Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau

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Es war einmal in vielen, vielen Jahren … Ein Dschinn und ein Dämon (und sein Rehpinscher Borowski) reisen mit einer Kneipe namens 'Zur buckligen Wildsau' durch Raum und Zeit.
Die Wildsau gabelt scheinbar zufällig die unterschiedlichsten Wesen auf. Dschinn und Dämon müssen sich um sie kümmern – egal ob ihnen das gerade in den Kram passt oder nicht.
Es geht um eine Elementepfütze, um die Wahrheit über Blitze, um Dolbs, einen Cyborg und eine Leschnork und um all die vielen sonderbaren Begegnungen, Absurditäten und Zufälle des Universums, die man manchmal selbst mit einem Schnipsen nicht in den Griff kriegen kann.
Verdammt!

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Hivvy blinzelte. Nein, eigentlich nicht, denn Hivvy hatte gerade weder Augen noch überhaupt eine feste Form, aber sie fühlte eine Art Blinzeln in sich. Sie war verwirrt. Dann war sie verwirrt darüber, dass sie verwirrt war. Was war das? Was war passiert? Der Assimilierungsprozess stoppte. Ganz still lag die Pfütze da und rührte sich nicht. Zeit verging für sie plötzlich im normalen Tempo und Hivvy konnte nichts dagegen tun! Völlig verschreckt (aber was war das, verschreckt?!) wurde sie wieder zu einem Ameisenschwarm, zerstob in alle Richtungen, zog sich wieder zusammen, platschte hysterisch (hysterisch?!) zurück in die Pfützenform und nahm dann in rasendem Tempo nacheinander alle möglichen Formen an, die sie jemals gehabt hatte. Das waren viele.

Nach und nach wurde das Formflackern langsamer, bis Hivvy schließlich wieder als Pfütze um den halb zerfallenen Müllberg herum zur Ruhe kam. Auch Ruhe ist relativ. Hivvy war emotional (emotional?!) außer sich, aber gleichzeitig wie erstarrt, sie konnte sich nicht mehr bewegen, sie konnte nur noch eine Pfütze sein, mehr ging nicht. Mit der aktuellen Situation völlig überfordert war Hivvy in eine katatonische Starre gefallen. Regen fiel in dicken Tropfen prasselnd in die schockierte Elementepfütze.

Amanda, Nesodora und Gandrocks

Josh drehte sich sorgenvoll zu Renko um, der seufzend ins Leere starrte und nach wie vor ganz und gar in seiner eigenen Welt versunken war. Es war immer noch gruselig, auch wenn Renko inzwischen wenigstens seufzte. Was ging bloß in seinem Kopf vor? Oder nein, Josh wollte es lieber doch nicht wissen. Es sah ungesund aus, dieses blicklose Gestarre und das Seufzen. Gruselig. Einfach nur gruselig.

Er sah wieder nach vorne und ergab sich dem Schaukeln des Gandrocks, auf dem er saß. Es blieb ihm auch nichts anderes übrig. Er war dem Vorschlag der Wildsau-KI gefolgt und nun befand er sich zusammen mit Renko auf dem langen, langen Weg zu einer Oase auf dem Planeten Nesodora. Wie viele Tage waren sie jetzt schon unterwegs? Er wusste es nicht, hatte jedes Gefühl für die Zeit verloren. Schritt für Schritt schaukelten sie auf ihren kamelartigen, mechatronischen Gandrocks ihrem Ziel entgegen durch endlose Wüste. Abends wurde es dunkel, morgens wieder hell. Mehr passierte nicht. Fast beneidete Josh Renko um seinen Zustand.

Tja. Was ging denn nun in Renkos Kopf vor? Schwer zu sagen, er befand sich jedenfalls in einer anderen Realität. Es war wohl Liebe. Nein, nicht wirklich. Oder vielleicht doch? Was ist Liebe? Es kommt vermutlich auf die Definition an.

Oh, Amanda. Wunderschöne, reizende Amanda. Wie Renko es liebte, wenn sie …

„Lass mich in Ruhe!”, brüllte Amanda Renko an. Sie war ein Cyborg. Ein äußerst bezaubernder Cyborg, wie Renko fand. Er legte den Kopf schief und antwortete nach einer Weile: „Nö.”

„Hau ab! Hau – verdammt nochmal – ab! Ich hasse dich!”

„Du bist hässlich”, konterte Renko trocken.

Amanda lachte hysterisch. Dann schrie sie, so laut sie konnte. Und dann lachte sie wieder.

„Was ist eigentlich los?”, fragte er.

„Ich … weiß … es … nicht!” Mühsam beherrscht tigerte Amanda im Kreis. Seine Amanda. Wie niedlich sie war, wenn sie sich so aufre…

„Verzieh dich endlich! Ich könnte wen umbringen, und du machst dich gerade zum passenden Kandidaten!”, brüllte sie ihn an.

„Ah. Das.”

„Was ‚das‘?” Irritiert sah Amanda Renko an. Sie sah aus, als würde sie ihm gleich an die Gurgel springen. Hach, wie süß!

„Na, allgemeine Scheißdraufigkeit. Kenn ich”, antwortete er.

„Ich bin nicht scheiße drauf!”, schrie sie ihn an. „Ich platze gleich!”

„Ja, sag ich doch, kenne ich.”

„Du? Du?! Erzähl doch keinen Mist, du bist immer die verdammte Scheiß-Ruhe selbst. Immer!”

„Doch. Kenne ich.” Erwiderte Renko gelassen. Ihm war bewusst, dass er Öl ins Feuer goss, aber er konnte nicht anders. Er zuckte mit den Schultern. „Ich zeige es nur nicht.”

Da sprang Amanda ihn an, und bevor er wusste, wie ihm geschah, lag Renko auch schon bäuchlings am Boden. Amanda kniete auf ihm und hatte ihm schmerzhaft den Arm auf den Rücken gedreht. Dieses elektrisierende Bündel geballter Energie raubte ihm den Atem, so verzückt war er von ihr. Na gut, dass ihr Gewicht seinen Brustkorb eindrückte, war vielleicht auch ein Faktor.

„Schatz, du bist wirklich ein itzelchen unentspannt heute.”

Seufzend ließ sie ihn los, rutschte von ihm herunter, rollte sich neben ihm auf den Rücken und starrte an die Decke.

„So schlimm?”, fragte er, als sie nichts sagte.

„Schlimmer.”

„Das Leben ist ein Arschloch?”

„Die Untertreibung des Jahrtausends”, sie seufzte.

„Du …”

„Ja?”

„Ach, nix.”

„Raus damit, sonst falle ich dich gleich wieder an.”

„Au ja”, grinste Renko.

Amanda boxte ihn schmerzhaft.

„Aua!”

„Selber schuld. Raus damit!”

„Ich habe nur idiotischerweise fragen wollen, ob du vielleicht, na ja, ob du deine Tage kriegst, aber mir ist klar, dass das einem Selbstmord gleichkäme, also vergiss es.”

Amanda sah ihn mit großen Kuhaugen an.

„Amanda?”

„Ich, äääh …” Sie hustete.

„Nein!”

„Doch.”

„Du bist schwanger?!”

„Was? Nein! Um Himmels Willen, nein. Oh Gott. Nee.”

Renko grinste breit.

Sie seufzte und drehte den Kopf weg.

„Es ist echt peinlich, aber ich glaube, ich kriege wirklich meine Tage.”

Nach einer Weile fing Renko an zu glucksen. Er versuchte angestrengt, es sich zu verkneifen, aber es ging nicht. Amanda sah ihn zuerst stirnrunzelnd an, dann fing auch sie endlich an zu grinsen.

„Du Arsch”, sagte sie schließlich. „Du Vollarsch!”

Renko lachte. „Du brüllst hier rum und fällst mich an wie ein Tiger auf Adrenalin und ICH bin ein Arsch?!”

„Ja. Klar. Du bist der Mann. Männer sind schuld. Immer. Egal, worum es geht.”

Renko nickte. „Leuchtet ein.”

„Siehste.”

„Und Frauen haben immer recht.”

„Du bist ein schlaues Kerlchen, doch. Ich bereue manchmal gar nicht, dass ich dich geheiratet habe. Ehrlich.”

„Das macht mich zum glücklichsten Mann der Welt.”

„Du bist ein Dämon.”

„Auch Dämonen sind nur Männer.”

„Darf ich dich bei passender Gelegenheit zitieren?”

„Nö.”

„Dir ist klar, dass ich das trotzdem tun werde, oder?”

„Natürlich.”

„Gut.”

„Gut.”

Schweigen.

„Geht's jetzt wieder?”, fragte er sie.

„Ja. Alles super.”

„Echt?”

„Ja. Ich bin geplatzt, das war's. Alles tutti.”

„Weiber.” Renko rollte mit den Augen.

„Das kannste laut sagen.”

Dem war nichts mehr hinzuzufügen. Ein langes, einträchtiges Schweigen machte sich breit. Dann drehte sich Amanda zu Renko und sah ihn nachdenklich an.

„Warum sprichst du eigentlich mit mir und sonst mit niemandem?”

„Weil ich nicht will.”

„Schon klar, Eure Mysteriosität, warum willste nicht?”

„Meine Mutter hat immer gesagt, ich soll nicht mit Fremden reden.”

„Du bist eine Ausgeburt der Hölle, du hast keine Mutter.”

„Aber ich hätte eine haben können.”

„Nö.”

„Dann habe ich eben eine imaginäre Mutter, und die hat gesagt, dass ich nicht mit Fremden reden soll.”

„Und du tust immer brav, was deine imaginäre Mutter dir sagt?”

„Na sicher, ich bin ein guter Sohn. Brav, anständig. Das volle Programm.”

Amanda lachte.

„Was?! Das bin ich. Mit Leib und Seele.”

„Du hast keine Seele.”

„Aber einen Leib und ich könnte eine Seele haben. Das kann mir keiner verbieten.”

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