Benedict Dana - Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine

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Mo Morris und die Anti-CO2-Maschine: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach «Mo Morris und der Supervirus» und «Mo Morris und der Staat der Flüchtlinge» kommt hiermit der dritte Teil der Mo Morris-Reihe heraus. Wie schon in den vorherigen Bänden wird ein aktuelles politisches Thema mit einer originellen Story verknüpft, die die Genregrenzen des Detektivromans sprengt. Ging es in den ersten beiden Büchern um einen großen Internetblackout sowie um die Idee eines UN-Flüchtlingsstaates (UN-Refugee-Nation), so wird in dem vorliegenden Band der Klimawandel und die Umwandlung von CO2 durch künstliche Fotosynthese thematisiert.
Der intuitionsbegabte Kriminologe, Universitätsdozent und Privatdetektiv Dr. Morton Morris erhält von dem Milliardär Ronan Donovan den Auftrag, einen Sabotageakt auf dessen vor Südengland ankernden Forschungsinsel «Aqua City» aufzuklären. Eine der 16 schwimmenden Plattformen, auf denen zur Unwandlung von CO2 geforscht wird, wurde auf die hohe See entführt und versenkt. «Mo» reist mit seiner Universitätskollegin Mary Kelly nach Aqua City und erhält nach ersten Komplikationen die Hilfe seines alten Bekannten und Rivalen, dem legendären Detektiv Tim Diamond. Er bildet ein bewährtes Team mit dessen Mitarbeitern Betty Cadena und Mickey King und erlebt auf der Suche nach den Auftraggebern der Sabotageakte eine Reihe von Abenteuern, die ihn unter anderem nach Schottland, Südfrankreich und Norwegen führen. Der Wissenschaftler Dr. Timothy Kelterwein und der mysteriöse Kapitän Linus Fredriksen bringen ihn auf die richtige Spur…

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Das 80 Meilen ostsüdöstlich vom Londoner Zentrum am Ärmelkanal liegende Städtchen Ramsgate sollte sich für einige Zeit als der letzte Ort erweisen, an dem sie sicheres Festland unter ihren Füßen gespürt hatten. Mo beobachtete sorgenvoll, wie sich die beängstigend großen Wellen mit einer hoch aufspritzenden Gischt vor den Hafenmauern brachen und wie ihre Ausläufer selbst noch die Boote in den innersten Bereichen des Hafenbeckens zum Tanzen brachten. Das Bild des Hafens mit den schwankenden Masten der Segeljachten und den sich im Hintergrund über den Uferbefestigungen auftürmenden Häuserzeilen der Stadt wurde von oben durch ein paar schwarze, tief hängende Wolkenbänke begrenzt, unter denen Schwärme von kreischenden Seemöwen unruhig ihre Bahnen zogen. Der kalte Wind und der leichte Nieselregen hatten die Touristen verscheucht, so dass er auf einer der breiten Kaimauern fast alleine war.

Schon bald wurde seine Aufmerksamkeit von den Vorgängen im Hafen und den Silhouetten der Stadt abgelenkt und richtete sich auf eine schnell näher kommende Segeljacht, deren mahagonifarbener Rumpf sich so wild in den Wellen hob und senkte, als bedeutete Ramsgate das heiß ersehnte Ziel einer Hochseeregatta. Durch ihre angewitterten hölzernen Decksaufbauten wirkte die zweimastige 18-Meter-Jacht wie eine alt erfahrene, aber etwas müde Kämpferin, deren langjährige Beziehung zur See ihr eine Aura von besonderer Würde und Erhabenheit verliehen hatte. Erst als sie schon fast die Hafenmole erreicht hatte, konnte er ihre Aufschriften entziffern und fand in dem Namen „Miss Mary Blue“ die endgültige Bestätigung, dass es das Schiff war, das er erwartete. Über dem Namen war ein weißes, im Wind flatterndes Transparent an die Reling gespannt, auf der neben der Darstellung einer Blüte in bunten Regenbogenfarben „Aqua City“ stand; das Heck hingegen wurde von einer ungewöhnlich großen amerikanischen Flagge dominiert, so als hätten die Eigner der Jacht es darauf angelegt, in den fremden britischen Gewässern einen besonderen patriotischen Stolz zu demonstrieren.

Die Einfahrt der Miss Mary Blue in den Hafen von Ramsgate verlief genauso riskant wie spektakulär, da sie trotz des scharfen Windes erst im letzten Moment das Hauptsegel einholte und mit viel zu hoher Geschwindigkeit von einer großen Welle durch die Öffnung der Hafenmole gespült wurde. Erst im Vorbecken des Hafens bremste sie ihr Tempo mit Hilfe des Motors endgültig aus, wobei sie so große, schwarz rußende Abgaswolken ausstieß, dass sich eine Gruppe schaulustiger Seeleute neugierig auf einer der Kaimauern versammelte.

Für eine halbe Stunde hatte Mo einen schwer wiegenden Konflikt verdrängen können, doch als er nun Marys zierliche, in einer Regenjacke steckende Gestalt mit ein paar Einkaufstüten in der Hand auf sich zukommen sah, riss dieser Konflikt innerhalb einer Sekunde wieder auf. Die Dinge hatten sich nach ihrem Besuch bei Ronan Donovan sehr schnell in ihr Gegenteil verkehrt, denn je mehr es ihm widerstrebt hatte, seine zwar hochintelligente, jedoch in der kriminalistischen Praxis völlig unerfahrene Universitätskollegin in einen womöglich gefährlichen Fall zu verwickeln, desto mehr hatte sie plötzlich vehement darauf bestanden, ihn nach England zu begleiten. Er hatte deswegen eine schlimme Tirade von Mrs. Higgins über sich ergehen lassen müssen, da sie sich voll und ganz in ihrer Prophezeiung bestätigt gesehen hatte, er würde schon sehr bald nach Marys ganzer Hand greifen, wenn sie ihm nur – wie sie es mit ihrer Begleitung zu seinem Treffen mit Donovan getan hatte - den kleinen Finger reichte. Trotz all dem teilte er mit Mary eine gut versteckte, tiefe Freude über die gemeinsame Reise, während es sie nach außen hin so aussehen ließen, als würden sie sich nur deshalb zusammen nach Aqua City begeben, weil Donovan es von ihnen als Bedingung für den Auftrag gefordert hatte.

Sie schnappten ihre Reisetaschen und eilten zu der Anlegestelle, an der die „Miss Mary Blue“ mittlerweile dabei war festzumachen. Als schließlich eine schmale Gangway polternd vor ihre Füße fiel, landeten kurz darauf drei Seewasser triefende junge Leute an, die sich mit ausgelassenem Lachen eilig in Richtung der Stadt verzogen. Sie sahen mir ihren versalzten, filzigen Haaren und ihrer bunten, legeren Kleidung nicht wie seriöse Angestellte von Aqua City, sondern eher wie ein paar grüne Umweltaktivisten aus. Sie beachteten Mo und Mary so gut wie nicht, wofür sie kurz darauf ein älterer, grauhaariger Mann, der grinsend an der Reling erschien, mit umso größerer Freundlichkeit willkommen hieß. Er kletterte über die Gangway zu ihnen hinunter und raunte ihnen vertraulich zu:

„Sie sind Dr. Morris und Dr. Kelly, nicht wahr? Sie dürfen den jungen Flegeln ihr Verhalten nicht übel nehmen. Unsere Crew besteht zurzeit aus ein paar Ökologiestudenten und -studentinnen, die ein Praktikum auf Aqua City absolvieren. Ich gebe zu, wir nutzen ihre Gratis-Arbeitskraft etwas aus, dafür dürfen sie in diesem Semester ein paar interessante Erlebnisse in ihr Tagebuch schreiben. Sie haben keine Ahnung, wer Sie sind und warum Sie hier sind. Ja, sie wissen nicht mal, dass unser heutiger Törn an das Festland allein dem Zweck dient, Sie beide abzuholen. Sie glauben, wir kaufen Vorräte ein und vertreiben sich die Zeit in irgendeinem Hafenpub. Ich hoffe, sie werden nachher noch in der Lage sein, die Segel zu setzen!“

Während er sich für einen Moment einem kernigen Seebären-Lachen hingab, musterte Mo sein Aussehen genauer. Sein wettergegerbtes Gesicht, sein dichter grauer Bart, seine orangefarbene Segeljacke und sein weißes Skipper-Käppi ließen es wahrscheinlich wirken, dass er der Kapitän des Schiffes war. Auf jeden Fall war er Amerikaner, was jede Silbe seiner Aussprache deutlich verriet.

„Ich bin Joshua McNamara, aber mich nennen hier alle nur Josh. Keine Angst, ich werd’ Ihnen nicht ungefragt meine glorreiche Autobiographie unter die Nase reiben, denn ich hab’ heute vor allem nur eine Aufgabe hier: Ich soll das Empfangskomitee für ein paar Meisterdetektive bilden und ihnen von Anfang an einschärfen, dass ihre Arbeit absolut vertraulich ablaufen muss.“

Als in diesem Moment zwei weitere junge Leute das Schiff verließen, schob er Mo und Mary ein Stück zur Seite und fuhr erst nach dem Verschwinden der Beiden fort:

„Sagen Sie niemandem Ihren Namen, bevor Sie mit Su gesprochen haben. Sie ist gewissermaßen unsere Chefin hier. Sie hat sich eine Story ausgedacht, die Sie Ihnen nachher unter Deck verklickern wird. Wir auf Aqua City sind wie eine große, eingeschworene Familie, in der sich Gerüchte entsprechend schnell verbreiten. Insofern ist es von Anfang an wichtig, was wir über Sie erzählen werden.“

„Ich verstehe voll und ganz. Erklärt sich Ihre Vorsicht auch daraus, dass Sie einige Ihrer eigenen Mitarbeiter der Sabotageakte verdächtigen?“, verlor Mo keine Zeit, noch vor dem Betreten des Schiffes in die Rolle des detektivischen Fragestellers zu schlüpfen.

„Ich bin nicht dafür zuständig, das zu beantworten. Sie können das mit Su besprechen. Kommen Sie erst mal an Bord und machen Sie es sich gemütlich.

Aqua City ist zurzeit zwar nur etwas mehr als 11 Seemeilen von hier entfernt, trotzdem könnte sich die Überfahrt bei diesem Wetter auf weit über zwei Stunden hinziehen, da wir wahrscheinlich gegen den Wind kreuzen müssen. So wie Sie gekleidet sind, werden Sie sich unter Deck aufhalten müssen. Oder haben Sie heute früh Ihre Morgendusche verpasst und haben etwas nachzuholen?“

Joshua grinste Mo so aufreizend an, als wollte er ihn dadurch zu einer verweichlichten Landratte degradieren, wobei er mit einer nicht ganz ernst gemeinten Verächtlichkeit an seiner dünnen Windjacke und seiner hellen Stoffhose herabsah. Es war klar, dass er ihn eigentlich nur unterschätzen konnte, weil er nichts von den Abenteuern wusste, die der leicht untersetzte und sich manchmal absichtlich auf täuschende Art unscheinbar gebende Detektiv aus Rutherford bereits durchlebt hatte.

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