Henry Morton Stanley - Henry Morton Stanley - Im dunkelsten Afrika

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Der amerikanische Afrikaforscher Henry Morton Stanley versuchte in den 1880er Jahren im Auftrag des dazu gegründeten Emin-Entsatz-Komitees unter großen Strapazen im Zentrum Afrikas von Westen aus durch das unwegsame Kongo-Gebiet zu dem von allem Nachschub abgetrennten Eduard Schnitzer, genannt Emin Pascha vorzudringen, der die südlichste Provinz Ägyptens verwaltete. Nach vielen Mühen gelang es ihm endlich. Er erwarb sich dabei herausragenden Verdienste. -
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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21. Januar. Schicke Herrn Bonny mit der Bahn nach Plymouth, um einen nach Indien bestimmten Dampfer einzuholen; weise ihn an, sich mit dem Knaben in Suez auszuschiffen und mich zu erwarten.

Reiste abends 8 Uhr 5 Min. von London nach Ägypten ab. Am Bahnhofe hatte sich eine große Menge versammelt, um mir nochmals die Hand zu drücken und mir freundlichst eine glückliche Reise zu wünschen.

* * *

Zweites Kapitel – Ägypten und Sansibar

Zweites Kapitel – Ägypten und Sansibar

Dr. T. H. Parke. – Ansichten Sir Evelyn Baring's, Nubar Pascha's, Professor Schweinfurth's und Dr. Junker's über die Expedition zum Entsatze Emins. – Einzelheiten über Emin Pascha und seine Provinz. – General Grenfell und die Munition. – Frühstück beim KHEDIZE Tewfik und Botschaft an Emin Pascha. – Abreise nach Sansibar. – Beschreibung der Stadt Mombasa. – Besuch beim Sultan von Sansibar. – Absendung eines Briefes an Emin Pascha durch Uganda. – Übereinkommen mit Tippu-Tib. – Emin Pascha's Elfenbein. – Die Unterstützung der Entsatz-Expedition durch die Herren Mackenzie, Sir John Pender und Sir James Anderson.

* * *

27. Januar 1887. Traf um 6 Uhr früh in Alexandrien ein.

Thomas Heazle Parke Dr T H Parke vom ärztlichen Departement der Armee kam - фото 52

Thomas Heazle Parke

Dr. T. H. Parke, vom ärztlichen Departement der Armee, kam zu mir ins Hotel und bewarb sich um die Stellung des Arztes der Expedition. Das war der einzige Posten, welcher noch nicht zu meiner Zufriedenheit besetzt war. Ich betrachtete ihn als einen mir von Gott Gesandten, wenn ich auch etwas zurückhaltend zu sein schien, da ich zwei höchst unangenehme Erfahrungen mit Ärzten gemacht hatte, die beide in England hinterlistig und unverträglich gewesen waren. Ein äußerst hübscher junger Herr, etwas nachlässig, aber von sehr einnehmendem Wesen. Um zu prüfen, ob er es ernstlich meinte, sagte ich: „Wenn Sie mir nach Kairo folgen wollen, werde ich weiter mit Ihnen sprechen. Ich habe keine Zeit, um mich hier länger in Erörterungen einzulassen.“

Reiste um 10 Uhr vormittags von Alexandrien nach Kairo ab. Am Bahnhofe traf ich Sir Evelyn Baring, von dem ich in den Tagebüchern Gordon's gelesen hatte. Wir fuhren nach der Wohnung Sir Evelyn's, der mir in seiner höchst aufrichtigen und offenen Weise erklärte, dass irgendwo ein Hindernis sei. Der KHEDIZE und der Premierminister Nubar Pascha zweifelten, ob es klug sei, die Kongo-Route zu wählen.

Georg Schweinfurth Siehe auch Band 149ein dieser gelben Buchreihe im Herzen - фото 53

Georg Schweinfurth

Siehe auch Band 149ein dieser gelben Buchreihe – im Herzen Afrikas

Professor Schweinfurth und Dr. Junker seien beide bestürzt gewesen und hätten durchblicken lassen, dass sie die Idee für absurd hielten.

„Nun, Sir Evelyn“, sagte ich, „glauben Sie nicht, dass es in England ebenso erfahrene Männer gibt wie die Herren Schweinfurth und Junker? In dem Entsatz-Komitee haben wir Oberst James Augustus Grant, den Gefährten Speke's, Oberst Sir Francis de Winton, den früheren Generaladministrator des Kongo, Oberst Sir Lewis Pelly, den früheren politischen Vertreter in Sansibar, Herrn Guy Dawnay, vom Kriegsministerium, Sir John Kirk, den früheren Generalkonsul in Sansibar, den Rev. Horace Waller und andere hervorragende, verständige Leute. Wir haben nichts beschlossen ohne Mitwirkung und Zustimmung des Auswärtigen Amts. Wir haben alles erwogen, und ich bin mit dem festen Entschlusse hierhergekommen, das Projekt in der Weise zur Ausführung zu bringen, wie das Komitee und ich übereingekommen sind.“

Dr T H Parke Und dann gab ich Sir Evelyn die für und gegen die Routen - фото 54

Dr. T. H. Parke

Und dann gab ich Sir Evelyn die für und gegen die Routen sprechenden Gründe an, die ihn befriedigten. Darauf fuhren wir zum Premierminister Nubar Pascha, bei welchem ich dieselben Erklärungen vorzutragen hatte. Nubar verwies mich mit freundlichem, wohlwollendem Lächeln an das bessere Urteil Sir Evelyn's; er erkannte die Klugheit und die Vorsicht der Abänderung an und lud mich zur Belohnung zum Frühstück am nächsten Tage ein.

Nubar Pascha 28 Januar Kairo Ich frühstückte bei Nubar Pascha der mich mit - фото 55

Nubar Pascha

28. Januar, Kairo. Ich frühstückte bei Nubar Pascha, der mich mit Mason Bey, dem Umschiffer des Albert-Sees im Jahre 1877, Frau Nubar und seinen drei Töchtern, seinem Schwiegersöhne Tigrane Pascha, sowie dem früheren Legationssekretär in Brüssel Herrn Fane bekannt machte. Während des Frühstücks unterhielt Nubar Pascha sich über verschiedene Dinge, namentlich aber über Ägypten, den Sudan, Afrika und Gordon. Er ist offenbar kein Bewunderer von Gordon, sondern schreibt ihm den Verlust des Sudan zu. Seine Ansicht von Baker ging dahin, dass derselbe ein Kämpfer, ein eifriger Pionier, ein Mann von großer Kraft sei.

Nach dem Frühstück zeigte ich Nubar die Karte. Er prüfte sorgfältig die verschiedenen Routen und kam zu der Überzeugung, dass die Kongo-Route die beste sei. Er beabsichtigt, an Emin die schriftliche Instruktion zu senden, dass er nach Ägypten zurückkehren solle, da dieses den Sudan unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht mehr zu behaupten vermöge. Er erlaubt uns, die ägyptische Flagge als Banner der Expedition zu führen, und sagt, er würde es gern sehen, wenn Emin mit so viel Elfenbein wie möglich zurückkehrte und seine Makrakas mitbrächte. Sollten wir Elfenbein mitbringen, so wird er einen Teil des Geldes für die ägyptische Regierung beanspruchen zum Ersatz der 10.000 Pfd. St., welche dieselbe hergegeben hat. Für Emin Pascha und seine hervorragendsten Offiziere sind Uniformen bestellt worden, die der Entsatz-Fonds zu bezahlen haben wird. Der jedem Offizier zukommende Rang und Gehalt sind gesichert.

(Siege Band 151ein dieser gelben Buchreihe)

Ich sah Schweinfurth und Junker, welche hier als Fachmänner betrachtet werden, und ich hatte eine lange und interessante Unterhaltung mit ihnen, deren Hauptinhalt ich nachstehend wiedergebe.

Schweinfurth und Junker haben sich, wie es scheint, die Idee gebildet, dass die Expedition, weil sie mit mehreren hundert Remington-Gewehren und einer Schnellfeuerkanone neuester Erfindung bewaffnet werden sollte, eine nach streng militärischen Regeln zu führende Offensivtruppe sein werde.

Schon der Name unserer Expedition wies darauf hin, dass dies ein Irrtum war; der Charakter der Leute, welche den größten Teil des Fonds gezeichnet haben, musste überzeugen, dass diese Auffassung von der Expedition weit vom Ziele vorbeiging. Der Entsatz Emin Pascha's bildet den Zweck der Expedition, und zwar besteht dieser Entsatz in der Zuführung einer genügenden Menge von Munition, um Emin in den Stand zu setzen, sich aus seiner gefährlichen Lage in Zentralafrika sicher zurückzuziehen, oder, wenn er das vorzieht, seinen Posten so lange zu behaupten, wie er es für tunlich hält. In Anbetracht der Qualität der in der Hauptsache aus Sansibariten oder befreiten Sklaven bestehenden Begleitmannschaft würde es voreilig sein, zu viel von ihr zu erwarten. Man weiß in Sansibar bereits, dass Uganda feindlich gesinnt ist, dass Muanga einige sechzig von den Anhängern des Bischofs Hannington niedergemetzelt hat, dass die Massai-Route Gefahren bietet, dass Karagwe dem Muanga tributpflichtig ist, dass die Wahha zahlreich und angriffslustig sind, dass noch niemand in Ruanda eingedrungen und dass sowohl auf der Massai- wie auf der Karagwe-Route über eine gewisse Linie hinaus Gefahr vorhanden ist; und mit welcher Freudigkeit sie auch in Sansibar ihre Bereitwilligkeit erklären, jedem Kriegführenden Trotz zu bieten, die Afrikareisenden wissen doch sehr gut, wie schwächlich sie sich im Anblicke der wirklichen Gefahr erweisen. Aber auch angenommen, dass diese Truppe von 600 Sansibariten treu sei, so bedenke man doch ihre Unerfahrenheit mit diesen neuen Waffen, ihr wildes, zielloses, harmloses Feuern, ihren Mangel an Disziplin und Elastizität, ihre Neigung, beim Anblick der Folgen des Kampfes zu schaudern; man bedenke, dass sie in Wirklichkeit nur Träger sind und gar keine Krieger sein wollen – und man wird begreifen, wie sehr wenig solche Leute ihren Pflichten bei der Verteidigung von Kriegsvorräten gegen einen Feind gewachsen sind. Nur durch eine Kriegslist sicherte ich mir ihre Dienste, als ich das verzweifelte Werk der Entdeckung der Mündung jenes großen Stromes, an dem wir mit Tippu-Tib entlang gezogen waren, unternahm, als der jetzt berühmte Araber mich mitten in Afrika verließ. Nur weil es kein anderes Mittel zum Entkommen gab, war ich imstande, mit ihrer Hilfe einen friedlichen Rückzug aus dem wilden Inneren zu bewerkstelligen. In vielen anderen Fällen haben sie den Beweis geliefert, dass man sie durch Bedrohung mit sofortigem Tode brauchbar machen kann, um bei der Erhaltung ihres eigenen Lebens zu helfen; aber es wäre zu viel von ihnen erwartet, dass sie, mit der Verführung von Unjamwesi und Sansibar im Rücken, getreulich vorwärts marschieren sollen, um die Gefahren des Kampfes herauszufordern. Bei dieser Expedition können wir uns nicht wie bei früheren Gelegenheiten im Anblick offenkundiger Feindseligkeit zur Seite wenden und friedlichere Länder aufsuchen, sondern das Endziel muss erreicht, das Wagnis unternommen und die Munition zu den Füßen Emin Pascha's niedergelegt werden. Es ist deshalb nicht genug, diese Leute mit Remington-Gewehren oder Schnellfeuerkanonen auszurüsten, sondern man muss ihnen auch alle Mittel zum Rückzuge abschneiden und ihnen kein Loch zum Entkommen lassen – dann werden sie wie Männer zusammenhalten und wir dürfen hoffen, den Zweck der Expedition zu erreichen, selbst wenn wir hin und wieder Bogen, Speeren und Schießgewehren entgegenzutreten haben.

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