Helmut G Götz - Simons Weg

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Claudia, eine Frau in den Vierzigern erfährt nach der Trennung von ihrem Mann, dass sie von diesem ein Kind erwartet. Bei der Geburt kommt es zu Komplikationen. Früh stellt sich heraus, dass Simon, so der Name des Jungen, aufgrund der Komplikationen, Zeit seines Lebens unter Spastiken und Epilepsie zu leiden haben wird.
Claudia, sieht sich mit der ganzen Bandbreite an Problemen konfrontiert, die eine alleinstehende Mutter eines behinderten Kindes nur konfrontiert sein kann. Nicht zuletzt ihr eigenes Leben, bleibt dabei, wie sie schmerzlich erfahren muss, weitgehend auf der Strecke. Einen Reinfall nach dem anderen erlebend und nachdem sie fast schon die Hoffnung aufgegeben hätte, tritt ein Mann (Markus) in ihr Leben, der anders zu sein scheint. Die anfängliche Liebesbeziehung, entwickelt sich, sehr zur Freude des Jungen, aber auch Claudia bestens. In der Zwischenzeit verschlechtert sich Simons Gesundheits- und Geisteszustand zusehends. Eine Tatsache, die auch die Beziehung Markus auf eine harte Probe stellt…!

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Helmut G Götz

Simons Weg

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Inhaltsverzeichnis

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Simons Weg

Mit dem Kopf nach hinten

Die ersten Jahre

Liebe mit Hindernissen

Das erste Wochenende

Anfang mit Hindernissen

Sarahs Besuch

Veränderung

Ferienzeit

Trügerischer Friede

Männliche Einsamkeit

Die Aussprache

Neubeginn und alte Probleme

Mit der Weisheit am Ende

Der Verzweiflung nahe

Selbstvorwürfe

Urlaub mit Delfinen

Verstehen

Die letzten Tage

„Wie friedlich“

Impressum neobooks

Simons Weg

Claudia wusste, noch bevor man sie in den Entbindungssaal geschoben hatte, dass die Geburt nicht normal verlaufen würde. Dieses Gefühl hatte sich ihrer schon bemächtigt, als die Wehen frühmorgens in immer kürzeren Abständen einsetzten. Unfähig sagen zu können, woher diese Vorahnung so plötzlich gekommen war, beließ sie es dabei und nannte sich eine Närrin. Gab ihrem ohnehin durcheinandergeratenen Hormonhaushalt die Schuld, für die Besorgnisse, die in ihrem Kopf herumschwirrten. War die Schwangerschaft bis dahin doch ohne größere Komplikationen verlaufen. Zudem bestätigte ihr Gynäkologe, dass alles normal sei. Dass keine Auffälligkeiten festzustellen wären. In der 15. Schwangerschaftswoche hatte derselbe ihr mitgeteilt, dass sie einen Jungen erwarten durfte. Alles sah gut aus. Keinerlei Ungewöhnlichkeiten waren auf dem Ultraschall auszumachen gewesen. Bis auf ein paar unwesentliche Übelkeitsanfälle – wie sie es nannte, den einen oder anderen eigenartigen Gelüsten – so wie das Nutella Brot, dass sie mit Salzgurken verdrückte - verlief die Schwangerschaft in einem für sie erträglichen Maße. Mitunter machte sie sich darüber Gedanken, ob sie jemals wieder in eine ihre Jeans passen würde. Etwas, das zur Folge hatte, dass sie sich schwor nie wieder eine Tafel Schokolade auch nur anzusehen. Ein Vorhaben, von dem sie wusste, dass es ähnlich erfolgversprechend enden würde, wie der Menschheit die Erde doch als Scheibe glaubhaft zu machen. So beschloss sie, mehr oder weniger erfolgreich, auf die Befürchtungen in ihrem Kopf, nicht mehr einzugehen, um die Schwangerschaft so zu genießen, wie es einem in den Hochglanzmagazinen angeraten wurde.

Am Morgen des 8. August meldete sich plötzlich Simon unter Zuhilfenahme heftiger Wehen, zu Wort. „Er wollte genau an diesem Tag geboren werden“, sagte Claudia später jedem, der es hören wollte. Und immer noch wunderte sie sich darüber, wie sie sich selbst dazu entschließen konnte, ihr Kind, mit dem Namen Simon durchs Leben laufen zu lassen. War sie doch nicht gerade der größte Fan der römisch-katholischen Kirche. Anfangs, als sie sich noch gegen die plötzliche, und für sie unerklärliche Namenseingebung gewehrt hatte, konnte sie sich später – warum konnte sie sich selbst nicht erklären - keinen anderen mehr vorstellen. Wie zufällig war ihr der Name plötzlich ins Auge gesprungen, als sie eines Tages an einem Souvenirstand vorbeischlenderte. Dort stach ihr eben dieser Name, Simon, an einem der hässlichsten Kaffeebecher ins Auge den sie jemals gesehen hatte. Dabei hatte sie sich redlich bemüht, das hässlichste Stück bemalter Keramik so schnell wie möglich zu vergessen. Alleine schon der Gedanke an den lilagefärbten Kaffeebecher mit dem fetten Engel darauf, verursachte ihr eine Form der Übelkeit, die mit allen anderen - die sie während ihrer Schwangerschaft bis dahin erleben durfte - mühelos mithalten konnte. An eben diesem Sommertag im August, der schon am Morgen um 7 Uhr zeigte, dass er zu den heißesten des Jahres gehören würde, war es soweit. Simon der sich weder mit den Streicheleinheiten seiner Mutter auf seine Wohnstatt, ihrem Bauch, noch davon beeinflussen ließ, dass es außerhalb desselben ziemlich heiß werden würde, bestand darauf geboren zu werden. Claudia, ganz auf ihren mütterlichen Instinkt vertrauend, rief die Hebamme an, die sie sich ausgesucht hatte. Keine fünfzehn Minuten später, nachdem Claudia bei dieser Alarm geschlagen hatte, stand sie vor der Tür. „Wir wollen uns zuerst mal anschauen, ob der kleine Mann wirklich schon Hallo sagen möchte“, ließ die Hebamme Claudia wissen. Claudia, die es nur unter Aufbringung all ihrer Kräfte an die Tür geschafft hatte, sah sich außerstande, sich mit der seltsamen Wortwahl – ganz zu schweigen von dem süßlichen Ton, abzufinden. „Einen Scheiß werden wir uns anschauen“, fuhr Claudia die Hebamme an. „Wir fahren jetzt. Jetzt sofort!“ Die Hebamme, an Ausbrüche von Schwangeren gewöhnt, beließ es dabei, packte Claudia, den noch ungeborenen Simon, als auch die vorsorglich gepackte Tasche in ihren Wagen, und fuhr los. „Geben sie ja Gas“, forderte Claudia die Hebamme auf.

„Ich habe keine Lust, diesen kleinen Quälgeist auf der

Landstraße auf die Welt zu bringen.“

Die Hebamme, eine Frau, die laut ihren eigenen Aussagen, mehr als dreihundert Müttern bei deren Geburt beigestanden hatte, behielt die Nerven und fuhr zügig weiter. Eine halbe Stunde später erreichten sie das Krankenhaus der nächstgelegenen größeren Stadt, Mistelbach. Zum ersten Mal, seit sie in die niederösterreichische Kleinstadt mit dem seltsamen Namen, Laa an der Thaya, nahe der tschechischen Grenze gezogen war, verfluchte sie die Tatsache, dass sie sich ein Haus ausgesucht hatte, dass unendlich scheinende 30 Kilometer, von eben dieser entfernt lag. Die Hebamme, hatte sie bereits telefonisch angekündigt und so wartete bereits eine Schwester der Gynäkologie mit einem Rollstuhl auf sie, als sie am Haupteingang ankamen. „Guten Morgen“, sagte die Schwester mit dem Rollstuhl. „Wie geht es ihnen denn“, fragte sie Claudia, deren Tür sie geöffnet hatte. Der Ton mit der sie diese Schwester begrüßte, klang für sie etwas zu sehr nach „ na-was haben-wir-denn-da. “ Es brachte sie auf die Palme. Claudia, keinen Nerv mehr für Höflichkeitsfloskeln antwortete: „Wie soll es einem schon gehen, wenn man das Gefühl hat, dass etwas in der Größe eines Basketballs aus einem raus will?“ Der Blick, den sie der Schwester zuwarf, ließ diese wissen, dass diese sich ihre nonchalante Art sonst wohin zu stecken könnte. Nachdem man ihr in den Rollstuhl geholfen hatte, wurde sie in den zweiten Stock gefahren, wo bereits ein leeres Zimmer auf sie wartete.

Blaue Elefanten, grüne Entchen und menschlich aussehende Wesen mit Flügeln an den Wänden, empfingen sie in diesem. In diesem Moment, ein Schmerzlevel erreicht, das bis dahin jenseits ihrer Vorstellungskraft gelegen war, fragte sie sich, ob der Künstler, der die Dinge entworfen hatte, auf Speed oder Ähnliches gewesen sein mochte. Die Tatsache, dass sie das Zimmer für sich allein haben würde, ließ sie ein „Gott sei Dank“ ausstoßen, dass aufrichtiger nicht hätte sein können. Das Letzte, das sie jetzt brauchen konnte, waren Weisheiten einer Dauerschwangeren. Kaum, dass man ihr aus ihrer Kleidung geholfen, ihr einen kaum weniger bunten Krankenhauskittel übergestreift und sie ins Bett verfrachtet hatte, kam auch schon der Gynäkologe zur Tür herein. „Einen wunderschönen guten Morgen, Frau Stahlheimer“, sagte dieser zu Claudia. „Wie ich gehört habe, soll es bei ihnen heute soweit sein“, meinte er gut gelaunt.

„Guten Morgen …“, erwiderte Claudia den Gruß des Arztes. Sie versuchte, sich an den Namen des Arztes zu erinnern, beschloss dann aber, dass es ihr, zumindest im Moment herzlich egal war, ob dieser nun Mayer oder Müller hieß. Eigentlich fand sie es diesem gegenüber nicht fair, dass sie sich an dessen Namen partout nicht erinnern konnte. Ein Bedauern, das nur bis zur nächsten Wehe anhielt.

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