Dr. Hanspeter Hemgesberg - Natürlich gesund mit Hopfen

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Die Bedeutung des Hopfens – vom Altertum (östlicher wie westlicher Hemisphäre) bis in die Gegenwart. Für Küche und Gesundheit (Schulmedizin und biologische Medizin), kosmetische Verwendungsmöglichkeiten und natürlich auch im Brauwesen.

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„Heute back ich, morgen brau ich

übermorgen hol ich der Königin ihr Kind

Oh wie gut, dass niemand weiß,

Dass ich Rumpelstilzchen heiß.“

Das älteste Bild einer deutschen Bierbrauers aus dem Rheinland entstand um 1397 und es ist im Besitz der Stadt-Bibliothek Nürnberg (auf diesem Bild ist ein Ordensmann als Brauer zu sehen, wie er über offenem Feuer einen Kessel voll Bier-Sud rührt; in der linken oberen Ecke steht das Zunftzeichen der Bierbrauer).

Bevor wir uns nun dann endgültig dem Hopfen zuwenden, zuvor noch einige An- und Bemerkungen zum Bier und Bierbrauen.

Nachweislich wurde erstmals um 600 n.Chr. Bier mit Hopfen gebraut und dies im Gegensatz zum ungehopften Bier der Germanen, dem „Ale“ .

Peu-a-peu hat das gehopfte das ungehopfte Bier verdrängt.

Im gesamten mitteleuropäischen Raume was das Bierbrauen absolute „Klostersache“ und von dort aus ging es dann über zu kleinen „Dorfbrauereien“ und so nach und nach bis zum heutigen Tage dann es zu einer Verdrängung der kleinen Brauereien durch Großkonzerne und Braubünde; letztere dann aber eigentlich schon als High-Tech-Betriebe zu bezeichnen.

Gottlob aber haben auch heute noch in Deutschland insgesamt und besonders in Bayern kleinere und kleine Brauereien u.a. durch entsprechende Bier-Spezialitäten – vom „Mond-Bier“ bis zum „Eis-Doppelbock“ u.v.a.m. – eine Lücke zum Weiterleben gefunden.

Das ist auch gut so!

Weiter in der ‚Bier-Historie‘:

Um 750 - 800 vor Christus

Bis jetzt ältester Nachweis über das Bierbrauen auf deutschem Boden durch gefundene Bieramphoren der früheren Hallstattzeit. Gefunden in Kasendorf bei Kulmbach.

Um die Zeitwende

Die Bierherstellung ist nahezu bei allen germanischen Stämmen obligatorisch. Auch von den Römern wird Bier, wenn es auch vielfach als Barbarengesöff verschmäht wurde, nicht nur außerhalb ihres Landes getrunken.

260 nach Christus

Bierverleger in Deutschland, belegt durch einen bei Trier gefundenen Bierverlegerstein.

358 nach Christus

Aus diesem Jahr stammt ein bei Alzey in Rheinland-Pfalz gefundenes Dolium (Tonfass) mit zwei Henkeln. Es enthielt noch Reste einer Braunbiermaische.

Um 610 nach Christus

St. Gallus (lat. „der Kelte“ - 550-640 - Wandermönch und Missionar) bringt durch seinen Hauch ein Bierfass zum Platzen, das für ein heidnisches Bieropfer für Wotan gedacht war. Dafür vertrieben ihn später die Bregenzer.

719 nach Christus

Die Lex Alemannorum von Herzog Lantfrit von Schwaben bestimmt für die unfreien Bauern mit unter die Abgabe von Bier an die Herrschaft.

720 nach Christus

Bischof Othmar verwandelt die St. Gallus‘sche Einsiedelei an der Steinach in ein Benediktiner-Kloster um.

743 nach Christus

Die Lex Bajuwariorum von Herzog Odilio von Bayern bestimmt ähnliche Auflagen wie die Lex Allemanorum .

764 nach Christus

Ältester Nachweis über Hopfen-Anbau in Deutschland bei Geisenfeld in der Hallertau.

Um 800 nach Christus

Hopfenanbau auch in der Region um Weihenstephan.

815 nach Christus

Ältester Nachweis von Münchner Bier.

1143 nach Christus

Als älteste erhaltene Brauerei braute das Weihenstephaner Kloster Bier.

Nach der Säkularisation verfiel die Brauerei an den bayrischen Staat, der Braumeister ist offiziell Staatsbeamter.

1156 nach Christus

Kaiser Friedrich I. , genannt Barbarossa, regelt die Rechte der Stadt Augsburg neu und erlässt dabei Qualitätsvorschriften für das Bier.

Um 1190 nach Christus

Erste Nachweise über die Ausfuhr von Bier nach Flandern und Skandinavien von norddeutschen Brauereien. Die Hansestadt Hamburg ist wichtigster Hopfenmarkt, wichtigstes Hopfenanbaugebiet ist das heutige Land Mecklenburg.

1240-1295

„König" Gambrinus , alias Jan Primus, Herzog von Brabant , bekannt als Biersäufer, Minnesänger und Weiberheld, endet auf einem Turnier, nachdem er durch eine Bierlist abgelenkt wird.

15-16. Jahrhundert

Städte und Landesherren drängen mit den Brauerzünften und durch Brau- und Handelsverbote die dominierenden Klosterbrauereien zurück. Die Brauereizünfte werden zu den mächtigen Zünften, stellen in Bürgerwehren eigene Kampfverbände auf und übernehmen Ehrenämter, wie das Totengräberwesen z.B. bei den großen Pestepidemien.

1420-1447 nach Christus

In München wurde es 1420 Vorschrift, das Bier nach dem Brauen acht Tage zu lagern. 1447 forderten die Münchener Stadträte von den Brauern, ausschließlich Gerste Hopfen und Wasser zum Bierbrauen zu verwenden.

1447 nach Christus

Älteste Fassung des Reinheitsgebotes .

Der Rat der Stadt München bestimmt:

„Item sie sullen auch pier und greussing sieden und prewen nur allein von Gersten, Hopfen und Wasser und sonst nichts darein oder darunter thun noch sieden oder man straffe es fuer valsch".

1487-1493 nach Christus

Bestätigung des Reinheitsgebotes 1487 durch Herzog Albrecht IV. und 1493 auch von Herzog Georg in Bayern in Landshut.

Beide wussten, dass das Biergeschäft in Norddeutschland blühte, weil die Bierzünfte dort auf eine ordentliche Bierqualität achteten.

Dieser bewährten Regelung des regional begrenzten Reinheitsgebotes folgte

1516 nach Christus

DasReinheitsgebot gilt erstmals für ganz Bayern.

Erlassen am 24.4.1516 (Georgi-Tag) auf dem Landtag zu Ingolstadt von den gemeinsam regierenden Herzögen Wilhelm IV .Und Ludwig X. .

Es handelte sich dabei eigentlich um eine „Brauverordnung“ : demzufolge darf Bier nur hergestellt sein aus Gerste, Hopfen und Wasser!

Dies ist die älteste lebensmittelrechtliche Bestimmung der Welt, die ihre Gültigkeit noch heute hat.

Dabei war der Hintergrund der Regelung wohl kaum der Schutz des Biertrinkers vor verfälschtem Bier. Den Herzögen ging es in Wirklichkeit darum, den Knappen Weizen ausschließlich für die Brotherstellung zu sichern und den bayrischen Gerstenbauern einen krisensicheren Absatzmarkt zu gewährleisten.

Fakt ist:

Tatsächlich wurde das Bier aufgrund dieser Verfügung auch besser, und die Bayern holten gegenüber den bis dahin unerreichbaren norddeutschen Brauern deutlich auf.

Übrigens:

Bevor im Jahr 1516 das berühmte Reinheitsgebot erlassen wurde, hatte es schon einige Versuche in dieser Richtung gegeben. Neben den o.gen. Erlassen verordnete der Stadtrat in Nürnberg bereits 1293, nur Gerste zum Brauen zu verwenden. (vor 1516 wurden für die Bierherstellung nicht nur Gerste, sondern auch andere stärke- oder zuckerhaltige Stoffe wie Rosskastanien und diverse Getreidesorten verarbeitet).

Auch Regensburg brachte wegen der schlechten Bierqualität schon 1453 eine Brauordnung heraus.

Natürlich wurde das Reinheitsgebot oftmals umgangen, besonders in Notzeiten, wie etwa im Zweiten Weltkrieg.

Im bayrischen Schwarzach existierte zudem auch nach dem Erlass des Reinheitsgebots ein altangestammtes Weizenbierbraurecht, das die Herren von Deggendorf ausübten.

Als ihre Linie 1602 ausstarb, fielen die Rechte an das Herzoghaus der Wittelsbacher unter Maximilian I .

Dieser finanzierte einen beträchtlichen Teil seiner ungeheuren Kosten für den Dreißigjährigen Krieg (Kampf um die Vorherrschaft im Hl. Röm. Reich Deutscher Nation sowie in Europa und gleichzeitig auch Religionskrieg zwischen der Katholischen Liga und der Protestantischen Union – ausgelöst durch den „Prager Fenstersturz“) aus den Einnahmen seiner 1598 errichteten Herzoglichen Braunbier-Brauerei (heute Münchener Hofbräuhaus), in der das Weizenbier lange Zeit konkurrenzlos gebraut wurde. Dieses Exklusivrecht konnten sich die bayrischen Herrscher bis 1789 sichern.

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