es gelingt mir nicht, über zwei hinauszukommen. Unerwartet packt mich Kieran an den Schultern und legt den Arm um mich.

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