Dagmar Isabell Schmidbauer - Todesfalle Campus

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Mord-Ermittlungen auf dem Campus der Universität Passau: Gerade wurde Passaus Uni zum schönsten Campus Deutschlands gekürt, da wird eine junge Frau brutal ermordet. Unfassbar für die Ermittler der Passauer Mordkommission ist die Tatsache, dass sich die Studentin offenbar freiwillig auf ihren Mörder eingelassen hat, ihn in aufreizenden Dessous erwartete, nachdem sie sich per SMS mit ihm verabredet hatte. So ist ein erster Tatverdächtiger schnell ermittelt; doch der streitet vehement alles ab. Bleibt die beste Freundin der Toten, die ihr Wissen aber nur nach und nach preisgibt und damit mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Wer hat die Fotos der halbnackten Studentin ins Netz gestellt? Und welche Rolle spielt der Jura-Professor Markwart?

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„Aber dann muss sie doch wenigstens am Anfang geschrien haben. Und das muss doch jemand gehört haben. Draußen führt ein Weg direkt an der Tür vorbei. Da könnten Spaziergänger entlanggegangen sein …“ Franziska warf einen ratlosen Blick zu Hannes, der gerade neben ihr aufgetaucht war. Doch außer einem begrüßenden Nicken trug der nichts zum Gespräch bei.

„Können Sie etwas zum Todeszeitpunkt sagen?“, fragte Franziska vorsichtig, denn sie wusste, wie ungern sich der Notarzt solchen Spekulationen hingab.

„Na ja, ich denke jetzt mal laut nach. Die Leichenstarre ist voll ausgeprägt. Das ist in der Regel und vor allem bei den gerade herrschenden Temperaturen nach etwa acht bis zehn Stunden der Fall. Die Lösung sollte nach etwa vierundzwanzig Stunden beginnen. Das ist so, weil sich das Muskeleiweiß dann selbst verdaut, was anschließend in die Fäulnis übergeht. So weit ist es aber scheinbar noch nicht.“ Buchner blickte kurz die Kommissare an, sprach dann über die Tote gebeugt in seinem Vortragston weiter. „Die Leichenabkühlung erfolgt in drei Phasen. In den ersten zwei bis drei Stunden bleibt die Temperatur erhalten, die zum Todeszeitpunkt herrschte, danach geht sie pro Stunde etwa ein Grad runter, bis die Umgebungstemperatur erreicht ist.“

Der Mediziner blickte erst auf seine Uhr und dann auf die Thermometer, die er gerade ablas. „Jetzt haben wir 20 Uhr 50, sagen wir 21 Uhr. Die Umgebungstemperatur in diesem Raum beträgt 18 Grad. Die Mastdarmtemperatur unserer Leiche zeigt 19 Grad an. Sie ist also noch in der Auskühlungsphase. Wenn wir davon ausgehen, dass sie zum Zeitpunkt ihres Todes 37 Grad Körpertemperatur hatte, ergibt sich eine Differenz von 18 Grad beziehungsweise 18 Stunden, plus zwei bis drei Stunden. Macht 20 bis 21 Stunden oder eine geschätzte Todeszeit von 22 bis 23 Uhr am gestrigen Abend.“

Franziska nickte zufrieden. Sie wusste, dass sich Dr. Buchner auf diesen Zeitpunkt nicht festnageln lassen würde. Sie wusste aber auch, dass sie jetzt einen soliden Anhaltspunkt hatten.

„Gut, dann müssten wir jetzt nur noch wissen, wie lange sie hier zuvor festgehalten wurde.“

„Dazu kann vielleicht der Bibliothekar Georg Brummer etwas sagen“, mischte sich Hannes nun doch ein. „Ich habe ihn befragt, aber er musste zurück in den Lesesaal.“

„Was hat er ausgesagt?“

„Nur dass er sie aus Zufall gefunden hat. Er habe gestern Abend schon einige dieser“, Obermüller zuckte mit den Schultern, „ Schätze geholt und wollte sich heute weitere holen, um sie sich in seiner Spätschicht vorzunehmen. Dabei hat er sie gefunden.“

„Wann gestern Abend?“

„Er meinte so um fünf. Da habe er seinen Spätdienst angetreten und da war der Raum leer.“

„Spätdienst! Ich wusste gar nicht, dass Bibliothekare so was machen“, überlegte Franziska.

„Na ja, das hab ich ihn auch gefragt, aber er sagte, er wäre lieber hier und sichte Bücher, als zuhause zu sein.“ Obermüller grinste kurz, aber aussagekräftig und streckte Franziska einen Zettel entgegen. „Hier ist seine Handynummer.“

„Und hier sind ihre Sachen“, mischte sich die kleine Mona, eine weitere Kollegin der KTU, in das Gespräch ein und drückte Hannes eine Plastiktasche in die inzwischen behandschuhten Hände. Mona war zwar nur einsfünfzig groß, dafür aber sehr gewieft und bekannt für ihre tollen Fotos. Wie immer hatte sie zunächst den ganzen Tatort minutiös abfotografiert, bevor irgendjemand sich daran zu schaffen machen durfte.

„Das hab ich da hinten gefunden.“ Mona zeigte zu einem der Stühle, die an der Wand aufgestapelt waren. „Solche durchsichtigen Taschen sind unter anderem in der Bibliothek vorgeschrieben“, bemerkte sie.

Annemarie nahm den Beutel aus Hannes’ Händen und schaute hinein. „Tempos, Geldbörse und Schlüsselbund.“ Vorsichtig hob sie ein Bündel Kleidung heraus. „Und ein komplettes Outfit: BH, Slip, Flipflops, ein Kleid“, zählte sie auf und schlussfolgerte sofort: „Demnach hat sie sich erst hier umgezogen!“

Hannes blickte sich um und dann die tote Frau an. „Also war sie verabredet und wollte den Mann beeindrucken“, spekulierte er.

„Ich weiß nicht. Das passt doch nicht! So was macht man in einem Hotel, aber doch nicht in einer Abstellkammer.“ Alle Augen richteten sich auf Franziska, doch die blickte ganz ruhig und nachdenklich auf die Tote. „So was zieht man am besten vor dem Spiegel an …“, Annemarie nickte zustimmend, „… und nicht in einer dunklen Ecke eines schmuddeligen Raumes. Noch dazu, wo hier ja scheinbar doch hin und wieder jemand vorbei kam.“

„Vielleicht hatte sie es zufällig dabei und ihr Partner überredete sie, es anzuziehen“, überlegte Hannes.

„Du meinst, sie haben es in der Stadt gekauft und fanden das so erregend, dass sie spontan beschlossen haben, hier Sex zu haben?“ Franziskas Gesichtsausdruck zeigte, dass sie dieser These sehr skeptisch gegenüberstand. „Habt ihr denn eine Einkaufstüte und einen Kassenzettel gefunden?“

Mona schüttelte den Kopf. „Nichts dergleichen!“

„Immerhin spricht die ganze Verkleidung für eine Beziehungstat. Für einvernehmlichen Sex, der dann zu heftig wurde“, resümierte Franziska ruhig. „Wie und warum sie hier gelandet sind, wird sich zeigen müssen …“

„Sie könnten sowohl durch die Bibliothek, als auch vom Innweg hereingekommen sein“, wusste Mona und griff nach der Geldbörse und dem Schlüsselbund, die sie vorsorglich in eine Asservatentüte gesteckt hatte. „Hier ist übrigens ihr Studentenausweis. Sie heißt Vanessa Auerbach.“

„Und sonst?“, fragte Franziska und blickte auf die Tasche.

„Hundertfünfzig Euro und eine EC-Karte. Zwei Kassenzettel, etwas Kleingeld. Eine Campus Card“, berichtete Mona und überprüfte die weiteren Fächer.

„Was ist mit dem Handy?“

„Kaputt!“ Mona holte aus ihrer Sammelbox eine weitere Tüte der Marke Asservatenkammer und hielt sie für alle gut sichtbar in die Höhe. „Dieses superschicke Smartphone wurde von irgendjemandem ziemlich schlecht behandelt.“

„Funktioniert es noch?“, hakte Franziska nach und wollte schon nach dem Handy greifen, aber Mona schüttelte energisch den Kopf. „Da muss ein Techniker ran.“

Resigniert nickte Franziska. „Was hast du sonst noch gefunden? Vielleicht die Tatwaffe, ein scharfes Messer oder so?“

„Bisher Fehlanzeige. Aber die Kollegen suchen bereits das Gelände ab.“

„Was allerdings schwierig werden wird.“

Franziska wirbelte herum. Hinter ihr stand der leitende Kriminalhauptkommissar Josef Schneidlinger. „Ich habe mich gerade mit der Präsidentin der Universität unterhalten. Sie sagte mir, dass gestern auf dem Campus eine ziemlich große und durchaus laute Party stattgefunden hat, mit Livemusik, Picknick und wohl entsprechend viel Alkohol.“

„Immerhin erklärt das, warum niemand etwas bemerkt hat“, schlussfolgerte Hannes aus der Tatsache, dass zur Tatzeit rundum lautstark Musik gespielt worden war. „Man konnte ihre Schreie gar nicht hören. Vielleicht hat der Täter genau das ausgenutzt.“

Franziska nickte zögernd. „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber egal ob Prostitution, Liebesspiel oder was auch immer hier aus dem Ruder lief. Wir müssen herausbekommen, mit wem sie sich getroffen oder verabredet hat. Wer Zugang zu diesem Raum hatte und wer vielleicht doch etwas beobachten konnte.“ Sie griff nach dem Schlüsselbund in Hannes’ Händen.

„Wie kommen Sie auf Prostitution?“, hakte Schneidlinger ein wenig scharf nach, weshalb Franziska sofort in die Verteidigungsposition ging: „Ein Spiel? Geld? Drogen? Irgendetwas muss sie ja dazu gebracht haben, sich hier derart entkleidet auf ihren Mörder einzulassen.“

Schneidlinger blickte nachdenklich auf das zerstörte Gesicht der Toten. „Ja natürlich. Irgendetwas muss diese Frau dazu gebracht haben, an diesem besonderen Ort ein Stelldichein mit dem Tod zu haben.“

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