H. G Götz - Caromera

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Der Kleinstaat «Caromera» befindet sich am wirtschaftlichen und sozialen Abgrund. Die einst ertragreiche Bernstein-Mine wird von internen Kräften als nicht mehr gewinnträchtig dargestellt, um den Rat zu diskreditieren und damit an die Macht zu kommen. Die Landwirtschaft produziert nicht mehr ausreichend, um das eigene Volk zu ernähren oder dessen Produkte am internationalen Markt zu veräußern.
Die Bevölkerung leidet unter Hunger, Missernten.
Die Regierung wird von einem Rat gebildet, der sich einem christlich-sozialen Weltbild verschrieben hat. Bis auf ein Mitglied, welches den Wertvorstellungen der restlichen Ratsmitglieder nichts abgewinnen kann. Dieser sieht die einzige Lösung darin, jene Mitglieder der Bevölkerung zu dezimieren, um das Land wieder zu dem zu machen, dass es einmal war. Hierzu bedient sich dieses Mitglied aller Mittel, die ihm zur Verfügung stehen, um dies möglich zu machen. Nachdem der Rat abgesetzt wurde, wird das Land von Söldnertruppen kontrolliert. Um seine Vorstellungen von seinem Ideal zu verwirklichen – wird die Bevölkerung dazu gezwungen ein Serum einzunehmen – von dem er das Volk glauben macht, dass es dadurch vor Krankheiten geschützt ist.
Zwei Ratsmitglieder stellen sich dem Plan in den Weg. Ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen die mörderisch-ehrgeizigen Absichten eines Wahnsinnigen beginnt.

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Edna setzte sich auf, sah sich verängstigt um. „Ist schon gut“, sagte er zu ihr, während er ihren Kopf an seine Brust drückte.

Nach einer Weile – sie hatten schon seit ein paar Kilometern keinen Wagen gesehen -, fragte er schließlich Lampert: „Denken sie wirklich, dass wir in so großer Gefahr schweben? Ich meine, wie sind doch beide Mitglieder des obersten Rates dieses Landes.“ Lampert drehte sich um.

„Lieber Freund, machen wir uns nichts vor. Der oberste Rat ist schon lange nicht mehr das, was er einst war.“ „Seit die Krise begonnen hat, haben sich Risse in unseren Reihen gebildet. Risse die von allen möglichen Kräften ausgenutzt wurden, um eigenen Interessen zu folgen.“

„Und das Volk …“, meinte er weiter.

„Warum sollte das Volk hinter einem Rat stehen, der nicht dazu in der Lage ist, sich um sie zu kümmern.“ Bogwin wusste, dass sein Freund recht hatte, wusste es seit langem, doch fühlten sich diese Worte, die nun zum ersten Mal ausgesprochen worden waren, wie ein schmerzhafter Schnitt mit dem Messer an.

Nach einer kurzen Weile – Bogwin sah aus dem Fenster, ohne auch nur das geringste wahrzunehmen -, hörte er Lampert sagen: „Unser …, gemeinsamer Freund, er musste den Namen Hauptmans nicht aussprechen, war seit Anbeginn der Krise, darum bemüht seine Position zu stärken. Und das nicht nur in den Reihen des obersten

Rates.“

Schon wollte Bogwin etwas darauf erwidern, als ihm wieder die Gegenwart des Fahrers bewusst wurde. Lampert nahm den Blick seines Freundes wahr, der skeptisch auf den Hinterkopf des Fahrers gerichtet war.

„Machen sie sich keine Sorgen“, sagte er.

„Miguel ist ein treu ergebener Freund meiner Familie.

Schon seine Eltern haben für meine Familie gearbeitet“.

Er legte dem Fahrer eine Hand auf die Schultern und lächelte diesen an. Dieser sah ihn mit einem freundlichen Lächeln an, um sich dann wieder auf die Straße zu konzentrieren.

„Außerdem ist er seit seiner Geburt so taub, wie man es nur sein kann.“

„Ich verstehe das Ganze nicht“, sagte Bogwin schließlich zu Lampert.

„Gestern noch waren wir Mitglieder eines angesehen

Rates und heute …!“

Lampert drehte sich wieder zu ihm um, sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an.

„Das Gestern, lieber Freund, die Tage, in denen alles gut war, sind schon lange vorbei. Wir haben uns von der guten Zeit einlullen lassen, sind zu bequem, zu blauäugig gewesen. Etwas wofür wir nun bezahlen müssen.“

Wieder glitt der Blick Bogwins aus dem Fenster. Er sah endlos lange Felder am Wagen vorüberziehen. Felder, die einst fruchtbar waren und für reichlichen Ertrag gesorgt hatten. Weizen, Hirse und Gemüse waren hier gezüchtet worden, deren Qualität bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gewesen waren. Nun lagen die Felder brach da. Nichts wuchs mehr darauf. Hier und dort waren noch verfaulte und vertrocknete Überbleibsel zu sehen, die einen kümmerlichen Anblick boten.

Er versuchte, selbst noch an diesem wenig trostlosen Anblick etwas Tröstendes zu finden. Doch so sehr er sich auch bemühte, die Trauer darüber was aus seinem Leben, aus diesem Land geworden war, wollte ihn fast übermannen.

„Rosalie“, sagte er plötzlich. Unbewusst hatte er den Namen seiner Frau laut ausgesprochen.

Lampert drehte sich wieder zu ihm um und sah ihn aus mitleidsvollen Augen an.

„Es tut mir sehr leid mein Freund. Unendlich leid!“ Bogwin schaffte es, ob der Beileidsbezeigung seines Freundes zu nicken. Tränen traten ihm in die Augen. Tränen, die er nicht zurückhalten konnte. Stumm nach draußen blickend, begann er zu weinen. Durch den verschwommenen Blick sah er ein Land an sich vorüberziehen, dass wie sein eigenes Leben sich wüst und leer ausmachte.

Nach zweistündiger Fahrt kamen sie an einem Haus an, das am Ende eines kleinen Dorfes lag, dessen Namen Bogwin noch nie gehört hatte. Schon als sie an der Dorfeinfahrt angekommen waren, riet Lampert wieder dazu, sich nach unten zu ducken, so dass sie von den Dorfbewohnern nicht gesehen werden konnten. Wie sich jedoch kurze Zeit später herausstellte, wäre diese Vorsichtsmaßnahme kaum nötig gewesen. In dem Dorf, das einst mehr als siebenhundert Menschen gelebt hatten, lebten nun gerade noch eine Handvoll Menschen, wie er von Lampert erfuhr.

Das Haus lag auf einer kleinen Anhöhe, und war ein ehemaliges Farmgebäude, das wie der Rest des Dorfes schon bessere Zeiten gesehen hatte. Neben dem ehemaligen Hauptgebäude sahen sie eine alte riesige Scheune stehen, in welcher man früher Mais und Weizen gelagert hatte und die nun leer stand.

Drumherum weitläufige Felder auf denen nur mehr vereinzelt etwas wuchs.

In der Mitte des Hofes fanden sie einen gemauerten Brunnen stehen in dem – Edna hat dies schnell herausgefunden, noch Wasser war. Ein alter Traktor, der einst dafür benutzt worden war, die Felder zu bearbeiten, rostete in einem Schuppen vor sich hin. Vorsichtig begannen sie sich auf dem Hof umzusehen.

Weit und breit war keine Menschenseele zu sein.

„Kommen sie“, sagte Lampert und wies auf das Farmhaus. „Gehen wir hinein. Ich weiß es sieht nicht besonders aus, aber sie werden sehen das man es hier eine

Zeitlang ganz gut aushalten kann.“

„Guter Lampert“, dachte sich Bogwin.

Er sah, wie Lampert sich darum bemühte, ihnen ein sicheres Gefühl zu geben.

Lampert war vorangegangen, nachdem er aus dem Kofferraum eine Kiste geholt hatte in der sich, wie er sagte, alles sei was sie für die ersten paar Tage brauchen würden.

An der Tür stellte er die Kiste ab, holt einen Schlüssel aus seiner Tasche und sperrte die Tür auf.

Mit einem heftigen Knarren schwang die Tür auf, worauf Lampert die Kiste wieder aufnahm und das Haus betrat. Bogwin, der Edna an der Hand hielt und der Fahrer betraten nach Lampert das Haus.

Es roch muffig.

Kaum waren diese offen, konnten sie erkennen, wie es im

Inneren des Hauses aussah.

Hatten sie befürchtet, dass es im Inneren genauso schlimm aussehen würde, wie das Äußere es vermuten ließ, so waren sie überrascht, welchen gemütlichen Eindruck es machte, kaum das Licht hereinzufallen begann.

„Ich weiß“, begann Lampert. Es ist alles ziemlich staubig und es riecht muffig. Aber mit ein bisschen Wasser und einem Besen haben wir das schnell wiederhergerichtet.“

Bogwin sah sich mit Edna an der Hand weiter interessiert um.

Als Erstes fiel ihm der große gemauerte Kamin auf, der in die rückwärtige Wand des Hauses eingebaut war. Er konnte sich gut vorstellen wie an kalten Abenden, Menschen davorgesessen waren, um sich nach getaner Arbeit davor zu wärmen.

Ein Glas Wein in der Hand und sich dabei Geschichten erzählend.

Das Haus verfügte über einen ersten Stock, zu dem eine hölzerne Treppe führte.

Lampert hatte den Blick seines Freundes bemerkt.

„Ja, da oben befinden sich ein paar Zimmer, in denen wir schlafen können. Die Küche hier unten ist zwar etwas veraltet, doch ich bin mir sicher, dass es nicht schwer sein wird, eine Gasflasche zu bekommen, die es uns erlauben wird, uns etwas zu kochen. Miguel hier – er klopfte den neben ihm stehenden Mann anerkennend auf die Schultern, ist ein begeisterter und guter Koch!“ Miguel hatte offensichtlich von den Lippen Lamperts abgelesen. Zufrieden lächelte dieser Lampert an und nickte dabei.

„Mein lieber Freund“, sagte schließlich Bogwin. „Das sieht alles hervorragend aus. Und mit ein bisschen Arbeit lässt es sich hier mit Sicherheit gut aushalten.“

„Gut“, sagte Bogwin. „Dann wollen wir uns mal an die

Arbeit machen“.

„Sehr gut“, erwiderte Lampert daraufhin.

„Dann wird sich Miguel daran machen uns eine Gasflasche aus dem Ort zu besorgen, um uns etwas Gutes zu kochen.“ Miguel zeigte mit einem Lächeln, das er verstanden hatte und machte sich sogleich daran Dinge aus der von Lampert mitgebrachten Kiste zu nehmen.

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