Marcus E. Levski - Die Goldene Stadt im Untersberg 3

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Die Goldene Stadt im Untersberg 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein ehemaliger Geheimdienstagent erhält den Auftrag, drei mysteriöse Bücher zu finden. Bei der Suche nach den Büchern wird dieser mit dem ominösen Illuminatenorden konfrontiert und erhält Einblick in eine schockierende Realität sowie eine uralte Prophezeiung für die Erde.
Protagonist Jürgen Draft kämpft sich mit seinen Freunden auch in diesem Band durch verschiedene Abenteuer, angefangen in der Eiswüste im Nirgendwo, wo er mit Professor Claras am Ende des zweiten Bandes gestrandet ist. Die rasante Reise führt das Team quer durch Österreich und bis in die Ukraine, aber auch in andere Zeitlinien und deckt Zusammenhänge und Ursprünge einer okkulten Weltverschwörung von enormer Tragweite auf.
Der dritte Teil der Saga der «Goldenen Stadt im Untersberg» basiert auf authentischen Erlebnissen und Recherchen des Autors, die in Romanform berichtet werden.

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Mit der rechten Hand nahm er eine Handvoll des Wüstenstaubes auf und ballte die Hand zur Faust. Dann ließ er den sandigen Staub zwischen den Fingern hindurch langsam wieder zu Boden rieseln.

„Sand und Staub. Materie, die in okkulten Kreisen dem Saturn zugeordnet wird“, sagte er zu sich selbst, bevor er sich wieder erhob und erneut das Tal vor seinen Augen betrachtete.

Dort lag eine glitzernde Stadt, die von grünen, riesigen Bäumen umgeben war. Darin befanden sich moderne, prächtige Bauten mit Glasfassaden, in denen sich das Licht einer unbekannten Sonne spiegelte. Der violette und grüne Abendhimmel im Hintergrund berauschte seine Augen.

Claras zückte sein 20-Euro-Fernrohr aus seiner Umhängetasche und sah sich die Stadt genauer an. Sie war nicht weit entfernt und es sah dort ähnlich aus, wie die Welt, die er kannte. Es waren auch Fahrzeuge zu erkennen, die allerdings in der Luft schwebten. Hören konnte er nichts. Es war alles sehr leise. Auch wenn in der Stadt ein großes Getümmel herrschte und sie sehr lebendig wirkte, war alles still.

Kein Brummen von Motoren, keine Nebengeräusche von Flugzeugen oder Zügen, selbst die Menschen waren still. Es gab keine Geräusche in der gesamten Umgebung und er sah nur die Vögel rege hin und her fliegen. Das und die Farbenpracht am Himmel fand er einfach atemberaubend und die Szene stellte für ihn einen Inbegriff der Vollkommenheit dar. Außerdem musste er zugeben, dass er sich hier sehr geborgen fühlte.

„Wo befinde ich mich hier bloß?“, fragte er sich und machte einen Schritt zurück vom Abgrund. Dabei fiel es ihm schlagartig wieder ein. Es war dieses Agartha, das er schon einmal erlebt hatte. Allerdings ein wenig anders und nicht so dunkel wie damals. Oder genau das Gegenteil. Zumindest war das Gefühl ähnlich wie damals in Agartha, oder auch das Reich der Nibelungen, wie es der Graf vorhin noch genannt hatte.

Er wusste es nicht genau, hatte jedoch das unbestimmte Gefühl, dass Agartha präsent war. „Ist jetzt die richtige Zeit dafür, diese Welt zu betreten?“, überlegte er ängstlich. „Will ich sie sehen? Will ich sie spüren?“ Jürgens Worte fielen ihm wieder ein: „Der Weg ist schmal und gefährlich“ hatte er ihm gesagt. Bei der Erinnerung daran war ihm klar, dass er nicht in die Stadt gehen konnte. Damit würde er sich nur selbst betrügen, sich seiner Lebensaufgabe verschließen und sich nie mehr um etwas anderes kümmern können.

Doch die Versuchung war groß. Er rang mit sich selbst, wollte unbedingt in die Stadt gehen, dort bleiben, die Geborgenheit spüren. Aber er wusste auch, dass er zu sehr an seiner Vergangenheit haftete. Seine Taten, seine Verluste, die Dunkelheit des Agarthas, das er damals gesehen hatte und die Macht, die er erhalten hatte – die aber nicht kostenlos gewesen war. In ihm tobte ein Kampf und er musste all seine Kraft aufbringen, um erst einen, dann einen zweiten und einen dritten Schritt vom Abgrund weg zu machen und endlich zu beschließen, dass er nicht in die Stadt gehen würde.

Kaum hatte er seine Entscheidung getroffen, stellte er fest, dass der Weg, den er gekommen war, plötzlich nicht mehr vorhanden war. Er war einfach verschwunden! „Verdammt nochmals, was ...?“ Hastig blickte er sich in der Gegend um und erkundete die Landschaft, die ihm plötzlich fremd erschien, jedoch jener ähnlich war, durch die er hierher gekommen war. Der Weg war weg und er stand vor sandigen Dünen mit Pflanzen, die er vorhin noch nicht gesehen hatte, die jedoch ebenso grün waren wie die Pflanzen, die zuvor die Landschaft geprägt hatten.

Er konnte nicht verstehen, warum der Weg verschwunden war und die Landschaft sich erneut verändert hatte. Die Gegend sah zwar ähnlich aus wie die, durch die er zuvor hierhergekommen war, aber sie war eben nur ähnlich und nicht identisch. Verunsichert ging er wieder an den Abgrund und betrachtete die Stadt, die unter ihm im Tal lag. Ob seine Entscheidung falsch gewesen war? Ob er sich mit seinem Rückzug geirrt hatte? Der Weg war jedenfalls verschwunden und die Landschaft hatte sich verändert. Wohin könnte er denn jetzt gehen? Er würde sich vermutlich hoffnungslos verirren.

Je länger er über eine Lösung nachdachte, desto mehr Angst bekam er. Welche Optionen blieben ihm denn schon? Schließlich begann er vor Aufregung sogar zu zittern und Schweiß stand auf seiner Stirn.

Dann fiel ihm der Graf ein. Er dachte an Jürgen und die Gespräche mit dem Grafen und seinem Sohn. Auch an die Geisterhöhle am Untersberg. Von dort wusste er ja: „Die Angst ist nicht real. Sie ist eine Entscheidung.“ Also versuchte er, diesen Satz zu beherzigen, ruhiger zu werden und sich mit geschlossenen Augen zu entspannen, was ihm nach einigen Minuten auch gelang.

Als er sich besser fühlte, öffnete er die Augen und ihm war klar, dass es für ihn nur einen Ausweg gab: Er musste ins Zentrum dieser Stadt. Als er sich besser fühlte, öffnete er die Augen und ihm war klar, dass es für ihn nur einen Ausweg gab: Er musste ins Zentrum dieser Stadt. Er hatte schon zu viel nachgedacht über seine Angst sowie seine Zweifel über genau diese Situation.

Kaum hatte er diesen Entschluss gefasst, sah er einen kleinen Trampelpfad, der am Abhang in die Tiefe führte. Mutig ging er darauf zu und folgte dem Pfad bergab. Es dauerte nicht länger als 30 Minuten, bis er das Tal erreicht hatte und noch einmal an die Stelle hochsehen konnte, von der er losgegangen war. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er zielstrebig Richtung Stadt marschierte. „So, nun gehe ich in diese Stadt. Koste es, was es wolle!“

Ganz in Gedanken, was ihn wohl in der Stadt erwarten würde, bemerkte er nicht, dass er verfolgt und beobachtet wurde. Ein schmächtiger Mann in dunkler Kutte war dem Professor bereits gefolgt, seit er über die Brücke gegangen war. Der Verfolger hatte Narben im Gesicht und am Hals und einen gebückten Gang. Schleichend folgte er Claras und es schien, als ob er nur auf den richtigen Moment warten würde …

Er befand sich jetzt nur noch knapp 20 Meter hinter dem Professor und schnaufte schwer. Hinter einem Stein versteckt, beobachtete er, wie der Professor an einem Bachbett stehen blieb, und sich auf einen flachen Stein setzte, um sich auszuruhen. Hastig strich der Verfolger mit seinen rauen Händen Dreck und Schweiß von seiner tätowierten Stirn. Der Moment, auf den er gewartet hatte, war endlich gekommen.

Er zückte den rostigen Dolch und schlich sich lautlos an, kroch das letzte Stück hinter einem Busch vorbei. Sein Körper spannte sich an, als er hinter dem Busch hervorsprang und laut schreiend die letzten drei Schritte auf Claras zurannte. Mit erhobenem Dolch stürzte er sich krächzend auf den Professor, der sich vor Schreck zur Seite auf den Boden warf und geistesgegenwärtig einen Ast ergriff, der dort lag. Eine schwache Waffe, aber sie reichte aus, um den Angreifer zu überraschen.

Claras schlug den Ast gegen den Kopf des Angreifers, wo er zerbrach und der Feind ging zu Boden. Schnell schlug der Professor ihm zwei oder drei Fausthiebe ins Gesicht und setzte noch einen gezielten Schlag auf die bereits deformierte Nase. Das saß! Das Nasenbein des Kuttenträgers schob sich zu Seite und Blut schoss über Claras Faust und verteilte sich im Gesicht des Verfolgers. Rasch nahm der Professor dem verdutzten Angreifer den Dolch aus der Hand und drückte ihm diesen fest gegen die Kehle.

„Töte mich. Los töte mich“, lachte der Angreifer wie ein Verrückter los und starrte Claras aus seinen blutüberströmten Augen an.

„Du wolltest mich gerade erstechen, warum? Wer bist du?“, wollte der Professor wissen und war noch etwas außer Atem von der ungewohnten Kampfeinlage.

„Ich bin Azazel. Töte mich. Töte mich“, lachte der Verletzte hysterisch.

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