Rita M.Arane - Fake Face
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Ein packender Roman über Liebe, Vertrauen und den Mut zu sich zu stehen.
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„Sie verdammtes Arschloch, Mr. O‘Neil!“ Mr. Spike hatte sich Steve vorgeknöpft, nachdem Jack ihm von dem Vorfall mit
Elena berichtet hatte. Mr. Spike hatte ihn daraufhin verwarnt: noch ein einziger Vorfall dieser Art, dann würde er ihn rauswerfen. „Du kannst ja dann sehen, wo du bleibst, mit deiner Knast-Vorgeschichte!“, hatte er ihm gedroht. Steve konnte nicht begreifen, was dieser O‘Neil für ein Problem hatte. Er hatte doch nur mit dem Mädchen gesprochen. Er hatte sie doch nicht einmal wirklich berührt.
… noch nicht , schoss es ihm direkt durch den Kopf.
… er hätte es gerne …
… wenn dieser O‘Neil ihm nicht in die Quere gekommen
wäre, dann hätte er sie doch soweit gehabt …
… dann hätte er …
Er grinste hämisch und berührte seinen Schritt.
… sie so richtig hart rangenommen … ja, genau … Darauf stehen sie doch alle, die Drecksweiber!
Steve merkte, dass allein die Vorstellung ihn anmachte. Er öffnete seine Hose. Er nahm seinen erigierten Penis in die Hand und begann zu masturbieren. Immer schneller. „Ja, darauf stehen die Weiber …“, sagte er immer wieder, bis irgendwann die weißlich-trübe Flüssigkeit auf den Boden spritzte. Reste davon wischte er sich an seiner Hose ab, nachdem er sie wieder zugeknöpft hatte.
Dann nahm er eine Packung Zigaretten aus seiner Hosentasche. Er holte eine heraus und steckte die restlichen wieder ein. Mit dem Feuerzeug zündete er die Zigarette an. Gierig zog er daran. Kaum war der giftige Dunst in seiner Lunge gelangt, blies er ihn wieder heraus. Das Gefühl der Befriedigung nach der Ejakulation entwich genauso schnell aus seinem Körper wie der Dunst der Zigarette aus seiner Lunge, als er an das zurückdachte, was heute Morgen geschehen war.
Dann kommt dieser armselige Penner und versaut mir die ganze Tour, verdammte Scheiße! Was denkt der eigentlich, wer er ist? Ich mach ihn fertig!
Er begann zu nicken, als würde jemand mit ihm sprechen. Dann spuckte er auf den trockenen Boden. „Ja … Ja …“ Wieder zog er an seiner Zigarette. Die Glut seiner Zigarette flackerte tiefrot. „Ja … genau … genau …“ Wieder nickte er. „Der ist fällig … ja … Ich mach diesen Penner fertig …“
Nervös hastete er hin und her. Wie ein tollwütiges Tier in einem viel zu engen Zwinger. Vertieft in einen düsteren, inneren Dialog, zündete er nebenher sein Feuerzeug in der anderen Hand immer wieder an und aus.
An …
Aus …
An …
Aus …
An …
Irgendwann blieb er stehen. Er schnippte den Rest seiner Zigarette auf den Boden und hob das Feuerzeug direkt vor sein Gesicht. Die Flammen züngelten vor seinen Augen. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Fratzenartig verzerrte sich sein Gesicht, als er die Flammen fixierte. „Ja, genau so … du verdammtes Arschloch … SOmach ich dich fertig.“ Kurz darauf stieg er in sein Wagen. Mit quietschenden Reifen fuhr er in Richtung des Gestüts der O‘Neils.
JACK
Obwohl Elena sehr müde war, konnte sie in dieser Nacht nicht schlafen. Immer wieder ging sie gedanklich das Zusammentreffen mit Steve heute Morgen durch. Es fühlte sich an wie eine gigantisch große Welle in ihrem Innern, die sie immer wieder mitriss. Es ließ sie einfach nicht los. Immer wieder sah sie ihn vor sich. Seine unschuldig aussehenden Augen. Seine blonden Locken. Die braun gebrannte Haut. Niemals hätte sie gedacht, dass er imstande wäre, einer Frau so etwas anzutun. Und doch hatten ihre Alarmglocken instinktiv angeschlagen, noch bevor sie rational irgendetwas erfassen oder erklären konnte. Vielleicht hätte sie das, wenn sie nicht ständig unbewusst versucht hätte, dieses unbestimmte Gefühl zu unterdrücken. Ihm keine Beachtung zu schenken. Sie hatte sich selbst nicht genügend vertraut. So, wie das alle anderen zuvor mit ihr ebenfalls nicht getan hatten.
Sie versuchte, im Nachhinein auszumachen, was dieses warnende Gefühl in ihrem Inneren ausgelöst hatte. War es die Tonlage seiner Stimme? Oder die Art, wie er sie ansah? Vielleicht hatte sie unbewusst gespürt, dass er ihr nur etwas vorspielte. Er war gut darin, den charmanten, jungen Mann vorzuspielen.
Die Maske, die er trug …
Ihre Gedanken drehten sich im Kreis. Irgendwann, als sie bemerkte, dass die Sonne schon wieder aufging, stand sie auf und ging zum Dachfenster. Auf dem Dachboden war es stickig geworden. Die warme Sommerluft Ende August kühlte sich nachts nur ganz leicht ab. Sie wollte gerade das Fenster öffnen, als sie sah, wie die Haustür der Firemans aufsprang. Mr. Fireman eilte mit schnellen Schritten hinaus. Seine abgetragene, beige Jacke hatte er hektisch über seiner Schulter geworfen.
Elena schaute auf die Uhr. Mr. Fireman war heute ungewöhnlich früh auf den Beinen. Er schien angespannt zu sein. Dann blieb er plötzlich stehen und schaute zurück. Mrs. Fireman stand in der Haustür, bekleidet mit einem Nachthemd. Ihre Haare waren noch zerzaust vom Schlaf. In ihrer Hand hielt sie seine Autoschlüssel. Hektisch eilte er wieder zurück. Er sagte noch etwas, das klang wie „Mr. O‘Neil“ und „schnell nach ihm schauen“. Elena spürte, wie ihr Puls an ihrem Hals immer schneller schlug.
Mr. O’Neil?!
Nach ihm schauen?
Um diese Uhrzeit?
Ist etwas mit Jack?
Von einer Sekunde auf die Nächste war Elena hellwach. Schnell öffnete sie das Dachfenster. Sie konnte den Geruch von verkohltem Holz wahrnehmen. Es war derselbe Geruch, den sie in ihrer Heimatstatt wahrnahm, wenn die Tage immer kälter wurden und die Menschen begannen, ihre Kamine zu befeuern. Aber sie hatten erst September.
„Mr. Fireman, Mr.Fireman!“, rief sie. Dieser hatte sein Wagen schon erreicht und wollte einsteigen. „Hier oben! Bitte, sagen Sie, was ist mit Mr. O‘Neil?“ Mr. Fireman schaute verdutzt nach oben.
„Elena, du bist schon wach?“
„Bitte sagen Sie schon, was ist passiert?“
„Auf dem Gestüt hat es einen Brand gegeben“, rief er mit gedämpfter Stimme, als ob er vermeiden wollte, dass auch die anderen auf dem Hof wach wurden, aber laut genug, dass Elena ihn verstehen konnte. In Elena zog sich alles zusammen.
„Einen Brand?“ Wie unter einem Defibrillator begann ihr Herz an zu rasen. „Und Jack, was ist mit Jack?“ Mit besorgtem Gesichtsausdruck zog er die Schultern hoch.
„Ich weiß es nicht, Elena.“
Elena hatte es daraufhin nicht lange in ihrem Zimmer ausgehalten. Sie musste wissen, was mit Jack passiert war. Mr. Fireman war schon längst weg. Schnell zog sie sich ihre Jeans über, schnappte sich ihre Autoschlüssel und fuhr Mr. Fireman hinterher.
SCHWARZES HOLZ
Es begann mit dem Klang der Hufen auf den grauen Pflastersteinen. In einer dunkelgrünen Kulisse voller Blumen, Wiesen und Sträuchern unter dem Schein des Mondes. Das zufriedene Wiehern der Pferde wie ein Echo. Es endete mit durchdringendem, gefährlichem Rot. Rot wie die Glut. Rot wie das Feuer. Alles zerfressen. Der giftige Gefährte stickiger, schwarzer Rauch. Das Wiehern in fürchterliches, ohrenbetäubendes Geschrei transformiert.
Als Elena angekommen war, machte sich ein Bild der Verwüstung auf. Dampfende Balken, Streben, Pfosten lagen verstreut auf dem Boden. Das Feuer, das in der Nacht gewütet hatte, hatte sich durch das alte Holz einer Scheune gefressen und durch die darin gelagerten Strohballen in der Scheune ausgebreitet. Bis die alte Scheune in sich zusammengestürzt war. Das ursprünglich braunrote Holz hatte sich tiefschwarz verfärbt. An manchen Stellen hatte es die Farbe von grauweißer Asche angenommen. Das Löschwasser tropfte herunter. Wasserschläuche lagen verteilt auf dem Boden herum. Mehrere Löschwagen und Polizeiautos standen vor und in der Einfahrt. Die Drehleiter eines Feuerwehrfahrzeugs war noch immer ausgefahren.
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