H. Wells - Der Krieg der Welten

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Krieg der Welten schildert in realistischer, detailreicher Sprache, wie eine technologisch höher entwickelte, außerirdische Zivilisation vom Mars die Erde angreift und mithilfe dreibeiniger Killermaschinen und giftiger Gasdämpfe in kürzester Zeit jeden Widerstand bricht. Als der Kampf bereits verloren und die Menschheit zu einem erbärmlichen Leben in Sklaverei verurteilt scheint, kommt es zu einer wundersamen Wendung: Die Marsianer haben gegen irdische Bakterien keine Abwehrkräfte und werden deshalb von Infektionskrankheiten dahingerafft.
Der Roman begründete H. G. Wells' Weltruhm als Science-Fiction-Autor und wurde zur Vorlage für zahlreiche andere literarische Werke und Verfilmungen. Er ist geprägt von der zwiespältigen Haltung, die der naturwissenschaftliche und technologische Fortschritt um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert auslöste: einerseits die Hoffnung auf großartige Verbesserungen, andererseits die Angst vor einer Technik, die außer Kontrolle gerät. Auch heute noch ist Krieg der Welten eine spannungsreiche und beklemmende Lektüre.

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»Sich unter Bedeckung herankriechen und dann erst auf sie losstürzen, sage ich«, meinte einer.

»Hör auf!« wandte ein anderer ein, »wozu denn eine Bedeckung bei dieser Hitze? Höchstens um dich besser zu braten. Nein, wir müssen so nahe heranrücken, wie das Terrain es erlaubt, und dann einen Graben ziehen.«

»Zum Kuckuck mit deinen Gräben! Du brauchst immer Gräben. Du hättest als Kaninchen zur Welt kommen sollen, Snippy.«

»Haben sie also wirklich keinen Nacken?« fragte mich plötzlich ein dritter, ein kleiner dunkler nachdenklicher Mann, der eine Pfeife rauchte.

Ich wiederholte meine Beschreibung.

»Oktopoden«, sagte er, »sind das für mich. Da spricht man von Menschenfischern diesmal heißt es Fische bekämpfen!«

»Es ist kein Mord, solche Bestien zu töten«, sagte der erste Sprecher.

»Warum diese verfluchten Dinger nicht zusammenschießen und ein Ende mit ihnen machen?« meinte der kleine Dunkelhaarige. »Ihr könnt nicht wissen, was sie sonst noch alles anstellen.«

»Wo sind denn deine Bomben?« höhnte der erste. »Dazu ist nicht mehr Zeit. Macht einen Überfall, das ist mein Plan, und macht ihn sofort.«

In dieser Weise besprachen sie den Fall. Nach einer Weile verließ ich sie und ging zum Bahnhof, um mir so viel Morgenzeitungen wie möglich zu beschaffen.

Doch will ich den Leser mit einer Beschreibung dieses langen Morgens und des noch längeren Nachmittags nicht ermüden. Es glückte mir nicht, auch nur einen Blick auf die Weide zu werfen, denn selbst die Kirchtürme von Horsell und Chobham waren in den Händen des Militärs. Die Soldaten, an die ich mich wendete, wussten nicht das Geringste. Die Offiziere waren ebenso geheimnisvoll wie geschäftig. Die Leute in der Stadt fühlten sich vollkommen sicher bei der Anwesenheit des Militärs, so meinte ich. Damals erst hörte ich von Marshall, dem Tabakskrämer, dass sich sein Sohn unter den Toten auf der Weide befand. Die Bewohner am Rand von Horsell waren von den Soldaten genötigt worden, ihre Häuser abzuschließen und zu verlassen.

Sehr müde kehrte ich ungefähr gegen zwei Uhr zum Mittagessen nach Hause zurück, denn, wie schon erwähnt, war der Tag drückend heiß; und um mich etwas zu erfrischen, nahm ich nachmittags ein kaltes Bad. Um halb fünf ging ich zum Bahnhof, um mir eine Abendzeitung zu kaufen, denn die Morgenblätter hatten nur sehr dürftige Berichte vom Tode Stents, Hendersons, Ogilvys und der andern enthalten. Auch sonst stand wenig darin, das ich nicht schon wusste. Die Marsleute ließen nicht einen Zoll von sich sehen. Sie schienen in ihrer Grube sehr geschäftig zu sein; man vernahm ein unausgesetztes Hämmern und sah ständig Rauchsäulen aufsteigen. Sie waren offensichtlich beschäftigt, sich für einen Kampf vorzubereiten. »Neue Versuche, eine Verständigung zu erzielen, wurden gemacht, jedoch ohne Erfolg«, das war eine stereotype Wendung der Zeitungen. Ein Pionier erzählte mir, der Annäherungsversuch habe darin bestanden, dass ein Mann in einer Grube an einer langen Stange eine Fahne schwenkte. Die Marsleute schenkten solchen Maßnahmen ebenso große Beachtung, wie wir etwa dem Brüllen einer Kuh.

Ich muss zugeben, dass mich der Anblick aller dieser Ausrüstungen und Vorbereitungen aufs äußerste erregte. Meine Einbildungskraft wurde kriegerisch und besiegte die Eindringlinge auf dutzendfache hervorragende Weise. Ein Rest meiner Schuljungenfantasien von Schlacht und Heldentum erwachte wieder in mir. Diesmal aber schien es mir kein ehrlicher Kampf zu sein. So hilflos erschienen mir jene in ihrer Grube.

Um drei Uhr etwa hörte man von Chertsey oder Addlestone her in abgemessenen Zwischenräumen die ersten Kanonenschüsse. Ich erfuhr, dass man das glühende Fichtengehölz, in welches der zweite Zylinder gefallen war, beschoss; man hoffte, dadurch das Rohr zu zerstören, bevor es sich öffnete. Derweil dauerte es bis gegen fünf Uhr, ehe eines der Feldgeschütze Chobham erreichte, um gegen die erste Abteilung der Marsleute gerichtet zu werden.

Gegen sechs Uhr abends, als ich mit meiner Frau im Gartenhaus beim Tee saß und eifrig den bevorstehenden Kampf besprach, hörte ich gedämpften Donner von der Weide her dröhnen, und direkt danach ein überaus heftiges Geschützfeuer. In blitzartiger Folge vernahm ich ein furchtbares prasselndes Krachen, das den Boden erschütterte. Ich stürzte auf den Rasenplatz hinaus, da sah ich, wie die Wipfel der Bäume beim Oriental College in rauchenden roten Flammen standen und der Turm der kleinen Kirche daneben einstürzte. Die Kuppel der Moschee war verschwunden, und der Dachstuhl der Schule sah aus, als hätte ihn ein Hundertpfünder beschossen. Einer der Schornsteine unseres Hauses zerbarst, wie von einer Bombe getroffen; seine Hauptmasse kam über die Dachziegel herabgepoltert und bildete einen Haufen roter Trümmer auf dem Blumenbeet vor dem Fenster meines Studierzimmers.

Ich und meine Frau blieben wie betäubt stehen. Mir wurde jetzt klar, dass der Kamm des Maybury Hill im Bereich des Hitzestrahls der Marsleute liegen müsse, jetzt, da das Schulgebäude aus dem Weg geräumt war. Da fasste ich meine Frau am Arm, und ohne weitere Überlegung stürzte ich mich auf die Straße hinaus. Dann holte ich das Dienstmädchen und versprach ihr, den Koffer, nach dem sie jammerte, selbst herabzubringen.

»Wir können unmöglich hier bleiben«, sagte ich, und während ich sprach, hörte man einen Augenblick später erneutes Geschützfeuer auf der Weide.

»Aber wohin sollen wir gehen?« fragte meine Frau entsetzt. Verwirrt überlegte ich. Dann erinnerte ich mich an ihre Verwandten in Leatherhead.

»Leatherhead!« schrie ich, den plötzlichen Lärm übertönend.

Sie blickte den Hügel hinunter. Die Leute stürzten erschrocken aus ihren Häusern.

»Wie sollen wir nach Leatherhead kommen?« fragte sie.

Am Fuße des Hügels sah ich einen Trupp Husaren unter der Eisenbahnbrücke hinreiten; sie sprengten durch die offenen Tore des Oriental College. Zwei stiegen vom Pferd und liefen von Haus zu Haus.

Die Sonne leuchtete durch den Rauch, der von den Wipfeln der Bäume aufstieg. Sie schien blutrot und warf auf alles einen ungewohnten, düsteren Schein.

»Bleib hier stehen«, sagte ich, »hier bist du sicher«; dann eilte ich sofort zu dem »Gefleckten Hund«, denn ich wusste, dass der Wirt ein Pferd und einen Dogcart besaß. Ich eilte, denn ich sah voraus, dass in kürzester Zeit jeder diese Seite des Hügels verlassen würde.

Ich fand den Wirt in seinem Schankzimmer, völlig unwissend über alles, was hinter seinem Hause vorging. Ein Mann, der mir den Rücken zuwandte, sprach mit ihm.

»Ich will ein Pfund«, sagte der Wirt, »und außerdem habe ich keinen Kutscher.«

»Ich gebe Ihnen zwei Pfund«, sagte ich über die Schulter des Fremden hinweg.

»Wofür?«

»Und ich bringe Ihnen den Wagen um Mitternacht zurück«, sagte ich.

»Herrgott!« rief der Wirt, »wozu denn die Eile? Da bleibt einem ja der Verstand stehen. Zwei Pfund, und Sie wollen ihn zurückbringen? Was ist denn los?«

Ich erklärte ihm hastig, dass ich mein Haus verlassen müsse, und sicherte mir so das Gefährt. Es erschien mir damals längst nicht so dringend, dass auch der Wirt sein Haus verlassen müsse. Ich sorgte dafür, den Wagen auf der Stelle zu bekommen, fuhr mit ihm die Straße hinunter und ließ ihn unter der Obhut meiner Frau und meines Dienstmädchens. Dann rannte ich ins Haus zurück und raffte einige Dinge von Wert zusammen.

Die Buchen unterhalb des Hauses brannten lichterloh und das Gitter zur Straße hin glühte. Noch während ich meine Sachen packte, kam einer der Husaren herbeigelaufen. Er eilte von Haus zu Haus, um die Leute zur Flucht zu mahnen. Er lief schon wieder fort, als ich aus der Haustür trat, meine Schätze, in ein Tischtuch gebunden, mit mir schleppend. Ich schrie ihm nach:

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