Sarah Zenker - Belorah

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Ein schriller Ton, gleißende Sonnenwinde, dann Stille!
Plötzlich, ohne zu realisieren was mit ihr geschieht, befindet sich Ilena in einer ihr völlig fremden Welt. Eine Welt, die ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt und in der sie es mit geheimnisvollen, düsteren Kreaturen aufnehmen muss. Zwischen Kampf, Intrigen, Chaos und Liebe lernt sie ihre tief verborgenen Kräfte kennen und begibt sich in einen direkten Zweikampf mit dem Bösen, um sich und das Leben aller anderen zu retten.
Als wäre das alles nicht genug, wirbeln zwei Engelskrieger ihre Gefühle durcheinander und stellen ihr Herz auf die Probe.

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Das Licht wurde heller und heller, beinahe gleißend weiß. Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen, doch die Strahlen blendeten sie, sodass sie beide Augen schließen musste. Plötzlich spürte sie, wie ihr der Boden unter den Füßen entglitt, doch sie hatte keine Angst, ganz im Gegenteil, sie war fasziniert und neugierig, was sie erwarten würde. Ein flaues Gefühl machte sich in ihrem Magen breit, ruckartig wurde sie heftig hin und her gewirbelt; dennoch ließ sie es mit sich geschehen und versuchte nicht, dagegen anzukämpfen. Abrupt landete sie unsanft auf ihren Knien und fiel vornüber. Der Boden war samtweich, tausend Vögel gaben ein Konzert, doch die hellen Strahlen hatten sie derart geblendet, dass sie ihre Augen noch geschlossen hielt.

Belorah

Langsam öffnete Ilena ihre Augen Sie fand sich auf einer mit Blumen übersäten - фото 2

Langsam öffnete Ilena ihre Augen. Sie fand sich auf einer mit Blumen übersäten Wiese, ganz in der Nähe eines dunklen Waldrandes wieder. Ach, wie goldig, dachte sie, als sie das kleine Kitz ein paar Meter neben sich im Gras liegen sah. Doch auf einmal gefror ihr das Blut in den Adern, und ihr Herz setzte für einen kurzen Schlag aus. Starr vor Schreck zählte sie eins zum andern: die Wiese, der von Büschen gesäumte Waldrand und das kleine Rehkitz! Sie stand mitten in der Landschaft ihres wiederkehrenden Albtraums. Ohne lange nachzudenken warf Ilena ihren Kopf herum, suchend streiften ihre Augen über den Rand des Waldes; eilig stand sie auf und schritt vorsichtig und gebückt auf das liegende Kitz zu. Langsam streckte sie ihre Hände nach ihm aus. Das Tier begann, an ihr zu schnuppern und sie vertraut anzustupsen.

Doch dann hörte Ilena, wie aus dem Nichts, plötzlich ein Zischen die Luft durchschnitt. Intuitiv rollte sie sich blitzschnell zur Seite, das Kitz im Arm haltend. Die tödliche Waffe bohrte sich nicht weit von ihnen in die Erde und blieb aufrecht stecken. Ihr war sofort klar, dass der Jäger bald zum erneuten Angriff ansetzen würde. So schnell sie konnte, hob sie das kleine Kitz hoch und huschte mit flinken Schritten in das schützende Dickicht des Waldes. Erschrocken begann das junge Geschöpf zu wimmern und weitete seine Augen, bevor es den Kopf einzog und ein weiteres Messer, nur wenige Zentimeter neben Ilenas Kopf, die Luft mit einem surrenden Laut durchschnitt. Sie schnappte nach Luft. Die Waffe hatte sie zum Glück wieder verfehlt. Noch eine weitere Chance würde sie wohl nicht bekommen.

So schnell ihre Beine sie trugen, sprang sie über Wurzeln und kleine Unebenheiten im Boden, immer tiefer in den dichten Wald hinein, bis sie ein Knacken in den Ästen über ihr aufhorchen ließ. Beruhigend legte Ilena ihre Hand über den Kopf des Kitzes, woraufhin sich ihr Schützling noch enger an sie schmiegte. Die sich nähernden Geräusche ließen es erneut aufschluchzen. Ilena blickte ungläubig auf das sich in ihren Armen gewandelte Kitz, und wirklich lag dort das kleine Mädchen aus ihren Träumen. »Es gibt kein Entkommen!«, hauchte sie mit einem zittrigen Wimmern an Ileanas Brust gepresst. Sie ahnte, dass die Kleine Recht hatte. Sie konnte nicht viel länger in diesem Tempo und mit dieser Last in ihren Armen laufen, aber trotz allem wollte sie dem Mädchen Mut machen: »Wir müssen es schaffen! Glaub nur ganz fest daran!«

Ihr Blick, der bis jetzt auf den Boden geheftet war, damit sie nicht über die vielen Hindernisse stolperte, schreckte hoch, als vor ihnen urplötzlich ein kräftig gebauter Mann in einem dunkelgrauen Mantel aus dem Dickicht auftauchte. Abrupt bremste sie ihren Lauf ab, um nicht gegen ihn zu prallen. Ihr Kopf flog herum, als sie auch hinter sich ein dumpfes Geräusch vernahm. Ein weiterer Mann hatte sich von einem dicken Baum abgeseilt. Von allen Seiten, was ihnen auch den letzten Fluchtweg abschnitt, kamen weitere Kreaturen hinzu, die Affen glichen. Sie waren größer als die Kerle. Ihr ganzer Körper war mit einem struppigen, rabenschwarzen Fell bedeckt. Um ihre Bäuche trugen sie schwere Gürtel, die mit etlichen, in der Sonne glänzenden, scharfen Messern und breiten Schwertern bestückt waren; doch keinem fehlten die Waffen. Hastig zuckte Ilenas Blick auf den Gürtel des Mannes, der direkt vor ihr stand: Dieser wies zwei klaffende Lücken auf.

Wütend und ohne an die Konsequenzen zu denken trat sie einen gewagten Schritt auf ihn zu und schaute ihm direkt in das Narbengesicht. Ihr Blick sollte eiskalt wirken, sie hatte ihre Augen zu bedrohlichen Schlitzen zusammengezogen und hob angriffslustig den Kopf. Die beiden waren nur noch eine Beinlänge voneinander entfernt, doch Ilena zeigte weder Angst noch Schwäche. Der Mann ergriff als Erster das Wort: »Übergib sie uns und wir lassen dich gehen. Versuchst du, sie weiterhin zu schützen, werdet ihr beide sterben. Entscheide dich!« Ilenas Blick wanderte zwischen dem zitternden Mädchen in ihren Armen und den offenbar mordlüsternden Kreaturen hin und her. Der hoffnungslose Blick der Kleinen zerriss ihr fast das Herz. Niemals könnte sie das Kind hier hilflos zurücklassen! Diese furchtbaren Wesen würden sie augenblicklich töten. Wie konnte sie verhindern, dass sie hier beide auf ebendieser Stelle starben? Darauf bedacht, Zeit zu schinden, versuchte sie die Männer in ein Gespräch zu verwickeln. Vielleicht erfuhr sie mehr, um sich aus dieser tödlichen Schlinge ziehen zu können. »Was wollt ihr von diesem Kind? Wieso wollt ihr so etwas Unschuldiges töten?«

Sie war erstaunt, wie fest und selbstsicher ihre Stimme klang. Doch intuitiv wusste sie, dass mit diesen Gestalten nicht zu spaßen war. Lange würden die sich nicht von ihr hinhalten lassen. So schnell es ging musste Ilena sich für einen Weg entscheiden. Nein, das hatte sie bereits getan. Was auch immer diese grausamen Kreaturen mit ihnen vorhatten, sie würde alles versuchen, um wenigstens das Mädchen zu retten. Plötzlich riss einer der Männer sie mit seiner rauen, tiefen Stimme aus ihren Gedanken: »Sie ist eine Mostrana! Seit Jahrhunderten hatten sie die Macht über unsere Welt, nun ist es an der Zeit, dass wir uns unser Land und unsere Macht zurückholen! Das ist doch überall bekannt! Närrin!... Alle wissen das!« Hämisch grinsend breitete der Kerl die Arme aus, um seinen Worten mehr Wirkung zu verleihen.

Wovon redet er? Mostrana, der Name sagt mir überhaupt nichts. Und davon wissen alle? Nun, ich nicht, dachte sie und verzog angewidert das Gesicht. Diese Reaktion entging dem Mann wohl nicht, denn er durchbohrte Ilena mit seinem Blick. »Wer bist du? Kommst her, pfuschst uns dazwischen und tust, als wüsstest du von nichts.« »Ich äh… Ilena… und äh… wo bin ich hier?«, stotterte sie und erkannte zu spät, dass sie das besser nicht gesagt hätte. Der Mann sah sie erstaunt an und musterte sie eindringlich. »Die Prophezeiung!«, zischte jemand hinter ihr, Hass zitterte in der Stimme. Die Affen grunzten laut, wobei einige von ihnen, als Ausdruck ihrer Zustimmung, ihre Waffen aufeinanderschlugen und damit ohrenbetäubend schepperten. Sie hatte das Gefühl, dass alle Augenpaare auf ihr ruhten und sie von Kopf bis zu ihren Füßen musterten. Ilena schwirrte der Kopf. Welche Prophezeiung? Das alles war ihr allmählich doch zu viel. Erst lande ich in einer anderen Welt, dann diese Mostrana, diese Affendinger und jetzt auch noch irgendeine Prophezeiung. Was kommt denn jetzt noch, dachte sie panisch. Sie fand, jetzt wäre der richtige Moment, um wieder aufzuwachen – zu Hause im warmen Bett.

Doch der hochgewachsene Mann vor ihr hatte seine Fassung wiedergewonnen und sprach sie direkt an: »Na, das nenne ich mal Glück, dass wir dich gleich gefangen haben, bevor du noch mehr Unsinn stiften konntest!« Er freute sich sichtlich, worauf ein höhnisches Lachen folgte. »Das ist schon lustig, so ein kleines, zartes Mädchen wie du«, sein Grinsen wurde noch breiter, »soll uns davon abhalten, die Macht zu übernehmen? Das hat noch keine vor dir geschafft! Und du, Mäuschen, hast jetzt schon verbockt!« Sein boshaftes Lachen schallte durch den Wald und ließ sogar die Vögel verstummen, die von den Ästen auf sie herablugten.

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