Mari März - #1 MondZauber - VERWANDLUNG

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#1 MondZauber: VERWANDLUNG: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein weiblicher Hybrid in der Gestalt eines Wertieres, geboren aus dem Wasser und dem Feuer, soll im Reich der Luft seine Kräfte messen und dem Reich der Erde endlich Frieden bringen. Lyras Schicksal wurde bereits vor langer Zeit besiegelt. Begleite sie auf ihrem fantastischen Weg, tauche ein in die magische Welt der Mythen und Märchen und löse mit ihr gemeinsam die Geheimnisse, welche nun nicht länger im Verborgenen liegen …
#1MondZauber: Lyra wohnt in einer kleinen Stadt am Rande Berlins und führt ein stinknormales Leben. In 191 Tagen ist ihr 18. Geburtstag und schon jetzt ist sie fest davon überzeugt, dass ab diesem Tag alles anders wird. Aber wie definiert man anders?
Seltsame Dinge geschehen, die in Lyra ein Gefühl der Einsamkeit und Angst hinterlassen. Hilflos strebt sie ihrem Schicksal entgegen. Von ihrer Familie kann sie keine Unterstützung erwarten, sie alle sind wahre Meister der Verhüllung. Doch dann trifft Lyra auf magische Wesen, die von stinknormal meilenweit entfernt sind.
REDRUBI – die Rotkäppchen-Adaption und Basisstory der MondZauber-Tetralogie jetzt einzeln erhältlich.

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Wer sie allerdings am meisten aufregte, war ihr Vater. Grundsätzlich liebte sie ihn. Klar, er war ihr Papa. Der einzige Mensch auf der weiten Welt, der Lyra das Fahrradfahren beigebracht hatte … und das Schwimmen, das Schleifenbinden und natürlich Mathe … und dass sie im Dunkeln keine Angst zu haben brauchte. Ja, dafür liebte sie ihren Vater. Dennoch verging kein Tag, an dem sie nicht auch seine Kehrseite erkannte. Mit zunehmendem Alter verachtete Lyra ihren Vater jeden Tag ein Stückchen mehr. Nach ihrer Meinung war Malthe der eigentliche Versager der Familie – mit ausgeprägtem Mutterkomplex. Okay, bei DER Mutter war das wohl auch kein Wunder. Die Menschheit konnte insofern echt froh sein, dass Regina nur einen Sohn zur Welt gebracht hatte.

* * *

Während Lyra über ihre Familie grübelte, zog sie sich in die alte Dachkammer der schönen Stadtvilla im Berliner Bezirk Frohnau zurück. Das kleine Zimmer am höchsten Punkt des Hauses gehörte früher Malthe. Lyra hatte es irgendwann annektiert und nach und nach ihrem Geschmack angepasst sowie die Sachen ihres Vaters in den anliegenden Abstellraum geschafft.

Da sie fast jedes Wochenende zum Mittagessen hier war sowie die kurzen Ferien als auch die meisten Feiertage bei ihren Großeltern verbringen musste, war dieser kleine Raum mit seinen schrägen Wänden und dem knarrenden Dachfenster Lyras zweites Zuhause geworden. Als sie vierzehn war, hatte sie heimlich ein neues Schloss eingebaut und seither die Tür zu ihrem Reich fest verschlossen gehalten. Eine reine Vorsichtmaßnahme, wusste sie doch, dass ihre Oma sonst täglich putzen und Lyras penibel angestaute Unordnung in ein penetrant sortiertes Chaos verwandeln würde. Abgesehen davon war es Reginas Lieblingsbeschäftigung, in fremden Sachen und Angelegenheiten zu schnüffeln. Entsprechend sauer war die alte Krähe auch gewesen, als sie seinerzeit feststellen musste, dass nur ihre Enkelin einen Schlüssel besaß. Obwohl Lyra natürlich ziemlich sicher war, dass Regina längst einen Zweitschlüssel besorgt hatte. Dennoch war es der Alten kaum möglich, offensichtlich in Lyras Sachen zu wühlen, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren.

Ein trotziges Grinsen verirrte sich auf Lyras Lippen. Vergnügt ließ sie sich in den schwarzlackierten Schaukelstuhl fallen, der unter dem Dachfenster stand. Ihrem Lieblingsplatz. Kaum hatte sie es sich dort bequem gemacht, begann ihr Handy Claire de Lune von Claude Debussy zu spielen. Das konnte nur Emily sein. Ungeduldig fummelte Lyra den silbernen Kasten aus ihrer Jacke und begrüßte ihre Freundin.

»Emily, hallo! Na, was geht auf der Piste?«

Jedes Jahr in den Februarferien fuhr Emily mit ihrer Familie nach Österreich in den Skiurlaub. Und wie jedes Jahr würde sie sich gleich wieder über die Unsinnigkeit des Wintersports beschweren und natürlich darüber, wie bekloppt sich die Aprés-Ski-Touristen benahmen.

»Hi, Lyra! Alles schön bei dir?«

»Von schön kann hier wohl kaum die Rede sein. Alles wie immer bei meiner Oma. Ich habe mich verbarrikadiert, gleich wird es irgendeinen Grünkernscheiß zum Mittag geben … und das dann eine Woche lang. Ich bin so froh, wenn die Schule wieder losgeht.«

Emily lachte am anderen Ende. Etwas knisterte, dann dröhnte ein berstendes Geräusch durch das Telefon. Lyra riss sich ihr Smartphone vom Ohr und brüllte: »Emily, lass das sein! Was machst du da?«

Vorsichtig drückte Lyra das Telefon wieder ans Ohr und lauschte. »Emily? Bist du noch da?«

»Ja, man. Was ist denn los mit dir? Sonst stört es dich doch auch nicht, wenn ich beim Telefonieren esse?«

Lyra nickte stumm. Doch irgendetwas war heute anders. Sie schloss die Augen und horchte in sich hinein. Irgendetwas … war … in … ihr … Da! Wie ein ICE mit Höchstgeschwindigkeit, der zwar noch meilenweit entfernt war, aber dennoch stetig näherkam, begann in ihrem Körper … etwas … wie im Takt der Kolben eines Motors … erst ganz leise und langsam, nun immer schneller und kraftvoller … überkam Lyra eine Welle der … der … es hämmerte in ihrer Brust, das Atmen fiel ihr schwer. Sie keuchte und schnappte nach Luft. Ihr Herz trommelte ein Stakkato. In ihren Ohren rauschte das Blut so laut, dass sie für einen Augenblick nichts anderes hörte als ihren rasenden Puls …

Dann war alles vorüber. Lyra saß immer noch in ihrem Schaukelstuhl. Die Sonne schien immer noch durch die kahlen Äste der alten Eiche vor dem Haus. Und Emily war immer noch am anderen Ende der Leitung.

»Lyra? Was hast du? Bist du ohnmächtig oder so? Hey!!!«

Mit dem Ärmel ihrer Jacke wischte sich Lyra Schweißperlen von der Stirn. Warum war es auf einmal so heiß? War das ein Anfall? Wurde sie krank? Nur mühsam fand sie in die Realität zurück und antwortete endlich: »Ja, alles in Ordnung. Mir geht es gut. Irgendwie ist mir nur gerade schwindlig geworden. Geht wieder. Aber was ist bei euch los? Warum hockst du in deinem Zimmer und wieso zum Geier seid ihr noch nicht bei den Fans von DJ-Blödmann im zusammengekratzten Kunstschnee?«

Am anderen Ende herrschte Stille. Dann fragte eine verstört klingende Emily: »Woher weißt du … ähm … kannst du hellsehen oder so?«

»Emily, das ist doch eindeutig. Nirgendwo auf der Welt spielt jemand so schlecht Klavier wie der kleine Scheißer, der im Haus bei euch gegenüber wohnt.«

Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, stutzte Lyra. Noch eben erschien ihr das Gesagte vollkommen logisch, jetzt aber schüttelte sie verwirrt den Kopf und lauschte ins Telefon.

»Lyra? Was soll das? Hier ist Totenstille …«

Ein Quietschen war zu hören, dann ein Rumpeln. Emily schien von ihrem Bett aufgestanden zu sein und öffnete wohl gerade das Fenster.

»Sag mal, wie machst du das? Wenn nicht mal ich den Stinker gegenüber höre, wie sollst du ihn dann durchs Telefon hören. Das geht doch gar nicht.«

Die schrägen Laute einer schlecht gespielten Tonleiter kreischten in Lyras Ohren. Sie konnte kaum ihren eigenen Gedanken verstehen, so laut waren das Klavier und die Stimme ihrer Freundin. Das konnte nicht sein, richtig. Aber es war verdammt noch mal so!

»Emily, ich muss jetzt auflegen.« Lyra konzentrierte sich, nicht gegen den vermeintlichen Lärm anzubrüllen, sondern ruhig zu sprechen. »Ich hab nur geraten. Natürlich kann ich das Klavier nicht durch das Telefon UND ein geschlossenes Fenster hören. Das wäre ja …«

»Lyra, ist wirklich alles in Ordnung bei dir? Du klingst so komisch.«

»Ja, Sweety. Alles super. Lass uns morgen wieder telefonieren. Meine Oma ruft, ich muss jetzt schleimige Vollwertkost essen. Mach’s gut, Süße!«

Mit einem Tastendruck knipste Lyra ihre Freundin vorerst aus ihrem Universum. Sie musste nachdenken. Was zum Teufel passierte hier?

Lästerecke

»Eigentlich wollte ich nie mehr mit dir reden, du doofe Kuh.« Sie saßen nebeneinander im Biologieunterricht. Frau Mohrenstein war wohl krank. An ihrer Stelle stand die Vertretung am Lehrertisch und erklärte gerade den Ablauf der Mitose. Dabei zeichnete sie irgendwelche Zellen an die Tafel. Lyra war ein bisschen traurig darüber, dass ihre »richtige« Biologielehrerin nicht da war. Sie hatte Frau Mohrenstein sehr gern. Dennoch freute sie sich, wieder in der Schule zu sein … weit weg von ihrer schrecklichen Großmutter, dem langweiligen Kulturprogramm und dem ätzenden Essen.

Emily rammte ihr den Ellenbogen in die Seite. »Hey, ich rede mit dir!«

Lyra schaute zur Seite und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. Sonst wirkte das immer, um Emily zum Lachen zu bewegen. Heute nicht. Sie schien tatsächlich sauer zu sein. Na ja, eigentlich war das auch kein Wunder. Lyra hatte nicht ein einziges Mal zurückgerufen, obwohl Emily mehrmals täglich eine Nachricht auf ihrer Mailbox hinterlassen hatte. Nur wie sollte sie ihrer besten Freundin erklären, was gerade mit ihr passierte? Sie konnte sich selbst kaum einen Reim darauf machen, warum sie in der letzten Woche nicht nur das Nachbarklavier durch ein Telefon gehört hatte, sondern mittlerweile auch ihre Eltern belauschen konnte, die sich zwei Stockwerke tiefer flüsternd zankten.

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