Billy Remie - Geliebter Unhold

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Es ist acht Jahre her, seit der Blutdrache sein Leben gegeben hat, und nun wanken die Bündnisse der großen Reiche. Riath M´Shier, einer der letzten noch lebenden Söhne des Drachen, sieht es als sein gegebenes Geburtsrecht an, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Ihm gehört die Krone Nohvas, doch noch sitzt sein Ziehvater Wexmell Airynn auf seinem Thron. Riath ist ein mächtiger Zauberkundiger, wodurch sein Recht auf die Krone seines Vaters zur Spaltung der Völker führt. Je talentierter er wird, je mehr Feinde tun sich vor ihm auf. Es entflammen Hass und Angst gegenüber der Magie, um ihn vom Thron fernzuhalten, und er muss alles daransetzen, die Magier aller Reiche zusammenzuhalten. Aus diesem Grund reist er in das ihm feindlich gesinnte Kaiserreich Elkanasai, um seine Jugendliebe Kacey zu warnen und sein Herz und seine Loyalität zurückzugewinnen. Doch keiner der beiden hat mit Riaths Erzfeind gerechnet, der sowohl ihre Leben als auch ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.
Unterdessen kämpft sich sein Bruder Xaith immer weiter durch Elkanasais Wildnis und kommt dem Ziel, ihren Vater wiederzuerwecken, unaufhaltsam näher, wäre da nicht ein Mann aus Xaiths Vergangenheit, der plötzlich vor ihm steht und ihn bittet, nach Hause zu kommen, um seinem Bruder Einhalt zu gebieten…
Band 4 der Chroniken der Bruderschaft – Reihentitel nicht immer komplett in sich geschlossen! -

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Kacey betrachtete die unschlüssige Menge, viele nickten grimmig. Seine Augen streiften den Rand des Platzes, dort standen Wachen mit Speeren, gelbgrübe Wappen des Kaiserhauses zierten ihre halbnackten Körper, die nur durch Brustpanzer und Lendenleibchen geschützt waren. Sie lehnten lässig an Wänden oder auf ihre Waffen gestützt und grinsten hämisch.

Das Gift war bereits bis zur Stadtwache vorgedrungen, sie wirkten nicht, als wollten sie eingreifen, eher, als wären sie von dem Schauspiel amüsiert.

»Wir haben einen fremdländischen Kaiser auf unseren Thron gelassen!«, fuhr der Mann fort. »Nun seht, wohin es führt! Die Wirtschaft wäre beinahe zusammengebrochen, gute Männer verloren Heim, ihre Familien landeten auf der Straße…«

Er sprach davon, dass reiche Villenbesitzer, die durch den Sklavenhandel ihre Kammern mit Silber gefüllt hatten, ihre rechte Strafe bekommen hatten.

»Und nun soll die Magie frei von Gesetzen sein? Das ist ein falsches Spiel! Der Kaiser will seine Feinde schwächen, er will die Magier nutzen, um uns zu dezimieren! So kurz vor den Wahlen will er nur seine Gegner vernichten!«

Kacey hob die Hände in einer beschwichtigenden Geste, als die Menge in Aufruhr geriet. »Der Kaiser ist derzeit nicht anwesend, aber ich bin sicher…« - er musste die Stimme erheben, klang wütender als beabsichtigt - »dass mein Vater sich der Angelegenheit annehmen und eine Lösung finden wird, die für beide Seiten angemessen ist. Liebe Mitbürger!« Er wartete einen Moment, bis er die volle Aufmerksamkeit hatte. Dann sagte er ernst, eindringlich: »Vergessen wir an dieser Stelle nicht, dass ich schon vielen von Euch geholfen habe. Denkt daran, die Magier bewahren viele Geheimnisse, sind Eure Freunde, Eure Retter in der Not. All das tun wir aus Nächstenliebe, doch als wir Eure Hilfe brauchten, habt Ihr uns sogar verboten, dass wir uns selbst schützen. Ein Mädchen wurde getötet! Sie hätte Eure Tochter oder Schwester sein können.«

Zurückhaltung und Unsicherheit erschienen in den Gesichtern vor ihm. Er erkannte einige von ihnen, reiche Bürger, die zu ihm kamen, um sich heilen zu lassen oder um Tinkturen und Tränke zu kaufen, die ungewollte Schwangerschaften oder Geschlechtskrankheiten … heilten. Jene Gesichter wandten sich ab, zogen sich hinter ihre Vordermänner zurück, denn er betrachtete sie ganz besonders intensiv.

Kacey wandte sich zu dem Alten, der verbissen mit den Zähnen knirschte. »Und vergessen wir nicht, dass der Kaiser immer noch die Entscheidungsfreiheit besitzt, und ich bin sicher, niemand hier möchte wegen Volksverhetzung angeklagt werden.« Er legte vernichtend den Kopf schief, drehte sich um, verneigte sich vor dem Volk und umrandete die Menge mit erhobenem Kinn und weit ausholenden Schritten.

An der Treppe, die den Hügel zum Palast hinaufführte und sich mit hunderten Stufen durch wunderschöne, sorgfältig gepflegte, sonnengeflutete Gartenanlagen schlängelte, nahmen zwei Wachen Haltung an und versperrten ihm den Weg.

Er blieb stehen, trat aber nicht zurück. Hinter ihm legte Ardor legte eine Hand an sein Gladius, aber Kacey hob einen Finger, um ihm Einhalt zu gebieten.

»Ich möchte in den Palast.« Es war ein Befehl, er sah die beiden Wachen nacheinander warnend an.

Ihre dunklen Augen zeigten ein regelrechtes Feuer, sie wollten offensichtlich ihre Macht demonstrieren.

»Der Palast ist derzeit wegen der Unruhen geschlossen, bis der Kaiser zurückgekehrt ist«, sagte der Rechte mit triefender Selbstgerechtigkeit.

Kacey blickte gelangweilt von einem zum anderen, wie von selbst wanderte seine rechte Augenbraue in einem steilen Bogen nach oben. »Ich bin ein Prinz dieses Reiches, ihr habt mir zu dienen, und ich verlange unverzüglich, dass ihr den Weg freigebt!«

Sie schnaubten, warfen sich Blicke zu. »Könnt Ihr das beweisen?«, fragte der Rechte und musterte Kacey geringschätzig. »Denkt Ihr, Ihr seid der einzige Mann, der heute behauptet, er gehöre zur Kaiserfamilie? Ich fürchte, Prinz Lexi ist etwas jünger als Ihr.«

»Oder wollt Ihr etwa behaupten, Ihr wäret der junge Prinz Faith?«, fügte der andere hinzu.

»Oder der Kaiser selbst?«

Sie lachten dunkel in sich hinein.

Oh ja, was waren ihre Scherze doch geistreich…

Kacey hörte sich unbeeindruckt den Spott an, wartete darauf, dass die beiden fertig wurden. Sie wussten sehr gut, wer er war.

»Sieht mir mehr aus wie eine dekadente Hure«, meinte der Linke und blickte Kacey mit purer Herablassung an. »Ich vermute, irgendeinem alten Ratsmitglied juckts gerade in der Hose und die Knabendirne wurde bestellt, ihm unter dem Tisch Erleichterung zu verschaffen.«

Sein Freund grinste dreckig und packte sich in den Schritt. »Wenn ich nicht auf Weiber stehen würde, hätten wir vielleicht doch noch eine Möglichkeit gefunden, Euch durchzulassen.«

»Hütet Eure Zungen«, warnte Ardor mit tiefer, vibrierender Stimme und packte den Griff seiner Waffe so fest, dass sein Gürtel und die Scheide knirschten. »Ihr sprecht mit Prinz Kacey Airynn, zeigt Respekt vor seinem Amt!«

Ihre Augen wurden dunkel, jede Erheiterung verschwand. »Er ist nur der Bastard des Kaisers«, konterte der Linke und spuckte das Wort Bastard dabei aus wie Gift.

Kacey blieb äußerlich genauso unbeeindruckt wie zu Beginn des Gesprächs. Bevor Ardor die Adern an den Schläfen platzten, sagte er gelassen zu den Wachen: »Tretet beiseite oder ich muss euch dazu bringen.«

»Was wollt Ihr tun? Magie einsetzen?« Das Lächeln kehrte zurück. »Damit pisst Ihr Euch nur selbst ans Bein, Magiehure. Nur zu, zaubert, die Menge wird es sehen wollen.« Der Linke nickte mit seinem spitzen, langen Kinn an Kacey vorbei.

Obwohl er wusste, was hinter ihm geschah, drehte er sich um. Die Versammlung löste sich langsam auf, der Hassredner war verschwunden, aber es waren genügend Zeugen anwesend, die neugierig herüberblickten.

Das war nicht gut, denn wenn die Bürger sahen, dass sich selbst die Stadtwache gegen Kacey stellte, obwohl er der Sohn des Kaisers war, würden auch sie sich nicht länger scheuen, ihm zu trotzen.

Er verlor seinen Schutz, seine Unantastbarkeit.

Kacey wandte das Gesicht wieder zu den beiden Wachen um, sie grinsten voller Häme, während er sich keiner Gefühlsregung hingab.

»Ich brauche keine Magie, um mir den Weg freizuräumen.« Die hatte er nie gebraucht und er sprach von mehr als einer Treppe, die er hinaufsteigen wollte. »Entweder, ihr tretet beiseite und hofft, dass ich diesen Vorfall vergesse, oder ihr verantwortet euch vor dem Kaiser selbst.« Er hob die Arme zu einer ratlosen Geste. »Falls ihr dazu dann noch in der Lage seid, denn mein Leibwächter trägt die Waffe nicht nur zur Zierde und er hat schon viele echte Kämpfe gewonnen. Ihr seht mir etwas jung aus, um im Krieg gedient zu haben, sagt, hat einer von euch beiden den Speer auch nur ein einziges Mal in einem Kampf um Leben und Tod geführt?«

Sie mahlten mit den Kiefern. Kacey wartete, aber je länger sie an ihm vorbeistarrten, je zufrieden lächelte er.

»Dachte ich mir. Und wem wird man wohl Glauben schenken, einem Prinzen und seinem Leibwächter, die sich vor zwei korrupten Wachen verteidigen mussten? Oder zweien… stummen Leichen?« Er trat näher, senkte die Stimme zu einem Raunen. »Und was wird wohl aus Euren Familien, wenn der Kaiser Euch für Feinde seiner eigenen Familie hält?«

Ihre Nasenflügel blähten sich, während sie überlegten. Unter ihren Spangenhelmen wirkten ihre Gesichtszüge beinahe identisch, bis auf die Augen des Linken, die zu nahe beisammenstanden.

Kacey sah aufmerksam von einem zum anderen, faltete die Hände wie ein Lehrer, der eine komplizierte Frage gestellt hatte und nun darauf wartete, dass sie ihm jemand richtig beantwortete.

Ohne ein Wort traten sie auseinander.

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