Billy Remie - Geliebter Unhold

Здесь есть возможность читать онлайн «Billy Remie - Geliebter Unhold» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geliebter Unhold: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geliebter Unhold»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist acht Jahre her, seit der Blutdrache sein Leben gegeben hat, und nun wanken die Bündnisse der großen Reiche. Riath M´Shier, einer der letzten noch lebenden Söhne des Drachen, sieht es als sein gegebenes Geburtsrecht an, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Ihm gehört die Krone Nohvas, doch noch sitzt sein Ziehvater Wexmell Airynn auf seinem Thron. Riath ist ein mächtiger Zauberkundiger, wodurch sein Recht auf die Krone seines Vaters zur Spaltung der Völker führt. Je talentierter er wird, je mehr Feinde tun sich vor ihm auf. Es entflammen Hass und Angst gegenüber der Magie, um ihn vom Thron fernzuhalten, und er muss alles daransetzen, die Magier aller Reiche zusammenzuhalten. Aus diesem Grund reist er in das ihm feindlich gesinnte Kaiserreich Elkanasai, um seine Jugendliebe Kacey zu warnen und sein Herz und seine Loyalität zurückzugewinnen. Doch keiner der beiden hat mit Riaths Erzfeind gerechnet, der sowohl ihre Leben als auch ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.
Unterdessen kämpft sich sein Bruder Xaith immer weiter durch Elkanasais Wildnis und kommt dem Ziel, ihren Vater wiederzuerwecken, unaufhaltsam näher, wäre da nicht ein Mann aus Xaiths Vergangenheit, der plötzlich vor ihm steht und ihn bittet, nach Hause zu kommen, um seinem Bruder Einhalt zu gebieten…
Band 4 der Chroniken der Bruderschaft – Reihentitel nicht immer komplett in sich geschlossen! -

Geliebter Unhold — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geliebter Unhold», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Wagen hielt mit einem Ruck an. Verwundert sah Kacey wieder nach draußen, sie standen auf einer Brücke, hatten ihr Ziel fast erreicht, aber eben nur fast.

Ardor streckte den Kopf auf der anderen Seite hinaus und sprach mit dem Kutscher, Kacey wandte sich bereits zur anderen Tür.

»Eine Straßensperre«, sagte Ardor.

Da hatte Kacey die Tür bereits aufgestoßen und stieg hinaus. Der Saum seiner Robe war schwer, er trug an jenem Tag nichts aus Seide oder Damast, sondern aus ungewohnt schwerer Wolle. Dunkelblaue Stoffbahnen umschmeichelten seinen Körper, streckten ihn ein klein wenig. Rücken und Arme waren ausnahmsweise bedeckt, das Gewand besaß einen hochstehenden Kragen, der seine Kinnpartie betonte, die wie gemeißelt aussah. Das Innenfutter war aus goldenem Samt, die Knöpfe mit Kristallen versehen, seine Kette mit dem Mondanhänger lag außen auf seiner Brust, und vom Saum bis zu den Knien war der Rock seiner Robe mit goldenen Sternen bestickt.

Am Ende der Brücke sah er die Rücken tausender Bürger, die den Richtplatz unterhalb des Palastes belagerten und alle zum Galgen blickten. Dort wurde niemand gehängt, das Podest diente an jenem Tag lediglich als Bühne.

Adror stieg ebenfalls aus der Kutsche und trat hinter Kacey, seine Anwesenheit ließ ihn sich beschützt fühlen, sodass erst gar keine Nervosität aufkam, sondern nur grenzenlose Wut.

Da stand dieser grimmige Alte, mit dem Kacey bereits bei der Versammlung Schwierigkeiten bekommen hatte, und schwang Reden über die Bösartigkeit der Magier.

»Sie sind eine Gefahr! Sie sind wider der Natur. Biester, Monster, immer ihren Fähigkeiten ausgeliefert! Sie streben nur nach Macht, sie wollen uns unterjochen, die Stadt und dann das Land an sich reißen! Wehrt Euch, bevor es zu spät ist, macht endlich die Augen auf. Nun fordern sie die Abschaffung der Gesetze! Lasst euch nicht blenden, gute Bürger von Solitude, die Akademie ist ein Dämonenhort! Ein Schandfleck! Sie sollte zum Gefängnis werden, zu einem Ort, wo wir die Magier kontrollieren können, sonst passiert uns das, was in Zadest geschah. Es bedarf nur einen einzigen Magier, uns alle zu versklaven!«

Sie hörten ihm zu, fraßen ihm aus der Hand.

Kacey presste die Lippen aufeinander, schüttelte verdrossen den Kopf. Er spürte, wie die Magie in ihm erwachte, prickelte und zwickte, wie ein plötzlicher Hustenreiz in der Kehle.

»Ich sollte umkehren«, knurrte er durch die Fänge. »Bevor es eskaliert.«

»Darf ich mir eine persönliche Meinung erlauben, mein Prinz?«

»Jederzeit.«

Ardor trat ein Stück näher. »Ich beschütze Euch, seit der Kaiser Euch aufnahm, und obwohl Ihr fremd wart, habt Ihr Euch nie der dreisten Machenschaften der Politik des Reichs unterjocht. Ihr wart immer stark, mein Prinz, nie auf den Mund gefallen. Ihr habt Euch nie umgedreht. «

Das stimmte wohl, er hatte sich seinen Platz erkämpft, er hatte frei bei Versammlungen gesprochen, sich Freunde und Feinde gleichermaßen gemacht, hatte sich nie sprachlos machen lassen, ganz im Gegensatz zu den letzten Tagen und Wochen, als es sich angefühlt hatte, als hätte er gar nichts mehr im Griff, als die Politiker ihn mit ihrem Hass gegen die Magie überrascht und überrumpelt hatten.

Undankbare Bastarde, sie waren alle Nichts ohne die Magie. Wenn er sie unterjochen wollte, hätte er das längst tun können, mit der göttlichen Magie, die in ihm eingeschlossen war.

Er hätte es einfach tun können.

»Es geht nicht nur um mich.« Er wusste nicht, ob er es Ardor erklärte, oder sich selbst daran erinnern wollte. »Ein falscher Schachzug von mir und alle Magier des Reichs werden leiden.«

Diese Verantwortung lag schwer auf seinen Schultern, denn er liebte seine Schützlinge, sie beteten ihn an. Er wollte sie nicht enttäuschen. Sie sollten ihn lieben und immer auf ihn vertrauen.

»Aber käme ein Schweigen nicht einem Schuldeingeständnis gleich?«

Kacey schüttelte den Kopf, jedoch nicht zur Antwort, sondern aus purem, emotionalem Frust. »Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht.«

Er besah die Menge, betrachtete den Hassredner auf der Bühne, hörte das Jubeln, als wäre er ein gefeierter Barde oder Theaterdarsteller.

Vor einem Jahr noch hatten die Elkanasai Kacey so angesehen, hatten ihm auf dem Markt Blumen überreicht, ihm Obstkörbe geschickt, wollten von ihm berührt werden, hatten ihn wie einen gefeierten Helden empfangen und die Leiter des Ruhms hinaufgehoben.

Nun stand er ganz oben und sah zu, wie einige Magierhasser an besagter Leiter sägten.

Er stieß ein Grunzen aus und schritt auf die Menge zu. Wie erwartet verstummten sie überrascht, als er ihnen auf die Schultern klopfte und sich mit Ardor auf dem Fuße durch die Menge kämpfte. Bald spürte man, dass etwas vor sich ging, sodass sich die Bürger von selbst umdrehten und ihn erblickten. Eine Straße tat sich auf, verwundertes Schweigen breitete sich wie eine Welle über die Menge aus.

Während der Alte auf der Bühne weiter rief: »Wir dürfen nicht zulassen, dass Gesetze für Magie außer Kraft gesetzt werden! Wir müssen sie verschärfen! Wir würden ja auch einer Bestie die Reißzähne ziehen, bevor wir ihr erlauben, unter uns leben! Ich warne Euch, ich flehe Euch inständig an, macht die Augen auf, wir werden bluten! Und wenn es soweit ist, werden die Mächtigen uns den Magiern zum Fraß vorwerfen, um ihre eigene Haut zu retten!«

»Mylord!«, rief Kacey von unten. Er war nicht so dumm, die Stufen an der Seite des Galgens zu erklimmen und sich auf Augenhöhe mit diesem Mann zu begeben. Nein, er blieb beim Volk, wenn auch dicht vor der Bühne.

Die Menge trat vor ihm zurück, als wollte sie sagen, dass sie nichts mit ihm zu tun hatten, doch da er nicht nur Magister, sondern auch Sohn des Kaisers war, hörte er keinerlei Hass von hinten, nur betretenes Schweigen.

Zuerst tauchte Überraschung auf dem alten Gesicht auf, dann wurden seine Lippen ärgerlich dünn.

Oh ja, das hatte Kacey sehen wollen. Er lächelte und breitete in aller Unschuld die Arme aus. »Darf ich mich auch dazu äußern?«

»Im Namen der Magier?«, rief der Hassredner wütend.

»In meinem eigenen Namen«, entgegnete Kacey ruhig. »Ich bin Magier.«

»Ihr!« Anklagend deutete der Alte mit einem knorrigen Finger auf Kacey, seine Falten schienen tiefer zu werden vor Zorn. »Ihr habt gegen die Gesetze verstoßen und kommt doch einfach davon! Nur weil Ihr ein Prinz seid…«

»Ich werde eine saftige Strafe für mein Vergehen zahlen«, warf Kacey ruhig ein. »Ich habe mein Verbrechen zugeben und mich erklärt, der Rat – nicht der Kaiser – entschied, dass in Anbetracht der Situation, mildernde Umstände gelten. Ich habe mit meinem Zauber Leben geschützt.«

»Ihr wollt unsere Wachen aussperren, damit niemand weiß, was für dämonische Dinge hinter euren Toren vorgehen!«

»Welch schrecklicher Vorwurf. Nun…« Kacey neigte das Haupt. »Das Alptraumfeld ist lediglich ein Schutz für die Bewohner der Akademie, jeder aus der Stadt, der Hilfe braucht, ist willkommen.« Dann drehte er sich zu der Menge um. »Ich weiß, dass Veränderung Angst macht, gerade in diesen Zeiten, da viele Gerüchte heiß gekocht werden. So biete ich im Namen der Akademie gerne öffentliche Führungen an, damit sich alle davon überzeugen können, dass in der Akademie lediglich die in Friedenszeiten erlaubten Zauber gelehrt werden. Desweitern empfangen wir natürlich noch immer gern Kranke, um ihre Leiden zu lindern. Unsere Tore stehen offen, wir bevorzugen es lediglich, Eindringlinge fernzuhalten, wie es jedes Haus tut.«

»Ihr nutzt Führungen, um uns hinters Licht zu führen!«, behauptete der Alte, sodass Kacey Mühe hatte, nicht die Augen zu verdrehen. »Lasst Euch nicht von diesem weichen Gesicht irreleiten, gute Bürger! Die Magier werden einfach ihre faulen Zauber verstecken. Ihr angeblicher Schutzzauber dient dazu, Überraschungsbesuchen vorzubeugen. Führungen? Von wegen, geplante Kontrolle, damit sie an jenen Tagen, wenn sie die Tore für uns öffnen, ihre wahren Machenschaften verschleiern!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geliebter Unhold»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geliebter Unhold» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geliebter Unhold»

Обсуждение, отзывы о книге «Geliebter Unhold» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x