Kerstin Wandtke - Kind des Lichtes

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Als Raven, ein geflügelter Prinz des Südens, in einem dichten Schneesturm die stumme Alina findet, ahnt er nicht, wie dies sein bisheriges Leben verändern sollte. Fasziniert von ihr, nimmt er sie mit auf seinen langen Weg zurück ins ferne Baruth. Zwischen Beiden erblüht während ihrer gemeinsamen Reise eine zarte Liebe.
Auf diesem Weg begegnet ihr jedoch zum ersten Mal der Schrecken der Menschenwelt, in der die alten Völker keinen Platz mehr finden. Vertrieben, verfolgt und getötet suchen Elfen, Einhörner, Drachen, Trolle und Zwerge ihr Heil im Verborgenen. Nur das geflügelte Volk vermag den ständig vorrückenden Menschen noch standzuhalten.
Doch auch viele neue Freunde warten in Ravens Volk, welches um ihre Bestimmung weiß, und sie freundlich und mit offenem Herzen empfängt. Ihrem Schicksal gehorchend, ruft Alina alle der alten Völker zu sich, um mit ihnen gemeinsam diese Welt der Schrecken zu verlassen, und Raven in dessen Welt zu folgen.
Die Flucht vor den heranrückenden Menschen gelingt, doch lauert in den eigenen Reihen eine noch weitaus größere Gefahr.

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„Das Kind?“ Fragte er, „was ist mit dem Kind?“ Raven überlegte einen Moment, dann sah er sie wieder an und meinte nur vorsichtig,

„Hast du von ihr geträumt?“ Sie nickte ihm lachend zu, packte ihn wieder und zog ihn eilig zurück zur großen Halle. Er war völlig verblüfft von ihr und ließ sich bis zum Kamin mitziehen. Dort angekommen deutete sie überschwänglich auf das kleine Feuer, das dort seine Wärme verbreitete.

„Ja,“ meinte er voller Trauer, “das Feuer.“ Doch sie nahm als Antwort nur sein Gesicht in beide Hände, zog es zu sich herab und sah ihm dabei ganz ernst in die dunklen Augen.

„Moment, du meinst kein Feuer,“ er überlegte wieder und dann dämmerte es ihm langsam.

„Du meinst Licht?“ Sie nickte strahlend mit dem Kopf.

„Erlösung?“ Wieder nickte sie lachend.

„Du meinst, sie haben Frieden gefunden?“ Sie sah lachend zu ihm auf. Da packte er sie, hob sie hoch in die Luft und wirbelte sie, nun auch lachend, mit sich herum.

„Das ist wundervoll, kleine Fee,“ rief er ausgelassen, „das ist so wundervoll.“ Anschließend, und völlig außer Atem, setzte er sie wieder ab und ihr Blick wanderte wie magisch angezogen wieder zu den großen, schönen Figuren. Ganz ruhig stellte sie sich unter sie, und Raven trat hinter sie.

„Später, wenn wir mein Schloss erreichen, werde ich dir welche Bauen lassen.“ Überrascht sah sie zu ihm auf, zu verblüfft, um das eben gehörte. Doch Raven hatte sich entschieden.

„Ja, du wirst mich auf meiner Reise begleiten. Ich nehme dich mit mir heim, und um das Meer kümmern wir uns, wenn wir es erreichen.“ Nun war es an ihr in seine Arme zu fliegen, und ihr wurde plötzlich klar, Mutter hin oder her, sie würde ihm bis zum Ende der Welt folgen, und wenn es sein musste, noch bis darüber hinaus. Sie liebte diesen großen, geflügelten Mann wirklich und das von Herzen.

Neue Freunde

Sie befanden sich wieder auf ihrem Weg der Sonne entgegen und beide spürten die Veränderung ihrer Beziehung zueinander. Alina bemerkte immer öfter, dass er sie heimlich und mit so viel Liebe im Blick betrachtete das sie meinte, bald verrückt werden zu müssen, wenn sie nicht langsam herausfand, was es bedeutete, ihm eine Frau zu sein. Und Raven seinerseits bemerkte, dass sie immer öfter seine Nähe zu suchen schien. Oft saß sie beim gemeinsamen Mahl in seinem Schoß oder sie schlüpfte des Nachts mit unter seine Felle, und jedes Mal, wenn so etwas geschah focht er den alten Kampf mit seinen Lenden aus. Doch er sah sich auch außerstande, ihr mitzuteilen was jedes mal in ihrer Nähe mit ihm geschah. Dabei genoss er doch jeden Augenblick mit ihr, ihre wärme, ihre zärtlichen Berührungen, die Liebe in ihrem Blick. Er ertappte sich öfters dabei, wie er sie verstohlen Beobachtete, ihre Schönheit bewunderte, ihre verspielte Anmut oder ihren zarten, kindlichen Körper betrachtete. Und er bemerkte, dass sie mit jedem vergehenden Tag langsam zur Frau erblühte. Alina spürte seine Gedanken, seine Gefühle, verstand sie dabei aber nicht gänzlich. Doch auch sie bemerkte die Veränderungen an sich und fühlte sich manchmal sehr eigenartig, als würde ihr ganzer Körper fortgerissen um sich dann neu zusammen zu fügen.

Es entstanden Rundungen, wo vorher keine waren und andere Teile von ihr wurden noch schmaler. Oft fühlte sie sich hässlich, doch Ravens Blicke sagten ihr etwas Anderes. Es lag immer soviel Liebe und Zärtlichkeit in ihnen, das Alina sich jedes Mal, wenn er sie so ansah, doch schön fand.

Doch noch etwas geschah dieses Frühjahr. Mutter kam nicht mehr in ihre Träume, sosehr sie auch jedes Mal nach ihr rief, sie blieb allein. So zog der Frühling ins Land, der Schnee schmolz allmählich, und obwohl die Nächte noch kalt waren, herrschte am Tag doch recht milde Luft und beide kamen gut voran. Raven roch jetzt oft den Gestank der Menschenorte und flog jedes Mal, in weiten Bogen um die vermeintliche Gefahr herum, doch, auf ihre fragenden Blicke hin, erzählte er ihr dennoch geduldig von den Menschen. Von deren übelriechenden Ort, von deren Gesetzen, von deren Taten und Untaten gegen die anderen Völker. Er erzählte ihr von den Dingen, die er schon gesehen hatte. Von den Kirchen überall im Land, und wie die Menschen, Schafen gleich, dort hineinströmten, um einem Priester zu zuhören, der ihnen doch nur erzählte, wie schlecht sie doch sein. Nun, lachte Raven einmal erbost, dafür bräuchten diese Behaarten keinen Priester, das könnten die Geflügelten denen ebenso erzählen. Er erzählte ihr von den anderen Völkern, wo und wie diese lebten, warum sie so wichtig für das Gleichgewicht der Welt waren, und warum die Menschen diese so sehr hassten und verfolgten. Alina machte das gehörte sehr traurig, aber sie lernte so auch sehr viel. Raven gab sich alle Mühe die Orte der Menschen zu meiden, um dann aber doch in beider Verderben zu fliegen, denn eines Abends nahm etwas seinen Anfang, das beider Leben total verändern sollte. Sie trafen auf andere Männer seines Volkes.

Es dämmerte bereits, als Raven am Hang eines kleinen, grünen Tales einen fernen Feuerschein sah und kurze Zeit später den vertrauten Geruch verbrennender Kräuter wahrnahm. Er setzte sie in einiger Entfernung ab, sicher ist sicher, und machte sich erst mal allein auf den Weg. Sie fühlte sich sehr einsam hier in der Dunkelheit und war erleichtert, als er wenig später zurückkam, sie aufgeregt hochhob und mit ihr eiligst zum fremden Lager flog.

„Es sind Freunde von mir,“ erklärte er ihr freudig erregt,“ mein Onkel mit seinen Söhnen. Sie kommen aus dem Westen und sind auf dem Heimweg.“ Er berührte nur zart ihr Gesicht als sie ängstlich zu ihm aufschaute, doch er grinste sie nur freudig an, und verstand ihre Sorge nicht.

„Du brauchst dich nicht zu fürchten kleine Fee,“ sagte er gut gelaunt, „sie gehören zu meiner Familie und sind alle sehr erfreut, dass wir zu ihnen stoßen.“ Doch sie hatte Angst, große Angst sogar, und als sie mit Raven das große Lager betrat, blieb ihr, angesichts der vielen Männer, fast die Luft weg. Sie alle waren groß, kräftig gebaut und sehr gutaussehend. Ihre Kleidung bestand, anders als Ravens zweckmäßige, aus feinem, kunstvoll verziertem, hellen Leder. Sie trugen auch viel glänzendes Metall an ihren Körpern und hatten schwere Waffen dabei. Alle trugen, wie Raven, ihr Haar lang und offen über die Schultern fallend, doch die Farben verblüfften sie. Ravens Haar war schwarz, ihres weiß, und beider fiel glatt herunter. Das Haar dieser Männer jedoch hatte sonderbare Farben. So leuchtete einer wie die Sonne am Himmel, während ein anderer die Farben eines Fuchses besaß. Wieder einer hatte die Farbe der Erde und zwischen allen gab es die verschiedensten Abstufungen. Zudem hatte keiner von ihnen glattes Haar. Dem einen floss sein Haar in sanften Wellen die Schulter herunter, dem anderen drehte es sich unordentlich auf dem Haupt. Es war wirklich verwirrend für sie. Und als jetzt auch noch alle aufsprangen, auf sie zuliefen und lärmend durcheinander sprachen, war es völlig um sie geschehen. Sie klammerte sich verzweifelt an Raven und drücke ihr Gesicht fest an ihn. Er spürte ihre Angst und drückte sie nun seinerseits fest an sich um ihr zumindest etwas Sicherheit und Schutz zu geben. Doch dann erhob sich eine Stimme, so gewaltig, so herrschend und kraftvoll, das sogar Alina aufhorchend den Kopf hob.

„Meine Söhne vergessen wohl ihre gute Erziehung, oder warum lauft ihr herum und schnattert wie eine Horde von aufgebrachten Weibern.“ Sofort herrschte schweigen im Lager und alle nahmen ruhig und langsam wieder Platz. Nur noch leises Gemurmel war danach zu hören.

„Ich bin sicher, dass mein Neffe uns von seinen Reisen und seiner kleinen Begleiterin erzählen wird.“ Das Familienoberhaupt der Drachen sah übertrieben böse in die Runde, „und ich erwarte von jedem von euch, dass unsere Gäste mit dem nötigen Respekt und mit Achtung behandelt werden.“ Der Dragon war ein sehr großer, breiter Mann, und trotz seines Alters noch sehr Beeindruckend. Sein rötlicher Bart erinnerte etwas an die Völker des Nordens, und sein langes, krauses und dabei fast schwarzes Haar verstärkte noch seine wilde Erscheinung. Doch blickten seine braunen Augen gütig und weise aus seinem schon leicht zerfurchtem Gesicht. Er nahm wieder Platz und winkte Raven jetzt und ungeduldig zu sich. Dieser ging mit Alina rasch näher.

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