Marie J. D. Caulfield - Indien, ich komme

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Zu Anfang des Buches habe ich eine Gebrauchsanweisung geschrieben, die für das Lesen meiner Geschichte unbedingt erforderlich ist. Ich habe zwei Handlungen unabhängig voneinander in zwei verschiedene Welten untergebracht. Die eine Handlung spielt in der Welt Totes Wasser, auf unserem Planeten Erde, und die andere Welt spielt in Lebendig Wasser, einer von mir frei erfundenen Welt, in der nur die Sonne scheint. Es regnet nicht. Es gibt keine Wolken und es weht kein Wind. Diese Welt ist die Insel Brave Islands und die Halbinsel mit dem noch freundlichen Ort Tekcity Forest. Auf der Insel Brave Islands leben nur Tiere und wachsen nur Pflanzen. Das ruhige «Meer der glücklichen Seelen» umschließt die Insel behutsam in seine noch harmlosen Wellen.
Ich habe den Tieren auf der Insel menschliche Charaktere verliehen, also können sie sich mit John unterhalten. Tiere werden in dieser Welt seine besten Freunde. Da sind der König, King BeagleEagle, der musikalische Buntfalter Bob Marley, der senile Geisterbär Henry und die coole Ameise McAllister. In dieser Konstellation bildet sich eine eng zusammengeschweißte Clique, die im letzten Viertel des Buches einiges zusammen erlebt. John merkt nicht, dass er sich gegen Ende dieses ersten Teils in eine Frau verwandelt. Das, was John in seiner Welt passiert ist, das ist mir passiert.

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Das Video des Songs von Pink Floyd „Good bye blue Sky“ zeigt den Krieg und die Gewalt. In mir kam sofort eine Assoziation dieser Zerstörung vergleichbar mit der Zerstörung, wie sie noch heute in patriarchalischen Ländern wie Indien, Afghanistan, Iran und Irak usw. ausgeübt wird. An Frauen, sehr jungen, jungen, erwachsenen, älteren und alten Frauen. Und John fühlte dieses Leid.

Diese Augen schauten ihn an und sie schauten ihn doch nicht an. In dem Augenblick, in dem John diese Faszination des Leidens spürte, des körperlichen und psychischen Leidens, da fühlte er seine ausgeprägte Empathie zu diesem Gesicht, nein, zu dem ganzen Körper, der dazu gehörte. Er nahm die Leiden dieses Menschen in seinem Körper auf. Er fühlte mit diesem Gesicht, das seine Lippen vorsichtig bewegte. Dieses Gesicht wollte ihm etwas sagen. John bewegte auch seine Lippen, als wenn er es auffordern wollte, etwas zu sprechen, wie: „Komm, sag doch etwas. Sag, was du in deinem Herzen hast. Schütte es aus. Mir kannst du es doch sagen“ In dem Augenblick kam es schon weinend heraus. Ja, dieses Gesicht weinte es heraus. Es war ein Einfaches: „Hilf mir. Hilf uns. Bitte, wir brauchen Hilfe!“ Aus dem Gesicht wurden plötzlich drei Gesichter. Und aus jedem dieser drei Gesichter kam ein anderes dazu. Dieses wiederum kreiste um das Gesicht, aus dem es ursprünglich kam. John war vor Faszination gelähmt. Sein Mund war auf, aber, er dachte: „Was war das alles? Was geschieht hier? Was passiert hier mit mir?“ Es war weiterhin erstaunlich, dass er keinen einzigen Anflug von Angst hatte. Die dazu gekommenen Gesichter aber waren anders. Sie waren anderer Hautfarbe und sie hatten andere Wangenanstriche. Die Hautfarbe war eine weiße, so wie die seine. Die linke Wange war mit den Stars and Stripes bemalt und die rechte waren Farben aus Schwarz, Rot und Gelb. Nein, das war Gold. Das waren die Farben der deutschen Flagge. Was hatte denn das alles zu bedeuten? Und was war das? Dieses weiße Gesicht hatte einen Bart, einen Oberlippenbart und einen spitzförmigen Kinnbart. Also musste es ein Mann sein. Hey, er hatte doch auch so einen vor ein paar Jahren. Dieses Gesicht fing nun auch an zu sprechen. Aber was hörte er nun? „John, wie war das mit dem Lernen. Wenn du beobachtest, dann sollst du lernen. Wenn du genauer beobachtest, dann lernst du mehr. Nutze deine Zeit, sowohl hier als auch überall im Universum.“ Und genau jetzt in diesem Moment wurde es John zu viel. Er schüttelte sich den Kopf, seine Faszination verflog und er fragte noch einmal den King: „Hey Eagle, peilst du nichts? Da tanzen vor unseren Augen sechs Gesichter, die angemalt sind. Nein, das sind keine Gesichter, das sind irgendwelche Masken. Was soll das eigentlich? Wenn jetzt dazu eine fetzige Hare Krishna Musik spielen würde, dann wäre das voll okay, dann wäre das sogar cool. Aber ohne irgendetwas dabei nur mit ein paar Stimmen, hey Mann, das ist nur `ne mäßige Show, die da abgezogen wird. Hey Eagle, was läuft da ab? Hat der Wald von eben seinen Halu-Staub hier hoch gepustet?“ Aber vom King kam keine einzige Silbe aus seinem königlichen Schnabel. Der königliche Seeadler war dabei, seine Landung vorzubereiten. Diese Landung würde sicherlich nicht einfach werden, da er einiges mehr als sonst zu beachten hatte. Erstens hatte er einen wichtigen Gast zu seinem Bestimmungspunkt zu bringen. Dieser VIP hatte einen Auftrag. Er sollte lernen, wie man lernt. Wow, in seinem Königreich hatte der King einen Gast aus der Menschenfamilie von Totes Wasser. Okay, bis jetzt hatte er sich ja einigermaßen gemacht. Sicherlich durfte sich dieser John Feelgood noch anstrengen. Er als junger King hatte damit überhaupt keine Probleme. Lernen? Muss ein King überhaupt lernen?? Lernen heißt doch, zuzugeben, nicht vollkommen zu sein, oder? Naja, er zumindest hatte majestätisches Blut in seinen Adern. Königlichen, also blaublütigen Geschöpfen, war schon immer das Lernen mit in das Nest gelegt worden und John? Er war zwar sehr nett und sehr interessant, aber er war halt ein gewöhnlicher Mensch und gewöhnliche Menschen müssen sich eben mehr anstrengen als der hochprominente auserwählte Kreis. Mit einem kurzem Blick zu dem menschlichen Gast auf seinem Rücken bestätigte sich der King mal wieder selbst, konsequent mit seiner Meinung über Gewöhnliches zu sein. Okay, aber er war doch ein sehr netter Mensch. Okay, aber jetzt aber ging es endlich zu Living Tree. „King an John, King an John. Hier spricht dein Kapitän. Ich verlasse nun die herrlichste und glücklichste Flughöhe für einen nächsten Zwischenstopp auf BI. Meine nächste königliche Attraktion ist Living Tree, der von mir persönlich seinen Namen bekommen hat, wie ich dir bereits schon sagte. Ich habe ihn sogar väterlich aufgezogen. Vor sehr vielen Sonnen, als die BI noch pflanzenlos war, als der Sand aus dem Meer noch überwiegend die Oberfläche dieser wunderschönen Insel bedeckte, kam aus bis heute noch nicht geklärten Gründen ein Samenkorn zu mir hergeflogen und landete direkt vor meiner rechten messerscharfen Kralle. Da ich bereits schon als Prinzenadler eine majestätische Begabung hatte, ungeklärte Dinge mit detektivischem Spürsinn zu klären, begab ich mich natürlich folgerichtig auf der Suche nach dem Ursprung dieses so sensiblen Pflanzenkörnchens. Ich fand raus, dass dieses Samenkorn zur Gattung der Lindengewächse gehören musste. Unter uns professionelle heißen sie auch TILIA. Diese Lindengewächse leben im Einklang mit allen anderen aus diesem Clan. Zusammen werden sie die Malvengewächse genannt. Ich forschte weiter und entdeckte die unheimlichen Begabungen, die sich entfalten würden, wenn ich diesem Körnchen genug Nahrung und Platz anbieten würde. Gesagt, getan und here it is: I am very proud to introduce the one and only Living Tree, created by King BeagleEagle the first.

19. Auf dem Weg zum LT

Persönlicher Nachtrag des Kings: Living Tree ist zwar sehr gesprächig, wird er auf seine vielen positiven Eigenschaften angesprochen, aber als ein sehr sensibles Pflanzenwesen hat er sich bis heute noch nicht zu seiner Herkunft geäußert. Das einzige, was ich herausbekommen habe, dass sich LTs Verwandte mit vielen anderen zusammentun wollen, um zu demonstrieren. Wieso, das weiß ich nicht? LT hat zudem einen eigenen Wie-verbringe-ich-meine-Zeit-wenn-ich-wach-bin?-Natürlich-mit-Hilfe! Rhythmus. Over and out. Now it`s your turn, Baby.

Immer dann, wenn der King verdammt stolz auf sich war, bediente er sich einer fremden Sprache, die ihren Ursprung auf hoher See hatte. Die hohe See war in diesem Fall das ruhige Meer der glücklichen Seelen, das von Anfang an im Einklang mit der friedlichen und unberührbaren Natur von Lebendig Wasser stand, der Natur von BI.

Nachdem John im Vorfeld ausgiebig über Living Tree vom King informiert wurde, war seine Neugierde groß, ihn zu sehen. John schaute nach links und nach rechts vom King hinunter auf den belebten Landstrich, konnte er reges Leben beobachten und eine größere Fläche von riesigen Bäumen, die bestimmt mind. 100 Fuß hoch waren, aber er sah noch nichts vom Living Tree. Wo war er, oder war LT einer von ihnen? Wo war der kleine See? King änderte seine Flugwinkel und leitete definitiv die Landung ein. Hier und da wurde er immer wieder von reisenden Störchen begrüßt, die auf der jährlichen Flugroute nach Tekcity Forest waren, wie ich es anfangs schon erwähnte oder von fliegenden Händlern, die ihrem König Mäusechips und andere interessante Sachen anbieten wollten. Diese Familie der fliegenden Händler kamen aus der nachbarschaftlichen Welt von Totes Wasser angeflogen, um sich ihr Leben im Alter mit dem fliegenden Dazuverdienst abzusichern. Ohne dem müssten sie einsam in ihren Nestern das restliche Leben verbringen. Plötzlich vernahm unser amerikanischer Tourist, Schüler und Gast ein ganz angenehmes Geräusch, das sich immer mehr und immer mehr verstärkte. Johns Gehör wurde sofort in erhöhte Empfangsbereitschaft geschickt. Denn dieses Geräusch hatte er noch nie in seinem Leben vorher gehört. Es klang wie tausende von kleineren und etwas größeren Glocken gleichzeitig, ganz wie ein wunderbares Glockenspiel. Dazu kam der beruhigende Klang eines mehrstimmigen Engelchors, der dieser Atmosphäre etwas Himmlisches gab. Die Vollkommenheit dieses anmutigen Sounds unterstrich ein melodisches Summen im Hintergrund, das von unzähligen kleinen Flugtieren aus der Bienenfamilie kam. Zusammen ergab dieses ein hochmeditatives, relaxendes und inspiratives Geräusch, das definitiv die ersten Zeichen des Living Tree sein mussten. Aber wo war er? Als Der Große Living Tree musste er doch spätestens jetzt zu sehen sein. Der königliche Seeadler war über seinen selbst aufgezogenen Findling unheimlich stolz und flog mit seinem Gast noch einige Runden um den Wald, der eine Kombination aus dem Schwarzwald und dem südamerikanischen Regenwald war, bis er nach einer weichen Krallenlandung neben einer riesigen Baumkrone auf einem für ihn speziell angefertigten Landeplatz zum Stillstand kam. „Okaydoky John Feelgood, genieße diesen Aufenthalt und erfrische dich mit einem Getränk dort an der Spy Bar. Dahinter steht Papageno, der Vetter von Antonio, aus dem Clan der Felsenpinguine, der für die Drinks sorgt. Aber sei gewarnt, dieser Papageno ist ein Quasselbruder, denn er lässt jeden wissen, dass er gut reden kann. Während du versuchst, deinen Drink zu genießen, erzählt er dir sämtliche News aus der Welt von Totes Wasser und Lebendig Wasser. Frag mich nicht, woher er das weiß. Das wird er dir bestimmt selbst erzählen wollen. Und neugierig ist dieser Pinguin. Er will alles von dir wissen. Woher du kommst, wann und warum du gekommen bist? Was du trinkst, wenn du schlafen gehst, usw. usw? Okay, mein Freund, viel Spaß mit ihm. Ich werde nun versuchen, Living Tree aufzuwecken. Wenn er gerade mal nicht dabei ist, mit seinem ultra langem Wurzelwerk Wasser zu spenden oder Spion zu spielen, was sehr nutzbar sein kann, dann pennt der alte Baum. Hat schließlich fast so viele Jahre wie ich auf dem Buckel. Wenn der tief und fest schläft, dann muss ich alle Register ziehen, um ihn aufzuwecken. Kann dauern, bis ich wieder da bin.“ sprach der King, rupfte links und rechts an seinen Flügeln, er wollte immer gut aussehen, wenn er Freunde besuchte, und trollte sich davon. Ja, ja, auf seine älteren Tage war der Vogel noch ganz schön eitel. Recht hatte er.

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