Benedict Dana - Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine

Здесь есть возможность читать онлайн «Benedict Dana - Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach «Mo Morris und der Supervirus» und «Mo Morris und der Staat der Flüchtlinge» kommt hiermit der dritte Teil der Mo Morris-Reihe heraus. Wie schon in den vorherigen Bänden wird ein aktuelles politisches Thema mit einer originellen Story verknüpft, die die Genregrenzen des Detektivromans sprengt. Ging es in den ersten beiden Büchern um einen großen Internetblackout sowie um die Idee eines UN-Flüchtlingsstaates (UN-Refugee-Nation), so wird in dem vorliegenden Band der Klimawandel und die Umwandlung von CO2 durch künstliche Fotosynthese thematisiert.
Der intuitionsbegabte Kriminologe, Universitätsdozent und Privatdetektiv Dr. Morton Morris erhält von dem Milliardär Ronan Donovan den Auftrag, einen Sabotageakt auf dessen vor Südengland ankernden Forschungsinsel «Aqua City» aufzuklären. Eine der 16 schwimmenden Plattformen, auf denen zur Unwandlung von CO2 geforscht wird, wurde auf die hohe See entführt und versenkt. «Mo» reist mit seiner Universitätskollegin Mary Kelly nach Aqua City und erhält nach ersten Komplikationen die Hilfe seines alten Bekannten und Rivalen, dem legendären Detektiv Tim Diamond. Er bildet ein bewährtes Team mit dessen Mitarbeitern Betty Cadena und Mickey King und erlebt auf der Suche nach den Auftraggebern der Sabotageakte eine Reihe von Abenteuern, die ihn unter anderem nach Schottland, Südfrankreich und Norwegen führen. Der Wissenschaftler Dr. Timothy Kelterwein und der mysteriöse Kapitän Linus Fredriksen bringen ihn auf die richtige Spur…

Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Normalerweise lasse ich hier niemanden außer Una und meiner Frau Susan hinein und wenn ich bei Ihnen eine Ausnahme mache, hat das natürlich seinen guten Grund.

Ich wurde nämlich ins Herz getroffen, jawohl mitten ins Herz, und es wird Ihre Aufgabe sein, diese schwere Verwundung zu lindern und zu heilen!“

Er begab sich zu einem sehr langen Schreib- und Zeichentisch, der direkt unter den Fenstern der Gaube auf einer Vielzahl von Holzböcken stand, tippte auf einem bereitstehenden Laptop herum, woraufhin auf einem großen, über dem Tisch hängenden LCD-Screen das Foto einer besonderen technischen Anlage erschien. Es handelte sich um eine gestochen scharfe Satellitenaufnahme von „Aqua City“, einer großen, aus mehreren schwimmenden, künstlichen Inseln zusammengefügten Forschungsanlage, die als Donovans derzeitiges Top-Projekt galt. Es sollte den sowohl ideellen also auch finanziellen Durchbruch bringen, um in Zukunft mit den Geldern von Regierungen und privaten Spendern im großen Stil Anti-CO2-Anlagen in der gesamten Welt zu bauen und so die Erderwärmung durch Geoengineering gezielt zu bremsen.

Der Anblick von „Aqua City“ mit seinen kreisrunden, durch Stege verbundenen Inseln und seinen wie kleine Schlote in den Himmel ragenden „Rüsseln“ erstaunte Mo aus ganz bestimmten Gründen nicht sehr. Durch seine zuletzt durchgeführten Recherchen über Donovan hatte er nämlich die Ähnlichkeit Aqua Citys zu dem Traumbild, aus dem er tags zuvor in seinem Arbeitszimmer durch die feuchte Zunge seines Hundes Dr. Watson aufgeweckt worden war, sehr schnell festgestellt. Der hauptsächliche Unterschied zu dem Traumgebilde bestand darin, dass das Zentrum von Aqua City aus einer großen schwimmenden Plattform mit einem mehrstöckigen Aufbau bestand, in dem Forschungslabore und Unterkünfte untergebracht waren. Um diese zentrale Plattform herum waren wie Blätter um eine Blüte in zwei kreisförmigen Ringen weitere Schwimminseln angebracht.

Während Mo und Mary näher an den Bildschirm traten, begann Donovan zu erklären:

„Sie werden bereits einiges über Aqua City gehört haben. Zurzeit hat die Insel unweit von London und der Themsemündung wenige Meilen vor der englischen Küste festgemacht. Bevor ich auf den springenden Punkt komme und Ihnen verrate, was mich so tief getroffen hat, möchte ich Ihnen die wesentlichsten Hintergründe des Projekts erläutern.

Aber Eines noch vorweg: Ich bin natürlich überzeugt, dass es das Beste wäre, die Abholzung der Regenwälder sofort zu stoppen und die gesamte Erde radikal aufzuforsten, um die Bäume und alle sonstigen Pflanzen als natürliche CO2-Umwandler und Sauerstoffproduzenten für uns arbeiten zu lassen. Da es aber keine Anzeichen dafür gibt, dass dies schnell genug und in ausreichendem Maß geschehen könnte, sind wir gezwungen zusätzlich nach technischen Mitteln zu suchen, um ausreichend Zeit für natürliche und nachhaltige Lösungen zu gewinnen.

Die Zeit rennt. Sie wissen, der Erderwärmungsprozess beschleunigt sich unter anderem durch das zusätzliche CO2, das aus den sich erwärmenden Ozeanen aufsteigt, oder etwa durch das Methan, das durch die auftauenden Permafrostböden frei wird. Wir befinden uns mitten in einem gigantischen Klimaveränderungsprozess, der auf die alleinige Reduktion des von Menschen Gemachten CO2 so reagieren wird, wie ein Wassertropfen, der auf einen heißen Felsblock fällt.

Wenn wir also eine steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre wirklich als eine ernsthafte Bedrohung für das Leben auf Erden erkennen wollen, dann müssen wir logischerweise nicht nur auf Vermeidung, sondern auch auf die Umwandlung von CO2 setzen. Es wird kaum möglich sein, das Problem auf andere Weise ernsthaft anzugehen.

Ich persönlich zweifle übrigens etwas daran, dass unsere heutigen Klimaphänomene allein vom Menschen hervorgerufen worden sind. Ich glaube vielmehr an einen natürlichen, zyklischen Erwärmungsprozess, der durch das von Menschen verursachte CO2 sowie die allgemeine Umweltzerstörung verstärkt wird. Es gibt nämlich Belege dafür, dass auch die Temperaturen auf anderen Planeten unseres Sonnensystems in einem großen, weit gefassten Zeitrahmen zyklisch steigen und fallen. Hier wirken kosmische Zusammenhänge, die über die alleinige Beobachtung der Natur unserer Erde weit hinausgehen und zu komplex für die öffentliche Diskussion sind.

Sie wissen, die Politik und die Öffentlichkeit brauchen einfache Parolen und Erklärungen, die niemanden überfordern und die Massen auf eine bestimmte Linie einschwören. Insofern äußere ich auch nur im vertraulichen Rahmen, was ich gerade gesagt habe.“

Als sich Donovan hier unterbrach, beeilte sich seine Tochter einzuwerfen:

„Was mein Vater damit sagen will, ist, dass das Erdklima zu komplex für vereinfachte Diskussionen ist, die abweichende Denkweisen nicht zulassen. Außerdem sollte man grundsätzlich zwischen denjenigen Kräften unterscheiden, die ernsthaft an der Bewahrung unserer Natur und Schöpfung interessiert sind, und denen, die das Klimaproblem als ein willkommenes Vehikel für die Durchsetzung bestimmter politischer Interessen sehen.

Wir wollen das hier nicht weiter diskutieren, weil unser derzeitiges Problem in eine ganz andere Richtung geht. Ich überlasse es meinem Vater, es Ihnen zu erläutern.“

„Das werde ich gleich tun. Aber zuvor möchte ich noch etwas Wesentliches über Aqua City sagen“, zog Donovan wieder das Wort an sich. Nachdem er ein paar Mal Sauerstoff inhaliert und sich ächzend auf einen gepolsterten, vor dem Schreibtisch stehenden Bürostuhl fallen gelassen hatte, fuhr er fort:

„Man muss Aqua City vor allem als ein Versuchsprojekt betrachten, mit dem wir erst noch erforschen wollen, inwieweit Geo-Engineering überhaupt sicher, sinnvoll und möglich ist. Es existieren noch viel zu wenige Erfahrungswerte hierfür. Zum Beispiel weiß niemand genau, was passieren würde, wenn wir der Atmosphäre in kurzer Zeit in sehr großem Umfang CO2 entziehen. Immerhin sind ja alle Fotosynthese treibenden Pflanzen auf CO2 angewiesen. Genau so wenig ist die Frage der dauerhaften Umwandlung und Speicherung von CO2 ausreichend geklärt. Vielleicht haben Sie schon von dem niederländischen Projekt Porthos gehört. Es geht darum, eine Leitung aus dem Hafen von Rotterdam in die Nordsee zu legen, in die ansässige Unternehmen ihre Abgase leiten. In Zukunft sollen jährlich 5 Millionen Tonnen CO2 aus den Abgasen herausgezogen und durch die Leitungen in leere Gasfelder gepumpt werden, die 12 Meilen vor der niederländischen Küste in fast 2 Meilen Tiefe in porösem Sandgestein unter dem Meeresboden liegen. In einer chemischen Reaktion werden die Abgase gereinigt, komprimiert, verflüssigt und dann in die Sandsteinformationen gepresst. Kritiker befürchten allerdings, dass lokale Ökosysteme durch austretendes CO2 versauern könnten.

Die dauerhafte Speicherung von CO2 in sehr großen Mengen ist nun einmal das größte Problem. Wir in Aqua City forschen auf vielen verschiedenen Ebenen dazu.“

Als Donovan sich abermals schnaufend an den Schlauch seines Sauerstoffgerätes hing, warf Mo ein:

„Man kann also die Funktion von Aqua City als eine Art schwimmendes Forschungslabor verstehen… Es geht zurzeit noch nicht darum, der Atmosphäre relevante Mengen an CO2 zu entziehen, sondern vor allem darum, zunächst umfangreiche Experimente mit CO2 durchzuführen.“

„Genau so ist es, Morton“, bestätigte Donovan. Er wies zu dem Bildschirm mit der Satellitenaufnahme von Aqua City und meinte:

„Sie sehen ja dort die schlotförmigen Rohre auf den äußeren, sich um das Zentrallabor herumgruppierenden Inseln. Sie saugen große Mengen Luft an, aus der wir mit verschiedenen Methoden das CO2 extrahieren und versuchsweise in verschiedene Speicherformen überführen. Zurzeit forschen wir etwa nach isländischem Vorbild daran, wie man CO2 in vulkanischem Basalt mineralisieren kann. Das Kohlendioxid reagiert mit dem Basalt und bildet Karbonate. Der Vorteil ist, dass es danach nicht mehr entweichen kann. Ein anderes Forschungsprojekt beschäftigt sich zum Beispiel damit, mit Hilfe von CO2 Algen aufzuziehen, die man später als Biokraftstoff verwenden kann. Vielleicht haben Sie ja auch schon einmal von künstlichen CO2-Bäumen gehört, mit deren Hilfe man am Rande von Autobahnen CO2 aus der Luft filtern kann.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine»

Обсуждение, отзывы о книге «Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x