Carsten Göttel - Wie man schreibt

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In «Wie man schreibt – Der praktische Ansatz» macht Carsten Göttel Sie mit einer Herangehensweise an das Kreative Schreiben vertraut, in der es nicht darum geht, erst einen Routenplan zu erstellen, bevor die Reise losgehen kann.
Warum funktioniert eine Geschichte? Wie wirkt ein Dilemma? Wann sollte man auf Beschreibung lieber verzichten?
Dabei werden keine Regeln aufgestellt, sondern die Beweggründe für die Entscheidungen, die jeder Autor in seiner Praxis treffen muss, erläutert. Immer mit einem Augenzwinkern versehen erlernen Sie die Werkzeuge, die dafür nötig sind, eine gute Geschichte auf herausragende Art & Weise zu erzählen.
"Wie man schreibt – Der praktische Ansatz" eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene, da immer wieder mit leicht verständlichen Beispielen aus den Bereichen Film, Fotografie, Psychologie und schlussendlich der eigenen Erfahrung die Perspektive geändert wird, um mal die Position des Lesers einzunehmen, mal die des Zauberers auf der Bühne.
Das Schreiben wird dabei zu einem Spiel, in dem immer mal wieder hinterfragt wird, welche Regeln sich zu brechen lohnen und gleichermaßen anschaulich erläutert, wie wir unser Unterbewusstsein nutzen, um produktiv tätig zu werden und nicht vor dem leeren Blatt auf die Muse zu warten. Es gibt keine Schreibblockade!

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Carsten Göttel

Wie man schreibt

Der praktische Ansatz

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Inhaltsverzeichnis Titel Carsten Göttel Wie man schreibt Der praktische Ansatz - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Carsten Göttel Wie man schreibt Der praktische Ansatz Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

1. »Eine Einführung« oder »Der Mythos Schreibblockade«

2. »Wie liest man?«

3. Der »Rewrite« oder »Der magische Trick des Autors«

4. »Feedback & Kritik« oder »Die Achillesferse des Perfektionisten«

5. »Inspiration & Glaube« oder »Wie versetzt man einen Berg?«

6. »Der Dialog« oder »Show, don't tell«

7. »Der nonverbale Dialog« oder »Ohne Worte«

8. »Dilemma & Motivation« oder »Between a Rock and a Hard Place«

9. »Die Intention« oder »Was möchten Sie der Welt mitteilen?«

10. »Die 3-Akt-Struktur« oder »Der Heilige Gral«

11. »Die Zeit« oder »Wie Sie aus einem Tag eine Woche machten«

12. »Plot« oder »Wie viele Protagonisten braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?«

13. »Genre« oder »Gibt es eine Geschichte ohne Plot?«

14. »Das Buch als visuelles Medium« oder »Wie malt man mit Wörtern?«

15. »Die Fantasie des Lesers« oder »Wie erzeugt man ein Déjà-vu?«

16. »Prosa« oder »WAS schreibe ich eigentlich?«

17. »Epik« oder »WANN schreibe ich einen Roman?«

18. »Sie schreiben einen Roman!« oder »Ein literarisches Experiment«

19. »Vermarktung« oder »Wie kommt mein Buch nun an den Leser?«

20. »Revision« oder »Habe ich etwas vergessen?«

Impressum neobooks

Vorwort

Bei den Texten in diesem Buch handelte es sich zunächst um wöchentlich publizierte Blog-Artikel, die im Zeitraum von November 2016 bis März 2017 entstanden. Es begann, wie immer, als eine Idee, da Kollegen, Bekannte und Unbekannte konstant von einer Schreibblockade erzählten, als wäre es etwas, dass man halt als Autor so hat, das einen als Autor auszeichnet, wo jeder andere Autor weiß, was gemeint ist. Darüber hinaus plagte mich die Frage, warum so viele Menschen am Schreiben scheitern, da man all zu oft den Satz vernahm »Ein Buch würde ich auch mal gerne schreiben.«

Nun hatte ich schon lange nicht mehr an dem Phänomen, das Autoren doch so gerne erwähnen, gelitten, was soweit ging, dass ich mich fragte, ob ich überhaupt ein Autor sei, ohne Schreibblockade. Doch was, wenn diese gar nicht existierte? Wenn sie nur ein Hirngespinst war? Und schlussendlich, was tat ich, was ein Grund dafür sein könnte, dass sie nicht eintrat, denn ich schrieb viel von Kurzgeschichten zu Drehbüchern und dergleichen. Entfernt konnte ich mich an den Zustand des leeren Blattes noch erinnern, aber dies lag Jahre zurück. Was hat ich in der Zwischenzeit geändert?

Zudem hatte ich in den letzten 10 Jahren zahlreiche Bücher über das Schreiben gelesen. Doch fand ich weder tatsächlich praxisbezogene Ansätze, noch gab es ein Buch, das mir zeigte, wie man kreativ schreibt. Im Gegenteil basierten die meisten Bücher auf einer Art formalistischen Ansatz, in dem man angeblich nur die Lücken füllen müsste oder 20 Aufgaben erfüllen, bevor man sich an seine Geschichte setzen konnte. Nun möchte man vielleicht ein Abenteuer schreiben, aber nicht erst selbst Protagonist werden und Aufgaben erfüllen, bevor man zur Tat schreitet. Mit diesem Kenntnisstand begann ich den eingangs genannten Blog, wohlgemerkt ohne zu wissen, ob ich diesen auch beenden würde. Denn tatsächlich entstand die Idee nur dadurch, dass ich mir eine neue Webseite erstellt hatte und der Anbieter als Extra die Funktion eines Blogs anbot. Doch bevor ich mich erst wieder Büchern widmete, wie man den nun einen Blog schreibt, zog ich den praktischen Ansatz vor und legte los. Jeden Sonntag sollte etwas fertig sein. Niemand wartete darauf, aber ich setzte mir dieses Ziel. Selbstverständlich machte ich mir eine Liste mit Themen, über die ich gerne schreiben wollte und dir mir gerade in den zahlreichen Büchern fehlten oder zu oberflächlich behandelt wurden. Doch viel wichtiger: Ich schrieb. Ich machte keinen Plan, sondern entdeckte beim Schreiben, was sich eventuell als nächstes Thema anbot und verwendete bei keinem Artikel zuvor eine Formel, strukturierte ihn vor oder hielt Ziele fest. Ich schrieb.

Dementsprechend verwendete ich den praktischen Ansatz auch beim Schreiben dieses Buches. Das Resultat finden Sie auf den nächsten Seiten. In der Kapitelübersicht werden Sie dabei feststellen, dass ich auch das ein oder andere bekannte Thema erneut unter die Lupe nahm, nicht um bloß wiederzugeben, was ich woanders las, sondern um der Frage auf den Grund zu gehen, warum bestimmte Modelle existieren.

Da die Artikel wöchentlich entstanden, empfiehlt es sich durchaus, diese als Kapitel auch wöchentlich zu genießen, um von einem zum anderen zu reflektieren. Doch wäre dies nur eine Möglichkeit dieses Buch zu lesen, so, wie es eben geschrieben wurde, was bei anderen Büchern fatale Folgen haben könnte. Daher lesen Sie nicht, wenn sie gerade Zeit haben, sondern, nehmen sie sich Zeit, um zu lesen. Denn im Nachhinein sparen sie diese wieder ein, wenn sie eben nicht mehr vor dem leeren Blatt sitzen, um am nächsten Tag zu erzählen, Sie hatten gestern eine Schreibblockade.

Gleichermaßen ist es unerheblich, ob sie noch nie geschrieben haben, als Hobby schreiben oder in professioneller Tätigkeit, denn jedes Kapitel dieses Buches wird in eine neue Erkenntnis geben über Werkzeuge, die sie vielleicht bereits verwenden, jedoch viel effektiver einsetzen können, wenn sie wissen, warum sie dies tun.

Dementsprechend wünsche ich produktives Lesen!

1. »Eine Einführung« oder »Der Mythos Schreibblockade«

Zunächst ist es sehr interessant, dass das erste Kapitel sich gerade diesem Thema widmet. Bildet doch das geschriebene Wort die erste Instanz beispielsweise einen Film zu machen oder generell jegliche Idee in die Tat umzusetzen. So wolle man meinen und bei den Resultaten doch so manches Mal zweifeln.

Nichtsdestotrotz sollte dies ein Einstieg sein. Ein Einstieg, der uns über kurz oder lang tief zu den Wurzeln des kreativen Prozesses führt und eventuell darüber hinaus.

Nun denn, wir schreiben Geschichten und ich gehe einmal davon aus, dass Sie in Ihrer Kindheit Märchen gehört haben und darüber hinaus die uns allen zur Verfügung stehenden Mittel ausgenutzt haben, um sich über Spannungsbogen und in diesem Zusammenhang über Einleitung, Hauptteil, Ende und die möglichen Erzählformen einer Geschichte zu informieren (wenn nicht, werden diese ohnehin zu einem späteren Zeitpunkt erläutert).

Dennoch ist das Blatt leer. Schreibblockade.

Das Faszinierende ist Folgendes:

Es gibt keine Schreibblockade! Es gibt Schreibfehler auf Ihrem hundertmal beschriebenen USB-Stick, ohne neu zu formatieren, oder sogar Autorenstreiks. Aber eine Schreibblockade gibt es nicht! Sie existiert schlichtweg nicht. Es gibt keine psychologischen Experimente, in denen eine Schreibblockade, ohne jeden wissenschaftlichen Zweifel am Experiment, nachgewiesen wurde.

Was Autoren als die klassische Schreibblockade definieren, ist eins von 4:

1. Faulheit - Nur weil Sie schreiben können, heißt das nicht, dass Sie einen Roman schreiben können. Wer denkt, dass dies eine entspannende Tätigkeit sei, liegt falsch, doch zum sogenannten »Rewrite« komme ich in einem späteren Kapitel.

2. Mangelnde Inspiration - Nach 3 Stunden Vormittagsprogramm der Privatsender fällt es mir schwer, eine Geschichte zu schreiben. Es geht um Input. Guter Input ist die beste Inspiration.

3. Glaube - Sie können eine einzigartige Geschichte schreiben! Punkt! Aber niemand macht es, weil niemand daran glaubt, weil Autoren ständig von einer Schreibblockade berichten. Es gibt sie nicht! Doch zu hilfreichen Mitteln, um den Glauben "anzuregen", komme ich ebenfalls im weiteren Verlauf.

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