Dr. Hanspeter Hemgesberg - Natürlich gesund mit Hopfen
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Für Interessierte der Text des …
Reinheitsgebot von 1516
„Wir verordnen, setzen und wollen mit dem Rat unserer Landschaft, dass forthin überall im Fürstentum Bayern sowohl auf dem Lande wie auch in unseren Städten und Märkten, die kein besondere Ordnung dafür haben, von Michaeli bis Georgi eine Maß (bayerische Maß = 1,069 Liter) oder ein Kopf (halbkugelförmiges Geschirr für Flüssigkeiten = nicht ganz eine Maß) Bier für nicht mehr als einen Pfennig Münchener Währung und von Georgi bis Michaeli die Maß für nicht mehr als zwei Pfennig derselben Währung, der Kopf für nicht mehr als drei Heller (Heller = gewöhnlich ein halber Pfennig) bei Androhung unten angeführter Strafe ge-geben und ausgeschenkt werden soll. Wo aber einer nicht Märzen-, sondern anderes Bier brauen oder sonst wie haben würde, soll er es keineswegs höher als um einen Pfennig die Maß ausschenken und verkaufen. Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen. Wer diese unsere Anordnung wissentlich übertritt und nicht einhält, dem soll von seiner Gerichtsobrigkeit zur Strafe dieses Fass Bier, so oft es vorkommt, unnachsichtlich weggenommen werden. Wo jedoch ein Gauwirt von einem Bierbräu in unseren Städten, Märkten oder auf dem Lande einen, zwei oder drei Eimer (= enthält 60 Maß) Bier kauft und wieder ausschenkt an das ge-meine Bauernvolk, soll ihm allein und sonst niemandem erlaubt und unverboten sein, die Maß oder den Kopf Bier um einen Heller teurer als oben vorgeschrieben ist, zu geben und auszuschenken. Auch soll uns als Landesfürsten vorbehalten sein, für den Fall, dass aus Mangel und Verteuerung des Getreides starke Beschwernis entstünde (nachdem die Jahrgänge und auch die Gegend und die Reifezeiten in unserem Land verschieden sind), zum allgemeinen Nutzen Einschränkungen zu verordnen, wie solches am Schluss über den Fürkauf ausführlich ausgedrückt und gesetzt ist."
[Anmerkung des Autors:
„Das waren noch Zeiten und vor allem Preise!“]
1592 nach Christus
Erste europäische Bierausfuhr nach Nordamerika.
1648 nach Christus
Während des 30jaerigen Krieges entstanden trotz umfassender Wirren im deutschen Raume eine Vielzahl von gewerblichen Brauereien. Bier wird zum preis-treibenden Kostenfaktor in der Kriegsführung. Einem Landsknecht standen 15 alte Mass entspricht heutigen 1,16 L pro Tag zu.
Um 1700 nach Christus
Die untergärige Brauweise, die sich bereits im 15. Jahrhundert vermutlich als Folge des Reinheitsgebotes im Süden ausbreitete, wurde in Bayern obligatorisch. Die Herstellung obergäriger Weizenbiere war ausschließlich den kurfürstlichen Brauhäusern vorbehalten.
19. Jahrhundert
Erfindungen, wie die James Watt ‘sche Dampfmaschine, Louis Pasteur ‘s Hefe-Erklärung, Robert Kochs Hefereinzucht und isobarometrische Abfüllung etc., leiten auch im Brauereiwesen des revolutionäre Zeitalter der Industrialisierung ein. Bier wurde in der Herstellung billiger und wurde auch für einfache Leute sowie Arbeiter erschwinglich, bzw. billiger als andere Getränke wie Wein und Kaffee.
1835 nach Christus
Auf der ersten deutschen Eisenbahnfahrt auf der Strecke Nürnberg/Fürth werden u. a. auch zwei Fässer Bier der Lederer-Brauerei als Frachtgut transportiert.
1840 nach Christus
Letzter Hexenprozess gegen einen erfolgreichen Braumeister im Großherzogtum Baden.
1843 nach Christus
Der Tscheche Balling erfindet das Sacharometer (Extraktspindel zum Bestimmen des Zuckergehaltes), ein heute noch unentbehrliches Instrument in der Brauerei.
1870 nach Christus
In der Spatenbrauerei München beginnen die ersten Versuche mit künstlicher Kühlung unter Carl von Linde .
1871 nach Christus
Erste internationale Brauereiausstellung und Gründung des deutschen Brauer-Bundes in Dresden.
1880 nach Christus
Es gibt die meisten gewerblichen Braustätten in der Welt, in Deutschland alleine 19110. Von diesem Zeitpunkt an nimmt die Zahl der Brauereien ständig ab.
1889 nach Christus
Der Altbayer Lorenz Albert Enzinger (1849 in Wasserburg/Inn bis 1897) konstruiert 1878 den ersten Bierfilter.
1892 nach Christus
Erfindung des Kronenkorkens durch den Amerikaner William Painter .
Um 1900 nach Christus
Bierausstoß in Deutschland 67 Mio. hl, in der Welt 252 Mio. hl.
1936
In den USA übertrifft 3 Jahre nach Aufhebung der Prohibition der Bierausstoß wieder den von Deutschland; letztmalig war dies vor dem 1. Weltkrieg mit 76 Mio. hl gegenüber 70. Mio. deutschen Hektoliter.
1950 – 1960
Beginn einer erneuten technischen Revolution im Brauereiwesen. Massenfilter werden durch Kieselgur- und Schichtenfilter verdrängt. Holzfässer von Aluminium und Edelstahlfässern, die Bügelverschlussflasche von Flaschen mit Kronkorkverschluss bzw. Plastikverschluss in der Schweiz.
Hydroautomatic und Schrittschaltsteuerungen halten Einzug in den Brauereien.
1970er Jahre
Die ersten Computer - Sudhaussteuerungen leiten im großen Stil die computer-gesteuerten Prozesssteuerungen in allen Bereichen der Brauereien ein. Anfangs mussten die Sudprogramme mit Programmsteckern eingegeben werden, während der Computer die Steuerungen überwachte. Sudhaustechnologien (Niederdruckkochung, Infusionsverfahren) werden unter dem Eindruck der Ölkrisen überarbeitet, die klassische Gärung durch zylinder-konische Gärtanks verdrängt. Radikale Marktumbrüche lösen die ersten großen Brauereisterben nach dem Zweiten Weltkrieg aus.
1980er Jahre
1981 beträgt die Weltbiererzeugung fast 1 Mld. Hl bei etwas über 3000 gewerblichen Brauereien der ganzen Welt.
Technische Fortschritte treiben die Rationalisierung voran. Vollautomatische Blockregallager, Fasskeller, über Funk und Telefon betriebene computergesteuerte Fuhrparklogistik, verstärktes Umweltbewusstsein und viele Auflagen, zwingen die Betriebe neue Ökosysteme wie Abwasser sowie Abfallvermeidung und Entsorgung, Energiebilanzen, moderne Marketingstrategien usw. zu erarbeiten.
1990er Jahre
Die Gesamteuropäische Ausrichtung von Marktgeschehen und Politik bedrohen aktiv die Aufrechterhaltung des Reinheitsgebotes. Bier in der EG wird weit durch Steuerprotektionismus belastet. Während Wein keinerlei Besteuerung erhält. Neue Marktstrategien sind nötig, besonders in Hinblick der Auflösung des ehemaligen Ostblocks.
Kurz und knapp und in der Übersicht:
1000 Jahre
„Hopfen-Anbau“
Die Zeit vor Christus
Getränke aus vergorenem Getreide sind über alle Kontinente und Kulturen hinweg bekannt. Die ersten Vorläufer von Bier sind auch so entstanden. Ägypter und Phönizier sollen - den Überlieferungen nach geschickt in der Braukunst gewesen sein. Die Germanen verfeinern die Braukunst, die dann auch während des Römischen Reiches Ausbreitung findet. Bier gilt jedoch als „Barbarengesöff“.
Die Zeit nach Christus
260 n. Chr.
Bierverleger in Deutschland, belegt durch einen bei Trier gefundenen Bierverlegerstein.
719 n. Chr.
Die Lex Alemannorum von Herzog Lantfrit von Schwaben bestimmt für die unfreien Bauern u. a. die Abgabe von Bier an die Herrschaft.
736 n. Chr.
Ältester Nachweis über Hopfenanbau in Deutschland bei Geisenfeld/Hallertau.
817 n. Chr.
Die Bierbereitung konzentriert sich im Mittelalter auf Klöster und Fürstentümer. Auf dem Konzil zu Aachen im Jahre 817 jedoch erhebt man das Bier zum„Heiltrank“, weil es in den Klöstern medizinisch geschätzt, unverzichtbar ist.
859 n. Chr.
Urkundlicher Nachweis über Hopfenanbau in Böhmen im heutigen Tschechien.
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