Kerstin Wandtke - Kind des Lichtes

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Als Raven, ein geflügelter Prinz des Südens, in einem dichten Schneesturm die stumme Alina findet, ahnt er nicht, wie dies sein bisheriges Leben verändern sollte. Fasziniert von ihr, nimmt er sie mit auf seinen langen Weg zurück ins ferne Baruth. Zwischen Beiden erblüht während ihrer gemeinsamen Reise eine zarte Liebe.
Auf diesem Weg begegnet ihr jedoch zum ersten Mal der Schrecken der Menschenwelt, in der die alten Völker keinen Platz mehr finden. Vertrieben, verfolgt und getötet suchen Elfen, Einhörner, Drachen, Trolle und Zwerge ihr Heil im Verborgenen. Nur das geflügelte Volk vermag den ständig vorrückenden Menschen noch standzuhalten.
Doch auch viele neue Freunde warten in Ravens Volk, welches um ihre Bestimmung weiß, und sie freundlich und mit offenem Herzen empfängt. Ihrem Schicksal gehorchend, ruft Alina alle der alten Völker zu sich, um mit ihnen gemeinsam diese Welt der Schrecken zu verlassen, und Raven in dessen Welt zu folgen.
Die Flucht vor den heranrückenden Menschen gelingt, doch lauert in den eigenen Reihen eine noch weitaus größere Gefahr.

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Kerstin Wandtke

Kind des Lichtes

Dark-Fantasy Roman [FSK18]

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Inhaltsverzeichnis Titel Kerstin Wandtke Kind des Lichtes DarkFantasy Roman - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kerstin Wandtke Kind des Lichtes Dark-Fantasy Roman [FSK18] Dieses ebook wurde erstellt bei

Kind des Lichtes

Die Burg

Neue Freunde

Avalla

Neue Feinde

Todesangst

Fremde Völker

Der Aufbruch

Auf dem Meer

Karak

Die Verfolger

Der Dämon erwacht

Das Festland

Lacuna

Raven und Alina

Der Winter bricht an

Schlechte Nachrichten

Tharama

Leben und Tod

Wege mit Hindernissen

Die Verfolgung

Frühling

Der Bär

Licht in der Dunkelheit

Raven fällt

Totengesang

Rückkehr ins Leben

Ewige Dunkelheit

Baruth

Ein Dämon schleicht sich ein

Böse Ahnungen

Zurückgelassen

Vorbereitung zum Kampf

Das Böse häutet sich

In der Hand des Grauens

Der Kampf beginnt

Das letzte Kind des Lichtes

Epilog

Impressum neobooks

Kind des Lichtes

Von Kerstin Wandtke. Neuauflage 07.2017

Prolog

Begleitet mich in eine längst vergangene Zeit.

Eine Zeit voller Sagen und Mythen. Die Zeit der Drachen und Monster, der Märchen, der heldenhaften Prinzen, gütigen Königen und schönen Prinzessinnen. Eine, für sie, glanzvolle Zeit in der die Kirche langsam an Einfluss gewann und überall im Land neue Dörfer und Städte der Menschen entstanden. Doch es war auch eine dunkle Zeit, vor allem für jene, die jetzt auf Geheiß der Kirche, überall im Land erbarmungslos verfolgt wurden. Es gab oft Krieg, gegen andere Völker ebenso wie gegen Andersartige. Die große Zeit der Ausrottung hatte begonnen und würde noch Jahrhunderte andauern. Was vorher, manchmal unter Anbetung, geduldet wurde, ward nun hemmungslos verfolgt, gefangen oder oft einfach abgeschlachtet. Wölfe, Drachen, Bären, Einhörner, ja, sogar Zwerge und Elfen, von der Kirche als Geschöpfe des Teufels verrufen, wurden nun gejagt, gefangen, manchmal verbrannt oder einem staunenden Publikum vorgeführt. Ganze Völker, gegen die jetzt gezogen wurde.

Die ungewöhnlichsten von ihnen, oft Elfen und Einhörner, wurden dann in wunderschönen, reichverzierten Käfigen an die Schlösser der Könige gebracht, um dort wie exotische Haustiere bestaunt und gehalten zu werden. Vielen Elfen wurde dieses Schicksal zuteil. Diese kleinen, zarten, fast ätherischen Waldmenschen, äußerlich wunderschön, doch innerlich kalt und berechnend, faszinierten die Menschen dieser Zeit besonders. Dass Los der gefangenen Zwerge oder Trolle sah hingegen nicht so glanzvoll aus. Da sie klein, oft grobschlächtig und hässlich waren, zudem bei den Menschen dieser Zeit als verschlagen und listig galten, wurden sie, wo immer man sie fing, kurzerhand in Bergwerke gesteckt. Dort schufteten sie, egal ob Mann, Frau oder Kind, bis zum Ende ihres oft sehr langen Lebens. Die Einhörner, Drachen, Wölfe und Bären zogen sich immer tiefer in die unberührte Wildnis zurück und mit ihnen verschwand der Glanz der Welt.

Doch ein Volk ließ sich nicht so einfach vertreiben und nahm den Kampf gegen die sich ausbreitenden Menschen auf. Das gefürchtete geflügelte Volk, fast nur aus Männern bestehend, die, groß, stark und mit einer bezaubernden Schönheit gesegnet, oft des Nachts in die Dörfer der Menschen kamen um die Jungfrauen aus ihren Betten zu locken. Sie brachten die Mädchen in die dunklen Wälder um sich mit ihnen zu paaren und ließen sie danach, halb besinnungslos und heftig blutend dort zurück. Kaum eines überlebte eine solche Nacht und so wurde aus der Verehrung von einst ein Hass, der alles zuvor Gewesene in den Schatten stellte.

Die Kirche und ihre Anhänger taten ihr übriges dazu und verbreiteten Gerüchte über das geflügelte Volk, das sogar das Blut seiner Opfer trinken solle. Oder sich die abgezogene Haut seiner Gegner überstreifte, um für seine Feinde unsichtbar zu sein. Lauter solche Lügen, und die Menschen von einst schluckten sie begeistert. So wurden aus den ehemals Verehrten die Teufel dieser Zeit.

Für die Geflügelten und alle anderen, nicht menschlichen Völker eine wahrhaft dunkle Zeit.

Zu dieser Zeit lebte, hoch im wilden Norden fernab der südlichen Kriege, noch der Zauber der alten Welt. Über diesem Reich herrschte der kleine, alte und tief melancholische König Harold, der vom Volke auch ``Harold, der Einsame `` genannt wurde. Er war, wenn auch ungewöhnlich klein und oft kränklich, ein guter und weiser König, der vom Volk und Adel gleichermaßen geliebt wurde. Es gab nie den geringsten Zweifel an seiner Herkunft oder an seinem Blut und nur seine Mutter Abana, Gott habe sie selig, wusste es Zeit ihres Lebens besser. In Friedenszeiten den geflügelten Prinzen des Südens als flügelloses Mädchen geboren, wuchs sie am Hofe des großen Fürsten Morgans unter Menschen auf und bekam, wie seine eigenen Töchter, den Titel einer Prinzessin. Abana wurde eine große und außergewöhnlich schöne Frau, die aber keiner der Adligen, die alle um ihre Abstammung wussten, ehelichen wollte. Nun trug es sich zu, das eines Tages ein Ritter von König Herold den Hof dieses Fürsten erreichte, der auf der Suche nach einer Gemahlin für seinen Herrn war. Da bekannt war, das Herold, König des Nordlandes, schon Alt war, wollte man dem Ritter keine eigene Tochter des Hofes anvertrauen, fürchtete aber auch die Konsequenzen und gab ihm deshalb die schöne Abana mit. Zeit seines Lebens war Herold völlig von seiner Frau verzaubert und auch sein Volk blickte mit Freude zu ihr auf. Abana hingegen schenkte dem alten König und seinem Volke alle Liebe die sie besaß und kümmerte sich, neben ihrem Gemahl um die belange ihres Reiches. Doch eine dunkle Wolke verfinsterte das Reich. Der König war schon ein alter Mann und, sosehr sie sich auch bemühten, er konnte keinen Samen in ihr pflanzen. Er glaubte schließlich, ohne männlichen Erben vergehen zu müssen.

So trug es sich zu das Abana, eines lauen Sommerabends, allein durch den großen Schlosspark zum Pavillon ging. Die Luft war kühl und es roch nach Blumen und Heu. Die Bäume, die Hecken, ja, sogar die Luft, alles leuchtete ihr im goldenem Licht entgegen und sie tauchte ein, in diese verzauberte Welt der Farben. Sie erreichte, wie auf Flügeln, den hinter hohen Hecken verborgenen Pavillon und wurde dort schon erwartet. Ein kleiner, ungewöhnlich heller aber schöner junger Mann blickte ihr freundlich lächelnd entgegen,

„Ich habe euch hergerufen, denn der Zauber der tiefen Wälder schickt mich zu euch.“

Seine seltsam blaugrünen Augen sahen sie liebevoll an.

„Wir wissen um eure Not und ich werde euch geben, wonach ihr euch sehnt.“

Glücklich lächelnd nahm sie seine Hand und ließ sich von ihm entführen.

Die Frucht dieser Begegnung war der kleine Harold, und Abana, sich der Folgen ihrer Tat wohl bewusst, verschwieg seine wahre Herkunft. So glaubte das Volk, die kränkliche, zarte Kleinheit des Knaben sei auf das Alter des Königs zurückzuführen. Und als Abana ihrem König, nach relativ kurzer Zeit, ins ewige Reich folgte, wurde Harold, unter Pomp, Glanz und Gloria vom Volke unter Segnung der allgegenwärtigen Kirche zum König des Nordlandes, gekrönt. Doch der Knabe, der bald zum Mann reifen sollte, würde ein sehr einsamer König werden. Harold suchte lange nach einer Frau, doch Zeit seines Lebens fand er keine Gemahlin. Er war nicht mit Schönheit gesegnet, anders als seine Eltern. Er war sehr verwachsen und besaß als erwachsener Mann nur die Größe eines Halbwüchsigen, hatte glattes schwarzes Haar und kleine braune Augen. Als junger Mann, in der Blüte seines Lebens, suchte er oft die Nähe des zarten Geschlechtes. Doch schon damals wollte sich keine Adlige, keine Zofe, noch nicht einmal eine Bauernmagd zu ihm legen und um ihnen Gold anzubieten war Harold zu stolz. In den Nachbarreichen wurde im Laufe der Jahre viel über den kleinen König des Nordens gelacht und gescherzt und, je öfter er nach einer Gemahlin schicken ließ, desto lauter erklang es in seinen Ohren. So zog er sich immer weiter von ihnen zurück und regierte einsam und still sein großes Reich. Seinem Volke ging es in seiner Amtszeit recht gut.

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