Henry Morton Stanley - Henry Morton Stanley - Im dunkelsten Afrika

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Henry Morton Stanley: Im dunkelsten Afrika: краткое содержание, описание и аннотация

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Der amerikanische Afrikaforscher Henry Morton Stanley versuchte in den 1880er Jahren im Auftrag des dazu gegründeten Emin-Entsatz-Komitees unter großen Strapazen im Zentrum Afrikas von Westen aus durch das unwegsame Kongo-Gebiet zu dem von allem Nachschub abgetrennten Eduard Schnitzer, genannt Emin Pascha vorzudringen, der die südlichste Provinz Ägyptens verwaltete. Nach vielen Mühen gelang es ihm endlich. Er erwarb sich dabei herausragenden Verdienste. -
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Als vierter stellte sich uns Major Edmund Musgrave Barttelot, vom 7. Füsilier-Regiment, vor. Er kam in Begleitung eines meiner Bekannten, der ihn sehr rühmte. Was bei der Unterredung geschah, wird später noch erwähnt werden. Nach einigen Bemerkungen wurde er ebenfalls engagiert.

Edmund Barttelot 1859 1888 Kapitän R H Nelson Der fünfte war Kapitän R - фото 47

Edmund Barttelot – 1859 – 1888

Kapitän R H Nelson Der fünfte war Kapitän R H Nelson von Metuens - фото 48

Kapitän R. H. Nelson

Der fünfte war Kapitän R. H. Nelson, von Metuen's Kavallerieregiment, der sich bereits in den Zulu-Kriegen besonders ausgezeichnet hatte. Schon seine Züge ließen seine Verdienste erkennen. Kapitän Nelson war gleichfalls zur Unterzeichnung des Engagements-Vertrags bereit.

Der nächste Freiwillige war Herr A. J. Mounteney Jephson, der bisher noch vollständig unerfahren in Bezug aus Reisen im Auslande und an das raue Leben in der Wildnis durchaus nicht gewöhnt war. Auf einige Mitglieder des Komitees machte Herr Jephson den Eindruck, als sei er für eine Expedition dieser Art vollständig untauglich, weil er ihrer Ansicht nach zu „vornehm“ war. Allein die Gräfin von Noailles hatte zu seinen Gunsten 1.000 Pfd. St. zu dem Entsatz-Fonds gezeichnet, und dies war ein Argument, welchem das Komitee nicht zu widerstehen vermochte. Infolgedessen unterschrieb Herr Jephson mit unerschütterten Nerven den Kontrakt. Der arme junge Jephson! Er ist nach verschiedenen schweren Prüfungen, über die später berichtet werden wird, aus Afrika zurückgekehrt.

1 J Mounteney Jephson 1859 1908 Einer der letzten welche sich meldeten - фото 49

1 J. Mounteney Jephson – 1859 – 1908

Einer der letzten, welche sich meldeten, als die Liste schon geschlossen werden sollte, war Herr James S. Jameson. Derselbe hatte Reisen in den Maschona- und Matebele-Ländern in Südafrika gemacht, um auf der Jagd auf wilde Tiere Trophäen zu sammeln, die Vogelwelt zu studieren und Skizzen aufzunehmen. Er schien uns nicht besonders kräftig zu sein, jedoch verteidigte er, als wir ihm dies vorhielten, rasch sein zartes Aussehen und wies uns nach, dass, da er schon so lange Zeit in Afrika zugebracht habe, seine Erfahrungen unsere Befürchtungen widerlegen. Außerdem war er bereit, für das Vorrecht, Mitglied der Expedition zu werden, 1.000 Pfd. St. zum Fonds beizutragen und getreu und loyal Dienste zu tun, sodass es für die Expedition unerlässlich war, ihn zu engagieren. Herr Jameson bestand auf seinem Wunsche und Unterzeichnete ebenfalls den Kontrakt.

Als wir bereits in voller Arbeit waren, um alles Notwendige für den Überlandmarsch von Sansibar ostwärts nach dem Victoria-Njansa vorzubereiten, wurde es erforderlich, bezüglich der Route nochmalige Erwägungen anzustellen, wie der Inhalt des nachstehenden Briefes beweist.

ZentralAfrika KongoFlussgebiet bis zum ViktoriaSee Palast zu Brüssel 7 - фото 50

Zentral-Afrika – Kongo-Flussgebiet bis zum Viktoria-See

Palast zu Brüssel, 7. Januar 1887

Lieber Herr Stanley!

Der Kongostaat kann nichts dabei gewinnen, wenn die Expedition zum Entsatze Emin Pascha's durch sein Gebiet marschiert. Der König hat diesen Weg nur vorgeschlagen, damit Sie der Expedition Ihre Dienste widmen können, was unmöglich sein würde, wenn dieselbe von der Ostküste aufbricht. Nach Ihrer eigenen Schätzung würde eine von der Ostküste ausgehende Expedition etwa 18 Monate dauern. Se. Majestät ist der Ansicht, dass er seine Pflicht dem Staate gegenüber verletzen würde, wenn er ihn Ihrer Dienste beraubte, die sicherlich noch vor Ablauf der genannten Zeit gebraucht werden dürften.

Wenn die Expedition den Weg über den Kongo antritt, verspricht der Staat, derselben in jeder Beziehung seine Unterstützung zu leihen. Der Staat stellt der Expedition auch sein gesamtes Schiffsmaterial zur Verfügung, soweit die Arrangements für den Betrieb der eigenen Verwaltung, die er, wie Sie wissen, möglichst sicher zu stellen wünscht, es gestatten. Der „STANLEY“ ist der größte Dampfer auf dem Oberkongo. Wir schicken einen zweiten mit dem am 15. d. M. abgehenden Postdampfer hinaus und werden uns so viel wie möglich beeilen, um diesen Dampfer in Stanley-Pool vom Stapel laufen zu lassen; derselbe wird ein wertvolles und sehr Notwendiges Glied unserer Flottille bilden. Inzwischen würde der Missionsdampfer „PEACE“ ohne Zweifel gewisse Transporte unentgeltlich übernehmen.

Wenn die Expedition es wünscht, würden wir ihr die Anwerbung von Bangala erleichtern; wir sind mit den letzteren sehr zufrieden, da sie vorzügliche Soldaten sind und sich nicht, wie die Sansibariten, vor den Arabern fürchten.

Sie werden bemerkt haben, dass die in dieser Woche in Berlin veröffentlichten Schriftstücke das Territorium Sansibars auf einen schmalen Streifen Landes längs der Seeküste beschränken. Jenseits dieses Streifens ist das ganze Gebiet deutsch. Wenn die Deutschen der Expedition gestatten, durch ihr Gebiet zu ziehen, würden die Sansibariten, genau wie am Kongo, sich auf fremdem Boden befinden.

Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich, lieber Herr Stanley,

Ihr ganz ergebener

Comte de Borchgrave.

Dass dies kein leichter Fall war, der sich rasch entscheiden ließ, geht aus folgender Note hervor, die Sir William Mackinnon mir sandte:

Western-Club, Glasgow, 4. Januar 1887

Mein lieber Stanley!

Ich erhielt einen angenehmen kurzen Brief vom König, der erkennen lässt, wie dringend er wünscht, dass wir die Kongo-Route wählen, und wie wenig geneigt er ist, in den fortdauernden Beziehungen zwischen Ihnen und dem Kongostaate eine Unterbrechung eintreten zu lassen, da er Sie als einen Pfeiler des Staates betrachtet. Er bittet mich, alle abweichenden Meinungen zu zerstreuen und alle Parteien dazu zu bringen, dass sie mit der Kongo-Route einverstanden sind. Ich habe ihm ausführlich auseinandergesetzt, was geschehen ist und geschieht, sowie auch die Schwierigkeiten mitgeteilt, welche es machen würde, die eingegangenen Verpflichtungen wieder zu lösen und die Regierungen hier und in Ägypten, sowie den Sultan von Sansibar zu veranlassen, zu einer solchen Abänderung ihre Zustimmung zu erteilen. Ich habe auch die großen Mehrkosten erwähnt, welche die Absendung von 600 Mann und die Rückbeförderung derselben verursachen würde, selbst wenn der Sultan seine Zustimmung dazu geben sollte, dass die Leute von Sansibar nach dem Kongo gehen.

Indessen habe ich das Versprechen gegeben, festzustellen, ob alle an den jetzigen Arrangements Interessierten damit einverstanden sein würden, dass wir die Kongo-Route einschlagen.

Henry Morton Stanley Im dunkelsten Afrika - изображение 51

In meinem Tagebuche finde ich unter dem 5. Januar kurz die Geschäfte erwähnt, welche ich an diesem Tage erledigt habe.

Nachdem ich, dem Vorschläge Mackinnon's gemäß, an den König Leopold über die Kongoroute geschrieben hatte, suchte ich Sir Percy Anderson auf und kündigte ihm den Wunsch des Königs an, dass die Expedition vom Kongo ausgehen möge. Auf seine Bitte, ihm mitzuteilen, welche Vorteile die Kongo-Route biete, erwiderte ich:

1) Die Gewissheit, Emin zu erreichen.

2) Den Transport mit den Staatsdampfern den Kongo aufwärts bis zu einem 620 km vom Albert-See entfernten Punkte.

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