Cecille Ravencraft - Die Hungrige Hexe

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Es ist beileibe kein Knusperhaus, in das zuerst der Verbrecher Luke und dann das Pärchen Jim und Jessie stolpern, aber es gehört einer Hexe.
Schon bald müssen alle drei um ihr Leben kämpfen, denn die Hexe, die ein herrliches Haus in der Nähe der Kannibalenstadt Sharpurbie bewohnt, hat einen gesunden Appetit …
Die Verabscheuten von Sharpurbie sind mit ihrer untergeordneten Rolle nicht mehr zufrieden. Rebellion liegt in der Luft …

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„Die haben auch alle ein Glas, auch Samira“, flüsterte sie zurück.

„Äh, ja und?“

„Die beiden hier sind unbenutzt. Die waren über!“

„Äh, ja und?“

Jessica verdrehte wieder die Augen.

„Das bedeutet, dass sie zwei Gläser mehr als nötig hier hingeschleppt hat! Als ob sie wusste, dass wir kommen!“

Jim lachte. „Boah, und ich dachte immer, ich wäre der Paranoiker von uns beiden!“

„Ach, Klappe! Bei dir kommt die Paranoia vom schlechten Gras. Aber das ist doch merkwürdig, oder?“

„Wieso? Vielleicht hat sie nicht abgezählt oder einfach zwei Gläser mehr mitgenommen, falls eins runterfällt oder … oder was auch immer. Entspann dich. Wenigstens kriegen wir was zu essen. Ich falle schon vom Fleisch.“

Jessica seufzte. Sie und Jim waren beide ziemlich dünn. Sie sah die Gäste an und schluckte, als sie deren Blicke bemerkte. Sie sahen abfällig auf ihre schmuddeligen Klamotten, die mit 99 Cent Haarfärbemitteln selbst verbrochenen Frisuren, Jessicas Make-up, Jims Kaskade von Ohrsteckern, die das ganze Ohr in einen Schweizer Käse verwandelt hatten, und ihre hervorstehenden Hüftknochen.

„Seid ihr von zuhause weggelaufen, Kinder?“, fragte Mr. Hart jetzt voller Güte. Bei Jim schrillte sofort ein Alarm los, denn dieses falsche Mitleid kannte er.

„Nein. Wir sind schon Mitte zwanzig.“

„Ja, aber vorher, ich meine, ihr lebt doch schon lange auf der Straße, oder?“

„Nein“, schnauzte Jessica sofort, „bei uns sehen viele so aus. Wir wollen nicht so sein wie alle anderen.“

Die drei Gäste sahen die beiden Neuankömmlinge aufmerksam an. Sogar Samira drehte sich um.

„Dafür haben wir mehr Verständnis, als ihr glaubt“, sagte Mr. Hart mit einem so warmen Blick, dass sich die beiden wieder entspannten.

„Ich hoffe, die denken nicht, ihre bescheuerte Aufmachung wäre irgendwie cool, und jetzt machen die auf Verbrüderung oder so“, murmelte Jessica Jim ins metallverzierte Ohr.

„Mann, Jessie, sei doch mal nett“, knurrte Jim und nahm von Samira einen Teller entgegen. Auch Jessica bekam einen. Alle sahen wohlwollend zu, wie die beiden hungrigen jungen Leute sich Unmengen Salat aufluden, das Fleisch in Ketchup ertränkten und alles hastig runterschlangen. Sie nahmen auch den Nachschlag dankbar an.

Erst nach der dritten Portion versorgte Samira ihre anderen Gäste mit Fleisch, aber die schienen das absolut nicht übelzunehmen.

Sie setzten sich zu Jessica und Jim und aßen. Jessica saß direkt neben dieser Sandra und sie rückte instinktiv ein Stück ab; irgendwie fühlte sie sich in der Nähe der jungen Frau, die in ihrem Alter zu sein schien, aber durch ihre krähenhafte Aufmachung viel älter aussah, nicht wohl. Sie roch auch merkwürdig, nach Kräutern und irgendwie muffig. So ähnlich hatte es mal in der Metzgerei von ihrem Onkel Fred gerochen. Aber da war Jessica schon seit vielen Jahren nicht mehr gewesen.

„Oh, wer bist denn du? Du bist aber süß!“, rief sie jetzt, als eine schwarze Katze gemächlich zu ihr kam und sich an ihrem Bein rieb. Sie trug ein Halsband mit einem Glöckchen daran.

„Das ist mein Kater“, erklärte Samira und setzte sich neben William.

„Ach, Sie haben eine Katze“, lächelte Jim und streichelte das Tier.

„Nein, einen Kater. Das muss man ihm schon lassen, er ist ein sehr männlicher Kater.“

„Äh, aha. Und wie heißt er?“, fragte Jessica.

„Luke“, erwiderte Samira mit einem Grinsen, das Jessica nicht so recht verstand.

„Hallo Luke.“ Sie kraulte das Tier hinter den Öhrchen. Luke schnurrte.

Samira warf ihrem Kater ein Stück Fleisch zu.

„Hier, Luke, sollst auch nicht leben wie ein Hund!“ Luke fuhr zurück, sah das Stück vorwurfsvoll an, fauchte wütend und lief davon. Alle brachen in schallendes Gelächter aus.

„So ein verwöhntes Vieh“, rief Jim fröhlich. Die anderen lachten noch lauter. William grölte so sehr, dass er sich verschluckte. Jessica fand es übertrieben. Die hatten hier einen seltsamen Sinn für Humor.

2

Bald waren Jim und Jessica völlig satt. Luke, der schmollende Kater, trieb sich in einiger Entfernung herum. Immer wenn seine Herrin einen amüsierten Blick in seine Richtung warf, fauchte er und machte einen Buckel. Das Glöckchen klingelte melodisch. Jessica fand es merkwürdig, dass so ein stattlicher Kater ein Glöckchen umhatte. Ihr erschien das etwas spöttisch, so als würde ein Terrier einen Maulkorb tragen.

„Das hat wunderbar geschmeckt“, lobte Jim höflich.

„Vielen Dank.“ Samira sah, wie Jim seine Freundin hilfesuchend ansah. Schnell schnitt sie die sich anbahnende Frage, ob sie nicht jemand nach Meddington fahren könne, ab: „Ich hole uns allen noch ein Schnäpschen, zur Verdauung.“ Und schon eilte sie den Weg zurück zum Haus. Bald kam sie wieder und reichte Jim und Jessica ein kleines Gläschen mit einer bräunlichen Flüssigkeit, die extrem bitter schmeckte, wie Jim Jessies Grimasse entnehmen konnte. Er hob zögernd das Glas. Plötzlich war der Kater neben ihm und kratzte an Jims Stiefel.

„Na? Du willst wohl gekrault werden, was?“ Jim streichelte den Kater. Der fauchte plötzlich und schlug mit der Pfote nach dem Glas, das nun, da Jim sich zu ihm herunter gebeugt hatte, in seiner Reichweite war.

„He, gehörst wohl zu den Antialkoholikern, was?“, scherzte Jim, aber keiner lachte. Alle sahen stirnrunzelnd zu Samiras Kater herunter, der mit der Pfote an Jims Bein herumkratzte und sich jedes Mal schüttelte, wenn Jim Anstalten machte, das Gläschen zu leeren.

„Luke! Böses Kätzchen! Teuflisches Höllenkätzchen! Willst wohl alle neun Leben auf einmal aufbrauchen, hm?“ schimpfte Samira und funkelte den Kater an. Der ließ den Kopf hängen wie ein Hund, der beim Pinkeln auf den Wohnzimmerteppich erwischt worden war, und sauste davon.

„Erstaunlich gut erzogen, Ihr Kater“, stotterte Jim verblüfft.

„Ja, manchmal glaube ich selbst, er versteht die menschliche Sprache. Nimm dein Schnäpschen ruhig, Luke wird dich nicht mehr stören.“

„Äh, ja …“ Jim, der plötzlich Unbehagen bei den Gedanken verspürte, das Zeug zu trinken, sah unentschlossen auf das Gläschen herunter.

„Das ist ein selbst gemachter Kräuterschnaps“, ermunterte Samira ihn lächelnd. Alle lächelten jetzt. Ein freundliches Lächeln, das die Augen nicht erreichte. Alle strahlten Jim an, wie er mit seinem Glas da dumm herumstand. Es wurde ihm langsam mulmig.

„Ich glaube, ich habe zu viel gegessen“, sagte da Jessica mit matter Stimme. Sie sank auf einen der Lehnstühle und sah aus, als sei sie fertig mit der Welt.

„Alles okay, Jessie?“, fragte Jim besorgt und eilte an ihre Seite. Sein Gläschen stellte er auf den Tisch. Vier Augenpaare zogen sich zusammen, während das der Katze sich etwas entspannte.

„Mir ist nicht gut …“ Jessica stand der Schweiß auf der Stirn. Ihre Augen schlossen sich, ihr Kopf fiel zur Seite. Jim nahm ihre Hand, fühlte ihre Stirn, und sah alles in allem sehr unschlüssig aus, was er nun tun sollte. Samira trat an seine Seite.

„Sie hat wohl wirklich zu viel gegessen“, beruhigte sie Jim, „sie wird bestimmt gleich wieder auf den Beinen sein.“

„Ja, nein, ach … Sie verstehen das nicht … sehen Sie, Jessie ist schwanger …“

„Ahhhh!“, stießen die Gäste aus, als habe ein Zauberer gerade ein besonders fettes Kaninchen aus seinem Zylinder gezerrt. Auch Samiras Augen leuchteten einen Moment lang grellgrün auf.

„Schwanger!? Du meine Güte! Wie schön!“

„Scheint dein Glückstag zu sein, Samira“, feixte William. Auch Mr. Hart wirkte zufrieden.

Jim sah verwirrt von einem zum anderen und klopfte Jessica besorgt den Puls.

„Schwangere Frauen im Haus zu Gast zu haben bringt Glück“, erklärte Samira. „Jetzt trag deine Freundin rein, sie muss sich hinlegen. Mr. Hart ist Arzt, er wird sie sich mal ansehen.“ Mr. Hart nickte zustimmend. William kam und bevor Jim protestieren konnte, hob er Jessica hoch und trug sie eifrig zum Haus herüber. Er verschwand mit ihr auf den Armen darin. Es war, als habe das Gebäude die beiden verschluckt.

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