Marie J. D. Caulfield - Indien, ich komme

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Zu Anfang des Buches habe ich eine Gebrauchsanweisung geschrieben, die für das Lesen meiner Geschichte unbedingt erforderlich ist. Ich habe zwei Handlungen unabhängig voneinander in zwei verschiedene Welten untergebracht. Die eine Handlung spielt in der Welt Totes Wasser, auf unserem Planeten Erde, und die andere Welt spielt in Lebendig Wasser, einer von mir frei erfundenen Welt, in der nur die Sonne scheint. Es regnet nicht. Es gibt keine Wolken und es weht kein Wind. Diese Welt ist die Insel Brave Islands und die Halbinsel mit dem noch freundlichen Ort Tekcity Forest. Auf der Insel Brave Islands leben nur Tiere und wachsen nur Pflanzen. Das ruhige «Meer der glücklichen Seelen» umschließt die Insel behutsam in seine noch harmlosen Wellen.
Ich habe den Tieren auf der Insel menschliche Charaktere verliehen, also können sie sich mit John unterhalten. Tiere werden in dieser Welt seine besten Freunde. Da sind der König, King BeagleEagle, der musikalische Buntfalter Bob Marley, der senile Geisterbär Henry und die coole Ameise McAllister. In dieser Konstellation bildet sich eine eng zusammengeschweißte Clique, die im letzten Viertel des Buches einiges zusammen erlebt. John merkt nicht, dass er sich gegen Ende dieses ersten Teils in eine Frau verwandelt. Das, was John in seiner Welt passiert ist, das ist mir passiert.

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Nun waren es wieder diese Kräfte, die ihn um seine Achse warfen. Die ihn immer wieder und immer wieder durchschüttelten, die ihn daran hinderten, zu denken, geschweige, etwas zu schreien, wie Hilfe oder so ähnlich. Um ihn blitzte und krachte es. Ihm wurde am ganzen Körper heiß, sein Körper glühte. Eine Sekunde später erlebte er den ersten Kälteschock seines Lebens. Er fror am ganzen Körper. John wollte ohnmächtig werden. Oh ja, ihm war allmählich alles scheiß egal. Alles war ihm gleich, er wollte nur seine Ruhe haben. Plötzlich, als wenn dieser Wunsch erhört worden wäre, wurde es tatsächlich ruhig. Es wurde sogar unheimlich ruhig. Auch sein Körper erhielt wieder Normaltemperatur. Dieser durch Hitze und Frost durchgeschüttelte und gequälte Körper pendelte sich wie durch eine externe Macht geleitet in Richtung 36,6 Grad. Das war nämlich seine Körpertemperatur, wenn es ihm gut ging. Johns Hirnzellen fingen langsam an zu arbeiten. Er begann, ganz langsam neue Gedanken zu formen. In dem Moment, er öffnete seinen Mund, um etwas zu sprechen, um irgendein Wort, egal was für eins, zu sprechen, merkte er, dass es um ihn passierte. Sein Mund blieb offen, ziemlich weit offen. Denn das, was er jetzt sah, das konnte doch nicht wahr sein.

9. Die Außerirdischen, der erste Versuch

Dieses Kapitel widme ich Gene Roddenberry, dem Schöpfer von Raumschiff Enterprise. Mit Star Trek brachte er mir die Sci Fi Fantasie näher.

Teil 1: Musste Lt. Bahnuni wirklich sterben?

Mitwirkende:

John Feelgood, gefangen in einer Raum und Zeitschleife, hier 25 Jahre alt

Admiral McAllister, Commander des Raumschiffes Chrystal Dark, er ignoriert menschliche Gefühle, will er doch dadurch seine charakteristische Härte demonstrieren. Seinen Dienstrang erwähnt er beiläufig mit betonter Stimme.

Mr. Donot, wissenschaftlicher Orientierungsoffizier der Chrystal

Er erreicht als einziger in der Erdtruppe die Konzentration der Stufe 10. Um diese Stufe zu erreichen, muss er sich mit den Hirnen von mindestens zehn Lebewesen vereinigen. Das verlangt eine übermenschliche stoische Ruhe. Sein Gesicht erlangt dabei ein steinernes Aussehen.

Lieutenant Bahnuni, weiblicher Motivationsoffizier dieses Schiffes der königlichen Erdtruppe.

Als Stimmungskanone auf der Motivationsrangliste High Smile bringt sie sogar Mr. Donot zum Lachen. Das hat außer ihr noch kein Lebewesen aus dem dritten Universum geschafft.

Der Robotordog Portly, letztes Mitglied dieser Gruppe, erreicht mit dem richtigen Input ein menschliches Verhalten. Dadurch kann er als einziger Robotordog menschliche Reaktionen anderer Lebewesen des Planeten Erde messen und beeinflussen.

Kommandierender erster Alienoffizier Hhateme Deep, ein miesgelaunter und intoleranter Krieger ohne eine Lichtsekunde Geduld zu haben. In Verhandlungen ist er meistens erfolgreich. Läuft es für ihn nämlich nicht nach Plan, dann ist er zu jeder Tat bereit. Kompromisslosigkeit und Schiesswut machen ihn unberechenbar. Wenn er wütend wird, eigentlich ist er immer wütend, dann trinkt er einen vollen Knochenbecher mit kochendem Hassprosecco aus. Er kann zur gleichen Zeit verdammt schnell seine Strahlenwaffe ziehen und abdrücken, mit meist nahezu tödlicher Wirkung. Er gilt als einer der intelligentesten Scharfschützen und ist hochgekrönter Soldat der Konkreteros mit multitasking Funktion.

Kommandierender zweiter Alienoffizier Ccrynow, ein etwas schüchterner, sehr dickbäuchiger und sensibler Krieger der Konkreteros. Er geht allen Meinungsverschiedenheiten aus dem Weg. Wird er darin verwickelt, nickt er stur mit dem Kopf. Warum er ein Offizier dieser Alien Crew wurde, bleibt wohl immer ein Geheimnis. Ccrynow will seine Ruhe haben und sagt deswegen zu allem ja. Widersprüche mag er überhaupt nicht. Säuft wie sein Waffenbruder Hhateme becherweise den Hasswein und versucht sich bis heute vergeblich in der Multitaskingfunktion. Das wird er wohl nie schaffen. Nach jedem Misserfolg färbt sich sein Gesicht schüchtern blauschwarz und so kommt es zu unkontrollierbaren Heulkrämpfen, die nur C´hop sweet und S´uey sour stillen können.

Weiblicher Konkreterozwilling C`hop sweet, immer am sabbern und eine überzeugte Kopfnickerin. So erlangt sie ständig das Wohlergehen ihrer männlichen Befehlshaber. Das Kopfnicken erreicht dabei die Demütigungsskala down under. Universumsweit ist sie damit ungeschlagen an führender Position.

Weiblicher Konkreterozwilling S`uey sour, kaut ständig ihre Spezialität, den sauren Konkreteroreis. Nach siegreicher Schlacht erhebt sie als einzige Kriegerin Anspruch auf einen Liter frisches Feindesblut, das sie unter schrillem Siegesgesang dem Reis beigibt. Nur so erlangt der Reis die hochgelobte Geschmacksrichtung Sickness.

Die Konkreteros sind im ganzen Universum bekannt. Ihnen eilt der Ruf voraus, nicht viel zu reden. Sie verachten den viel diskutierten heißen Brei. Diese Art des Small Talkes ist ihnen verhasst. Die Politikergarde dagegen liebt diesen Brei. Davon können sie nie genug bekommen. Konkrete Ergebnisse sind somit ein triftiger Grund, um das meistgeliebte Universumsfest zu feiern, das einmal im Leben des Präsidenten stattfindet.

Liebe Leserinnen und Liebe Leser.

In dieser Episode möchte ich eure Fantasie beanspruchen. Stellt euch das Universum vor. Unendlicher Raum. Fühlt euch nun als Gast in einem Raumschiff. Zu eurer Unterstützung lege ich zu diesem kleinen Abenteuer den Song „Fantasie“ von Earth Wind and Fire auf. Ich wünsche euch gute Unterhaltung.

Das….Hmmm…das konnte, nein, das konnte doch nicht wahr sein. Johnny sah, wie sich in dieser trostlosen Dunkelheit kleine und größere helle Punkte bildeten. Er versuchte, genauer hinzuschauen. Er bemerkte, dass diese Punkte Lichter waren. Ja, verdammt, sie sahen aus wie Sterne. Wirklich, Johnny Boy, Sterne? Ja, Sterne!! Wow, um ihn herum sah er nun ein riesiges Meer von diesen Sternen, die einen waren sehr hell, die anderen weniger. Und die weiter entfernten blinkten wie in einer Lightshow. Ja, das hatte er doch schon mal irgendwo gesehen. Das Erinnerungsvermögen war bis eben noch voll und ganz ausgeschaltet gewesen. Jetzt hatte er allen Grund dazu, den Memoryeffekt einzuschalten. So rasten viele Stationen seines jungen Lebens an ihm vorbei. Nein, das war es nicht, das auch nicht. Hey, John, streng mal deinen Grips an. Come on old man! Dann auf einmal kam sie tatsächlich, die Station seiner Erinnerung! Sie war da. Wow! Das letzte Mal, dass er so etwas gesehen hatte, da war er noch ein Kind. Er zu Hause mit seinem Rücken auf dem Rasen und starrte ganz begeistert in den Sternenhimmel. Da waren diese lauwarmen Sommerabende, an denen er Moms Erlaubnis hatte, länger draußen zu bleiben. Seine Fantasie erlaubte es ihm, mit einem Raumschiff in Überschallgeschwindigkeit zu allen Monden und, ja, zu allen Welten des riesengroßen Universums zu fliegen. Nein, Johnny Boy, das hieß doch nicht Überschallgeschwindigkeit, nein, das war die Warpgeschwindigkeit. Er war ein Fan der Serie Raumschiff Enterprise, in denen Captain Kirk, Mr. Spock und die ganze Enterprisecrew ihre Abenteuer bestanden. Cpt. Kirk befahl nach jedem Einsatz die Warpgeschwindigkeit, den Aufbruch in unbekannte Welten und dann war Little John dank seiner Fantasie ein Crewmitglied. Da ging was ab. Er wurde ein überzeugter Trekkie. Old John bemerkte auf einmal seine Gesichtsmuskeln, die ihm ein Lächeln erlaubten. Er fühlte sich plötzlich etwas besser. Er war zwar immer noch ein unwichtiges Element in dieser Dunkelheit, immer noch verloren und vergessen als unscheinbar schwebender Körper , aber das war ihm jetzt egal. Er genoss es, wieder Kind sein zu dürfen. In seiner Fantasie als Big John schwebte er nun in einem Raumanzug. Diese Fantasie erlaubte es ihm, sich von diesen einsamen Momenten abzulenken, die ihn hier seit längerer Zeit umgeben hatten. Längerer Zeit? „Mensch John Feelgood,“ dachte John, „ wie lange bist du eigentlich schon hier?“ Das Gefühl für die Zeit hatte John schon längst verloren, so etwas wie Tag und Nacht gab es hier nicht. In dem Moment, in dem er weiter nachdenken wollte, sah er wieder das Licht. Dieses Licht wurde immer größer und es kam direkt auf ihn zu. Es nahm eine Form an. Kam DIE STIMME wieder zurück? Nein, das war etwas ganz anderes. Je näher es auf ihn zukam, desto lauter wurde es. „Das ist nun wirklich der Moment des Todes. LIEBER GOTT“, betete er schnell, „ bitte vergebe mir meine Sü………………“ Weiter kam er schon nicht. Kleine Blitze in stärksten Spektralfarben erhellten ihn und seine unmittelbare Umgebung. Er hörte einen merkwürdigen, fremden und summenden Ton und schon löste sich Johnny auf. Er war für einige Sekunden in einem Meer von tausend verschiedenen kolorierten Schleiern eingehüllt. „Hey“, dachte John „der Trip ist gut. Der ist genial!“ In diesem Augenblick aber materialisierte sich der nun 25jährige Johnny Boy auf einem Stuhl in sitzender Haltung. Alle Farben verschwanden und ganz langsam wurde seine Sicht genauer. Er erkannte einen großen, hellblauen und runden Tisch, an dem, hm, ja, an dem tatsächlich irgendwelche Figuren saßen. Seine Gehirnzellen fingen an, in gewohnter Schnelligkeit zu arbeiten. Je klarer er wurde, desto deutlicher sah er nun drei Personen in hellgrauen Uniformen links des Tisches und auf der anderen Seite ebenfalls vier Personen, die in seltsam roter Bekleidung waren. Das waren doch blutverschmierte Jacken. „Willkommen an Bord, Mister Feelgood“ hörte er plötzlich von dem ersten Mann ganz links. Es war ein Mann mit einem goldenen Abzeichen an seiner Kleidung. „Mein Name ist Admiral McAllister. Ich bin hochdotierter Kommandant des Raumschiffs Crystal Star. Wir kommen von dem Paradiesplaneten Erde. Zu meiner Rechten sehen sie Mr. Donot, meinen wissenschaftlichen Orientierungsoffizier. Als letztes Mitglied dieser Abordnung von der paradiesischen Erdtruppe sehen sie zu meinen Füßen den Robotordog Portly. Zu diesem Zeitpunkt wäre es mir zu mühsam, ihnen seine Aufgaben zu erläutern. Uns gegenüber sehen Sie Offiziere vom Planeten der Konkreteros.“ „Was faselt der Typ vom Paradies und von der Erde? Paradiesplanet? “, dachte John. „Irgendwie mag ich den schon jetzt nicht. Macht `nen ziemlich arroganten Eindruck auf Anhieb.“ John selbst bemerkte erst jetzt an sich eine Veränderung. Der sonst im Dunkeln schwebende 58jährige John Feelgood verbrachte nun seine Momente hier an Bord des Raumschiffes Chrystal Star in dem Körper des 25jährigen Johnny Feelgood. Es schien so, dass seine Fantasie, nein, dass seine früheren Träume mit ihm durchgingen. „Das ist doch alles nicht wahr, oder?“, dachte er etwas laut vor sich hin. „Ich bin John Feelgood. Wie komme ich hierher? Was in aller Welt passiert hier mit mir? Verdammt, bin ich im Himmel? So´ne Art planetarischer Himmel?“, fragte John, ohne auf eine Antwort zu warten. „Aber nein, Mr. Feelgood, ganz und gar nicht. Wir sind von der paradiesischen Erdflotte und wir befinden uns im Kriegszustand mit diesen außerirdischen Wesen dort. Fakt ist nun, dass diese unmenschlichen Gestalten Lt. Bhanuni in ihrer Gewalt haben. Sie ist der einzige weibliche Offizier auf einer Mission, in der es um die Erforschung außerirdischen Lebens geht. Eben auf dieser Mission wurde Lt. Bhanuni gekidnappt. Fakt ist nun, dass wir uns deswegen in einer misslichen Lage befinden und wir nun auf ihre Hilfe hoffen. Wir habe eine Art temporären Frieden mit den Konkreteros, so heißen diese Wesen, geschlossen, um zu verhandeln. „Wie bitte?“, fragte John. „Wie komme ich überhaupt hierher? Ich verstehe nur noch Bahnhof. Hey, ist das so `ne Art Test? Was for the hell sake mache ich überhaupt hier?“ Die Konkreteros in diesem Raum schienen sich über irgendetwas aufzuregen. John bemerkte, wie einer von ihnen eine Art Schusswaffe aus seinem Gürtel zog. Er drückte irgendetwas an seiner Waffe und hinter ihnen im Raum materialisierte sich ein Spiegel von bizarrer Form und Größe. Darin konnte John eine Frau in Offiziersuniform erkennen und sie schien ganz aufgeregt hin und her zu gehen. „Ich möchte schnell auf den Punkt kommen.“ setzte McAllister fort. „Die Konkreteros drohen damit, Lt. Bhanuni zu töten, wenn wir ihnen nicht innerhalb eines Tages unsere mächtigste Strahlenwaffe „Nirwana“ übergeben. Die Prioritäten der paradiesischen Erdtruppe liegen darin, jedes Leben ad ultimo zu schützen, gleich welcher Hautfarbe und Religion, und, hmm, natürlich auch gleich welchen Geschlechtes.“ runzelte er überheblich mit einem tief beleidigendem Lächeln. „Ach ja, noch etwas, in dieser Verhandlung ist ein Simultanübersetzer angeschlossen. Die Konkreteros verstehen dadurch jedes Wort.“ „Hallo Gentleman“ unterbrach Johnny den Admiral „Warum erzählen sie mir das alles? Ich hatte bis eben verdammt genug mit mir zu tun. Eine Sekunde lang starb ich beinahe an Überhitzung, in der anderen kam ich mir vor wie eine Kugel Eis mit Sahne. Ich weiß nicht, ob ich noch lebe oder ob ich schon tot bin. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass eine Stimme mit einem Gesicht aus einer Wolke mir irgendwelche verdammten Lebensweisheiten wie Liebe und Respekt und nochmals Liebe und Lernen erzählen wollte. Sie faselte was von den drei L’s. Ich erlebte Scheißdinge aus meiner Vergangenheit, ich weiß nicht warum und wieso, und nun bin ich hier gelandet. Was geht das mich alles an?“, fluchte ziemlich erzürnt der alte John im jungen Körper. „Mir gehen so langsam meine Ressourcen aus. Ich will nicht mehr. Wer immer ihr alle seid, lasst mich bitte in Ruhe!“ Nun fingen alle Konkreteros an, mit ihren Waffen zu spielen. „Dieser Wurm wird nicht in der Lage sein, diese Aufgabe zu erfüllen.“, gurgelte Hhateme zu seinem zweiten Offizier Ccrynow. „Was für eine Aufgabe?“ hechelte nun John aus. „Was für eine verdammte Aufgabe? Hey, hallo, ihr kennt mich doch gar nicht!! Hey, Sie da. Wie war doch gleich ihr Name?“ und wandte sein Gesicht zum Orientierungsoffizier der Erdtruppe. „Mr. Donut, sorry, Donot, richtig? Sie machen auf mich den coolsten Eindruck.“, fragte er in einer resignierenden Tonlage. „Was geht hier eigentlich ab? Sagen sie doch mal was dazu.“ „Bei allem Respekt, Sir, lassen sie mich bitte unseren Commander fragen.“ antwortete Donot und schaute in für ihn typisch ruhiger Mine zum Admiral „Darf ich offen sprechen?“ „Ich bitte darum. Die Lage unserer Situation, die sich minutiös verschlechtert, verlangt Ihre Meinung, Mr. Donot“ antwortete McAllister in der ihm vertrauten seriösen und sehr stolzen Haltung. „Bitte, fahren Sie fort“ „Ich trage das Abzeichen der Konzentration 10. Dieses fordert von mir höchste Ruhe. Ich kann mich mit verschiedensten Hirnen von Lebewesen aller Rassen verbinden. Nun, das alles sind Voraussetzungen für Verhandlungen höchster Wichtigkeit, in denen es darum geht, Leben zu gewinnen. Also bin ich bestens für diese Verhandlung hier geeignet. Mr. Feelgood, es war die Entscheidung, eine sehr spontane Entscheidung der Konkreteros, nach neutral denkenden Lebewesen zu scannen. Unsere Scanner waren auf unbegrenzte Lichtjahre von hier eingestellt. Es wurden alle Planeten dieses Sonnensystems abgescannt. Ohne Erfolg. Uns rann die Zeit davon. Aber wir gaben nicht so schnell auf. Es ging und es geht uns immer noch um das Leben von Lt. Bhanuni. Also flogen wir mit 100facher AGNI-Geschwindigkeit weiter. Plötzlich erreichte uns ein Funkspruch von dem Schiff der Konkreteros. Sie schienen etwas gesehen zu haben. In letzter Sekunde meldete denen wohl der Scanner Ihre Position. Tja, Sie wurden gefunden. Unser Scanner erklärte Sie für lebendig und nach einem Gehirnscan auch für tauglich, diese Verhandlung zu führen, da Sie als eine neutrale Person gelten. Es besteht bei Ihnen weder eine Verbindung zum Erdplaneten noch eine Verbindung zu den Konkreteros. Unsere Kohlenstoffscans werteten Sie als menschliches Lebewesen aus den frühen Jahren des zweiten Jahrtausends aus. Wir aber leben im Jahre 2919. Die Gehirne aus Ihrer Zeit Mr. Feelgood sind bei weitem nicht so intelligent ausgeprägt wie die unseren. Das macht unsere Lage noch weitaus diffiziler. Können sie mir folgen, Mr. Feelgood?“, fragte Mr. Donot John. Der nickte nur und hörte einfach nur zu, ohne weiter darüber groß nachzudenken. Nicht dass John apathisch, teilnahmslos, war. Nein, das alles hier überstieg seine Phantasien. Aber so war wohl das Leben hier in dieser Dunkelheit. That`s life oder wie der Franzose so schön sagt C`est la vie. Was sollte er denn dazu nur sagen? „So haben wir Sie, Mr. Feelgood, gefunden. Verloren im Weltraum. Ohne Ausrüstung, nur in einem Raumanzug. Wir stellten fest, Sie lebten. Das war der Grund warum diese Figur dort Sie hier an Bord materialisierte.“ Er meinte wohl diesen weiblichen Offizier. Der Ausdruck „Figur“ machte deutlich, dass dieser Mensch Donot nichts übrig für Aliens und noch weniger für weibliche Aliens hatte. „Sie sind aufgefordert, sich etwas einfallen zu lassen, um diese Außerirdischen so zufrieden zu stellen, damit Lt. Bhanuni freikommt. Es geht denen doch wohl um mehr, als nur um die Waffe. Es sieht so aus, dass Sie so etwas wie die letzte Rettung für unseren Lieutenant sind.“ Okay, Johnny fing nun an, besser zu verstehen und er fühlte sich plötzlich wichtig. So eine große Rolle wie hier als Verhandlungsführer hatte er noch nie in seinem Leben gehabt. „Nun denn, dann will ich mal.“, dachte er weiter und plötzlich wurde es aber wieder um Johnny dunkel. Alles im und um das Raumschiff der Aliens löste sich auf. Für einen kurzen Moment blitzte es um ihn herum. Dieses Mal ganz ohne den üblichen Lärm und Donner. Dieses Mal entstand eine neue Szene in einer schon vorhandenen. Ohne Vorankündigung fing es an.

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