Dagmar Isabell Schmidbauer - Todesfalle Campus

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Mord-Ermittlungen auf dem Campus der Universität Passau: Gerade wurde Passaus Uni zum schönsten Campus Deutschlands gekürt, da wird eine junge Frau brutal ermordet. Unfassbar für die Ermittler der Passauer Mordkommission ist die Tatsache, dass sich die Studentin offenbar freiwillig auf ihren Mörder eingelassen hat, ihn in aufreizenden Dessous erwartete, nachdem sie sich per SMS mit ihm verabredet hatte. So ist ein erster Tatverdächtiger schnell ermittelt; doch der streitet vehement alles ab. Bleibt die beste Freundin der Toten, die ihr Wissen aber nur nach und nach preisgibt und damit mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Wer hat die Fotos der halbnackten Studentin ins Netz gestellt? Und welche Rolle spielt der Jura-Professor Markwart?

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Als er die Stange aus ihr herausgeholt hatte, war sie voller Blut gewesen. Eine richtige Sauerei. Das wollte dann auch gar nicht mehr aufhören. Bis ihm die Idee mit dem Messer gekommen war. Eigentlich wollte er sie ja sowieso abstechen. Das hatte er auch extra geübt. Aber dann hatte er es sich ganz spontan anders überlegt, ihre Haare gepackt und zack – war es vorbei mit ihr! Aber die wäre ja sowieso nicht mehr zu gebrauchen gewesen, nachdem er die Eisenstange … Er lachte, und sein Blick fiel hinüber zu der Tüte auf dem Boden, in der das Teil steckte und schon wurde er wieder ganz scharf. Vielleicht sollte er darüber doch noch einmal ausgiebig nachdenken, jetzt wo der größte Druck weg war. Denn je länger er sich in seiner Erinnerung damit beschäftigte, desto langsamer wurde der Zug und kam manchmal sogar ganz zum Stillstand.

Kriminalhauptkommissar Josef Schneidlinger hatte den neuen Fall und sein - фото 9

Kriminalhauptkommissar Josef Schneidlinger hatte den neuen Fall und sein Vorgehen gleich bei Dienstbeginn mit Oberstaatsanwalt Dr. Dieter Schwertfeger besprechen wollen, dabei jedoch erfahren, dass dieser im Urlaub war und er sich mit dessen Urlaubsvertretung arrangieren musste. Dass die Gnädigste, wie er sie später freundlich titulierte, nicht die Richtige war, erkannte er sofort. Lydia Ehrenberger hatte weder Interesse an einer gut geführten Teamarbeit noch war sie bereit, persönlich aus dem am Domplatz gelegenen Heinrichsbau zu ihnen in die Nibelungenstraße herüberzukommen.

„Natürlich klären wir diesen Fall in Windeseile auf, gnädige Frau“, murmelte er, als er an Ramona vorbei zum Besprechungsraum ging, um die dort wartenden Kollegen zu instruieren. Die Sekretärin hatte seinen Satz aufgeschnappt und fragte sofort, ob sie etwas für ihn tun könne.

„Bringen Sie der ganzen Truppe Kaffee, den werden wir brauchen“, erklärte er und versuchte sich in einem freundlichen Lächeln. Schließlich konnte die Sekretärin nichts dafür, dass sich die Staatsanwaltschaft hinter Floskeln verschanzte.

Nun war Kriminalhauptkommissar Josef Schneidlinger seit seinem Dienstantritt bei der Passauer Mordkommission dafür bekannt, dass er seinen Kaffee am liebsten selbst zubereitete und anschließend, zur Reflexion der Lage, auch das Geschirr selbst spülte. Wenn er also ohne seinen eigenen, und wie Franziska gern spottete, heiligen Kaffeeautomaten unter dem Arm an Ramona vorbeiging und die Kaffeezubereitung delegierte, dann musste schon ein ganz besonderer Druck auf ihm lasten.

„Dr. Schwertfeger genießt seinen wohlverdienten Urlaub, und die Staatsanwältin, die ihn vertritt, hat heute bereits einen Anruf von der Universitätsleitung bekommen“, erklärte er seiner Truppe und blickte einen nach dem anderen an. „Sie wissen, was das heißt?“

„Dass der Täter seit gestern in seiner Zelle sitzen sollte“, schmunzelte Obermüller gelassen. Der Ermittler, dessen Körperbau man früher mit den Ausmaßen eines Kleiderschrankes verglichen hätte, war seit dreißig Jahren bei der Kripo. Bisher hatten ihn derartige Anforderungen noch nie aus der Ruhe gebracht. Ein tragischer Fall konnte ihn um den Schlaf bringen, oder die Sorge um die Kollegen. Aber eine Drohung der Staatsanwaltschaft sicher nicht.

„Was war mit der Wohnung?“, fragte der Chef, ohne auf diesen flapsigen Kommentar einzugehen. Er mochte von Lydia Ehrenberger halten was er wollte, trotzdem würde er den Beweis antreten, dass er und sein Team einen Ruf zu verlieren hatten.

„Praktisch nichts. Wir haben zwar nicht jedes Buch umgedreht, aber was wir gesichtet haben, wies auf keinerlei Beziehung hin“, erklärte Franziska.

„Gut, dann soll die KTU jedes Buch umdrehen!“

Annemarie verschluckte sich fast an einem Keks, an dem sie knabberte und hustete daher heftig, bevor sie nickte.

„Was ist mit dem Handy?“

Wieder nickte sie. „Wir sind dran, wobei derjenige, der es zerstören wollte, ganze Arbeit geleistet hat.“

Schneidlinger blickte eher durch Obermüller hindurch als er anwies: „Gut, dann gehen Sie mit dem Kollegen Gruber auf den Campus und befragen Kommilitonen und Professoren. Gehen Sie in Uniform, zeigen Sie Präsenz. Finden Sie heraus, mit wem Vanessa Auerbach studierte oder sich sonst getroffen hat. Wer hat sie gekannt, wer weiß etwas über sie?“

Jetzt blickte der Chef zu Franziska und Hannes. „Wer hatte Zugang zu dem Raum, in dem sie gefunden wurde? Wie sind Täter und Opfer hinein gekommen? Et cetera pp. Ich werde sehen, ob wir Verstärkung bekommen können, aber Sie wissen ja selbst, seit Passau das neue Lampedusa für alle Flüchtlinge ist, die über die Balkanroute nach Deutschland kommen, sieht es in dieser Hinsicht schlecht aus.“

Als Ramona gleich darauf die Tür aufstieß, um das beladene Tablett hereinzubalancieren, gönnte er allen eine kurze Pause, die Franziska nutzte.

„Wir haben zwar keinen Hinweis auf eine Männerbekanntschaft, aber ein Foto, das Vanessa beim Abschluss ihrer Schulzeit zeigt und ein weiteres unkommentiertes, vielleicht mit ihrer Clique.“ Sie schob beide Fotos über den Tisch. „Und zudem habe ich gestern Abend noch mit dem Bibliothekar über einen möglichen Zugang zum Tatort gesprochen.“

Sie lächelte ein wenig zufrieden, weil auch Hannes sie erstaunt ansah und fuhr dann fort. „Durch die Bibliothek wäre nur jemand mit einem Generalschlüssel in dieses Dublettenmagazin gekommen. Der Bibliothekar war sich aber nicht sicher, ob nicht er selbst den Raum unverschlossen verlassen hat. Er ist wegen dieser Sache ziemlich zerknirscht“, berichtete die Kommissarin und dachte an seine umständliche Begründung. Dieser Bibliothekar war genau der Typ Mann, der seine Abende lieber an seinem Arbeitsplatz, in der Kneipe oder beim Sport, als zuhause bei der Familie zubrachte.

Schneidlinger ging nicht weiter auf das Schlüsselthema ein, sondern wandte sich wieder an Obermüller und Gruber. „Dann nehmen Sie dieses Foto mit, vielleicht kennt ja jemand die Abgelichteten“, ordnete er an, bevor er sich zu Franziska hindrehte.

„Frau Steinbacher …“, die Oberkommissarin erwiderte seinen Blick, „… Sie fahren bitte gleich im Anschluss mit Herrn Hollermann nach Deggendorf und reden mit den Eltern der Toten, bevor die diese Nachricht aus den Medien erhalten. Ich habe bereits einige Anfragen von Journalisten bekommen.“

„Alles klar, Chef“, nickte sie und schaute kurz zu Hannes, ob der etwas einzuwenden hatte.

„Ach ja!“ Schneidlinger hielt kurz inne, als müsse er erst nach dem richtigen Ton suchen. „Und vergessen Sie bitte die Nachbarn nicht. Vielleicht gibt es ja doch einen Freund, er muss ja nicht bei ihr gelebt haben.“

Franziska wollte schon protestieren, als sich Schneidlinger erhob und in die Runde grüßte. „So, dann trinken Sie Ihren Kaffee aus und machen sich an die Arbeit. Wenn sich etwas Neues ergibt …“ Der restliche Satz ging im allgemeinen Gemurmel unter.

Wir müssen unbedingt wissen mit wem Ihre Tochter befreundet war erkundigte - фото 10

„Wir müssen unbedingt wissen, mit wem Ihre Tochter befreundet war“, erkundigte sich Franziska bei Jens und Mandy Auerbach, nachdem sie den beiden die traurige Nachricht vom Tod der Tochter überbracht hatte. Sie versuchte, sich nicht zu sehr vom Anblick der abgewetzten Sofalehnen, des verschlissenen Teppichs und der angestoßenen Kaffeebecher auf dem Tisch gefangen nehmen zu lassen.

Gleich nach der Besprechung waren sie ins rund fünfzig Kilometer entfernte Deggendorf gefahren, wo die Eltern in einem zum Sofa passenden Wohnblock lebten. Oder vielmehr ihre Zeit totschlugen.

„Das wissen wir nicht“, erklärte die Mutter mit noch immer zitternder Stimme. Unter Schluchzen nickte sie ihrem Mann zu. „Sie war … Wir kamen ja gar nicht mehr an sie heran, und sie wollte auch nichts mehr mit uns zu tun haben.“

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