Henry Morton Stanley - Henry Morton Stanley - Im dunkelsten Afrika

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Der amerikanische Afrikaforscher Henry Morton Stanley versuchte in den 1880er Jahren im Auftrag des dazu gegründeten Emin-Entsatz-Komitees unter großen Strapazen im Zentrum Afrikas von Westen aus durch das unwegsame Kongo-Gebiet zu dem von allem Nachschub abgetrennten Eduard Schnitzer, genannt Emin Pascha vorzudringen, der die südlichste Provinz Ägyptens verwaltete. Nach vielen Mühen gelang es ihm endlich. Er erwarb sich dabei herausragenden Verdienste. -
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Die Sache liegt folgendermaßen. Junker glaubt nicht, dass Emin die Provinz aufgeben wird. Die Zeichner des Entsatz-Fonds in England hoffen, dass er es nicht tun wird, sprechen aber keine Meinung aus und überlassen Emin die Entscheidung. Die englische Regierung würde es lieber sehen, wenn er sich zurückzöge, da seine Provinz unter den gegenwärtigen Verhältnissen fast unzugänglich ist und er in so großer Abgeschiedenheit jedenfalls Ursache zur Besorgnis gibt. Der Khedize schickt in vorstehendem Befehl Emin die Anweisung, unsere Begleitung anzunehmen, sagt aber: „Du kannst tun, was du willst. Wenn du die von uns gebotene Hilfe ausschlägst, hast du keine weitere Unterstützung von der Regierung zu erwarten.“ Das Schreiben Nubar Pascha's enthält die Wünsche der ägyptischen Regierung, welche mit denen der englischen Regierung, wie Sir Evelyn Baring sie ausgesprochen hat, übereinstimmen.

3. Februar. Reiste von Kairo nach Suez ab. Auf dem Bahnhofe hatten Sir Evelyn und Lady Baring, die Generale Stephenson, Grenfell, Valentine Baker, Abbate Pascha, Professor Schweinfurth und Dr. Junker sich eingefunden, um mir besten Erfolg zu wünschen. Dr. Junker und 61 sudanesische Soldaten aus Wadi Halfa begleiteten mich. In es-Sakasik stieß Dr. T. H. Parke, welcher jetzt ebenfalls engagiertes Mitglied der Expedition war, zu uns, und in Ismailia wurde unsere Gesellschaft noch durch Giegler Pascha vergrößert. In Suez trafen wir Herrn James S. Jameson, den Naturforscher der Expedition. Herr Bonny und Baruti werden morgen mit dem Dampfer „GARONNE“, von der Orient-Linie, eintreffen.

6. Februar. Frühstückte bei dem Agenten der Britisch-Indischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft, Kapitän Beyts. Um 2 Uhr nachmittags schiffte sich derselbe mit uns auf dem „ROB ROY“, einem neuen für ihn gebauten Dampfer, ein, und wir dampften nach dem Hafen von Suez, wo der von London gekommene Dampfer „NAVARINO“ vor Anker lag. Um 5 Uhr nachmittags trat der „NAVARINO“ die Reise nach Aden an, nachdem Kapitän Beyts und mein guter Freund Dr. Junker, den ich seines wirklichen Wertes wegen sehr liebgewonnen habe, uns nochmals ihre besten Wünsche mit auf den Weg gegeben hatten.

8. Februar. Das Wetter wird warm. Das Thermometer in der Kapitänskajüte zeigt um 8 Uhr früh 19° R. Mein europäischer Diener fragt mich, ob es das Rote Meer sei, durch welches wir fahren. „Ja“, erwidere ich. „Nun, Herr, das sieht mehr wie das Schwarze als wie das Rote Meer aus“, ist seine tiefsinnige Bemerkung.

12. Februar. Erreichten Aden um 2 Uhr nachmittags. Wir wechseln hier den Dampfer; der „NAVARINO“ geht nach Bombay, der „ORIENTALl“ bringt uns nach Sansibar. An Bord des letzteren Dampfers trafen wir Major Barttelot. Ich schicke folgendes Telegramm nach Sansibar:

Mackenzie, Sansibar.

Ihr Telegramm sehr befriedigend. Engagieren Sie gefälligst 20 junge Burschen als Offiziersdiener zu geringerem Lohne, als die Männer erhalten. Wir fahren mit 8 Europäern, 61 Sudanesen, 2 Syriern, 13 Somali heute ab. Rüsten Sie den Transportdampfer dementsprechend mit Proviant aus.

Unter den Passagieren der ersten Kajüte befinden sich außer mir Barttelot, Stairs, Jephson, Nelson, Parke, Bonny und Graf Pfeil mit zwei deutschen Gefährten, welche nach dem Rufidjiflusse reisen.

19. Februar. Trafen um 3 Uhr nachmittags auf der Höhe von Lamu ein. Bald darauf kam der Dampfer „BAGDAD“ an, auf welchem sich der österreichische Reisende Dr. Lenz befand, welcher sich zu Emin Bey hatte begeben wollen und, als ihm dies nicht gelungen war, statt dessen quer herüber nach Sansibar gekommen war. Er ist auf der Heimreise begriffen.

20. Februar. Kamen in Mombasa an, wo ich erfuhr, dass kürzlich zwischen den Galla und Somali eine große Schlacht geschlagen worden sei. Die ersteren sind für die Deutschen, die letzteren geschworene Feinde derselben. Wir hören auch, dass Portugal Sansibar den Krieg erklärt hat oder etwas Ähnliches.

Die beste Stelle für eine kaufmännische Niederlassung befindet sich zur rechten Seite der nördlichen Einfahrt an der ersten Spitze innerhalb des Hafens; letztere ist felsig und fällt steil ab in tiefes Wasser, wo Holz am Fuße des Felsens vorbeitrieb. Mit am Rande des Felsens aufgestellten langarmigen Kränen könnten Dampfer bequem die Waren laden und löschen. Kokospalmen sind im Überfluss vorhanden. Von der Spitze hat man einen hübschen Blick auf die See hinaus. Wenn Mombasa ein englischer Hafen werden sollte, was hoffentlich bald geschehen wird, würde die beste Lage für eine neue Stadt längs eines der See zugekehrten Felsens auf einer Insel sein, gerade da, wo der alte portugiesische Hafen ist. Eine leichte Eisenbahn und einige Maultiere zum Ziehen würden die Güter auf Waggons vom Hafen weiter befördern.

22. Februar. Ankunft in Sansibar, wo Generalkonsul Holmwood uns in herzlicher Weise Gastfreundschaft anbot.

Beauftragte die Offiziere, sich an Bord unsere Transportdampfers „MADURA“, von der Britisch-Indischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft, zu begeben und die Aufsicht über die Somali und Sudanesen zu übernehmen, und wies Mackenzie an, 40 Esel und Sättel von dem „MADURA“ wieder zu landen, da wir wegen der veränderten Route nicht mehr so viele Tiere gebrauchten.

Erhielt Grüße von dem Sultan von Sansibar und Besuche von dem berühmten Tippu-Tib, Djaffar, einem Sohne von Tarja Topan, seinem Agenten, und vom Kandji, dem Wekil (Vertreter) von Tarja.

Sansibar hat sich während meiner achtjährigen Abwesenheit etwas verändert. Man hat jetzt ein Telegraphenkabel, einen hohen Glockenturm, einen neuen Palast des Sultans, ein sehr hohes, weithin sichtbares Gebäude mit breiten Veranden. Das Zollgebäude ist vergrößert worden. General Lloyd Mathews hat eine neue Kaserne erhalten; die Promenade nach „Fiddler's Grave“ ist zu einer breiten Fahrstraße erweitert worden, welche sich bis zum Palast des Sultans jenseits Mbueni ausdehnt. Man hat Pferde und Wagen, Dampfwalzen, Laternenpfähle, welche in passenden Entfernungen voneinander aufgestellt sind und Öllampen zur Erleuchtung des Weges tragen, wenn Se. Hoheit von einem ländlichen Ausfluge nach der Stadt zurückkehrt.

Im Hafen liegen sechs deutsche Kriegsschiffe unter dem Befehl von Admiral Knorr, sowie die englischen Kriegsschiffe „TURQUOISE“ und „REINDEER“, zehn Handelsdampfer und einige Dutzend arabischer Dhaus, Baggalas, Kandjehs und Boote.

23. Februar. Machte Sr. Hoheit eine sogenannte Staatsvisite. Als besondere Ehrenbezeugung waren die Truppen unter dem dicken General Lloyd Mathews in zwei Reihen von etwa 300 m Länge aufgestellt. Eine ziemlich gute Militärkapelle begrüßte uns mit kriegerischen Weisen, während mehrere hundert Einwohner sich hinter die Soldaten gedrängt hatten. Am häufigsten hörte ich, als ich mit Konsul Holmwood durch die Menge passierte, die Worte: „Ndio huju“ – „Ja, das ist er“, woraus ich schloss, dass sich unter der Menge eine große Zahl meiner früheren Begleiter befand, welche mich ihren Freunden zeigten.

Staatsvisiten sind sich fast immer gleich: das Kommando des Generals Mathews „Präsentiert das Gewehr!“ die kriegerischen Weisen, die starken Gruppen hervorragender Araber unter den Bogen der Vorhalle, der Aufstieg auf der hohen, breiten Treppe, an deren oberster Stufe der Sultan steht, die feierliche Verbeugung, der herzliche Händedruck, das Begrüßungswort, das höfliche Winken mit der Hand als Einladung zum Eintreten, der langsame Marsch nach dem Throne, die nochmalige Verbeugung nach allen Seiten, das Platznehmen des Fürsten, zum Zeichen, dass man diesem Beispiel folgen darf, die gereichten Erfrischungen, Scherbet nach dem Kaffee, einige Bemerkungen über Europa und das gegenseitige Wohlbefinden. Dann der zeremoniöse Abschied, nochmals die kriegerischen Weisen, das mit sonorer Stimme gegebene Kommando des Generals „Präsentiert das Gewehr!“ und wir verlassen den Schauplatz, um unseren Londoner Gesellschaftsanzug abzulegen und ihn mit Kampfer zum Schutze gegen die Motten einzupacken, bis wir nach jahrelangen Märschen „durch den dunkeln Weltteil“ und „aus dem dunkelsten Afrika“ zurückkehren.

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