Manfred Lafrentz - Der Weg des Vagabunden

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Einen Vagabunden, der mit zweifelhaften Elixieren handelt, verschlägt es in die nördliche Wildnis, wo man – wie er hofft – seine Umtriebe noch nicht kennt. Dort wird er unversehens von einem Zauberer rekrutiert, als sich bedrohliche Entwicklungen abzeichnen und das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Der Vagabund denkt aber gar nicht daran, sich in Gefahr zu begeben. Doch als er eine Elfe kennen lernt und sie zu seiner Geschäftspartnerin macht, entwickeln sich die Dinge anders als geplant …

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„In der Tat“, sagte der Zauberer und schmunzelte.

Ich hatte keine Ahnung, worüber die beiden redeten, aber ich mochte das Bier, und erfreulicherweise wurde nachgeschenkt.

„Und wohin seid Ihr mit diesem Burschen unterwegs?“, fragte die Alte, während wir uns der zweiten Runde widmeten.

„Wir müssen den Untergang der Welt abwenden!“, rief ich, eifrig bemüht, dieser starrsinnigen und einfältigen Frau endlich die Wichtigkeit meiner Person begreiflich zu machen.

Sie sah mich kurz an und fixierte dann den Zauberer, wobei sie die Augenbrauen, die denen des alten Zausels kaum nachstanden, sehr hoch zog. Er lächelte gequält, warf mir einen finsteren Seitenblick zu und erzählte dann in kurzen Zügen, was uns widerfahren war.

Die Erdfrau hörte aufmerksam zu. „Eine kitzlige Angelegenheit“, sagte sie, als der Alte geendet hatte. „Der Rat der Zauberer sollte so schnell wie möglich davon erfahren.“

„So weit waren wir auch schon“, murmelte ich verdrossen. „Habt Ihr keine Vorstellungen, was darüber hinaus zu tun wäre?“

„So etwas will sorgsam bedacht sein, Bürschchen“, antwortete sie. „Ein voreiliger Schritt in die falsche Richtung wäre nicht wieder gutzumachen.“

Die hat genauso wenig Ahnung wie der Zauberer, dachte ich.

Jeder schien zu hoffen, dass irgendjemand schon wüsste, was zu tun wäre, wenn man den nur erst mal fände.

Die Erdfrau schien auch nicht geneigt, sich allzu viele Gedanken um die Angelegenheit zu machen. Sie nahm einen Lederbecher mit Würfeln darin von einem Regal und schüttelte ihn grinsend. „Wie wär´s mit einem Spielchen, meine Herren?“

Ich neige nicht zur Würfelei, aber mein Gefährte ruckelte vergnügt auf seinem Hocker hin und her.

„Na los! Na los!“, rief er, und schon klapperten die Würfel im Becher und prasselten auf den Tisch.

Zunächst folgte ich dem Spiel unaufmerksam und ohne wirkliches Interesse. Dann bemerkte ich, dass die Würfel mich verwirrten. Mir schien, sie würden in immer kürzeren Abständen auf den Tisch geworfen, sodass ich die Punkte kaum zählen konnte. Sie bildeten seltsame Muster, die vor meinen Augen tanzten. Manchmal schienen sie zu strahlen wie der Sternenhimmel, dann wieder zerflossen sie in einen wirbelnden Mahlstrom, durch den es mich in einen Abgrund zu ziehen schien. Ich schob es auf die Müdigkeit, und als es mir immer schwerer fiel, mich zu konzentrieren, beschloss ich, mich schlafen zu legen.

„Ihr gestattet, dass ich Euer Bett benutze?“, fragte ich mit schwerer Zunge, während ich mich schon hinlegte.

„Ja, ja, mach nur, Bürschchen“, sagte die Erdfrau, ohne von den Würfeln aufzublicken.

Das Letzte was ich sah, bevor ich in den Schlaf sank, waren die beiden Gestalten am Tisch, die wie gebannt und ohne etwas anderes wahrzunehmen unablässig die Würfel warfen, in einer Geschwindigkeit, der ich mit meinen müden Augen nicht mehr folgen konnte.

Ich träumte seltsame Träume in jener Nacht. Mir schien, ich flöge am Sternenzelt entlang zu fremdartigen Orten, wo schimärenhafte Gestalten geheimnisvolle Dinge taten, deren Sinn ich nicht ergründen konnte. Unruhig wälzte ich mich auf dem Stroh und war keineswegs erfrischt, als ich erwachte.

Das erste was ich sah, war das Bild, das ich zuletzt wahrgenommen hatte. Anscheinend hatten die beiden die ganze Nacht lang weitergespielt, denn durch die Ritzen der geschlossenen Fensterläden drang helles Sonnenlicht herein, und die Kerzen waren sämtlich herabgebrannt. Immer noch flogen die Würfel mit atemberaubenden Geschwindigkeit, und beide Spieler schienen den Blick nicht von ihnen lösen zu können.

„Sagt mal“, rief ich aufgebracht, „seid Ihr Leute noch zu retten?“

Erschrocken hielten die beiden inne. Der Zauberer glotzte mich mit glasigen Augen an, als sähe er mich zum ersten Mal. Die Erdfrau fasste sich als erste und brummte mürrisch vor sich hin, während sie vom Tisch aufstand, sich einen Krug vom Regel nahm und damit nach draußen ging.

„Was ist mit Euch los?“, fragte ich, als sie weg war.

Der Zauberer kratzte sich verwirrt den Kopf. „Je nun …“, war alles, was er hervorbrachte.

„Ich hätte nicht gedacht, dass Ihr so ein begeisterter Spieler seid“, sagte ich anzüglich. Er sank verlegen auf seinem Hocker zusammen. „Ihr hättet Euch lieber ausruhen sollen. Wir müssen bald aufbrechen, um diesen verfluchten Wald endlich zu durchqueren.“

„Je nun …“, sagte der Zauberer.

„Je nun! Je nun!“, äffte ich ihn nach. „Was wollt Ihr eigentlich sagen?“

„Je … äh, ich meine“, stotterte er, „wir sollten unsere Pläne vielleicht ein bisschen ändern.“

„Wie meint Ihr das?“, fragte ich argwöhnisch.

Er zog die Schultern hoch und schaukelte den Kopf hin und her. „Ihr müsst wissen, dieses Würfelspiel ist für uns Magier eine Herausforderung. Einmal angefangen, gibt es viele Muster durchzuspielen. Man kann nicht einfach mittendrin aufhören, es wäre, nun ja … unschicklich.“ Er nahm die Würfel und drehte sie ungeduldig zwischen den Fingern, als könnte er es gar nicht erwarten, weiterzuspielen. „Als Laie könnt Ihr das einfach nicht verstehen.“

Ich schnaubte verächtlich. „Und wie lange soll das jetzt noch dauern?“

„Je nun … ich meine, das kann man nicht sagen …“ Das letzte Wort dehnte er so lang, dass ich an die Grenze meiner Geduld kam und dort finster über den Zaun schaute.

„Habt Ihr unseren von Euch erwählten Auftrag vergessen?“, fragte ich ärgerlich. „Ich kann mich ja täuschen, aber ich hatte den Eindruck, es wäre höchste Zeit, den Rat der Zauberer aufzusuchen!“

„Ihr habt recht! Ihr habt recht!“, rief er. „Eben das meinte ich mit der Änderung unserer Pläne.“ Er strahlte mich fröhlich an. „Ihr solltet allein aufbrechen und den Rat finden!“

„Was?“ Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen.

„Ganz recht! Ganz recht!“, sagte er vergnügt. „Das könnt Ihr auch ohne mich tun.“

Ich schlug mit der Faust auf den Tisch. „Aber Ihr gehört doch auch zum Rat!“

Er winkte ab. „Ja, ja, aber ehrlich gesagt, die anderen wissen ebenso gut wie ich, was zu tun ist. Mehr als berichten kann ich dem Rat erst mal nicht, und das könnt Ihr genauso gut wie ich. Ich komme dann nach.“

„Ihr wollt mir diese Weltuntergangssache aufhalsen, nur um dieses verdammte Würfelspiel weiter …“ In diesem Augenblick kam die Erdfrau zurück, daher brach ich ab, wütend und verwirrt.

Offenbar hatte sie frisches Wasser geholt, in das sie nun irgendein Pulver streute, um es dann in Becher zu gießen und uns vorzusetzen. Es blubberte merkwürdig.

„Was ist denn das?“, fragte ich misstrauisch.

„Macht wach und belebt“, sagte sie kurz angebunden und teilte dann Brotscheiben und Wurzeln an uns aus.

Ich kostete das Getränk. Es schmeckte nicht schlecht und wirkte tatsächlich erfrischend. Mein Magen erwachte, und ich machte mich über das harte Brot her. Mein Gefährte dagegen süffelte nur seinen Becher leer und rülpste erfreut.

„Mein Freund hier wird ohne mich aufbrachen!“, krähte er. „Darüber haben wir uns eben verständigt.“

Eine ziemlich einseitige Art von Verständigung, dachte ich wütend und starrte ihn feindselig an.

Er schien es nicht zu bemerken und wandte sich an die Erdfrau. „Könnt Ihr ihm nicht den Weg beschreiben, auf dem er diesen Wald am schnellsten durchqueren kann?“

„Immer nach Osten“, sagte sie gleichmütig. „Das ist der kürzeste Weg. Aber geh nicht nach Norden, Bürschchen. Dort leben die Elfen.“

Ich merkte auf. „Elfen?“

Sie runzelte die Stirn. „Sie sind die eigentlichen Herren dieses Waldes, aber es ist ein arrogantes Pack, das mit Menschen nichts zu tun haben will. Nach Osten, Bürschchen, halt dich nach Osten!“

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