Manfred Schneider - Josef Pfeffer ist - Peppermint Joe

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Josef Pfeffer ist: Peppermint Joe: краткое содержание, описание и аннотация

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Spontanität ist von jetzt auf gleich, der persönlichen
Entscheidung ganz einfach, eine neue Richtung zu geben. Eigentlich wollte Josef Pfeffer mit Freunden im Sommerurlaub mit dem restaurierten Bulli von Paul nach Italien, Kalabrien fahren. Aber dieses «eigentlich», war nach dem Besuch an Silvesterabend in der Kneipe von Hannes, Schall und Rauch, in Luft aufgegangen. Manch einer würde sagen, eine verrückte Idee, aber nach dem Ritt auf dem Elektro-Bullen in der Kneipe, hatte Josef den Wahnwitz, Bullrider zu werden, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in TEXAS. Und «eigentlich» wäre das so weit in Ordnung, gäbe es da nicht dieses kleine, fast lächerliche Problem, denn Josef hatte bis heute, noch nie auf einem Pferd – geschweige denn, auf einem Bullen gesessen. Für Josef wird es zu einem Abenteuer, dass mit dem Start der Maschine beginnt. Sein Ziel: die JACKSON RANCH in WICHITA FALLS. Hier lernt er Emma kennen, die mit ihren Brüdern Phil und Luke die Jackson Ranch unterhalten. Emma ist eine selbstbewusste junge Frau, die bei Josef die menschliche Natur weckt, den Herzenswunsch der Zweisamkeit. Ob Josef es schafft, seinen Traum zu verwirklichen? Sehen wir uns die Geschichte an. Ich schreibe jetzt nicht wieder eigentlich … na gut, noch einmal, denn «eigentlich», beginnt die Geschichte ganz harmlos.

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Unbeeindruckt und herablassend vom Techniker:

„Das ist alles nur eine Frage des Geschicks.“

Anna ist wütend: „DU ARSCH!“ Der Techniker ist vertieft in seine Schalter und Knöpfe, hört es nicht. Anna drängt sich wieder zu ihrem Platz.

„Und wegen dieses Hokuspokus hier, lasse ich ein romantisches Essen bei Kerzenschein mit der Familie sausen.“

Sie Kramt in ihrer Handtasche nach dem Handy, keine Nachricht.

„Mama hatte wie immer recht. Es wird gesoffen und gegrölt und am Ende hast du nur zwei Freunde die dir zur Seite stehen, Aspirin und ein Glas Wasser.“

Anna sieht zu Sarah, hält ihre Hand.

„Apropos – Romantik und Kerzenschein du Liebes verdrossene Nelkenfee. Wann wirst du es Paul sagen, dass du ihn gerne magst? Und jetzt komm mir nicht damit, da ist nichts.“

Sarah lässt ihre Finger um den Rand ihres Glases kreisen, bevor sie es anhebt und daran nippt.

Sarah: „Hm, ja…“

Anna: „Ich sehe es dir schon eine ganze Weile an, dass du über beide Ohren verknallt bist.“

„Du kennst doch Paul, das ist ein Holzkopf! Vielleicht hat er auch keinen in der Hose oder hat wirklich nur Augen für sein Blech am Auto, so kommt es mir jedenfalls vor. Nachher werde ich ihm mal auf die Füße treten, vielleicht merkt er ja was los ist.“

Anna muss lachen…

„Klar merkt er was, den Schmerz der dicken Zehe. Man, du bist mir vielleicht ein Früchtchen! Muss ich denn alles für dich Erledigen? Ich sage dir was du machst. Sobald wir nachher mit dem Sekt auf das neue Jahr anstoßen, wirst du ihn Küssen! Und nicht nur auf die Wange, sondern auf den Mund und wenn du schon dabei bist, drück ihm dabei gleich deine Zunge rein. Dann wirst du ja sehen, ob er lacht oder dem Weinen nahe ist. Nimm, was du kriegen kannst, aber mach es! Das Einzige, dass du im Leben umsonst kriegst, sind Falten, Warzen und Augenringe.“

Die Arme vor der Brust verschränkt, so steht Josef im Nebenraum, mit dem Rücken zu Paul.

Josef: „Ihr seid vielleicht Luschen, hier den wilden Bill markieren und selbst nix im Ei!“

Als Paul das hört, packt er Josef an den Schultern und schiebt ihn durch die Menge zu dem Kubikmeter Hartplastik.

Paul: „Okay, jetzt gib Gas, greif den Bullen bei den Hörnern!“ Paul knipst den anderen das Auge…

„Zeig uns Mal was du draufhast! Wenn du die Acht schaffst, hast du was gut bei mir. Aber jammere nachher nicht, dass deine Eier nur noch Brei sind.“

Josef klettert auf die wabernde Matte in Richtung Stier, hält sich am Riemen fest und versucht elegant zu wirken, als er auf den Rücken des Bullen Platz nimmt.

Josef: „Flachgesichter! Ich werde dem jetzt mal schön den Arsch aufreißen.“

Der Techniker gibt wieder sein Feedback: „Denk daran! Eine Hand am Riemen die andere frei in der Luft und drücke deine Beine gegen den Rücken, sei locker und verkrampfe nicht!“

„Ich weiß! Hab‘s schon mitbekommen und jetzt mach, dreh den Schalter, damit der Tanz endlich losgeht!“

Die Stimmung im Saal ist auf dem Höhepunkt. Spotlichter in allen Farben strahlen auf Josef, dass ihn zum Helden des Abends Scheinen lässt. Er hält den Riemen fest in der Hand seine Beine drücken gegen das Plastik, seine Muskeln sind durchweg angespannt – die Menge tobt!

Fabian: „Los Josef, gib‘ alles, reiß ihm den Kopf ab!“

Das Gebrüll von Fabian geht in der Menge unter. Der Techniker schaut nur kurz zu Josef und dreht den Schalter auf Stufe eins. Wie bei Lukas eben, ist das nicht mehr als ein Witz. Der Bulle schaukelt etwas, aber mehr kommt da nicht rüber.

Der Techniker jodelt wieder durchs Mikro: „Willst du mehr? Wollt ihr mehr sehen? Frisch aus der Hölle zu uns gestiegen, um uns das Fürchten zu lehren.“

Er dreht den Schalter sofort auf fünf. Josef spürt den Ruck sofort und drückt seine Beine noch fester gegen die Schultern der Bestie. Nur dieses abrupte, plötzliche Stoppen macht ihm zu schaffen. Der Techniker hat nur ein fieses Lächeln übrig und dreht den Schalter auf Stufe sieben. Josef verzieht sein Gesicht. Dass sein Rumpf schneller nach vorne schießt als sein Kopf, der immer etwas länger braucht, um diese elektrische Gewalt zu verstehen.

Sein linker Arm wirbelt durch die Luft. Der Techniker hält weiterhin seine Hand am Schalter und dreht in langsam in Richtung Acht.

Binnen einer Zehntelsekunde spürt es Josef sofort, dass sein rechtes Knie, unkontrolliert, haargenau wie eine Faust aufs linke Auge passt, als er wie eine Rakete abhebt. Den Salto, den er dabei hinlegt, gibt es gratis dazu. Vielleicht hätte die Matte etwas größer ausfallen sollen, dann wäre die Landung auch weicher ausgefallen.

Die Menge tobt, kreischt und lacht über Josef, dass auch den Techniker mit seinem Gelaber am Mikro übertönt.

Immer noch außer sich vor Lachen bringt Karin eine Runde Sekt – es sind nur noch einige Minuten bis Neujahr.

Karin: „Leute der Sekt geht auf Hannes, er hat sich lange nicht mehr so gut unterhalten. Und der Eisbeutel ist für Josef, den wirst du heute noch länger brauchen. Puh, dein Auge sieht ja schlimm aus, muss doch verdammt schmerzen?“

Fabian: „He, unseren Josef kann so schnell nichts erschüttern, was ihn nicht umbringt, macht ihn nur noch härter. Der verträgt schon eine Packung und wenn das Auge blau wird, kommt eben eine Gesichtsmaske darauf, sieht vielleicht noch besser aus als das Original.“

Anna hält derweil Augenkontakt zu Sarah, die neben Paul sitzt und wartet auf eine Reaktion von ihr. Fast unscheinbar legt Sarah ihre Hand auf die von Paul, schaut ihm nur kurz in seine Augen und lächelt ihn an. Und damit hätte sie nicht gerechnet, denn Paul erwidert ihr Lachen und mehr, er hält, ohne einen Ton von sich zu geben ihre Hand fest und zieht Sarah an sich heran.

Anna: „Und so wie es ausschaut, hat natürlich niemand ans Bleigießen gedacht. Man, ihr seid vielleicht schlimme Leute!

Aber zumindest, wie es ausschaut, hat sich für jemanden ein Herzenswunsch erfüllt.“

Lukas starrt auf die Uhr, hält das Sektglas in der Hand und verschüttet die Hälfte. Der Countdown beginnt, wobei der halbe Saal nur Hannes im Auge hat, der jetzt durch Mikrofon die Zeit ankündigt.

Hannes: „Lasst uns Anstoßen auf das neue Jahr, dass es so weitergeht, wie das alte Jahr aufhört und vor allem, Glück und Gesundheit für euch alle!“ Wie im Chor und im Takt, lauthals, so rattert die Menge, die Zeit bis zum Jahreswechsel runter…

KAPITEL 5

GARAGE DIE ZWEITE

Das geschlossene Garagentor öffnet sich langsam - da steht er! Der Bulli im neuen, tiefblauen Lack. Die verchromte Stoßstange ist die Zierde, die das Logo vom Wagen einfasst. Neben den vielen Werkzeugen und Chaos auf der Werkbank spielt leise das Radio in der Ecke, wobei der Moderator auf die Zeiten der Plastikscheiben eingeht.

Was wir vermissen in der digitalen Welt? Das leise, zarte Knacken der Schallplatten, wenn das schwarze Vinyl unter der Diamantnadel seine Runden dreht. Und der musikalische Leckerbissen für euch da draußen, ohne Kratzer und Knacken, der Mann mit den Hüften einer Schlange, Gelenke und Beine wie Gummi, MR. ELVIS PRESLEY mit All SHOOK UP aus dem Jahr 1957.

Paul nimmt die Hand vom dem Garagendrücker und schlendert langsam um den Bulli. Huscht mit dem Tuch, hier und da noch einmal über den Lack. Im Wagen sitzt Josef und umklammert das Lenkrad.

Paul sieht durchs offene Seitenfenster sofort, dass irgendetwas mit Josef los ist, ihn bedrückt – behält das Wissen über das Ungewisse, erst mal für sich!

Paul: „Schmeiß die Kiste an! Der Bock hat sich jetzt wirklich lange genug auf meine Kosten ausgeruht.“

Paul ist es anzusehen, er ist aufgeregt, nervös – geht in Gedanken vor dem Bulli auf und ab.

Josef steckt den Schlüssel ins Zündschloss und dreht ihn langsam nach rechts. Es klackt im Motorraum. Er hält den Schlüssel in Position und der Motor orgelt vor sich hin.

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