Rita M.Arane - Fake Face

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Eine Frau. Zwei Männer und das Gefühl nicht in diese Welt zu passen. Sie selbst weiß, dass sie anders ist als andere. Sie flieht vor ihren Leben. Vor sich selbst. Doch dann treten sie in ihr Leben und es ist dann nicht mehr so einfach, alles hinter sich zu lassen.
Ein packender Roman über Liebe, Vertrauen und den Mut zu sich zu stehen.

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Fake Face

Rita M.Arane

F akeF ace

die Masken, die wir tragen

Die Handlung, Ort und alle Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

Dieses Buch ist auch als Taschenbuch erhältlich.

Originalauflage April 2021

© / Copyright: 2021 Rita M.Arane

Rita M.Arane

c/o Block Services

Stuttgarter Str. 106

70736 Fellbach

Webseite: www.rita-arane.com

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Instagram: https://www.instagram.com/rita.arane/

Covergestaltung: K.Eren, Köln

Buchcover Bilder: Jerzy Gorecki, Matthias Groeneveld, Stocksnap

Lektorat, Korrektorat: Michelle von Mentorium

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

„denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.“

(Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Ch)

.

DIE KOBRA

An ihren Namen konnte er sich nicht mehr erinnern, als sie unter ihm lag. Aber das war ihm auch egal gewesen. Vor einer Stunde hatte er sie aus einer Disco abgeschleppt. Nun lagen sie auf dem Rücksitz seines blutroten Pkws in der Nähe eines Waldstückes. Er war erregt und wollte nur noch eins. Er öffnete mit der einen Hand den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose, während er mit seiner anderen Hand ihren Mund zuhielt. Er konnte es nicht ertragen, wenn Frauen schrien. Kurz zuvor hatte sie ihn aufgefordert, aufzuhören.

Aber er konnte nicht.

Er wollte nicht.

„Halt deine Schnauze!“, zischte er.

Immer wieder hatte sie verzweifelt versucht, ihn wegzudrücken, doch er stemmte seinen bulligen Körper gegen ihren. Ihre zierlichen Arme hatten keine Chance.

„Bitte, bitte nicht!“ wimmerte sie, als er kurz seine Hand von ihrem Mund löste und unter ihren Rock griff.

Er kannte das schon: Erst anheizen und dann einen Rückzieher machen. Wie er das hasste. Er riss ihr den Slip vom Unterleib und drückte ihre Oberschenkel auseinander. Im nächsten Moment drang er in sie ein. Sofort setzte sich sein Unterleib in Bewegung.

Stoß für Stoß – für sie - wie durchbohrende, messerscharfe Rasierklingen.

Mittlerweile hatte sie es aufgegeben, sich zu wehren. Auch schrie sie nicht mehr, denn sie wusste, dass es nutzlos war. Hier draußen –mitten in der Nacht – würde sie ohnehin niemand hören. Mit schmerzerfülltem Gesicht ließ sie es über sich ergehen.

Er keuchte.

Das Licht im Auto flackerte.

Aus dem Autoradio ertönte leise Musik.

Tränen liefen ihr über das Gesicht. Die salzige Flüssigkeit schmerzte auf der Platzwunde unter ihrem Auge, das er ihr kurz zuvor mit einem Faustschlag verpasst hatte.

„Hör auf zu flennen, verdammte Scheiße!“, fluchte er, als er endlich von ihr abließ und seine Hose zuknöpfte.

„Du bist doch selbst schuld an dieser ganzen Scheiße hier! Machst mir schöne Augen, wackelst mit deinem Arsch in dem kurzen Röckchen und verschwindest dann mit mir, einem wildfremden Typen. Was hast du denn erwartet? Du dummes Stück! Selbst schuld bist du! Selbst schuld!“

Seine Gesichtszüge erschienen ihr jetzt nicht mehr hell und freundlich wie noch vor einigen Stunden in der Disco, als er sie angesprochen und ihr einen Cocktail ausgegeben hatte. Sein ganzes Wesen hatte sich schlagartig verändert. Alles wirkte fratzenartig und düster. Sie weinte noch immer.

„Halt endlich deine Fresse, du dummes Stück Dreck. Dumm bist du. Dumm!“, brüllte er.

Plötzlich schaute er sie mit versteinertem Gesicht an, als wäre ihm ein beunruhigender Gedanke gekommen.

„Das Ganze behältst du für dich, klar!“

Er packte ihr Kinn und zog sie ganz nah an sich heran. Sie zitterte. Das Blut hatte sich bereits mit ihren Tränen vermischt. Ihr Unterleib schmerzte. Sie traute sich nicht, ihm in die Augen zu schauen, also richtete sie ihren Blick auf sein Tattoo am Unterarm. In dem schwachen Autolicht konnte sie einen Anker erkennen, umschlungen von einer schwarzen Kobra mit aufgerissenem, blutigem Maul.

„Ein Wort … nur ein einziges Wort zu irgendjemandem, und ich mach dich kalt! Hast du mich verstanden?“ Zitternd nickte sie. Mit einem Ruck schleuderte er sie zurück in den Sitz.

„So, jetzt gib mir deine Adresse! Ich bring dich nach Hause. Ich muss ja schließlich wissen, wo ich dich finde, wenn du doch nicht deine Fresse hältst.“

Er warf ihr einen bedrohlichen Blick zu.

„Und wisch dir das Blut aus der Fresse! Das ist ja ekelhaft!“

DREI JAHRE SPÄTER

Sie betrachtete das Meer aus Grabsteinen. Dieser Friedhof schien endlos zu sein und die Zeit schien still zu stehen. Schon seit Monaten war sie mit ihrem Wagen unterwegs. Zufällig hatte sie diesen abgelegenen Ort entdeckt. Eine alte rotweiße Steinmauer umgab den Friedhof, und das alte, rostige Eingangstor stand offen. Rechts und links säumten Feldahorne die bepflasterten Wege. Sie atmete tief ein. In der Luft lag noch der Winter, der sich allmählich verabschiedete. Kleine Knospen füllten langsam die Sträucher und Bäume. Das noch zaghafte Grün der Gräser und Sprossen schien leicht durch die eiskalte Bodendecke entlang der Granitumfassungen der Gräber. Die Sonne blitzte durch die Lücken der Wolkendecke und die Sonnenstrahlen spiegelten sich glitzernd auf den glatten Grabsteinoberflächen. Das ruhige Rauschen des Windes beruhigte sie.

Der milde Wind strich über ihr langes, dunkelbraunes Haar. Sie genoss die Stille und die Einsamkeit. Es schien, als ob die Natur an diesem Ort ganz besonders viel Wert auf Ruhe legte. Das Zwitschern der Vögel war kaum zu hören. Die Zeit verging wie im Flug. Gleich würde es dunkel werden.

Irgendetwas in ihrem Inneren zwang sie, weiterzuziehen. Sie musste für heute Nacht eine Bleibe finden. Erneut eine Nacht im Auto zu verbringen kam nicht infrage. Sie hatte bereits unzählige Pensionen und Motels angefahren, aber nichts Passendes gefunden. Widerwillig ging sie zu ihrem Wagen zurück. Ihr alter Pick-up war rostig und pfiff aus den letzten Löchern. Einen neuen Wagen konnte sie sich jedoch nicht leisten, denn ihr Erspartes ging langsam, aber sicher zur Neige. Sie musste dringend irgendwie an Geld kommen.

Sie fuhr weiter. Es war bereits dunkel geworden, und sie war unglaublich müde. Bei den immer gleich aussehenden und unwirtlichen Landstraßen in dieser Gegend hatte sie das Gefühl, schon längst die Orientierung verloren zu haben. Zum Glück besaß sie noch eine alte Landkarte. Ihr altes Navigationsgerät hatte schon lange den Geist aufgegeben. Der Akku ließ sich nicht mehr laden.

Unzählige Meilen später entdeckte sie ein vielversprechendes Schild auf der rechten Straßenseite. Sie stoppte den Pick-up. „Zimmer zu vermieten“, stand auf dem Schild. Sie warf einen Blick auf das große Haus gegenüber und verließ ihren Wagen.

Während sie ihre blaue Jeans zurecht zog, rieselten einige Krümel des Sandwiches, das sie kurz zuvor auf der Fahrt gegessen hatte, zu Boden. Dann nahm sie ihren Rucksack und ihre Tasche aus dem Wagen. Ihre mittelgroße alte Tasche warf sie sich mit einem Schwung über ihre rechte Schulter. Da sie nur das Nötigste eingepackt hatte, war die Tasche nicht schwer. Sie hatte möglichst wenig aus ihrem alten Leben mitnehmen wollen. Ihr schwarzer Rucksack baumelte an ihrer linken Hand.

Sie ging auf das rote, große Backsteinhaus zu. Mehrere Bodenstrahler leuchteten auf, als sie die Pflastersteine des großen

Vorhofs betrat. Irgendwo hier musste ein Bewegungsmelder stehen. Es schien sich um ein Privatanwesen zu handeln, denn für ein Hotel war das Gebäude zu klein. An der Fassade rankte sich grüner Efeu seinen Weg von der rechten Seite des Gebäudes über die Fassade nach oben. Rechts und links neben der mächtigen alten Haustür standen große schieferfarbene Pflanzenkübeln mit kleinen Lavendelstämmchen darin. In einem der großen Fenster im Erdgeschoss war hinter hellen Vorhängen der Umriss einer Person zu sehen, die sich in diesem Moment jedoch vom Fenster wegbewegte. Sekunden später öffnete sich plötzlich die alte, braune Haustür, noch bevor sie die Türklingel betätigen konnte. Ein großer, schlanker, breitschultriger Mann stand vor ihr. Er musste etwa Mitte 30 sein. Seine dunkelblonden kurzen Haare zierten sein markantes, aber freundlich wirkendes Gesicht. Aufgrund des Dreitagebartes wirkten seine Lippen schmal. „Entschuldigen Sie, ich habe das Schild vorne an der Straße gesehen. Ist das Zimmer noch frei?“, fragte sie um einen möglichst freundlichen Tonfall bemüht.

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