Tonda Knorr - Totenwache

Здесь есть возможность читать онлайн «Tonda Knorr - Totenwache» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Totenwache: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Totenwache»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sarah Fender, eine Berliner Polizistin, gerät bei einem Polizeieinsatz, von ihren Kollegen im Stich gelassen, in einen Hinterhalt. Verprügelt und vergewaltigt, wird sie für dienstunfähig erklärt und in den Ruhestand versetzt. Nach ihrer langjährigen Genesung nimmt sie das Angebot ihres Vaters an, auf einem alten Gutshof zur Ruhe zu kommen. Als dort menschliche Knochenreste gefunden werden, wird bei Sarah langsam wieder der polizeiliche Instinkt geweckt. Der eigentlich wegen Befehlsmissachtung suspendierte Kommissar Frank Wagner, muss sich des Falles annehmen. Was sich anfangs als uninteressanter Fall darstellt, wird zu einer geheimnisvollen Reise durch die deutsche Vergangenheit. Sarah unterstützt den Kommissar bei seiner akribischen Kleinarbeit und wird mehr und mehr zur treibenden Kraft. Zögerlich entwickelt sich zwischen den Beiden, während sie dem Geheimnis der Toten nur schleppend auf die Spur kommen, eine persönliche Zuneigung. Der Fall nimmt ungeahnte Ausmaße an. Der Kreis der Verdächtigen, Opfer und Täter wird immer undurchsichtiger bis der Fall eine ungeahnte Wende nimmt. Der jahrzehntelangen Geheimniskrämerei müde, öffnen sich mehr und mehr die bisher unbeteiligt wirkenden Dorfbewohner, wobei jeder seine eigene Geschichte hat und sich erst heute erkennen lässt, wie weit diese miteinander verflochten sind.
Es zeigt sich, dass die gefundenen Knochenreste nicht nur die Überbleibsel eines Kapitalverbrechens sind, sondern führt die Beiden auch zu einem spektakulären Fund.
"Totenwache" ist ein Kriminalroman der sich in verschiedene Handlungsebenen aufteilt, wobei der Leser nie den roten Faden verliert, sondern immer den Bezug zum Gesamtablauf herstellen kann.
Inhaltlich wurde ein weit verzweigtes Netz gespannt, welches sich nach und nach, versehen mit verschiedenen Spannungskurven, entwirrt.

Totenwache — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Totenwache», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Eine reicht ihm doch. Ist aber ne Frage der Zeit, bis hier irgendwo ein paar Schaulustige aufkreuzen. Vor allem die Kids lungern hier oft rum.“

„Na, die sind ja wohl in der Schule.“

„Die Kids, die hier abhängen, gehen nicht zur Schule.“

Kuntz wandte sich an den Einsatzleiter des SEK.

„Absperren, weiträumig absperren. Ich will hier keine Zivilisten sehen, und schon gar keine Touristen mit Fotoapparat.“

„Schon passiert.“

Kuntz kam aus seiner Deckung hervor und stellte sich hinter den Kommissar.

„Wo ist eigentlich Minsky?“

„Hat frei.“

„Frei?“

„Frei.“

„Kannst du was sehen?“

„Ne verängstigte Frau“, entgegnete Wagner trocken.

„Warum ist der bloß wiedergekommen?“ Kuntz schien verzweifelt.

„Na, um Ihnen den Tag zu versauen.“ Wagner schaute in das angespannte Gesicht des Polizeidirektors. „Was machen Sie überhaupt hier?“

Kuntz erwiderte Wagners Blick.

„Zufall. Zum falschen Zeitpunkt die falsche Polizeiwache besucht.“

Wagner schmunzelte.

„Sollten Sie nicht machen. Ich dachte, Sie haben mit der Fußball-WM genug zu tun?“

„Ja, das dachte ich auch.“

„Der liebe Gott mag Sie nicht. Woher kennen Sie den?“

Wieder deutete Wagner in die Richtung von Haagedorn.

„Kennen ist übertrieben. Haagedorn ist einer von der ganz üblen Sorte. An dem haben wir uns schon mächtig die Zähne ausgebissen. Letztes Jahr hatten wir ihn fast, aber dann hat er uns so richtig …“ Kuntz verschluckte wohlweislich den Rest des Satzes und beantwortete Wagners Blick mit einem Kopfschütteln.

„Warum ist der mir noch nicht untergekommen?“

„Weil Berlin kein Dorf ist und du nicht überall sein kannst.“

„Wollen wir jetzt hier noch lange rumstehen, oder ziehen Sie Ihre Leute ab?“, rief Haagedorn.

Wagner und Kuntz blickten zu Haagedorn.

„Gibt es hier ein Megaphon?“

Kuntz schaute sich fragend um.

„Brauchen Sie nicht, der versteht uns schon.“

Kuntz kam einen Schritt aus der Deckung.

„Was verlangen Sie?“, rief er zurück.

„Wer sind Sie?“, wollte Haagedorn wissen.

„Nicht“, beschwichtigte Wagner seinen Vorgesetzten. Kuntz musterte ihn kurz.

„Vielleicht bringt es ja was.“

Kuntz postierte sich neben dem Kommissar.

„Polizeidirektor Bernhard Kuntz.“

Noch bevor Kuntz seinen Satz beendet hatte, peitschte eine Kugel gegen die Tür des Hummers.

„Deckung!“, schallte es vom Einsatzleiter des SEK, und die Beamten, die das Auto noch immer musterten, folgten dem Befehl. Auch Kuntz sprang wieder hinter den Mauervorsprung. Wagner verzog keine Miene und stand noch an derselben Stelle.

„Bist du lebensmüde?“

„Der will uns nicht treffen.“

„Wieso bist du dir da so sicher?“

„Aus der Entfernung hätte er getroffen. Der kann es sich nicht leisten, einen Polizisten umzulegen. Der hat irgendwas anderes vor.“

Hauptkommissar Wagner kniff die Augen ein wenig zusammen, und sein Blick traf den von Haagedorn.

„Hast du ne Ahnung. Der macht keinen Halt vor Polizisten.“

„Hat wohl nicht viel genutzt, dass Sie sich als Polizeidirektor vorgestellt haben.“

Wagner schaute den SEK-Beamten, der einen halben Meter neben ihm kniete, prüfend an.

„Deine Knarre!“

„Was?“

„Gib mir deine Knarre!“

Fragend drehte sich der Beamte erst zu seinem Einsatzleiter und dann zu Kuntz um.

„Na nun machen Sie schon.“

Wagner nahm die Waffe in Anschlag.

„Was hast du vor?“ Kuntz Stimme wurde aufgeregter.

„Mit dem Zielfernrohr näher ranholen, oder haben sie ein Fernglas parat?“

„Es wird nicht geschossen, Wagner.“ Die Stimme des Polizeidirektors wurde ernster.

„Eine hässliche Spinne …“

Kuntz war sich nunmehr ganz sicher. Maasji Haagedorn war tatsächlich zurückgekommen. Er beugte sich vor.

„Warum sind Sie zurückgekommen?“

Haagedorn lachte.

„Ich habe ihn genau im Visier“, unterbrach Wagner leise das Gespräch.

„Nein, das geht nicht. Was ist, wenn du die Geisel triffst?“, flüsterte Kuntz.

„Ich hab hier letztes Jahr was vergessen. Musste leider weg“, erwiderte Haagedorn indessen mit einem aufgesetzten Lächeln. „Sie hätten sich ein anderes Kennzeichen ans Auto machen sollen.“

„Das hätte ich machen sollen. Ich dachte, ihr habt mit eurer WM genug zu tun, und bis hierher bin ich ja auch ganz gut durchgekommen.“

„Eben, bis hierher. Lassen Sie die junge Frau gehen.“

Haagedorn lachte schallend.

„Sie wissen doch, ich stehe auf junge Frauen.“

„Ich kann schießen“, meldete sich Wagner wieder leise zu Wort.

„Nein. Das ist ein Befehl. Es wird nicht geschossen.“

Die Stimme des Polizeidirektors wurde harsch.

„Sie kommen hier nicht weg, Haagedorn.“

Haagedorns Gesicht wurde ernst.

„Das sehe ich anders. Sehen Sie mal, was ich in meiner anderen Hand halte.“

Haagedorn drehte sich mitsamt der Geisel zur Seite. Kuntz konnte nichts erkennen.

„Was hat er da?“

„Sieht aus wie ein Schalter, ein Zünder. Ein Sprengzünder!“

„Was? Der wird sich doch nicht mit der Geisel in die Luft jagen?“

Wagner ließ Haagedorn nicht aus den Augen.

„Nein, aber sein Auto.“

Kuntz drehte sich urplötzlich um und sah die Beamten in der Nähe des Autos.

„Deckung! Weg vom Auto!“, rief Kuntz den Beamten zu. „Weißt du, was passiert, wenn er das Ding in die Luft jagt?“

„Vertrauen Sie mir. Der wollte mit dem Ding noch zurückfahren, und wenn er was vergessen hat, könnte das in dem Auto sein. Der jagt doch nicht das in die Luft, weshalb er zurückgekommen ist. Außerdem ist das Ding für Kriegseinsätze gebaut. Das ist ein Original Hummer. Das rumst zwar mächtig, aber ansonsten passiert nicht viel.“ Kuntz schaute abwechselnd zu Wagner und zu dem Auto.

„Du kennst den nicht. Der hat keine Skrupel.“

„Aber ich sehe sein Gesicht, und das kann ich ihm wegblasen.“

„Nein.“

Wagner konnte durch das Zielfernrohr jede Bewegung von Haagedorn sehen. Er sah auch das Gesicht der Geisel. Sie war jung, und die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Keine Angst, junge Lady, es ist gleich vorbei“, murmelte Wagner vor sich hin.

„Nein!“, schrie Kuntz Wagner an.

„Was ist denn nun?“, meldete sich Haagedorn wieder zu Wort.

„Keine Chance. Ich kann Sie hier nicht einfach so weglassen. Lassen Sie uns reden“, erwiderte Kuntz.

„Sie hätten an Ihrem Schreibtisch bleiben sollen.“

„Oh ja, das hätte ich“, sagte Kuntz mehr zu sich selbst.

„Genug geredet.“ Obwohl der Tonfall von Haagedorn bedeutend leiser geworden war, konnte Wagner ihn genau verstehen. Er sah das hämische Grinsen in seinen Augen.

„Deckung!“, brüllte Wagner, und im selben Augenblick sah er, wie Haagedorn den Knopf in seiner Hand betätigte. Ein fürchterlicher Knall erschütterte das bis eben totenstille Gelände. Frank drückte genau in dem Augenblick ab, als Haagedorn sich mit der Geisel, die Explosion ausnutzend, wegdrehen wollte. Ruckartig sackte die Geisel vorne über, aber Wagner sah genau das Loch in Haagedorns Stirn und schoss erneut. Wie von einem Schlag getroffen, knallte Haagedorn gegen die Mauer hinter sich. Die Arme weit von sich gestreckt, ließ er seine Pistole fallen. Die junge Frau kroch fluchtartig auf allen Vieren vor ihm her. Sie schrie und weinte. Wagner rannte zu ihr hin, die Waffe weiter auf Haagedorn gerichtet. Der sackte langsam an der Wand runter. Die Schuhe gruben sich in den Sand und hinterließen eine Furche. Wagner stand jetzt einen Meter vor ihm, nahm die Waffe runter und hob mit dem rechten Arm die junge Frau auf.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Totenwache»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Totenwache» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Totenwache»

Обсуждение, отзывы о книге «Totenwache» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x