Henry Morton Stanley - Henry Morton Stanley - Im dunkelsten Afrika

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Henry Morton Stanley: Im dunkelsten Afrika: краткое содержание, описание и аннотация

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Der amerikanische Afrikaforscher Henry Morton Stanley versuchte in den 1880er Jahren im Auftrag des dazu gegründeten Emin-Entsatz-Komitees unter großen Strapazen im Zentrum Afrikas von Westen aus durch das unwegsame Kongo-Gebiet zu dem von allem Nachschub abgetrennten Eduard Schnitzer, genannt Emin Pascha vorzudringen, der die südlichste Provinz Ägyptens verwaltete. Nach vielen Mühen gelang es ihm endlich. Er erwarb sich dabei herausragenden Verdienste. -
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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3) Die Zerstreuung des seitens der Deutschen gehegten Argwohns, dass unserm Vorgehen politische Motive zu Grunde liegen.

4) Die Zerstreuung der angeblichen Befürchtungen der französischen Regierung, dass unsere Expedition das Leben der französischen Missionare gefährden würde.

5) Wenn französische Missionare gefährdet werden, dann würden die englischen Missionare sicherlich ihr Schicksal teilen.

6) Selteneres Vorkommen von Desertionen der Sansibariten, welche in der Nachbarschaft der arabischen Niederlassungen wankelmütiger seien.

Lord Iddesleigh schreibt mir, der französische Botschafter sei angewiesen worden, ihm mitzuteilen, dass, wenn die Expedition zum Entsatze Emin Pascha's eine östlich vom Victoria-Njansa gelegene Route einschlage, dies sicherlich das Leben der französischen Missionare in Uganda gefährden werde. Er schlägt mir vor, die Sache zu überlegen.

Ich besuchte die Admiralität und erkundigte mich bei Admiral Sullivan über die Möglichkeit, dass man ein Schiff hergäbe, um die Expedition nach dem Kongo zu befördern. Er erklärte, dies würde, wenn die Regierung den Befehl dazu erteilte, leicht, anderenfalls aber unmöglich sein.

Ich schrieb an den König und bat ihn dringend, mir mitzuteilen, wie weit seine Unterstützung beim Transport auf dem Oberkongo gehen würde.

8. Januar. Erhielt Briefe vom König. Er erhebt Ansprüche auf meine Dienste. Er erbietet sich, sein ganzes Bootsmaterial zum Transport herzuleihen mit Ausnahme dessen, was für den Gebrauch der Verwaltung notwendig ist. Telegraphierte an Mackinnon, dass die Klausel mich unruhig mache und sich kaum mit der gewünschten Dringlichkeit vertrüge. Oberst de Winton schrieb in demselben Sinne.

Die Ausrüstungsgegenstände der Expedition treffen im Gewicht von vielen Zentnern ein.

De Winton arbeitete bis spät abends mit mir.

9. Januar. Oberst J. A. Grant, Oberst Sir Francis de Winton und ich berieten über den Brief des Königs und erwiderten denselben schließlich mit der schriftlichen Bitte, er möge gnädigst mit größerer Bestimmtheit bezüglich der Menge der Transportmittel und der Zeit, für welche dieselben uns geliehen werden sollten, antworten. Da sehr viele Fragen, wie die Anwerbung von Sudanesen, das Zurückhalten des Postdampfers zur Verladung der Munition usw., von der raschen Antwort abhängen, schicken wir einen besonderen Boten mit dem Schreiben ab.

10. Januar. De Winton stattete dem Auswärtigen Amte einen Besuch ab und erhielt das Versprechen, dass die Angelegenheit betreffend die Zurückhaltung des Postdampfers und bezüglich des Regierungsdampfers zum Transport um das Cap der Guten Hoffnung so rasch wie möglich berücksichtigt werden solle.

Die Herren Gray, Dawes u. Co. schreiben, der Generalpostmeister sei bereit, den nach Sansibar bestimmten Postdampfer in Aden bis zur Ankunft des „NAVARINO“ aufzuhalten, der am 20. Januar mit der Munition und den Offizieren von London abgeht. Ich hole den „NAVARINO“ in Suez ein, nachdem ich die Geschäfte der Expedition in Ägypten erledigt habe.

12. Januar. Die Antwort traf gestern Abend ein. Herr Guy Dawnay, Oberst Sir Lewis Pelly, Oberst Sir Francis de Winton und ich berufen eine Versammlung ein. Da die Antwort befriedigend ausgefallen ist, wird die Kongo-Route beschlossen und dieser Beschluss einstimmig angenommen.

Erhielt um 2 Uhr nachmittags vom Earl of Iddesleigh die Mitteilung, dass er mich um 6 Uhr zu sprechen wünsche. Allein um 3 Uhr 13 Min. verstarb der Earl plötzlich infolge eines Herzleidens.

13. Januar. Bekam von Sir J. Pauncefote eine Note des Auswärtigen Amtes, welche ein Telegramm von Sir E. Baring übermittelt, sowie Briefe bezüglich eines Transportschiffes der Admiralität. Keine Unterstützung seitens der Admiralität.

Die Waren treffen rasch ein; dieselben füllen fast mein Haus.

Fuhr mit der Baronin Burdett-Coutts nach Guildhall und kam um 12 Uhr 45 Min. dort an. Ich erhielt das Ehrenbürgerrecht der City von London und werde der jüngste Bürger genannt. Später Frühstück im Mansion-House, wo eine vornehme Gesellschaft versammelt war; die Sache verlief höchst befriedigend.

Telegraphierte nach Brüssel, um zu erfahren, ob dem König mein Kommen am Freitag passen würde. Antwort: Ja, um 9½ Uhr vormittags.

14. Januar. Fuhr gestern Abend über den Kanal und via Ostende nach Brüssel, um König Leopold zu sprechen. Sprach ihn und sagte ihm Lebewohl. Er war sehr liebenswürdig. Reiste abends um 8 Uhr nach London ab.

Bekam ein Telegramm aus Sandringham (Landsitz des Prinzen von Wales), welches um meinen Besuch bat.

15. Januar. Sir Percy Anderson bat um eine Unterredung.

Herr Joseph Thomson hatte an die Geographische Gesellschaft geschrieben und so spät noch den Wunsch ausgedrückt, die Expedition mitzumachen.

Traf eine Vereinbarung mit Ingham behufs des Sammelns von Trägern am Kongo. Er reist in Kürze dahin ab.

Telegraphierte nach Sansibar, dass die Reisträger von Mpuapua zurückberufen werden sollten. Das wird weitere 2.500 Rupien kosten.

Schrieb vor einigen Tagen an den Schenker des Missionsdampfers „PEACE“ auf dem Kongo, und bat ihn, uns das Schiff für die Expedition zum Entsatze Emin Pascha's zu leihen. Erhielt folgende merkwürdige Antwort:

Leeds, 15. Januar 1887

Lieber Herr Stanley!

Ich hege für Sie persönlich große Hochachtung, wenn ich auch nicht alle Ihre Handlungen gutheißen kann und darf.

Es tut mir sehr leid, dass ich Ihre Bitte nicht erfüllen kann; aber ich glaube fest, dass Sie durch den Umstand, dass Sie den Dampfer „PEACE“ nicht haben, nichts entbehren werden. Gestern bin ich imstande gewesen, zu einem Entschlusse zu kommen.

Herr Baynes, von der Baptisten-Missionsgesellschaft in Holborn, wird, wie er hofft, Ihnen jegliche Mitteilung machen, die er für geeignet hält. Wenn Sie irgendwelche Ehrerbietung für den „Mann der Sorge“ hegen, dann möge der „Friedenskönig“ Ihre Expedition gnädig behüten und retten.

Bezüglich der Sicherheit Emins habe ich keinen Zweifel, bis sein Werk beendet ist. Ich glaube, er wird diese Prüfung in voller Sicherheit bestehen. Gott scheint Ihnen eine edle Seele gegeben zu haben (die augenblicklich durch schlimme Sünden und Irrtümer verdeckt wird), und es würde mich freuen, wenn Sie im richtigen Sinne „Buße tun und an Gottes Wort glauben“ und dann in Glückseligkeit, im Lichte und in Freude für immer leben. Hier ist bei Ihnen die Zögerung viel gefährlicher als die Zögerung für Emin.

Ihr getreuer Freund

Robert Arthington.

16. Januar. Oberst J. A. Grant hat sich erboten, mit Herrn J. S. Keltie, dem Herausgeber der „Nature“, wegen des Anerbietens des Herrn Thomson zu sprechen.

Die Briefe sammeln sich zu Dutzenden an; wir sind alle Mann beschäftigt, sie zu beantworten.

17. Januar. Schrieb an Sir Percy Anderson, dass ich ihn Mittwoch um 2 Uhr nachmittags besuchen würde. Die Korrespondenz nimmt zu.

Berieten über das Anerbieten des Herrn Joseph Thomson. Herr J. S. Keltie soll ihm privatim den Beschluss des Komitee mitteilen.

Trafen mit G. S. Mackenzie Vereinbarungen wegen der Angelegenheiten in Sansibar. Er sandte zwei Telegramme ab. General Brackenbury schrieb, dass die Lieferung von Kohlen der Genehmigung des Schatzamtes bedürfe.

18. Januar. Erledigte die Morgengeschäfte.

Reiste mit Oberst de Winton nach Sandringham, um Se. Königl. Hoheit zu besuchen. Hielt mit einer Karte von Afrika vor mir Ihren Königl. Hoheiten einen kurzen Vortrag über die zur Erreichung Emin Pascha's in Aussicht genommene Route. Hatte eine sehr aufmerksame Zuhörerschaft.

19. Januar. Sir William Mackinnon versammelte seine Freunde im Burlington-Hotel zu einem Abschiedsbanket für mich.

Habe heute einer großen Zahl von Freunden Lebewohl gesagt.

20. Januar. Der Dampfer „NAVARINO“ segelte heute Nachmittag mit den Waren und den Offizieren der Expedition, Leutnant Stairs, Kapitän Nelson und Herrn Mounteney Jephson, ab. Herr William Bonny verließ heute früh um 8 Uhr mit dem Negerknaben Baruti meine Wohnung, um sich nach der Fenchurch-Station zu begeben. Nach der Ankunft daselbst verlässt er Baruti nach einer kleinen Weile und geht nach dem Tower! Bei der Rückkehr zur Station um 2 Uhr nachmittags fand er nach seiner Behauptung, dass der Dampfer abgefahren war. Er begab sich dann zu den Schiffsmaklern Gray, Dawes u. Co., und erfuhr zu seiner Bestürzung, dass die Sache sich nicht mehr ändern ließ. Baruti wird verlassen, sehr hungrig und frierend von Oberst J. A. Grant in der Fenchurch-Station aufgefunden und wieder zu mir gebracht.

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