Hans-Michael Wecks - Geschichten neben der Spur
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Hans-Michael Wecks
Geschichten neben der Spur
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hans-Michael Wecks Geschichten neben der Spur Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhalt: Inhalt: Geschichten neben der Spur Walter auf dem Friedhof Der Serienbrief Gringos go Home Tücken der Technik Wo schläft der Hund? Der Dämon Es lebt Erleuchtung Peinlichkeiten im Kaufhaus Wir müssen miteinander reden Zen – oder die Kunst ein Hemd zu bügeln Grüßen will gelernt sein Walter auf dem Friedhof II
Walter auf dem Friedhof
Der Serienbrief
Gringos go Home
Tücken der Technik
Wo schläft der Hund?
Der Dämon
Es lebt
Erleuchtung
Peinlichkeiten im Kaufhaus
Wir müssen miteinander reden
Zen – oder die Kunst ein Hemd zu bügeln
Grüßen will gelernt sein
Walter auf dem Friedhof II
Impressum neobooks
Inhalt:
Geschichten neben der Spur
Walter auf dem Friedhof
Der Serienbrief
Gringos go Home
Tücken der Technik
Wo schläft der Hund?
Der Dämon
Es lebt
Erleuchtung
Peinlichkeiten im Kaufhaus
Wir müssen miteinander reden
Zen – oder die Kunst ein Hemd zu bügeln
Grüßen will gelernt sein
Walter auf dem Friedhof II
Walter auf dem Friedhof
Einmal im Monat findet man Walter auf dem Friedhof. Wenn man weiß wann. Walter hatte eine Entdeckung gemacht. Die war für ihn einzigartig. Ja, er fieberte dem Tag, den es nur einmal im Monat gab, entgegen. Und dieser Tag war der Tag des Vollmondes. Seine Frau Wilhelmine war vor drei Jahren verstorben. Walter konnte das Allein-Sein nicht ertragen. Er hatte aber nun als Rentner zu viel Zeit und seine Frau fehlte ihm auch. Irgendwie. Als er vor einem halben Jahr, es war Vollmond, nicht schlafen konnte, ging er zum nahe gelegenen Friedhof. Er wollte einfach mal nach Wilhelmine sehen. Dass es so gegen zwölf Uhr Nacht war hatte er gar nicht so richtig registriert.
Da stand er dann am Grab und sah schweigend auf das bepflanzte Rechteck mit dem Stein. Tja, das gab ihm eigentlich auch nichts. Er setzte sich ins Gras daneben und grübelte. Was fehlte ihm eigentlich? Wilhelmines Stimme. Das war's. Dieses stumme Grab gab's ja nun nicht her. Er sah nach oben in den Himmel und beobachtete, wie sich die Wolken an dem Mond vorbei schoben und ihn plötzlich in seiner ganzen Pracht erscheinen ließen. Vollmond, sagte er sich.
Vollmond Wilhelmine, guck mal, hörte er sich sagen. Seh´ ich doch, hörte er plötzlich ihre Stimme. Er zuckte zusammen und erschrak zutiefst. Wilhelmine, bist Du das, fragte er ganz leise. Wer soll das sonst sein, erwiderte die Stimme laut. Hörste doch, oder? Ja, aber wie...Seine Stimme erstarb. Walter, jetzt sitz' hier nicht so 'rum. Die Blumen auf dem Grab müssen gegossen werden. Könntest ja auch mal was Neues mitbringen. Wird ja echt langweilig hier. Deine Wohnung hat 'nen Hausputz dringen nötig. Ach Walter, Du machst ja gar nichts. Beweg Dich mal. Aber ein bisschen plötzlich.
Walter war zwischenzeitlich aufgestanden. Ja, das war seine Wilhelmine, wie sie noch zu Lebzeiten geredet hatte. Und das hatte ihm gefehlt? Walter, jetzt feix hier nicht 'rum. Nu' mach' mal hinne. Ja, Wilhelmine, ich hol' Wasser, beeilte sich Walter zu sagen. Während er das Wasser holte, überlegte er noch, was da jetzt vor sich ging. Aber es war zu „hoch“ für ihn. Als er das Wasser auf das Grab goss kam wieder Wilhelmine zu Wort. Herrjeh Walter, weiter unten. Du gießt mir ja alles in die Augen. Walter musste lachen. So laut und intensiv, dass ihm die Gießkanne aus der Hand fiel. Er war verrückt geworden. Das war mal ganz klar. Nee, Wilhelmine, ich geh' dann mal wieder, sagte er. Wirst Du wohl hier bleiben und machen was ich sage, erwiderte Wilhelmine. Mein Gott Walter, hör', ja? Nee, diesmal nicht, sagte Walter und schüttete sich aus vor Lachen. Aber ich komme wieder, prustete er. Ganz bestimmt.
Er sah zum Himmel und die Wolken schoben sich wieder vor den Vollmond. Die Uhr zeigte eine Minute nach Eins. Das gefiel ihm. Wilhelmine war wieder still. Jetzt wusste er, was ihm gefehlt hatte, was er aber nicht vierundzwanzig Stunden am Tag brauchte. Fröhlichen Schrittes ging er nach Hause und prustete einige Male vor Lachen. Nee, nee, wat bisse bekloppt geworden, sagte er sich. Herrlich, lachte er, und freute sich auf den nächsten Vollmond.
Der Serienbrief
Ich war in eine andere Abteilung versetzt worden. Vor wenigen Monaten erst. Sehr verantwortungsvoll. Nicht der ewige Einheitsbrei, den ich bisher gemacht hatte. Ein Kollege dieser Abteilung, etwas dicklich, viel jünger als ich, den ich schon seit Jahren kenne, hatte mich angesprochen. Hier arbeitest Du völlig selbständig. Keiner sagt Dir, was Du zu tun hast. Vollkommen autark. Ich sagte zu ihm: "Warum eigentlich nicht?" und wurde in die Abteilung versetzt. Ich arbeitete mich ein und fand es sehr abwechslungsreich, interessant. Kurzum schön.
Eines Tages, gleich nach der Mittagspause, kam mein besagter Kollege 'rein, hatte einen Joghurtbecher in der einen und einen Löffel in der anderen Hand. Während er genüsslich, unauffällig und harmlos seinen Joghurt löffelte, fragte er mich: "He, hast Du schon mal einen Serienbrief gemacht?".
Aus irgendeinem Grunde witterte ich in diesem Moment bereits Unheil.
Aber ich hatte es noch nicht. Wozu? Für die drei Personen, die ich kenne, brauche ich keine Serienbriefe. Also musste ich mit "Nein" antworten. Als ich es schon aussprach zog sich mir der Magen zusammen und wusste instinktiv, dass sich das Unheil gleich über mich ergießen würde.
Ok, gesagt getan. Ich will gar nicht mit Einzelheiten langweilen wie man das macht. Mein Kollege kratzte die letzten Reste seines Joghurts aus dem Becher und das Ding war fertig. Der Serienbrief.
Es war auch nicht ein Brief, sondern in dem Fall ein Aktenvermerk. Die Datenbank, die mit den Adressen dahinter stand hatte ca. 300 Einträge. So, sagte mein Kollege gemütlich, dann drucken wir die mal aus. Ich merkte wie mir warm wurde, vielleicht sogar der Schweiß auf die Stirn trat. Warum nur, warum?
Gut, und ausgedruckt...
So, sagte mein Kollege, dann bring' ich die mal in die Kartei.
Da trat etwas Beruhigung ein und ich dachte, das sei's vielleicht gewesen...
Er ging los und ließ die Tür auf. Ich hörte über den Flur:
"Hierzu müssen alle Akten gezogen werden, und die werden dem Kollegen X vorgelegt. Ihr wisst schon, Kollege X war ich.
Ich merkte, wie sich mein Puls beschleunigte, ich krampfhaft nach einem Ausweg suchte und glaubte gleich aus meinem Sulky zu kippen. Es dauerte vielleicht noch eine halbe Stunde, dann hatte ich die dreihundert Akten mit den Vermerken hinter mir, neben mir, auf dem Boden, also überall liegen. Ich überlegte noch, ob ich einen Übelkeitsanfall simulieren sollte. Was heißt eigentlich simulieren? Aber das Schicksal hatte sich über mich ergossen und ich hatte den Mist am Hals. Keine Flucht, kein Ausweg, nichts dergleichen. Warum, Gott, hast Du mich verlassen?
Die Aktenvermerke müssen bearbeitet werden, sagte mein Kollege, ich zeichne dann gegen.
Ok mein Freund, dachte ich. Das ist mir eine Lehre.
Seither verlasse ich immer gleich den Raum, eine Entschuldigung murmelnd, dass ich keine Zeit habe, wenn er mit einem Joghurtbecher, Löffel und warmherzigen Blick mein Zimmer betritt...
Gringos go Home
Ein Abendessen im Urlaub...
Wir saßen wieder einmal in dieser Bar am Strand und die berühmte lokale Gruppe Los Stinkos Penetrantos spielte ihren Hit „Gringos go Home“ zum x-ten Mal. Und so langsam gewöhnte auch ich mich an den Penetrantos-Sound.
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