Mark Savage - Christmas Meeting

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Fünf Dämonen der untersten Rangstufe materialisieren geradewegs aus der Hölle inmitten eines großen Einkaufszentrums im Herzen New York Citys. Und dies an Weihnachten, einen Tag vor der großen Bescherung. Ihr Auftrag lautet: Seelen für Luzifer. Unsichtbar und voller Tatendrang suchen sie sich zielgerichtet ihre Opfer. Zwei verhasste Kriegsveteranen; eine unter unsäglichen Schmerzen leidende Krebskranke; ein Opfer der Justiz,das schuldlos für eine nicht begangene Tat die Hölle auf Erden hinter Gittern erleben musste und nun nach Rache schreit; ein Priester, der – enttäuscht von Gott und der Welt – seinen Glauben verliert und der Versuchung anheimfällt. In der heiligsten Zeit des Jahres scheint die Saat des Bösen aufzugehen … wäre da nicht dieser merkwürdige Mann mit weißem Bart und rotem Kostüm, hinter dessen Äußeren sich mehr verbirgt als es den Anschein zu haben vermag. Vermag der Zauber der Weihnacht die Macht des Bösen zu brechen?

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In den nächsten Augenblicken jedoch erlebte sie etwas, das ihr beinahe vor Schreck das Leben gekostet hätte. Es geschah, nachdem der Dämon der Versuchung in den verwirrten grauen Zellen des Mannes zu toben begann.

Zufällig passierte dies in dem Moment als Morris gerade an die Reihe kam. Anstatt dem Mädchen die Ware über die Verkaufsfläche zu reichen, packte er sie blitzschnell an den Armen und zog sie über den Stand zu sich herüber.

Niemand, wahrscheinlich nicht einmal er selbst, hätte dem gebrechlichen Körper je einen solchen Kraftakt zugetraut. Die Leute, die die Szene beobachteten, einschließlich Blair, seiner Frau, zeigten vor lauter Schreck nicht die geringste Reaktion.

Diesen Moment nutzte der Dämon der Verblendung und sprang eifrig von Bewusstseinsinhalt zu Bewusstseinsinhalt, wobei er sich über die darin herrschende Verwirrung halbtot lachte. Nebenbei sorgte er dafür, dass niemand auf den Gedanken kam, einzugreifen. Er wusste, dass er sich bei dieser Aufgabe übernahm, aber eine Verzögerung der Ereignisse genügte vollkommen. Schließlich wollten sie ja nur ihren Spaß.

Fran, das hübsche Mädchen mit dem dunklen kurzgeschorenen Haar, war nicht fähig zu reagieren. Sie ließ geschehen, dass Morris sie über den Kassenstand zu sich zog. Ihr wurde schlecht, als sie seinen fauligen Atem roch. Kurz darauf vernahm sie das Zerreißen von Stoff.

Die Geschehnisse spielten sich innerhalb von Sekunden ab, und Morris' Geilheit verwandelte ihn in Blitz, den superschnellen Supermann mit dem roten Kostüm. Doch Morris trug statt eines Kostüms eine Erektion mit sich, wie er sie seit Jahren nicht mehr erleben durfte.

Der Stoff der Bluse zerriss wie Papier. Die prallen Brüste lagen frei vor ihm, wobei er dem Gott der Geilheit dankte, dass sie auf so unpraktisches wie einen Büstenhalter verzichtet hatte.

Er knetete ihre festen Formen und verwechselte das Erschrecken in ihrem Blick mit Sehnsucht. Sehnsucht danach, ihm, Morris, unbedingt Befriedigung verschaffen zu wollen.

Eine Viertelsekunde, mehr benötigte er nicht, um den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen. Sein fünfundsechzig Jahre alter, grau und unansehnlicher Penis schnellte erwartungsvoll aus der Öffnung.

Die Lähmung unter den Zuschauern hielt weiterhin an. Der Dämon der Verblendung befand sich in Hochform.

Der Dämon der Versuchung jedoch erkannte, dass er in seinem Opfer überflüssig war. Morris brauchte ihn nicht mehr. Er war dermaßen aufgeheizt, er würde das Spiel auch ohne ihn zu Ende spielen.

Stattdessen fiel er über dessen Opfer her, das gerade zur heftigen Gegenwehr ansetzen wollte. Es gelang dem Geistwesen erfolgreich und im letzten Moment ein Gerangel zu verhindern, indem es Frans Chromosomen anheizte. Doch noch erwies sich der Ekel größer als die künstlich erzeugte Woge der Lust, die über ihr hinwegbrauste.

»Bruder, hilf mir«, rief das Wesen seinen Gefährten zu. Sekunden später befand sich der Dämon der Verblendung bei ihm. Das Mädchen wurde nun von zwei Geistern beherrscht und ahnte es nicht einmal.

»Teamwork ist unzulässig, Bruder. Aber schließlich ist es nur ein Spiel.«

Schließlich verwandelte er den alten Morris in Frans Geist zu einem wunderschönen braungebrannten, nackten Mann mit schwarzem Kraushaar und blauen Augen, genau in jenen Typ von Mann, den sie sich in ihrem geheimsten Träumen immer wieder voller Wollust hingab. Und nun stand er hier vor ihr, nackt und schön, mit einer gewaltigen Erektion. Sie beschloss, es hier mit ihm zu machen, vor allen Leuten. Es war ihr egal. Wichtig war nur, erblieb hier bei ihr.

Sie sank auf die Knie zu dem wunderschönen Jüngling herab. Sie achtete nicht auf das plötzlich aufbrandende hysterische Geschrei Blairs, die aus ihrer Erstarrung erwachte. Sie ließ es sich gefallen, dass der Jüngling sich fest in ihr kurzes Haar krallte und dabei stöhnte wie ein waidwunder Hirsch.

Blairs Schrei ließ auch die übrige Kundschaft wieder zu Sinnen kommen. Die Reaktionen der Leute unterschieden sich ganz individuell. Die einen machten, dass sie davonkamen, kopfschüttelnd und entsetzt; die anderen lachten Tränen und sahen interessiert zu. Wieder andere, nämlich jene, die noch darauf warteten, von ihrer Kassiererin abgefertigt zu werden, sahen sich ratlos in die Gesichter.

Wirklich eine Frechheit. Zuhause warteten noch die ganzen Vorbereitungen für den Abend, und die Kassiererin hatte nichts Besseres zu tun, als ihrer Kundschaft einen zu blasen. Mein Gott, man würde zu spät zum Abendessen kommen.

Blair stürmte zeternd davon und fiel um ein Haar noch die Rolltreppe hinunter.

Niemand kam noch auf die Idee, der jungen Frau zu Hilfe zu eilen. Wenn es auch erst aussah, als würde der alte Bock wirklich zu einer Vergewaltigung ansetzen, so wirkte es nun, als hätte die Kleine nur darauf gewartet, dem lieben Opa an die Hose zu gehen.

Auf ein unsichtbares Zeichen hin zogen sich die beiden Dämonen schlagartig zurück und entließen die junge Frau blitzschnell aus ihrer Gewalt. Sie kam im denkbar ungünstigsten Augenblick zu sich. Im ersten Augenblick schmeckte sie nur diesen seltsamen Geschmack, der dem Ding aus ihrem Mund anhaftete. Dann, als sie nach vielen verstrichenen Sekunden endlich begriff, schrie sie entsetzt. Schreiend warf sie sich zu Boden und vergaß dabei nicht, sich immer und immer wieder zu übergeben. Das eintönige Grau des Teppichbodens wurde mit vielen interessanten Mustern besetzt und wirkte auf die Beobachter nicht eindruckslos.

Als sich ein Mann mit Namensschild und Krawatte, vermutlich der Abteilungsleiter, um die junge Dame bemühte, befanden sich die fünf Dämonen bereits im Untergeschoss. Im Augenblick allerdings waren sie keinerlei Unterhaltung fähig, da sie brüllten, jauchzten und tobten vor Lachen.

Sie ahnten nicht, dass Luzifer auf seinem Thron saß und zufrieden lächelte. Mit einem Mal tat es ihm fast leid, diese Kreaturen so lange Zeit nicht beachtet zu haben. Er war gespannt, wie sie ihre Aufgabe bewältigen würden, und fieberte bereits nach den Seelen der Opfer.

»Habt ihr das gesehen?« brüllte der Dämon der Verblendung. »Man hätte meinen können, die Kleine wolle einen neuen Weltrekord im Dauerlutschen einlegen.«

»Und all die ganzen Idioten ringsum«, wieherte der Dämon der Vergeltung, der engste Artverwandte zum Dämon des Hasses.

»Haben sich fast die Augen aus dem Kopf geklotzt, diese billigen Spanner.«

»Wir sind jetzt schon zu mächtig, als dass sich einer dieser Würmer uns zu widersetzen vermag«, knurrte der Dämon der Schmerzen zufrieden und böse.

Die fünf befanden sich einer derart euphorischen Stimmung, dass sie darüber fast ihren Auftrag vergaßen. Bevor sich einer von ihnen darauf besinnen konnte, johlte der Dämon des Hasses:

»Seht mal, da drüben, der Typ im Santa Claus Kostüm. Soll ich ihn dazu bringen, einen dieser süßen Kleinen in seinen Sack zu stecken und zu ersäufen?«

»Nein, ich habe eine viel bessere Idee«, warf der Dämon der Lüge ein. »Wir schwirren ein bisschen in seinen Gedanken herum und machen ihn wirr. Machen wir ihm doch glauben, er sei der Osterhase.«

»Waaahhhnnnssinnn«, grölte der Dämon der Vergeltung. »Nichts wie hin, Jungs.«

Gemeinsam drangen sie in den Geist des Weihnachtsmannes ein, der seelenruhig auf einem Sessel saß und Geschenke aus einem Sack mit unergründlichen Tiefen hervorzauberte. Er strich den Kindern zärtlich über den Kopf und wechselte auch ein paar nette Worte mit den Eltern.

Merkwürdigerweise kamen sie alle zu IHM, und die anderen maskierten Weißbärte marschierten ratlos auf und ab, ärgerlich auf den Kollegen, der ihnen die Schau stahl.

Gerade als ein kleines blondes Mädchen nach einem Kuss vom Weihnachtsmann zu ihren Eltern sagte: »Das war der echte Santa Claus, Mutti, nicht wahr?«, in genau jenem Moment starteten die fünf Dämonen ihren Frontalangriff … und erlebten den Schreck ihres Lebens, als sie von einer gigantischen, unsichtbaren Faust zurückgeschmettert wurden.

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