Xenocyon Daemonicus - Incubus Expeditus

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Kai, ein zurückgezogener Junge, der von seinen Eltern nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht und von seinem Umfeld bestenfalls nicht wahrgenommen wird, hat ein Geheimnis, von der er selber nichts ahnt: in ihm ruht ein Dämon, sehr alt, dunkel und gefährlich, der nur zum Vorschein kommt, wenn Kai sehr verzweifelt ist. Und für diese Verzweiflung sorgen schon seine Mitschüler, wenn sie es übertreiben. Bis sie es mehr als zu weit trieben.

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Endlich fand er ihn. Unter dem Bett sorgsam verwahrt, das Geschenk seines großen Bruders zu seinem letzten Geburtstag.

Der spielte ja in dem Verein in der C-Jugend und hatte sogar ein paarmal Kontakt zu den Spielern der ersten Liga, die ihm eben alle den Ball unterschrieben hatten. Shynn nahm den Ball in die Hand und stach erneut mit dem Messer auf das Lieblingsteil ein. Mehrmals.

Er zerschnitt die Nähte und stach richtiggehend in die Namen ein. Als er damit fertig war, legte er das Messer auf den Spieltisch.

Jetzt war er zufrieden. Familiendrama vorprogrammiert.

Eine fehlte noch. Die konnte sich auch auf etwas gefasst machen. Yvonne! Das Mädchen wohnte noch ein Stück weiter in völlig anderer Richtung. In der Siedlung.

Den Weg zu ihr fand er spielend. Er musste nur dieser eklig-zuckersüßen rosa Spur folgen, bei der es ihn schauerte. Kleine verwöhnte Prinzessin!

Natürlich hatte sie ein riesiges Zimmer in einem eigenen Haus, welches sie mit ihrer Familie bewohnte. Rosa Tapete, rosa Gardinen, rosa Bettwäsche... Scheußlich! Er rümpfte die Nase.

Hier waren es ihre Stifte, die ihm ins Auge fielen. Er überlegte, was er Schönes malen sollte und dachte daran, sich an den Kritzeleien zu orientieren, die er unterwegs gesehen hatte. Solche, wie sie die Jugendlichen an manchen verborgenen Ecken anbrachten.

Er nahm sich einen Stift und machte sich an die Arbeit. Auch selbstgezeichnete Bilder des Mädchens nahm er sich vor und versah sie mit ziemlich schweinischem Zusatzmaterial.

Die besseren Motive hatte er sich jedoch für die Wände aufgehoben: Bestimmte Körperteile oder Menschen bei der Notdurft brachte er an, aber auch Paare – in verschiedenen Stellungen zugange – krakelte er in einem Kinderstil an die Tapete.

Schreiben tat er lieber nicht. Denn das konnte die dumme Trine nicht. Er war der einzige, soweit er das wusste, der das in dem Alter schon halbwegs zustande brachte.

Wenn das morgen keinen Ärger gab. Die werden sich freuen. Hihihi! Auch hier hatte er ganze Arbeit geleistet.

Er stellte aber fest, dass die Nacht bald vorbei war und das Schwarz des Himmels sich langsam bläute. So machte er sich davon, gespannt, ob er die Ergebnisse seiner Untaten mitbekommen würde.

Kaum zu Hause, schwebte er durch die Wand in sein Kinderzimmer und hin zu seinem Körper, während er anfing, sich allmählich in Luft aufzulösen.

Er wurde etwas durchsichtig, wie er an seinen Händen feststellte. Immer transparenter wurde er, bis er nur ein fast nicht vorhandener Schemen war, der schlussendlich komplett verschwand...

Alles nur ein Traum?

Bald darauf wachte Kai auf. Ihm war schlecht. Seine Träume hatten ihn verwirrt. Er hatte von einem kleinen schwarzen Teufel geträumt, den er schon in früheren Nachtgesichtern sah. Den er sogar einmal gemalt und ihm auch einen Namen gegeben hatte: Shynn.

Dieser Teufel schwebte über seinem Kopf, in seinem eigenen Zimmer.

Wie kann das sein???

Und was der da alles angestellt hatte. Mit wem? Die sahen alle aus, wie die aus meiner Gruppe. Unmöglich!

Autsch! Der Kopf schmerzte etwas. So ein leichtes Drücken im vorderen Schläfenbereich. Appetit hatte er auch kaum.

„Mama! Ich mag nicht in den Kindergarten gehen. Kann ich heut zu Hause bleiben?“

Diese war noch ziemlich verschlafen. Ihr war das gar nicht recht, weil sie heute nämlich Haushaltstag hatte und sie sagte: „Hab dich nicht so! Sei froh, dass du dahin gehen kannst! Andere Kinder kriegen das auch hin! Man kann’s auch übertreiben. Sei doch mal etwas härter, du kleines Sensibelchen!“

Kai mochte es nicht, wenn sie ihn so nannte, und wenn sie seine Sorgen und Nöte nicht ernst nahm. In seinem Kopf sah er den kleinen schwarzen Teufel, der genauso wütend schaute wie er selber, mit demselben Gesichtsausdruck wie sein eigener.

So musste er doch wieder in den Kindergarten. Schon als sich alle die Jacken auszogen, bemerkte er die komische Stimmung. Einige Eltern waren missmutig, wenn nicht ziemlich verärgert.

Ihre dazugehörigen Kinder waren kleinlaut, unsicher oder ebenfalls sauer. Alle sahen zudem auch aus, als verstünden sie die Welt nicht mehr. Oder ihre kleinen Welten wurden ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.

Bei Yvonne, Christopher und Maik hing nämlich der Haussegen schief. Was da wohl passiert ist? , fragte sich Kai ziemlich ahnungslos.

Und was war mit Patrick los? Den hätte Kai fast nicht erkannt. Er lief in alten abgetragenen Klamotten herum, zwei verschiedene Socken hatte er auch an und einen Gesichtsausdruck, als sei ihm das echt peinlich und unangenehm.

Genau den gleichen wie dessen Mama aufsetzte; auch ihr war es peinlich, mit Patrick so in der Öffentlichkeit herumlaufen zu müssen.

Er konnte es kaum fassen, aber Patricks Klamotten und wie er aussah, das erinnerte ihn an seinen Traum. Der schwarze Teufel hatte sich ja darin an Kindersachen ausgelassen und diese futschisiert.

Christopher, Yvonne, Maik und Patrick fingen unabhängig voneinander zu heulen an, weil sie genau wussten, dass der Ärger heute Nachmittag zu Hause noch für sie weiterging.

Obwohl sie nicht mal verstanden, wer ihre Sachen zerstört hatte und auch nicht einsehen wollten, beziehungsweise konnten, dass außer ihnen kein anderer dafür infrage kam. Sie selber hatten doch gar nichts gemacht. So dachten sie und beharrten auch darauf.

Kai nahm sich vor, seine Ohren zu spitzen, um mitzukriegen, was bei denen passiert war.

Enrico hingegen benahm sich fast normal. Aber dem dunkelhaarigen Jungen schien sein Frühstück nicht gemundet zu haben. Er rieb sich immer mit der Hand über die Zunge, wie als hätte etwas ganz furchtbar geschmeckt. Er schaute etwas weniger missmutiger als die anderen.

Beim Frühvesper passierte es: Enrico holte sich seine Trinkflasche und hob an, einen Schluck zu sich zu nehmen, als er plötzlich ausspuckte und die Flasche fallen ließ, deren Inhalt sich über den PVC-Boden ergoss.

Sein Gesicht, zur Faust geballt, sah fast so aus, als bestünde es nur noch aus einer einzigen Falte, die quer von einem Ohr zum anderen ging. „BÄÄÄÄÄH!“, machte er. „Eeeeeklig! Der Saft schmeckt ja widerlich!“

Alle Kinder, die das mitbekamen, lachten sich über das Schauspiel halb tot. Sie fanden Enricos Gesichtsfasching auch immer wieder lustig, gingen sie doch davon aus, dass das eben nur Spaß war.

Kai lachte auch, aber er ahnte, dass das mit seinem Traum zusammenhing. Er lachte mehr, weil er wusste was darin mit der Trinkflasche, oder vielmehr dem Inhalt, geschehen war.

„Was ist hier los??“, meckerte Frau Meyer. „Enrico! Was soll die Sauerei? Musst du dich schon wieder zum Clown machen? Hol sofort den Lappen und mach das weg! Oder denkst du, ich habe Lust hinter dir herzuwischen? Du bist schon fast fünf, also sei den anderen Kindern ein Vorbild. Danach darfst du den Vormittag in der Ecke verbringen!“

Damit war der Tag also auch für Enrico gelaufen, und das endgültig. Er fiel ebenfalls in das Heulkonzert der anderen ein.

Kai konnte das nicht glauben.

Als sich die Lage gegen Mittag etwas beruhigt hatte, saßen sie alle beieinander und unterhielten sich. Kai tat, als malte er irgendwas und belauschte die anderen. Er stellte nämlich fest, dass er sie auf einmal aus dieser Entfernung klar und deutlich hören konnte.

„... meine Kuscheltiere sind alle kaputtgemacht worden. Bei meiner Schwester sind die Puppen auch auseinander“, berichtete Maik den anderen sichtlich aufgebracht.

„Bei mir waren’s meine schönen Bälle. Und *schnief* mein Lieblingsfußball... Das verzeiht mir mein Bruder nie... *heul* Hat mir vorhin eine gehauen“, schluchzte Christopher.

„Meine Wände sind bemalt. Und meine Bilder sind auch alle kaputt. Auch bemalt! Mit Pullermännern und so was. Eklig!“, sagte Yvonne. Auch sie war sichtlich wütend und irritiert.

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