Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

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Lange wird der Frost nicht verschwinden. Die folgende Nacht soll wieder sternenklar werden. Es soll wieder kalt werden. Das ist die Gelegenheit für den Frost zurückzukehren. Die Sonne wird sich erst am nächsten Morgen zeigen. Erst dann wird sie dem Frost wieder gefährlich werden. So wie die Sonne und der Wind es heute sind. Heute werden sie den Frost zurückdrängen. Das wird bestimmt auch morgen der Fall sein. Ich bin mir sicher. Du auch?

Sechsundzwanzigster Februar

Es ist nicht mehr weit. Nur noch wenige Monate, dann haben wir das Abitur geschafft. Wer die Prüfung nicht versaut, kann anschließend studieren. Wer nicht studieren möchte, macht eine Ausbildung.

Das bestandene Abitur muss gefeiert werden. Das ist klar. Doch eine Feier kommt nicht aus dem Nichts. Die Abifeier muss geplant werden. Doch nur planen reicht nicht. Wir können den Ablauf planen. Wir können das Büfett und die verfügbaren Getränke planen. Doch alles sollte auch real sein. Imaginäres Essen und Trinken ist nicht so toll. Die Abifeier muss auch finanziert werden. Es müssen Sponsoren gewonnen werden, wenn anderweitig nicht genug Geld beschafft werden kann.

Unsere Abifeier wurde vom Abirat organisiert. Der Abirat bestand aus fünf Schülern. Sie kümmerten sich um alles. Sie legten den Termin fest. Sie sorgten für einen passenden Ort. Sie kümmerten sich um das Catering und die Finanzierung. Auch wenn die fünf Schüler vieles entschieden, das letzte Wort hatten sie nicht. Unsere drei Tutoren wachten über sie. Ab und zu machten die Tutoren einen Kontrollbesuch. Sie gaben Hilfestellung, wenn Hilfe benötigt wurde.

In der Regel brauchte der Abirat keine Hilfe. Nur bei der Sponsorensuche war sie nötig. Wen könnten sie fragen? Wer würde die Abifeier sponsern? Welche Gegenleistung ist zu erwarten? Der Abirat wollte ja nicht die Seele der Schüler verkaufen, nur um eine tolle Abifeier zu organisieren.

Der Abirat fragte verschiedene Krankenkassen, die es in der Stadt gab. Von drei angefragten Kassen war eine bereit, die Abifeier zu sponsern. Dafür musste auf den Eintrittskarten ihr Logo zu sehen sein. Dies fand der Abirat in Ordnung. Es wurde ein Sponsorenvertrag unterschrieben. Mehr als die Hälfte der geplanten Kosten waren somit gedeckt. Jetzt musste nur noch die andere Hälfte beschafft werden.

Der Abirat hatte eine Idee. Jede Woche wollte der Abirat mittags Essen austeilen. Jeden Mittwoch sollte es eine warme Mahlzeit geben. Dabei wurde selbst gekocht. Nicht nur der Abirat war mit dem Kochen beschäftigt. Andere Schüler waren behilflich. Manchmal spendeten sie einige Zutaten. Manchmal beaufsichtigten sie den Herd oder den Backofen. So konnten die Nudeln nicht überkochen. Die Pizza wurde nicht schwarz.

Mittwochs Punkt zwölf Uhr war Essensausteilung. Der Preis variierte. Je teurer die Zutaten waren, desto höher war auch der Verkaufspreis. So blieb immer genug für die Abifeier übrig.

Das Essen war unterschiedlich. Es gab nicht immer dasselbe. Es gab nicht immer Linseneintopf. Ab und zu gab es auch Kartoffelsuppe. Auch Nudeln mit Tomatensoße stand manchmal auf dem Essenplan. Genauso wie Spaghetti Carbonara oder Pizza. Ab und zu gab es auch Torte oder Kuchen als Dessert. Dies war aber selten. Einmal im Monat gab es das Dessert. Wann war unterschiedlich. Mal am ersten, mal am zweiten Mittwoch. Manchmal gab es das Dessert auch erst am dritten oder vierten Mittwoch im Monat.

Gekocht, gebraten und gebacken wurde nicht irgendwo. Die Schule hatte eine eigene Küche im Keller. Dort versammelte sich der Abirat und seine Helfer. Vor dem Mittagessen hatten die meisten zwei Stunden frei. Genug Zeit, um das Essen vorzubereiten, um den Kuchen zu backen. Kurz vor zwölf Uhr wurde das Essen dann in die zweite Etage gebracht. Ein Tisch wurde bereitgestellt und die Ausgabe des Essens konnte mit dem Klingelzeichen beginnen.

Siebenundzwanzigster Februar

Ich zog in der elften Klasse um. Dank meiner Eltern. Zum Glück waren nicht alle in der neuen Schule mir fremd. Eine Schülerin kannte ich gut. Bis zur sechsten Klasse war sie eine gute Freundin. Danach zogen meine Eltern in eine andere Stadt und ich mit ihnen. Nun ging es wieder zurück in die Stadt.

Kurz vor den Winterferien sah ich meine gute Freundin wieder. Der Kontakt brach irgendwann nach der sechsten Klasse ab. Jetzt sahen wir uns wieder und wurden nicht nur gute Freunde. Wir wurden beste Freunde. Wir verbrachten viel Zeit zusammen. Wir lernten zusammen. Wir nutzten gemeinsam unsere freie Zeit.

Im Februar kam die Nichte von meiner besten Freundin für ein Wochenende zu Besuch. Die Nichte und deren Eltern wohnten am anderen Ende von Deutschland. Nur selten machten sie sich auf den Weg, meine beste Freundin und ihre Familie zu besuchen. Weihnachten war es oft der Fall. Sonst eher selten. Doch diesmal waren sie auch im Februar zu Besuch.

Die Nichte war noch relativ jung. Sie war gerade erst fünf Jahre alt, als ich sie kennenlernte. Ihr Besuch sollte so angenehm wie möglich sein. Meine beste Freundin kümmerte sich um ihre Nichte. Da es im Februar heftig schneite, wurde die Zeit auch genutzt. Meine beste Freundin ging mit ihrer Nichte rodeln. Auch ein Schneemann wurde gebaut.

Ich war dabei, als meine beste Freundin mit ihrer Nichte den Schneemann baute. Zu dritt bauten wir eine ganze Schneemannfamilie. Ich rollte den Unterkörper zusammen. Ich fing mit einem kleinen Schneeball an und rollte ihn größer und größer. Meine beste Freundin kümmerte sich um die Mitte. Gemeinsam hoben wir die Mitte vom Schneemann auf die untere Hälfte. Die Nichte meiner besten Freundin war für den Kopf zuständig. Als sie diesen fertig hatte, setzten wir ihn gemeinsam den Schneemann auf.

Nachdem der Schneemann fertig war, folgte die Schneefrau. Dann das Schneekind. Während sich Schneemann und Schneefrau kaum unterschieden, war das Schneekind auf den ersten Blick anders. das Schneekind war kleiner. Viel kleiner. Aber das sollte auch so sein.

Die Nichte meiner besten Freundin war noch nicht so glücklich, als sie die Schneemannfamilie noch einmal ansah. Schneefrau und Schneemann sahen fast gleich aus. Alle drei zusammen hatten noch kein Leben. Eine Lösung gab die Nichte meiner besten Freundin selber. Den Schneefiguren fehlte das Gesicht. Doch woher das Gesicht nehmen, wenn nicht stehlen?

Meine beste Freundin hatte eine Idee. Sie ging kurz nach oben und kam mit Obst und Gemüse wieder zurück. Sie hatte einen Beutel, in dem drei Äpfel und drei Karotten waren. Die Karotten dienten als Nase. Die Äpfel sollten zu Augen werden. Natürlich waren drei Äpfel für drei Schneefiguren zu wenig. Das erkannte die Nichte und ich sofort. Doch meine beste Freundin hatte eine Lösung. Aus einem Apfel machte sie zwei Apfelhälften. Die zwei Hälften wurden zu den Augen einer Schneefigur. Nun kam die Karotte dazwischen und das Gesicht war fast perfekt.

Den drei Schneefiguren fehlte noch der Mund. Während meine beste Freundin keine Idee dafür hatte, hatte ich sie. Ich brauchte nur drei krumme Bananen. Ich bekam drei krumme Bananen etwas später. Dann war die Schneemannfamilie komplett. Hast Du auch Lust eine Schneemannfamilie zu bauen? Also meine beste Freundin, ihre Nichte und ich hatten viel Spaß dabei. Du vielleicht auch?

Achtundzwanzigster Februar

Es ist Zeit, einkaufen zu gehen. Der Kühlschrank ist langsam leer und die Vorräte gehen langsam zur Neige. Lass sie uns auffüllen.

Um acht Uhr dreißig verlasse ich das Haus. Mit angezogener Jacke, Taschen und einem Korb geht es Richtung Garage. An der Garage angekommen, schließe ich sie auf und fahre mein Auto raus.

Nachdem mein Auto draußen steht, sperre ich die Garage wieder zu. Fremden Personen möchte ich keinen einfachen Zutritt ermöglichen. Es ist zwar nicht viel zu holen, wenn mein Auto unterwegs ist, aber sicher ist sicher.

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