Xenocyon Daemonicus - Incubus Expeditus

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Kai, ein zurückgezogener Junge, der von seinen Eltern nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht und von seinem Umfeld bestenfalls nicht wahrgenommen wird, hat ein Geheimnis, von der er selber nichts ahnt: in ihm ruht ein Dämon, sehr alt, dunkel und gefährlich, der nur zum Vorschein kommt, wenn Kai sehr verzweifelt ist. Und für diese Verzweiflung sorgen schon seine Mitschüler, wenn sie es übertreiben. Bis sie es mehr als zu weit trieben.

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Das Zimmer hatte ein Fenster, durch dessen dunkelblaue Vorhänge der abnehmende Mond schien, eine blau gestrichene Spielzeugkiste aus Holz mit darauf abgebildeten gelben und roten Blumen, einen großen, hellbraunen Kleiderschrank, eine ebenso gefärbte Kommode und einem metallenen Bett, das am Kopf- und Fußende Längsgitter hatte. Außerdem hing genau über dem Kopfende ein Blatt Papier mit einer Zeichnung.

Diese hatte er doch vor Kurzem erst angefertigt. Darauf war ein Gesicht abgebildet. Sein jetziges Gesicht. Das eines kleinen, schwarzen gehörnten Teufels mit roter Stachelfrisur.

Sogar ein Name stand da. Wahrscheinlich der, den er sich ausgedacht hatte, mit krakeligen Kinderbuchstaben, die er erstaunlicherweise schon mit seinen viereinhalb Jahren beherrschte: Shynn.

„Ich seh ja aus, wie auf dem Bild! Woher wusste ich denn, wie ich jetzt aussehe? Heiße ich jetzt so? Wie komme ich hierher und was mach ich jetzt?“, fragte sich der Kleine, während er auf sein menschliches Alter Ego schaute und sich wunderte, wie er gleichzeitig im Bett liegen und darüber schweben konnte.

Zuerst irritiert, versuchte er dennoch auszutesten, was er außer Schweben noch konnte. Er driftete im ganzen Zimmer herum und versuchte, Dinge zu greifen, was ihm auch gelang.

Er stellte auch fest, dass er jetzt ohne Licht alles erkennen konnte, wie sonst am Tag. Farben, die sich sonst nur im Hellen unterscheiden ließen und sogar was darüber hinaus ging, konnte er problemlos sehen. Und das zu allem Überfluss gestochen scharf, ohne Brille.

Als er weiter durch die Luft glitt, stellte er fest, dass er plötzlich nicht mehr im Kinderzimmer war, sondern in der Wohnstube.

Diese schien er durch die Wand betreten, beziehungsweise beschwebt, zu haben. Shynn drehte sich um, damit er zurück in sein Zimmer kam. Auch das gelang problemlos.

Dass er nicht nur schweben, sondern auch fliegen konnte, hatte er damit auch raus. Er überlegte, was er nun mit sich anfangen sollte, da er das erste Mal außerhalb seines Körpers agierte.

Ihm kam der vergangene Tag und was ihm passiert war wieder in den Sinn: Der Spott der anderen und der arme, totgetretene Käfer.

„Nun wird zurückgeärgert!“, nahm er sich vor.

Etwas anderes fiel seinem noch kindlichen Gemüt anscheinend nicht ein. Es trieb ihn sogar regelrecht dazu. Schließlich sah er jetzt aus wie ein Teufel, also konnte er sich auch wie einer benehmen.

Er verließ das Zimmer direkt durch die Außenwand und flog in die klare, wolkenlose Nacht hinein. Draußen schaute er sich erneut um und betrachtete sein Wohnhaus genauer.

Eine schmucklose beige Fassade in einer großen Plattenbausiedlung. Der zweite Stock links am Eckhaus.

Gegenüber war ein Parkplatz, dem eine Wiese folgte. Danach kam eine Hauptstraße. Auf der anderen Straßenseite war eine Einfamilienhaussiedlung und eine modern gebaute Kirche.

Außer den realen Eindrücken von Mondlicht und orangenem Schein der Straßenlaternen, spürte Shynn noch etwas anderes: Anwesenheiten von Lebewesen, lange bevor er sie sehen konnte.

Und er hörte die Geräusche nachts umherstreifender Wesen. Katzen vorrangig, die sich balgten, Hunde die bei jedem Geräusch kläfften, Marder, die unter den Autos gern die Kabel benagten, Nachtinsekten mit ihrem leisen Summen, während sie von Lichtern angezogen wurden oder zu unergründlichen Zielen hinflogen.

Zudem auch fremdartige Auren, die seiner eigenen ähnelten – andere Nachtgespenster wie ihn – denen er lieber aus dem Weg gehen wollte, da er sie nicht kannte.

Er versuchte, die Kinder aus seiner Gruppe ausfindig zu machen, weil er ihre Wohnorte nicht kannte. Er war schließlich noch nie bei einem von ihnen gewesen. Als ob sie ihn je eingeladen hätten...

Er versuchte sich auf sie zu konzentrieren, intensiv an sie zu denken...

Da! Da waren sie! Alle nicht sehr weit von ihm entfernt. Leicht rosa, die Aura von Yvonne. Grün, die von Maik. Auch das helle Blau von Christopher bemerkte er. Und die der anderen.

Prima! , dachte er nur und rieb sich diebisch grinsend die Hände. Als er damit fertig war, machte er sich auf den Weg zum Nächstbesten, Patrick, der wohnte nicht weit von hier.

Dämonenbengel

Immer der Präsenz folgend, schwebte Shynn durch die betreffende Wand in Patricks Zimmer, welches gut aufgeräumt war.

Er wusste, dass der Junge im Kindergarten immer penibel angezogen und ziemlich eingebildet war. Nun wusste er, was er hier zu tun hatte.

Er nahm die Kleiderkommode auseinander, indem er die ganzen Klamotten herauswühlte. Die besten Sachen zerriss er in tausend Fetzen. Die schlechteren bemalte er mit Filzstiften.

Von den Socken und Handschuhen machte er immer einen Teil eines Paares kaputt, und den anderen sortierte er wieder in die Schubladen ein.

Die Schnürsenkel fummelte er aus den Schuhen heraus und ließ diese verschwinden.

Zufrieden mit seinem Werk verschwand er aus Patricks Zimmer, bedauernd, dass er den Ärger, den dieser morgen von seinen Eltern bekommen würde, nicht mitverfolgen konnte.

Dafür sah er ihn im Kindergarten... wenn der sich noch hin traute. Er kicherte in sich hinein.

Enrico machte er auch sogleich seine Aufwartung. Der wohnte gleich nebenan. Ihm verdarb er mit Hilfe von viel Salz und Pfeffer sein Lieblingsmüsli in der Schachtel. Zudem füllte Shynn noch etwas davon in die Trinkflasche des Kindes, die schon für den kommenden Tag bereit stand, mit Saft gefüllt zu werden.

Auch hier würde er das angeekelte Gesicht nicht sehen können, bei dem er sich so schon totgelacht hatte, wenn er es im Kindergarten auf diese Weise verzog.

Dessen runde Nase hatte dann unglaublich lustige Falten. Na ja, Enrico sah einfach mit jeder Grimasse komisch aus. Darüber lachten sich die meisten der Kinder krumm.

Maik, einer der Schlimmsten von allen, besuchte er als Nächsten. In dessen Zimmer sah es anders aus. Der rothaarige Junge mit den Sommersprossen schlief nämlich immer umringt von seinen Kuscheltieren, die er scheinbar dringend zum Schlafen brauchte.

Das war einfach: Er riss Bärchen und Häschen und allen anderen Plüschtierchen die Nähte auf, kehrte das Innerste nach außen und verteilte alles im ganzen Zimmer.

Seiner zwei Jahre älteren, ebenso rothaarigen Schwester, die genau wie Maik auch immer auf ihm herumhackte und im Nachbarzimmer schlief, köpfte er die ganzen Puppen, welche sie, ähnlich ihrem Bruder, im Bett um sich herum zu drapieren pflegte.

Ihre beiden Lieblingspuppen – die blonden Barbies aus den Westpaketen, andere Anziehpuppen und Babypuppen, die meisten waren nach der Aktion etwas… kopflos. Manche wurden auch arm- oder beinlos. Oder alles los. Egal. Das Ergebnis zählte.

Der dunkelblonde Christopher, der im Sommer sehr gebräunt war, wohnte ein paar Straßen weiter weg. Auch dort sah er sofort, was er tun konnte: Chris liebte Ballspiele, er forderte die anderen immer dazu auf.

Er hatte verschiedene Bälle. Sein liebster jedoch war ein einfacher Fußball mit sämtlichen Originalunterschriften der Spieler seines Lieblingsvereins.

Shynn schwebte in die Küche und nahm sich ein scharfes Messer und versuchte damit durch die Wand ins Kinderzimmer zu kommen.

Dies gelang ihm nicht. Anscheinend konnte er keine festen Gegenstände mit durch Wände nehmen. Na ja, dann eben nicht. Leise öffnete er stattdessen die Tür.

Der Kleine suchte den Raum ab. In einem Korb in der Ecke lagen die Bälle, welche Chris besaß. Das Messer kurz weglegend nahm er die Bälle alle aus dem Korb.

Dann griff er die Klinge wieder auf und stach auf jeden einzelnen Ball ein. Zischhhhhhhhhhh machte es, als die Luft aus ihnen entwich.

Zufrieden war er noch nicht, da ja noch das Wichtigste fehlte: Chris’ Lieblingsball. Der sollte auch mal wissen, wie sich Verlust anfühlte, schließlich hat der Kacker letztens sein (Kais) Lieblingsbilderbuch zerrissen und in den Dreck geworfen.

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