Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Das war er, der magische Durchgang, auf den ersten Blick recht unscheinbar und doch sehr viel älter als alles Übrige auf der Terrasse. Im Süden endete sie an einer steinernen Brüstung, dahinter fiel eine Steilwand dreihundert Meter in die Tiefe. Ganz in der Nähe erklang das Donnern eines Wasserfalls. Jenseits der Statuen erweiterte sich das ganze Areal in einen riesigen Baumgarten. Überall trug das Laub herbstliche Farben, goldgelb und rotbraun. Der allerorts anzutreffende Blutahorn machte seinem Namen alle Ehre. Die Blätter schimmerten leuchtendrot, wenn das Sonnenlicht auf sie fiel.

Im Norden stand der Palast der Königin. Zwischen den beiden Seitenflügeln ragte der riesige Hauptbau mit seiner in allen Farben des Regenbogens schillernden, gläsernen Kuppel auf. Von den Seitenflügeln wucherten üppige Sträucher über die Dachränder und hingen bis in die oberste der drei Fensterreihen.

Tom fühlte all die angenehmen Erinnerungen an seine Tage im Palast wiederkehren. Seine Spaziergänge mit dem jungen und weisen Elbenmädchen Imri, die herrliche Unterkunft im Gästepalast oder das vorzügliche Essen. Auch an den wohlschmeckenden, goldenen Genesungstrank erinnerte er sich wieder, an die Musiker auf den Straßen der Hauptstadt und die vielen anderen kleinen, elbischen Wunder.

Jane konnte dagegen nur staunen. Ein »Ich-glaub-ich-träume« nach dem anderen verließ unentwegt ihre Lippen.

Faeringel trat wieder zu den drei Besuchern. Tom fiel auf wie sehr er sich plötzlich verändert hatte. Er war nun nicht mehr länger ein schmächtiger Bursche, sondern mindestens einen Kopf größer, mit breiten Schultern, einem strengen Gesicht und eisblauen Augen. Jetzt war er wieder jener elbische Jäger, den Tom bereits im vergangenen Jahr kennengelernt hatte. Jane bemerkte die Veränderung ebenfalls und stutzte für einen Moment. Ihre Blicke blieben an Faeringels leicht zugespitzten Ohren hängen. Sie musste nach Luft schnappen.

»Es ist wahr. Elben gibt es wirklich, das mit dem Zaubertrick stimmt also«, keuchte sie.

Faeringel schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, Veyron jedoch nur einen verständnislosen Blick.

»Selbstverständlich stimmt das. Hatten Sie etwa angenommen, ich würde Sie auf den Arm nehmen? Willkins, alles was ich Ihnen jemals über Elderwelt und seine Bewohner gesagt habe, war stets zu Einhundertprozent die Wahrheit.«

»Seid etwas nachsichtiger mit Lady Jane, Meister Swift. Ihr seid mit vielen Dingen vertraut, die für die meisten Menschen an Wunder grenzen«, griff Faeringel nun mit strenger Stimme ein. Ganz zu Toms Erstaunen, erwiderte Veyron darauf gar nichts.

Der große Elb reichte Jane eine Hand, die sie dankbar lächelnd annahm.

»Nun kommt! Die Königin ist momentan noch mit ihrem Gefolge unterwegs, aber bis zum Abend wird sie eintreffen. Sie hat befohlen, dass für Euch Zimmer bereitgestellt werden. Ihre Diener werden Euch zum Gästepalast führen. Wenn Ihr Hunger verspürt, so scheut Euch nicht, die Dienerschaft davon in Kenntnis zu setzen. Die Königin wollte zu Ehren Eurer Rückkehr ein Bankett ausrichten. Es ist also für alles gesorgt«, erklärte Faeringel und führte Jane den Weg zum Palast entlang.

Tom bemerkte ein misstrauisches Zucken der Augenbrauen seines Paten. Er musste grinsen. Würde er Veyron nicht besser kennen, hätte er das fast für eine leicht eifersüchtige Reaktion gehalten.

Jane war ganz und gar verblüfft, dass die Besucher Fabrillians in einem eigenen Palast untergebracht wurden. Sie bereute es nicht eine Sekunde, sich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben. Es fehlte an nichts. Der Ausblick auf die Hauptstadt Fabrillians, Fanienna, war atemberaubend. Die rot gepflasterten Straßen führten kreuz und quer durch einen riesigen Wald. Zwischen den in allen Herbstfarben schillernden Baumkronen ragten die Dächer der Häuser auf, die mit der Farbe des Laubs zu verschmelzen schienen. Sämtliche Straßen und Wege führten um Bäume herum, zierliche Brücken aus weißem Holz wölbten sich über dicke Wurzeln und die vielen kleinen Bäche.

Sobald sie ihr Gepäck in den Schränken der Zimmer (jeder hatte ein eigenes) verstaut hatten, bestand Jane auf einem Rundgang durch die Stadt. Faeringel bot sich ihnen sofort als Führer an, was Jane noch mehr zu begeistern schien.

Auf den Straßen trafen sie viele Elben, die sie alle freundlich grüßten. Manche erkundigten sich bei Tom und Veyron sogar danach wie es ihnen im vergangenen Jahr ergangen war. Auch Jane wurde allerhand gefragt, wo sie herkam, was sie beruflich machte und überhaupt wie es ihr so ging. Als sie es den neugierigen Talarin erklärte, war sie wiederum überrascht zu erfahren, dass in Fabrillian so etwas wie eine Polizei gar nicht gab.

Abends wurden die drei Besucher in den Palast der Königin gebracht. Als sie das Foyer durch die gläsernen Torflügel betraten, blieb Jane für einen Moment vor Ehrfurcht stehen. Fast der ganze Kuppelbau wurde von zwei riesigen Bäumen ausgefüllt, in deren Kronen goldene Lampen schimmerten. Der marmorne Boden war knöchelhoch mit rotgoldenem Herbstlaub bedeckt. Niemand machte sich die Mühe es aufzufegen. Jeder Schritt raschelte laut, doch den Elben schien es zu gefallen. Zwischen den gewaltigen, silbern schimmernden Baumstämmen führte eine Treppe hoch in die Korridore des Palastes, Statuen aus weißem Marmor säumten die hallenartigen Gänge. Die Decken waren mit beeindruckenden Fresken bemalt. Sie zeigten die verschiedensten Ereignisse Elderwelts.

»Die ganze Geschichte der Talarin steht dort oben«, erklärte Faeringel, dem die interessierten Blicke Janes und Toms auffielen. »Angefangen von der langen Wanderung über das Ewige Eis, dem Exodus aus Altwelt und den glücklichen Tagen in Carundel. Seht nur, da vorne wird vom Bau Faniennas berichtet, da hinten von der Entstehung des Bruchs, der großen Klippe, die unser Land in zwei Hälften trennt.«

Jane seufzte. »Das ist echt wunderschön. Diese Farben, so kräftig, fast als würden sie aus eigener Kraft leuchten. Schaut euch nur die ausdrucksstarken Gesichter an. Fast könnte man meinen, man blickt durch ein Fenster in die Vergangenheit. Ich wünschte, wir hätten die Zeit, alles zu fotografieren.«

Neben ihr gab Veyron einen höhnischen Laut von sich.

»Lesen Sie lieber ein Buch über die Geschichte Fabrillians. Bilder anzuschauen, mehrt Ihr Wissen nur marginal«, entgegnete er so kaltherzig wie eh und je.

»Ich glaub es einfach nicht! Sie haben echt keinen Sinn für Schönheit und Kunst, für Sie besteht die Welt nur aus Fakten und Zahlen. Wissen Sie was? Sie sind und bleiben einfach ein Ekel«, ärgerte sie sich.

Tom musste ihr dabei vollkommen zustimmen. Ihm kam es fast so vor, als gäbe sich sein Patenonkel im Moment ganz besonders große Mühe, nicht gemocht zu werden.

Sie wurden in einen großen Speisesaal geführt, wo Königin Girian und ihr ganzer Hofstaat bereits auf sie warteten. Eine schönere und edlere Frau hatte Jane noch nie erblickt, hochgewachsen und schlank, ein ebenmäßiges Gesicht mit heller Haut und eisblaue, durchdringende Augen. Ihr dunkles Haar fiel lockig über ihren Rücken und das ozeanblaue Kleid, das sie trug. Ein silbernes Diadem krönte ihr Haupt, mit einem weißen Edelstein auf der Stirn, der von innen heraus glühte.

Alle drei Besucher verneigten sich höflich, was die versammelten Elben einigermaßen zu belustigen schien. Jane fand das leise Gekicher sonderbar. War das etwa ein Fehler gewesen?

Veyron neben ihr lächelte verschmitzt und zwinkerte Tom zu, der gebannt auf den leuchtenden Edelstein in Girians Diadem starrte.

»Ist es das, was ich denke«, fragte er flüsternd.

»Zweifellos. Ein Splitter des Biuthnin-Steins, des Juwel des Lebens. Unsere listige, wunderschöne Königin. Was für eine beeindruckende Demonstration«, murmelte Veyron begeistert zurück.

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